DE60004429T2 - Implantierbarer Kardiovertierer/Defibrillator mit automatischer Einstellung von Erkennungskriterien einer Arhythmie - Google Patents

Implantierbarer Kardiovertierer/Defibrillator mit automatischer Einstellung von Erkennungskriterien einer Arhythmie Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung ist im allgemeinen auf einen implantierbaren Kardiovertierer-Defibrillator gerichtet, der elektrische Energie an ein Herz anlegt, um eine Anhythmie zu beenden, wenn eine Anhythmie-Episode detektiert wird. Die vorliegende Erfindung ist im besonderen auf solch ein Gerät gerichtet, worin Kriterien zur Detektion der anhythmischen Episode in Antwort auf die Bestätigungsergebnisse der Detektion der anhythmischen Episode eingestellt werden.
  • Implantierbare Kardiovertierer-Defibrillatoren, wie z.B. implantierbare ventrikulare Defibrillatoren, sind in der Technik wohl bekannt. Solche Geräte enthalten einen Anhythmiedetektor, der eine Anhythmie-Episode des Herzens detektiert, und eine Ausgabeschaltung oder einen Generator, der elektrische Energie an ein Herz anlegt, wenn eine anhythmetische Episode detektiert wird, um die detektierte Anhythmie zu beenden.
  • Die Leistungsfähigkeit eines Anhythmie-Detektors wird im allgemeinen durch seine Empfindlichkeit und seine Spezifizierung gemessen. Die Empfindlichkeit ist die Messgröße, die angibt, wie gut ein Detektor die Anhythmie-Episoden detektiert. Zum Beispiel detektiert ein Detektor, der eine Empfindlichkeit von 100% hat, alle auftretenden anhythmetischen Episoden des Typs, der detektiert werden soll. Die Spezifizierung ist andererseits die Messgröße, wie gut der Detektor in der Lage ist, die zu detektierenden Anhythmien von anderen Anhythmien zu unterscheiden oder auszusondern. Zum Beispiel detektiert ein Anhythmie-Detektor, der eine Spezifizität von 100% hat, nur die zu detektierenden Anhythmien und keine anderen.
  • Es gibt viele unterschiedliche Typen von Herzanhythmien. Unter diesen befinden sich z.B. die ventrikulare Fibrillation, die ventrikulare Tachykardie, die atriale Fibrillation und die atriale Tachykardie oder Flattern. Daher ist ein ventrikularer Fibrillations-Detektor, der eine Empfindlichkeit von 100% und eine Spezifizität von 100% hat, in der Lage, alle auftretenden ventrikularen Fibrillations-Episoden zu detektieren (100% empfindlich), während es zur selben Zeit keine andere Form der anhythmetischen Episode fälschlicherweise als ventrikulare Fibrillation erkennt (100% spezifisch).
  • Obwohl moderne implantierbare Kardiovertierer-Defibrillatoren Anhythmie-Detektoren benutzen, die sehr hohe Empfindlichkeiten und Spezifizitäten haben, hat kein Anhythmie-Detektor sowohl eine Empfindlichkeit als auch eine Spezifizität von 100%. Ventrikulare Fibrillation ist eine unmittelbar lebensbedrohliche Anhythmie. Daher müssen alle ventrikularen Fibrillations-Episoden detektiert und, wenn sie detektiert sind, schnell beendet werden. Folglich muss ein ventrikularer Fibrillations-Detektor sehr empfindlich sein. In der Tat ist es, um die Empfindlichkeit sicherzustellen, wünschenswert, einige Arrhythmie-Episoden zu tolerieren, anders als ventrikulare Fibrillations-Episoden, die als ventrikulare Fibrillation detektiert werden. Diese sind als falsche Positive bekannt.
  • Um die nicht notwendigen, versuchten Beendigungen der Arrhythmie-Episode zu reduzieren, ist es bekannt, eine Bestätigung von Detektionen auszugeben. Wenn eine ventrikulare Fibrillations-Episode am Anfang detektiert wird, dann beginnt ein Speicherkondensator, welcher die elektrische Energie zum Beenden der Arrhythmie an das Herz anlegt, mit dem Laden. Die Detektion zum Beginn der ventrikularen Fibrillations-Episode wird entweder während oder unmittelbar nach dem Laden bestätigt. Wenn die Bestätigung erfolgreich ist, dann wird die elektrische Energie zum Beenden der Arrhythmie unmittelbar an das Herz angelegt. Wenn jedoch die Bestätigung der Detektion am Anfang der ventrikularen Fibrillations-Episode nicht erfolgreich ist, dann wird die Energieabgabe abgebrochen. Solch eine nicht erfolgreiche Bestätigung kann z.B. das Ergebnis einer falschen positiven Messung bei der anfänglichen Detektion sein oder das Herz kann spontan in. der kurzen Zeitperiode zwischen der anfänglichen Detektion und der nicht erfolgreichen Bestätigung zu einem normalen Rhythmus zurückkehren.
  • Die Detektionsparameter oder Kriterien, die bei der anfänglichen Detektion der ventrikularen Fibrillation-Episoden benutzt werden, stellen eine schwierige Abwägung für den Arzt dar. Wenn die Anzahl der zu analysierenden Herzschläge zu hoch eingestellt ist, dann könnte es eine deutliche Verzögerung in der Detektion der ventrikularen Fibrillations-Episoden geben. Wenn die Anzahl der zu analysierenden Herzschläge zu niedrig eingestellt ist, dann wird das Vertrauen in die Detektion, dass ein als ventrikulare Fibrillation detektierter Rhythmus wirklich eine ventrikulare Fibrillation ist, reduziert. Wenn die an die zu analysierenden Herzschläge angelegten Kriterien zu hoch eingestellt sind, dann wird die Detektion zu spezifisch und relativ unempfindlich sein, was dazu führt, dass eine ventrikulare Fibrillations-Episode unentdeckt bleiben wird. Wenn schließlich die an die zu analysierenden Herzschläge angelegten Kriterien zu niedrig sind, dann kann das gegenteilige Problem auftreten und die Detektion wird zu empfindlich und relativ unspezifisch sein, was zu nicht geeigneten an das Herz abgegebene Schocks führt.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf diese Punkte gerichtet. Wie später erkannt werden wird, werden im besonderen die Bestätigungsergebnisse der Bestätigungsdetektion für die automatische Einstellung oder Regelung der Kriterien zur anfänglichen Arrhythmiedetektion benutzt, um eine maximale Empfindlichkeit mit geeigneter Spezifizität in den Pa rametern zur Detektion der anfänglichen Arrhythmie-Episode oder in den Kriterien sicherzustellen.
  • Ein Dokument, US-A-5,330,504 , vom Stand der Technik offenbart ein Kardiovertierungs-Defibrillationsgerät, in welchem ein Mikroprozessor, der benutzt wird, um Arrhythmie-Episoden zu detektieren, in Zeitintervallen benutzt wird, um eine Signalverarbeitung bei Nichtrealzeit durchzuführen, um den Schwellenwert eines ersten Detektionsmoduls einzustellen.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird ein Arrhythmiedetektionssystem für einen implantierbaren Kardiovertierer-Defibrillator zur Verfügung gestellt, der Arrhythmie-beendete elektrische Signale an ein Herz in Antwort auf die Detektion einer Arrhythmie-Episode des Herzens anlegt, wobei das System so ausgeführt ist, um automatisch die Detektionskriterien einzustellen, umfassend:
    einen ersten Detektor zum Detektieren von Arrhythmie-Episoden des Herzens in Übereinstimmung mit den Detektionskriterien;
    einen zweiten Detektor zur Ausführung einer anderen Detektion von Arrhythmie-Episoden, um die Detektion von Arrhythmie-Episoden durch den ersten Detektor zu bestätigen; und
    einen Detektionskriterienregler, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektionskriterienregler die Detektionskriterien des ersten Detektors in Antwort auf die Detektion einer vorgegebenen Sequenz von Bestätigungen von der Detektion von Arrhythmie-Episoden zwischen dem ersten und zweiten Detektor einstellt.
  • Die Merkmale der Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in den Unteransprüchen angegeben.
  • Es wird bemerkt, dass, wo ein Vorrichtungsmerkmal durch seine Funktion definiert wird, sich die Bezeichnung auf alle Mittel erstreckt, die geeignet sind, um diese Funktion auszuführen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung gemeinsam mit weiteren Aufgaben und Vorteilen davon, werden in Bezug der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Figuren beschrieben, wobei in den Figuren gleiche Zahlen gleiche Elemente bezeichnen und worin:
  • 1 eine schematische Darstellung eines menschlichen Herzens ist, das einer ventrikularen Arrhythmiekardioversions-Defillibration bedarf, das gemeinsam mit einem implantierbaren ventrikularen Kardiovertierer-Defibrillator dargestellt ist, der die vorliegende Erfindung darstellt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm des implantierbaren ventrikularen Kardiovertierer-Defibrillator von 1;
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das die Betriebsschritte darstellt, das das ventrikulare Fibrillationsdetektionssystem, das die vorliegende Erfindung des Geräts der 1 und 2 verkörpert, in Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung implementieren kann, um die ventrikularen Fibrillationsdetektionskriterien einzustellen;
  • 4 ist ein anderes Flussdiagramm, das die Betriebsschritte darstellt, welche das ventrikulare Fibrillationsdetektionssystem in Übereinstimmung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung implementieren kann;
  • 5 ist ein Graph, der die Bereiche der Kriterien der betrieblichen ventrikularen Fibrillationsdetektion in Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 6 ist ein Logikdiagramm, das die Einstellungskriterien für die ventrikulare Fibrillationsdetektion darstellt, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung beim Vorliegen von hohen und niedrigen ventrikularen Ratenvariabilitäten eingestellt werden können.
  • 1 stellt ein Herz 10, das der ventrikularen Arrhythmiekardioversions-Defibrillation bedarf, und einen damit verbundenen implantierbaren ventrikularen Kardiovertierer-Defibrillator 30, der die vorliegende Erfindung verkörpert, dar. Die in 1 dargestellten Abschnitte des Herzens 10 sind das rechte Ventrikel 12, das linke Ventrikel 14, das rechte Atrium 16 und das linke Atrium 16. Es sind auch die superiore Vena cava 20 und die inferiore Vena cava 27 dargestellt. Wie im Stand der Technik bekannt ist, ist der Kardiovertierer-Defibrillator 30 so ausgeführt, um in einem oberen linken Brustabschnitt eines Patienten innerhalb einer subkutanen Tasche implantiert zu werden.
  • Das implantierbare Gerät 30 enthält eine erste endokardiale Leitung 32, die vom "single-pass"-Typ ist. Die Leitung 32 enthält eine erste Schockspule 34, die so ausgeführt ist, um innerhalb des rechten Ventrikels 12 angeordnet zu sein, eine zweite Schockspule 36, die sich proximal zur Schockspulenelektrode 34 befindet, und so ausgeführt ist, um innerhalb des rechten Atriums 16 oder innerhalb der superioren Vena cava 20 angeordnet zu sein, und eine distale Spitzenstimulationselektrode 38. Das implantierbare Gerät 30 enthält des weiteren eine zweite endokardiale Leitung 42 mit einem Elektrodenpaar, das eine distale Elektrode 44 und eine proximale Elektrode 46 enthält.
  • Der implantierbare Kardiovertierer-Defibrillator 30 enthält ein hermetisch abgedichtetes, elektrisch leitfähiges Gehäuse 50. Wenn ein Betrag an elektrischer Energie zur Kardiovertierung oder Defibrillation an das Herzen 10 in Übereinstimmung mit diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel angelegt wird, dann werden die Elektroden 34 und 36 parallel verbunden und der Betrag an Arrhythmie-beendende elektrische Energie wird zwischen der parallelen Verbindung der Elektrode 36 und dem elektrischen leitfähigen Gehäuse 50 des implantierbaren Geräts 30 und der Elektrode 34 angelegt. Alternativ kann der Kardiovertierungs- oder Defibrillationsbetrag der elektrischen Energie zwischen der Elektrode 34 und dem elektrisch leitfähigen Gehäuse 50 ohne Benutzung der Elektrode 35 angelegt werden. Alle solchen Kardiovertierungs- und Defibrillations-Verfahren legen eine elektrische Energie zur Kardiovertierung und Defibrillation an das Herzen an und werden folglich als alternative Strukturen und Verfahren bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung betrachtet. Die Elektroden 44 und 46 der Leitung 42 unterstützen das Abtasten der elektrischen rechten atrialen Aktivität und die Abgabe von atrialen Stimulationsimpulsen an das rechte Atrium 16.
  • Wie in 2 dargestellt, enthält der implantierbare Kardiovertierer-Defibrillator 30 innerhalb dem Gehäuse 50 einen ventrikularen Abtastkanal 52, einen atrialen Abtastkanal 62 und einen Stimulationsimpulsgenerator 70, der einen ersten oder atrialen Stimulationsimpulsgenerator 72 zum Erzeugen atrialer Stimulationsimpulse und einen zweiten oder ventrikularen Stimulationsimpulsgenerator 74 zum Erzeugen ventrikularer Stimulationsimpulse enthält. Das Gerät 30 enthält des weiteren einen Mikroprozessor 80, einen Speicher 110 und eine Telemetriestufe 150. Das Gerät 30 enthält ferner einen Kardioversions-Defibrillationsgenerator 166, der eine Ladeschaltung 160, einen Speicherkondensator 162 und einen Schalter 164 enthält.
  • Der ventrikulare Abtastkanal 52 enthält einen Abtastverstärker 54 und einen Schwellenwertdetektor 56. Der Abtastverstärker 54 hat einen Eingang, der über eine Leitung 138 der Leitung 32 mit der Elektrode 38 der Leitung 32 verbunden ist. Der Abtastverstärker 54 hat einen weiteren Eingang, der mit der Elektrode 34 der Leitung 32 über eine weitere Leitung 134 der Leitung 32 verbunden ist. Der Abtastverstärker 54 enthält des weiteren einen Ausgang, der einen Eingang für den Schwellenwertdetektor 56 bildet. Wie des weiteren beschrieben wird, hat der Schwellenwertdetektor 56 einen Ausgang, der mit dem Mikroprozessor 80 verbunden ist.
  • Der Abtastverstärker 54 tastet gemeinsam mit den Elektroden 38 und 34 die elektrische Aktivität in dem rechten Ventrikel 12 ab. Wenn das Ausgangssignal des Verstärkers 54 einen vorgegebenen Schwellenwert des Schwellenwertdetektors 56 überschreitet, dann gibt der Schwellenwertdetektor 56 ein Eingangssignal an den Mikroprozessor 80 ab, das angibt, dass eine ventrikulare Aktivierung oder eine R-Welle detektiert worden ist. Solch eine Detektion ist im Stand der Technik wohl bekannt.
  • Ähnlich enthält der atriale Abtastkanal 62 einen Abtastverstärker 64 und einen Schwellenwertdetektor 66. Der Abtastverstärker 64 hat einen Eingang, der über eine Leitung 144 der Leitung 42 mit der Elektrode 44 der Leitung 42 verbunden ist. Der Abtastverstärker 64 hat einen weiteren Eingang, der mit der Elektrode 46 der Leitung 42 über die Leitung 146 der Leitung 42 verbunden ist. Wie des weiteren dargestellt wird, hat der Abtastverstärker einen Ausgang, der ein Eingangssignal für den Schwellenwertdetektor 66 bildet, und der Schwellenwertdetektor 66 hat einen Ausgang, der mit dem Mikroprozessor 80 verbunden ist.
  • Der Abtastverstärker 64 tastet gemeinsam mit den Elektroden 44 und 46 die elektrische Aktivität in dem rechten Atrium ab. Wenn das Ausgangssignal des Abtastverstärkers 64 einen programmierten Schwellenwert des Schwellenwertdetektors 66 überschreitet, dann gibt der Schwellenwertdetektor 66 ein Eingangssignal an den Mikroprozessor 80 aus, das angibt, dass eine atriale Aktivierung oder eine P-Welle detektiert worden sind. Solch eine Detektion ist auch wieder im Stand der Technik bekannt.
  • Der erste oder atriale Impulsgenerator 72 hat Ausgänge, die über die Leitungen 144 und 146 von jeweils der Leitung 42 mit den Elektroden 44 und 46 der Leitung 42 verbunden sind. Dies ermöglicht es, dass atriale Stimulationsimpulse, welche von dem atrialen Stimulator 72 erzeugt werden, an das rechte Atrium 16 angelegt werden. Der zweite oder ventrikulare Impulsgenerator 74 hat Ausgänge, die über die Leitungen 134 und 138 von jeweils der Leitung 32 mit den Elektroden 34 und 38 der Leitung 32 verbunden sind. Dies ermöglicht es, dass ventrikulare Stimulationsimpulse, welche durch den ventrikularen Stimulator 74 erzeugt werden, an das rechte Ventrikel 12 angelegt werden.
  • Der Kardioversions-Defibrillationsgenerator 166 legt einen Betrag von elektrischer Energie zur Beendigung der Arrhythmie an das Herzen 10 an. Folglich lädt die Ladeschaltung 160 den Speicherkondensator 162 mit der an das Herzen anzulegenden Menge von elektrischer Energie beim Erkennen der ventrikularen Arrhythmie, wie z.B. ventrikularer Fibrillation, auf, so wie es im Folgenden beschrieben wird. Der Schalter 164 legt die Menge der elektrischen Energie von dem Speicherkondensator 162 an das Herz an. Wie in 2 zu erkennen ist, hat der Schalter einen Ausgang, der mit der Elektrode 34 der Leitung 32 über die Leitung 134 der Leitung 32 verbunden ist, und einen weiteren Ausgang, der mit der Elektrode 36 durch die Leitung 136 der Leitung 32 verbunden ist. Ein weiterer Ausgang des Schalters 164 ist auch mit dem elektrisch leitfähigen Gehäuse 50 verbunden. Wenn folglich die elektrische Energie zum Beenden der Arrhythmie an das Herzen 10 angelegt wird, dann wird die Elektrode 36 parallel mit dem elektrisch leitfähigen Gehäuse 50 verbunden, um einen Rückweg für den Strom von Elektrode 34 bereitzustellen.
  • Der Mikroprozessor 80 steuert die Gesamtfunktion des implantierbaren Kardiovertierer-Defibrillators 30. Um solch eine Steuerung zu implementieren, führt der Mikroprozessor die Betriebsanweisungen an, welche in dem Speicher 110 abgespeichert sind, und benutzt verschiedene Parameter, die auch im Speicher 110 abgespeichert sind. Zum Beispiel speichert der Speicher 110 die Betriebsanweisungen ab, die verschiedene Stimulationsmodalitäten bilden, die von dem Gerät 30 in einem Speicherort 112 zur Verfügung gestellt werden können. Detektionsparameter, wie z.B. die programmierbaren Schwellenwerte der Schwellenwertdetektoren 56 und 66, können im Speicherort 114 abgespeichert werden. Wie später erkannt wird, führt ein ventrikularer Fibrillationsdetektor einen aus X- Y-Algorithmus aus, und die Werte von X und Y können in einem Speicherort 116 abgespeichert werden. Die Betriebsbefehle, welche die ventrikulare Defibrillationstherapie definieren, können in einem Speicherort 118 abgespeichert werden. Schließlich können Defibrillationsparameter, wie z.B. Defibrillationsenergien, in einem Speicherort 120 abgespeichert werden.
  • Die Telemetriestufe 150 erlaubt die Modalitätsauswahl und Abspeicherung der Detektionsparameter, X und Y-Werte, und Defibrillationsparameter im Speicher 110, was durch die Benutzung eines externen Programmiergerätes (nicht dargestellt) von einem Typ, der im Stand der Technik wohl bekannt ist, ausgeführt wird. Die Telemetriestufe enthält einen Empfänger 152, der Telemetriebefehle empfängt, welche Betriebsauswahl- und Parameterbefehle von dem Programmiergerät enthalten. Der Empfänger 152 leitet die Befehle an den Mikroprozessor 80 weiter, der diese im Speicher 110 abspeichert. Die Telemetriestufe 150 enthält auch einen Sender 154. Der Sender kann benutzt werden, um Daten an das Programmiergerät zu übertragen. Die übertragenen Daten können z.B. abgetastete Elektrogramme oder Statusinformationen enthalten, so wie es im Stand der Technik wohl bekannt ist.
  • Der Mikroprozessor 80 ist mit dem Speicher 110 über einen Multibit-Adressbus 120 und einen bidirektionalen Multibit-Datenbus 122 verbunden. Der Mikroprozessor 80 benutzt den Adressbus 120, um Betriebsbefehle oder programmierbare Parameter von dem Speicher an den Adressorten, welche durch den Adressbus 120 definiert werden, abzuru fen. Die abgerufenen Befehle und Parameter werden über den Datenbus 122 an den Mikroprozessor 80 gesendet. Der Mikroprozessor 80 kann auf ähnliche Art und Weise Daten in dem Speicher 110 an den durch den Adressbus 120 definierten Speicherorten Daten abspeichern. Der Mikroprozessor 80 leitet die Daten über den Datenbus 122 an den Speicher. Solch ein Mikroprozessor und Speicherbetrieb ist im Stand der Technik bekannt.
  • Wenn die im Speicher 110 abgespeicherten Betriebsbefehle ausgeführt werden, dann implementiert der Mikroprozessor eine Anzahl von funktionalen Stufen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Diese Stufen enthalten einen ersten Detektor 82, der einen Zeitgeber 84, einen Zähler 86 und eine X- aus Y-Stufe 88 enthält. Die funktionalen Stufen des Mikroprozessors 80 enthalten des weiteren einen zweiten Detektor 90, der einen Zeitgeber 92 enthält, eine Mittelwertstufe 94, eine Sperrstufe 96 und eine Kondensatoraufladezeitstufe 98. Zusätzlich zum ersten Detektor 82 und dem zweiten Detektor 90 enthalten die funktionalen Stufen des weiteren einen Detektionskriterienregler 100, der einen Bestätigungszähler 102, eine Variabilitätsfaktorbestimmungsstufe 104, einen Abwärtszähler 106 und einen Aufwärtszähler 108 enthält. Schließlich enthalten die funktionalen Stufen eine Ladesteuerung 105 und eine Synchronisierungsstufe 107. Der erste Detektor 82, der zweite Detektor 90 und der Detektionskriterienregler 100 bilden ein Arrhythmiedetektionssystem 81, das die vorliegende Erfindung verkörpert.
  • In Übereinstimmung mit einem Hauptaspekt der vorliegenden Erfindung, wenn der erste Detektor 82 eine ventrikulare Fibrillations-Episode detektiert, bewirkt die Ladesteuerung 105, dass die Ladeschaltung 160 mit dem Laden des Speicherkondensators 162 mit der Arrhythmie-beendenden elektrischen Energie beginnt. Wenn auch der Speicherkondensator 162 geladen wird, führt der zweite Detektor 90 eine Detektion zur Bestimmung der ventrikularen Fibrillation durch. Die erfolgreiche Bestätigung oder die nicht erfolgreichen Bestätigungsergebnisse des zweiten Detektors 94 werden durch den Betätigungszähler 102 des Detektionskriterienreglers 100 gezählt. Wenn eine vorgegebene Anzahl von aufeinanderfolgenden erfolgreichen oder nicht erfolgreichen Bestätigungen aufgetreten sind, dann stellt der Detektionskriterienregler 100 die Empfindlichkeit und die Spezifizität der Detektionskriterien des ersten Detektors 82 ein. Wenn die Bestätigung erfolgreich ist, nachdem der Speicherkondensator 162 unter der Steuerung der Ladesteuerung 105 auf einen gewünschten Wert aufgeladen worden ist, bewirkt die Synchronisierungsstufe 107, dass der Schalter 164 synchron mit einer detektierten R-Welle arbeitet, um die elektrische Energie zum Beenden der Arrhythmie an das Herz 10 anzulegen. Wenn die Bestätigung der ventrikularen Fibrillationsdetektion nicht erfolgreich ist, dann wird die Sperrstufe 96 des zweiten Detektors die Anwendung der elektrischen Energie zum Beenden der Arrhythmie abbrechen und folglich wird die elektrische Energie nicht an das Herz 10 angelegt.
  • In Übereinstimmung mit diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel führt der erste Detektor 82 einen X- aus Y-Algorithmus eines im Stand der Technik wohl bekannten Algorithmus aus. Wie vom Fachmann begrüßt werden wird, können andere Verfahren zur anfänglichen Detektion der ventrikularen Fibrillation benutzt werden, ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Beim Ausführen des X- aus Y-Algorithmus bestimmt der erste Detektor 82, ob X- Herzschläge aus den letzten Y-Herzschlägen schnell waren. Zu diesem Zweck taktet der Zeitgeber 84 die Zeitspanne zwischen der ventrikularen Aktivierungen, die durch den ventrikularen Abtastkanal 52 detektiert werden. Der Zähler 86 zählt die Zeitspannen, die kürzer sind als eine vorgegebene Zeitspanne. Wenn X oder mehr der letzten Y-Herzschläge kürzer sind als eine vorgegebene Zeitspanne, dann hat der erste Detektor 82 eine ventrikulare Fibrillation detektiert. Diese kurzen Zeitspannen können in der Größenordnung von 200–350 Millisekunden liegen. Als ein Beispiel für das oben Ausgeführte, wenn X gleich 12 ist und Y gleich 16 ist, dann wird der Detektor 82 bestimmen, ob 12 der letzten 16 Herzschläge kürzer waren als die vorgegebene Zeitspanne. Wenn 12 oder mehr der letzten 16 Herzschläge kürzer als die vorgegebene Zeitspanne waren, dann wird der Detektor 82 davon ausgehen, die ventrikulare Fibrillation detektiert zu haben.
  • Bei der anfänglichen Detektion der ventrikularen Fibrillation beginnt die Ladeschaltung 160 den Speicherkondensator 162 zu laden, so wie dies oben beschrieben ist. Auch während der Ladezeit führt der zweite oder Bestätigungsdetektor 90 eine weitere Detektion durch, um die anfängliche Detektion der ventrikularen Fibrillation zu bestätigen. Um die originale Detektion zu bestätigen, kann z.B. der zweite Detektor 94 vier Herzschläge mehr überwachen. Wenn der Durchschnitt dieser vier Herzschläge noch als schnell betrachtet wird, dann wird die originale Detektion der ventrikularen Fibrillation erfolgreich bestätigt werden und die elektrische Energie zum Beenden der Arrhythmie wird wie vorher beschrieben angelegt. Wenn der Durchschnitt dieser vier Herzschläge als nicht schnell betrachtet wird, dann ist die Bestätigung nicht erfolgreich und die Sperrstufe 96 wird die Anwendung der elektrischen Energie zum Beenden der Arrhythmie abbrechen. Um die Zeitspannen zwischen den ventrikularen Aktivierungen der vier Herzschläge zu takten, enthält der Detektor 90 einen Zeitgeber 92. Die Mittelwertstufe 94 bestimmt den Mittel wert der Zeitspannen zwischen den ventrikularen Aktivierungen, welche die letzten Herzschläge umfassen, um den Mittelwert zu bestimmen.
  • 3 stellt ein Flussdiagramm der Betriebsschritte dar, welche durch den Detektionskriterienregler 100 ausgeführt werden können, wenn es eine erfolgreiche Bestätigung der originalen Detektion der ventrikularen Fibrillations-Episode gibt. Der erste Schritt in dem Prozess ist Schritt 170, in dem die originale Detektion bestätigt wird. Als Nächstes wird in Schritt 172 der Bestätigungszähler 102 angewiesen, zu bestimmen, ob die vorherige Episode auch bestätigt worden ist. Wenn die Detektion der vorherigen Episode nicht bestätigt worden ist, dann werden die aktuellen Werte von X und Y in dem Speicherort 116 in Übereinstimmung mit Schritt 174 unverändert bleiben und der Prozess kehrt zurück.
  • Wenn in Schritt 172 bestimmt wird, dass die vorherige Detektion der Episode bestätigt wurde, zusätzlich zur Abgabe der elektrischen Energie zur Beendigung der Arrhythmie, dekrementiert die Abwärtszählstufe 106 in Schritt 176 sowohl X als auch Y in ihrem Speicherort 116 um Eins.
  • Nach Schritt 176 wird der Prozess zurückkehren.
  • Durch das Dekrementieren von X und Y um Eins, wird das Detektionskritierium des Detektors 82 so eingestellt, dass zum nächsten Zeitpunkt, wenn es eine Episode detektiert, ein Herzschlag weniger analysiert wird, und ein Herzschlag weniger muss schnell sein, um das eingestellte Detektionskriterium der ventrikularen Fibrillation zu erfüllen. Dies macht das neue Kriterium empfindlicher und weniger spezifisch.
  • 4 stellt die Betriebsschritte dar, welche das Detektionssystem bei einer nicht erfolgreichen Bestätigung benutzen kann. In Schritt 178 wird bestimmt, dass keine nicht erfolgreiche Bestätigung vorliegt. Als Nächstes wird in Schritt 180 bestimmt, ob die Detektion der vorherigen Episode auch nicht bestätigt worden ist. Wenn die Detektion der vorherigen Episode bestätigt worden ist, werden in Schritt 182 die aktuellen Werte von X und Y am Speicherort 116 unverändert gelassen und der Prozess kehrt zurück. Wenn jedoch in Schritt 180 bestimmt wird, dass die Bestimmung der vorherigen Episode auch nicht bestätigt worden ist, dann werden die Werte von X und Y am Speicherort 116 durch die Inkrementierungsstufe 108 in Schritt 182 um Eins inkrementiert. Dies bewirkt, dass das eingestellte Detektionskriterium des ersten Detektors 82 weniger empfindlich und mehr spezifisch ist.
  • 5 stellt die vorliegende Erfindung in einem weiteren Kontext dar. Es wird bemerkt, dass das Ausführungsbeispiel der oben beschriebenen Erfindung X- und Y-Werte hat, die im Verriegelungsschritt eingestellt werden. In 5 beschreibt ein unregelmäßiges Rechteck einen akzeptablen Bereich für die X- und Y-Werte. Der X-Wert muss kleiner sein als der ein bestimmtes Extrema, um die Gesamtverzögerung für die Detektion zu begrenzen. In diesem Fall wird sie als eine relativ konservative Zahl von 16 angegeben. Der Y-Wert muss auch größer sein als ein Minimalwert, um sicherzustellen, dass eine bestimmte robuste Detektion stattfindet. Die Erfahrung zeigt, dass ein Wert von 4 wahrscheinlich ein Minimum ist. Da X nicht größer sein wird als Y, erhält man die Linie 190, bei der Y gleich X ist, die die höchste Spezifizität ist. Wenn angenommen wird, das wenigstens 50% der Herzschläge als schnell angenommen werden sollen, dann führt dies zu einer Linie 192 mit einer hohen Empfindlichkeit, wo X gleich einer Hälfte von Y ist. Linie 194 ist die Linie mit der geringsten Detektionsverzögerung, die nur 4 Herzschläge benötigt, um analysiert zu werden, während Linie 196 die Linie ist, welche die meiste Verzögerung in Anspruch nimmt, wenn 16 Herzschläge zur Detektion analysiert werden. Durch Begrenzung von Y und der Beziehung zwischen X und Y resultiert ein akzeptabler Bereich 198 für den Betrieb des ersten Detektors, so wie dies durch sein Detektionskriterium bestimmt wird.
  • 6 stellt in der Form eines Logikdiagramms die Art und Weise dar, in der ein Detektionskriterium unter Verwendung eines "fuzzy"-Untersatzansatzes automatisch eingestellt werden kann. Es wird hier bemerkt, dass eine Ratenvariabilität hinzugefügt worden ist. Die Ratenvariabilität kann z.B. ein Koeffizient einer Variabilität der Ventrikularrate oder einer Standardabweichung sein. Die Ratenvariabilität kann durch die Variabilitätsfaktorbestimmungsstufe 104 des Detektionskriteriumregulators 100 von 2 bestimmt werden.
  • Die Logikschaltung 200 enthält UND-Gatter 202, 204, 206 und 208. UND-Gatter 202 enthält einen invertierenden Eingang 210 und einen Eingang 212. UND-Gatter 204 enthält die Eingänge 214 und 216. UND-Gatter 206 enthält einen invertierenden Eingang 218 und Eingänge 220 und 222. Schließlich enthält das UND-Gatter 208 die Eingänge 224, 226 und 228. Die Eingänge 210, 214, 218 und 224 sind miteinander und mit einer Leitung 230 verbunden, die den Wert logisch high hat, wenn der Ventrikularratenvariabilitätsfaktor high ist. Wenn z.B. der Ventrikularratenvariabilitätsfaktor ein Koeffizient einer Variabilität ist, die größer ist als z.B. 10%–20%, dann wird die Leitung 230 einen logischen Wert high haben. Die Eingänge 212 und 216 sind mit einer anderen Leitung 232 verbunden, die den logischen Wert high hat, wenn zwei aufeinanderfolgende erfolgreiche Bestätigungen von Detektionen aufgetreten sind. Die Eingänge 222 und 228 sind mit einer Leitung 234 verbunden, welche den Wert high hat, wenn zwei aufeinanderfolgende nicht erfolgreiche Be stätigungen von Detektionen vorliegen. Schließlich sind die Eingänge 220 und 226 mit einer Leitung 236 verbunden, die den logischen Wert high hat, wenn X kleiner als Y-1 ist.
  • Wie in 6 zu erkennen ist, werden die X- und Y-Werte um Eins dekrementiert, wenn der Koeffizient der Variabilität der Rate niedrig ist und zwei Detektionen erfolgreich in einer Spalte bestätigt worden sind. Wenn jedoch der Koeffizient der Variabilität der Rate hoch ist und zwei Detektionen erfolgreich bestätigt worden sind, dann wird nur der X-Wert dekrementiert, während der Y-Wert nicht dekrementiert wird. In diesem Fall wird Y nicht dekrementiert, da die größere Variabilität der Rate eine größere statistische Basis benötigt, um sicherzustellen, dass ein repräsentativer Mittelwert für die Rate berechnet wird.
  • Wenn der Koeffizient der Variabilität der Rate niedrig ist und X wenigstens kleiner als Y ist und zwei aufeinanderfolgende nicht erfolgreiche Bestätigungen aufgetreten sind, dann werden sowohl der X- als auch der Y-Wert inkrementiert. Wenn jedoch der Koeffizient der Variabilität der Rate high ist, dann werden die X- und Y-Werte beide um 2 inkrementiert. Dies geschieht, um die statistische Basis der Rate zu erhöhen, um das Risiko der Detektionen abzubrechen, aufgrund der Statistik zu reduzieren, während der Prozentsatz der Herzschläge, die schnell sein müssen, nicht angehoben wird.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält der zweite Detektor 90 einen Kondensatoraufladezeitgeber 98. In Übereinstimmung mit diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung würde der Kondensator 162 das Laden ohne in das Herzen entladen zu werden, um es dem Kondensator 162 zu ermöglichen, aufgeladen zu werden, abschließen, wenn eine Bestätigung nicht erfolgreich ist und die Aufladung des Kondensators angebracht oder überwiegend angebracht ist, so wie dies durch den Zustand des Zeitgebers 98 angegeben wird.
  • Während bestimmte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, können Modifikationen durchgeführt werden.

Claims (17)

  1. Arrhythmie-Erkennungssystem für einen implantierbaren Kardiovertierer/Defibrillator (30) der eine Arrhythmie beendende elektrische Energie in Antwort auf die Erfassung einer Arrhythmieepisode des Herzens (10) abgibt, wobei das System so ausgeführt ist, dass es eine automatische Einstellung von Erkennungskriterien liefert, umfassend: einen ersten Detektor (82) zum Erfassen von Arrhythmieepisoden des Herzens in Übereinstimmung mit den Erkennungskriterien; einen zweiten Detektor (90), um eine weitere Erfassung von Arrhythmieepisoden durchzuführen, um die Erfassung von Arrhythmieepisoden des ersten Detektors zu bestätigen; und einen Erkennungskriterienregler (100), dadurch gekennzeichnet, dass der Erkennungskriterienregler (100) die Erkennungskriterien des ersten Detektors in Antwort auf die Erfassung einer vorgegebenen Sequenz von Bestätigungen der Erfassung von Arrhythmieepisoden zwischen dem ersten und dem zweiten Detektor einstellt.
  2. Arrhythmie-Erkennungssystem nach Anspruch 1, worin der Erkennungskriterienregler (100) Empfindlichkeits- und Spezifizierungs-Erkennungskriterien des ersten Detektors (82) einstellt.
  3. Arrhythmie-Erkennungssystem nach Anspruch 1, worin der zweite Detektor (90) erfolgreiche oder nicht-erfolgreiche Bestätigungsresultate für jede Arrhythmieepisode liefert, die von dem ersten Detektor (82) erfasst werden, und worin das System ferner einen Zähler (102) umfasst, der aufeinanderfolgende Bestätigungsresultate, die von dem zweiten Detektor (90) geliefert werden, zählt, und worin der Erkennungskriterienregler (100) die Erkennungskriterien des ersten Detektors (82) in Antwort darauf einstellt, dass der Zähler (102) wenigstens zwei aufeinanderfolgende, erfolgreiche Bestätigungsresultate zählt.
  4. Arrhythmie-Erkennungssystem nach Anspruch 1, worin der zweite Detektor (90) erfolgreiche oder nicht-erfolgreiche Bestätigungsresultate für jede Arrhythmieepisode, die von dem ersten Detektor (82) erfasst werden, liefert, und worin das System ferner einen Zähler (102) umfasst, der aufeinanderfolgende Bestätigungsresultate zählt, die von dem zweiten Detektor (90) geliefert werden, und wobei der Erkennungskriterienregler (100) die Erkennungskriterien des ersten Detektors (82) in Antwort darauf einstellt, dass der Zähler wenigstens zwei aufeinander folgende, nicht-erfolgreiche Betätigungsresultate zählt.
  5. Arrhythmie-Erkennungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der implantierbare Kardiovertierer/Defibrillator (20) einen Ventrikular-Aktivierungs-Detektor (56) aufweist, und worin der erste Detektor (82) ein Ventrikular-Arrhythmie-Detektor mit einem Prozessor (80) ist, der vorzugsweise mit dem Ventrikular-Aktivierungs-Detektor (56) gekoppelt ist, der aufeinander folgende Zeitspannen zwischen aufeinander folgenden, erfassten Ventrikular-Aktivierungen taktet und eine X-aus-Y-Routine durchführt, worin X die Gesamtzahl der aufeinander folgenden Zeitspannen ist, die für eine ventrikulare Arrhythmieepisode, die erfasst werden soll, getaktet werden soll, und X die Zahl der Zeitspannen ist, die kürzer ist als eine vorgegebene Zeitdauer aus der aufeinander folgenden Anzahl der gesamten Zeitspannen, die für eine ventrikulare Arrhythmieepisode, die erfasst werden soll, erforderlich ist.
  6. Arrhythmie-Erkennungssystem nach Anspruch 5, worin der Erkennungskriterienregler (100) einen Abwärtszähler (106) umfasst, der X und Y herabstuft, wenn der Zähler wenigstens zwei aufeinander folgende, erfolgreiche Bestätigungsresultate zählt.
  7. Arrhythmie-Erkennungssystem nach Anspruch 6, worin der Abwärtszähler (106) sowohl X als auch Y um 1 herabstuft.
  8. Arrhythmie-Erkennungssystem nach Anspruch 7, worin der Erkennungskriterienregler einen Rechner (104) für einen Variabilitätsfaktor der ventrikularen Aktivierungsrate umfasst, der bestimmt, wenn die Variabilität der ventrikularen Aktivierungsrate einen vorgegebenen Faktor übersteigt, und worin der Abwärtszähler (106) nur X herabstuft, wenn der Zähler (102) wenigstens zwei aufeinander folgende, erfolgreiche Bestätigungsresultate zählt und wenn der Variabilitätsfaktor der ventrikularen Aktivierungsrate größer als ein vorgegebener Faktor ist.
  9. Arrhythmie-Erkennungssystem nach Anspruch 8, worin der Abwärtszähler (106) nur X um 1 abstuft.
  10. Arrhythmie-Erkennungssystem nach Anspruch 5, worin der Erkennungskriterienregler (100) einen Aufwärtszähler (108) umfasst, der X und Y aufwärts stuft, wenn der Zähler (102) wenigstens zwei aufeinander folgende, nicht-erfolgreiche Bestätigungsresultate zählt.
  11. Arrhythmie-Erkennungssystem nach Anspruch 10, worin der Aufwärtszähler (108) sowohl X als auch Y um 1 aufwärts stuft.
  12. Arrhythmie-Erkennungssystem nach Anspruch 10, worin der Erkennungskriterienregler einen Rechner für den Varibilitätsfaktor der ventrikularen Aktivierungsrate umfasst, der feststellt, wenn die Variabilität der ventrikularen Aktivierungsrate einen vorgegebenen Faktor übersteigt, und worin der Aufwärtszähler (200) sowohl X als auch Y nach oben stuft, wenn der Zähler (102) wenigstens zwei aufeinander folgende, nichterfolgreiche Bestätigungsresultate zählt und wenn der Variabilitätsfaktor der ventrikularen Aktivierungsrate größer als ein vorgegebener Faktor ist.
  13. Arrhythmie-Erkennungssystem nach Anspruch 12, worin der Aufwärtszähler (200) sowohl X als auch Y um 2 aufwärts stuft.
  14. Arrhythmie-Erkennungssystem nach Anspruch 8 oder 12, worin der Rechner (104) des Variabilitätsfaktors der ventrikularen Aktivierungsrate die Variabilität der ventrikularen Aktivierungsrate entsprechend den Y Zeitspannen bestimmt.
  15. Arrhythmie-Erkennungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der implantierbare Kardiovertierer/Defibrillator einen ventrikularen Aktivierungsdetektor umfasst, worin der erste Detektor (84) ein ventrikularer Arrhythmiedetektor ist, und worin der zweite Detektor (90) einen Zeitgeber (92), der eine vorgegebene Abzahl von aufeinander folgenden Zeitspannen zwischen aufeinander folgend erfassen ventrikularen Aktivierungen taktet, und einen Mittelwertbilder (94) umfasst, der eine vorgegebene Zahl von Zeitspannen ermittelt, und worin der zweite Detektor die Erfassung einer ventrikulären Arrhythmieepisode bestätigt, wenn der Mittelwert der vorgegebenen Zahl von Zeitspannen kleiner ist als eine vorgegebene Zeitspanne.
  16. Arrhythmie-Erkennungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der Kardiovertierer/Defibrillator (30) einen Generator (162) umfasst, der die eine Arrhythmie beendende Energie an das Herz anlegt, und worin der zweite Detektor eine Sperrstufe (96) umfasst, die bewirkt, dass der Generator (162) daran gehindert wird, die die Arrhythmie beendende Energie anzulegen, wenn der zweite Detektor (90) die Erfassung einer Arrhythmieepisode nicht bestätigt.
  17. Arrhythmie-Erkennungssystem nach Anspruch 16, worin der Generator einen Speicherkondensator (162) umfasst, der die die Arrhythmie beendende, elektrische Energie speichert, und einen Kondensator-Auflade-Zeitfgeber (58) aufweist, der bestimmt, wenn der Kondensator (102) geladen werden muss, und worin der zweite Detektor (90) eine Kondensator-Aufladestufe (98) aufweist, die bewirkt, dass der Kondensator die die Arrhythmie beendende, elektrische Energie speichert, und dass der Generator gesperrt wird, wenn der zweite Detektor (90) die Erfassung einer Arrhythmieepisode nicht bestätigt und wenn der Aufladezeitgeber bestimmt, dass der Kondensator eine Aufladung benötigt.
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