DE69222362T3 - Implantierbare Vorrichtung zur Herzrhythmuskorrektur, Herzreizung und Defibrillation mit unterschiedlichen Stimulationsfrequenzen zum unterstützen von Bradykardien - Google Patents

Implantierbare Vorrichtung zur Herzrhythmuskorrektur, Herzreizung und Defibrillation mit unterschiedlichen Stimulationsfrequenzen zum unterstützen von Bradykardien Download PDF

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/38Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for producing shock effects
    • A61N1/39Heart defibrillators
    • A61N1/3956Implantable devices for applying electric shocks to the heart, e.g. for cardioversion
    • A61N1/3962Implantable devices for applying electric shocks to the heart, e.g. for cardioversion in combination with another heart therapy
    • A61N1/39622Pacing therapy

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft implantierbare medizinische Geräte, welche dem Herzgewebe Energie zuführen, im Versuch, eine Tachykardie umzukehren und bei einem Patienten einen normalen Sinusrhythmus wiederherzustellen, und betrifft speziell derartige Geräte, welche mehrere Bradykardie-Stützungsschrittmacherraten aufweisen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Implantierbare Schrittmacher/Defibrillatorgeräte sind Medizinern wohlbekannt. Ein frühes derartiges Gerät ist im U.S.-Patent Nr. 3 857 398 von L. Rubin beschrieben. Das Gerät von Rubin verwendet getrennte Schaltungen für die unterschiedlichen Funktionen des Schrittmachers und des Defibrillators. Bei dem Gerät von Rubin sind keine Vorkehrungen getroffen, die Bradykardie-Bereitschaftszustandsrate zu ändern. Sämtliche Bradykardie-Schrittmacherimpulse bei Rubin werden anscheinend mit derselben Rate zugeführt. Nach Rubin hat es zahlreiche Fortschritte bei der Entwicklung von Geräten und Vorgehensweisen zur Bereitstellung wirksamer medizinischer Antworten auf verschiedene Herzkrankheiten in Bezug auf Arrhythmien gegeben.
  • Jüngere Versuche haben zu der Entwicklung weiter entwickelter implantierbarer Schrittmacher- und Defibrillatorgeräte geführt. Ein Beispiel für ein derartiges Gerät ist in dem U.S.-Patent Nr. 4 869 252 von N. L. Gilli beschrieben, mit dem Titel "Vorrichtung und Verfahren zum Steuern der Impulsenergie bei einem Antitachyarrhythmie- und Bradykardie-Schrittmachergerät". Dieses Patent beschreibt eine Vorrichtung, welche eine Bradykardie-Unterstützungsschrittmacherfunktion auf verschiedenen Energieniveaus zur Verfügung stellt, einschließlich einer höheren Impulsenergie für einen Zeitraum, der eine erfolgreiche Antitachykardie-Therapie folgt, und eines niedrigeren Pegels während der normalen Bradykardie-Unterstützungsschrittmacherfunktion. Die Wiederherstellung ist auf dem höheren Energiepegel wirksamer, da das Herz durch die Tachykardie- und/oder die Antitachykardie-Therapie traumatisiert wurde. Bei dem Patent von Gilli wiederum wird die Bradykardie-Therapie mit einer konstanten, programmierten Bereitschaftsrate durchgeführt.
  • Das implantierbare Schrittmacher- und Defibrillatorgerät, welches in dem U.S.-Patent Nr. 4 940 054 von R. Grevis et al beschrieben wurde, mit dem Titel "Vorrichtung und Verfahren zum Steuern mehrerer Empfindlichkeiten in einem Arrhythmiesteuersystem mit Schrittmacherverzögerung nach der Therapie" stellt ein weiteres Beispiel für ein weiter entwickelteres Gerät dieser Art dar. Nach der Antitachykardie-Therapie, welche eine Antitachykardie-Schrittmacherbehandlung oder eine Kardioversion/Defibrillation sein kann, ist eine Pause oder Verzögerung nach der Therapie vorhanden, über einen Zeitraum, der wesentlich größer als ein normales Bereitschaftsintervall vor der Fortsetzung der Bradykardie- Unterstützungsschrittmacherbehandlung ist. Wenn jedoch eine Bradykardie-Unterstützungsschrittmacherbehandlung nach der Antitachykardie-Therapie erforderlich ist, so erfolgt sie mit konstanter Rate.
  • Ein bei sämtlichen vorhandenen Antitachyarrhythmiegeräten gemeinsam vorhandenes Problem besteht darin, daß sie nicht dazu fähig sind, nachdem Tachykardien umgekehrt wurden, Patienten zu kompensieren, die von der Bradykardie-Unterstützungsschrittmacherbehandlung abhängig sind, infolge des hemodynamischen Kompromisses infolge der Tachykardie- und/oder der Antitachykardie-Therapie.
  • Eine Tachykardie- und/oder eine Antitachykardie-Therapie kann momentan die Pumpleistung des Herzens verringern. Ist dies der Fall, so wird der hemodynamische Kompromiß eines von der Bradykardie-Unterstützungsschrittmacherbehandlung abhängigen Patienten, bei dem eine Schrittmacherbehandlung mit einer konstanten Bereitschaftsrate erfolgt, solange beeinträchtigt, wie die Pumpleistung verringert bleibt. Dies kann für einen Patienten traumatisch sein, und stellt ein tatsächlich existierendes Problem für einige Patienten dar, die momentan vorhandene Geräte verwenden.
  • Die Bereitschaftsrate einer normalen Bradykardie-Unterstützungsschrittmacher-Therapie stellt einen programmierbaren Parameter bei den Antitachyarrhythmiegeräten dar, die in den voranstehend angeführten U.S-Patenten 4 869 252 und 4 940 054 beschrieben sind, bleibt jedoch auf einem festen Wert für einen bestimmten Patienten für die gesamte Therapie, die bei diesem Patienten durchgeführt wird.
  • Die US-Patentschrift 4 587 970 betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von Arrhythmien des Herzens eines Patienten, welche aufweist: eine Bradykardie-Impulstherapievorrichtung zum Liefern von Bradykardie-Schrittmacherimpulsen an das Herz mit einer programmierbaren Bereitschaftsrate; eine Erfassungsvorrichtung zur Feststellung des Vorhandenseins einer Tachykardie des Herzens; einer Antitachykardie-Behandlungseinrichtung, die auf die Ermittlungseinrichtung reagiert, um eine Antitachykardiebehandlung zur Umkehrung der Tachykardie dem Herzen zuzuführen; und eine Bradykardie-Schrittmacherrateneinstelleinrichtung, zur Einstellung der Rate der Bradykardie-Schrittmacherimpulse auf einen normalen Schrittmacherratenwert und zur Einstellung der Bradykardie-Schrittmacherrate auf zumindest einen anderen Bereitschaftsratenwert für die Bradykardie-Schrittmacherbehandlung nach Umkehrung einer Tachykardie.
  • Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Bereitstellung einer verbesserten Vorrichtung zur Behandlung von Herzarrhythmien, welche nach der Umkehrung einer Tachykardie den hemodynamischen Kompromiß kompensiert, der während der Tachykardie auftritt, und/oder nach der Antitachykardie-Therapie.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer verbesserten Vorrichtung zur Behandlung von Herzarrhythmien, welche eine Antitachykardie-Schrittmachertherapie und eine Kardioversions/Defibrillator-Therapie zur Verfügung stellt, wenn dies erforderlich ist, und eine zeitweilige Erhöhung der Bradykardie-Unterstützungsschrittmacherrate nach dem Einsatz einer Antitachykardie-Therapie aufweist.
  • Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung noch deutlicher.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Behandlung von Arrhythmien des Herzens eines Patienten mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 zur Verfügung gestellt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Während die Beschreibung mit Patentansprüchen abschließt, welche den Gegenstand der vorliegenden Erfindung besonders hervorheben und deutlich angeben, wird angenommen, daß sich die vorliegende Erfindung einfacher unter Berücksichtigung der nachfolgenden detaillierten Beschreibung verstehen läßt, im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen, wobei:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Arrhythmiesteuersystems ist, bei welchem die vorliegende Erfindung eingesetzt werden kann;
  • 2 ein Blockschaltbild eines in 1 eingesetzten Schrittmachers ist;
  • 3 ein Blockschaltbild eines in 1 eingesetzten Mikroprozessors ist; und
  • 4 ein Logikablaufdiagramm von Software ist, die von dem Mikroprozessor von 3 gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird.
  • DIE BESTE ART UND WEISE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Der hier verwendete Begriff "Antitachykardie-Schrittmacherbehandlung" umfaßt jede Schrittmacherbehandlung, die zur Umkehrung einer Tachykardie eingesetzt wird. Der Begriff "Tachykardie" bedeutet jeden schnellen, anomalen Rhythmus des Herzens, welcher einer Behandlung durch elektrische Entladungen zugänglich ist, und speziell eine ventrikuläre Tachykardie (VT) umfaßt, eine supra-ventrikuläre Tachykardie (SVT), Ventrikelflattern und/oder Kammerflimmern (VF).
  • Der hier verwendete Begriff "Therapie" umfaßt die Vorgänge, die zwischen der Feststellung und der Umkehrung einer Tachyarrhythmie eingesetzt werden, und umfaßt die Aktionen einer Antitachykardie-Schrittmacherbehandlung, eines Kardioversionsschocks und eines Defibrillationsschocks. Der Begriff "Kardioversion" betrifft die Entladung elektrischer Energie in Herzgewebe in dem Versuch, eine Tachyarrhythmie zu beenden oder umzukehren. Dies kann in Form einer Entladung mit hoher Energie (bis zu 40 Joule oder mehr) oder einer Entladung mit niedriger Energie (weniger als 1 Joule) erfolgen. Kardioversionsschocks können mit dem Rhythmus des Herzens synchronisiert sein oder auch nicht. Defibrillation ist ein spezielles Beispiel für die Kardioversion.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenso Geräte, welche Energie liefern, die mit einer R-Welle synchronisiert ist, sowie solche, bei denen dies nicht der Fall ist, und betrifft Geräte, welche Impulse mit niedrigerer Energie (bis zu einem Joule herauf) verwenden, ebenso wie Geräte, die Impulse mit höherer Energie einsetzen (bis zu 40 Joule oder mehr). Die Erfindung betrifft Geräte, die nur Kardioversionsschocks liefern, als auch solche Geräte, welche Antitachykardie-Schrittmacherbehandlungsimpulse allein oder in Kombination mit Kardioversionsschocks liefern. Die Erfindung ist normalerweise bei ventrikulär implantierbaren Kardiovertern einsetzbar, jedoch ebenso bei atrialen Kardiovertern oder Kardiovertern oder Defibrillatoren für mehrere Kammern. Die Erfindung betrifft weiterhin die Verabreichung irgendwelcher Antitachykardie-Schrittmacherimpulse sowie die Schrittmacher-Therapie nach der Umkehrung.
  • In 1 ist als Blockschaltbild ein Arrhythmiesteuersystem 10 gezeigt. Das System 10 ist so konstruiert, daß es implantierbar ist, und weist ein Impulsmodul 11 und geeignete Leitungen auf. Genauer gesagt umfaßt das System 10 normalerweise: eine Herzleitung 12, die an das Herz 14 eines Patienten angeschlossen ist; einen Schrittmacher 15 zur Erfassung von Analogsignalen, welche die elektrische Aktivität des Herzens repräsentieren, und zum Liefern von Schrittmacherimpulsen an das Herz; einen Mikroprozessor 16, der in Reaktion auf verschiedene, von dem Schrittmacher 15 und ebenso von einem Defibrillator 17 empfangene Signale, verschiedene Operationen durchführt, beispielsweise die Erzeugung verschiedener Steuer- und Datenausgangssignale sowohl für den Schrittmacher 15 und den Defibrillator 17; und eine Stromversorgung 18 für die Bereitstellung eines verläßlichen Spannungspegels für den Schrittmacher 15, den Mikroprozessor 16 und den Defibrillator 17 über geeignete elektrische Leiter (nicht gezeigt). Der Defibrillator 17 erzeugt eine hohe Spannung, um seine Kondensatoren aufzuladen, und entlädt diese dann in Reaktion auf Steuersignale von dem Mikroprozessor 16. Eine Defibrillatorelektrodenleitung 19 überträgt die Energie eines Defibrillatorschocks 20 von dem implantierten Impulsmodul an die Oberfläche des Herzens 14.
  • Der Mikroprozessor 16 ist an einen externen Speicher 21 über eine Adreß- und Datenbusleitung 22 angeschlossen. Eine Leitung 24 für ein Lebensdauerendesignal (EOL-Signal) wird dazu verwendet, dem Mikroprozessor 16 ein Logiksignal zuzuführen, welches einen sich annähernden Batterieausfall in der Stromversorgung 18 anzeigt.
  • Wie nachstehend noch genauer erläutert ist, sind der Mikroprozessor 16 und der Schrittmacher 15 durch eine Kommunikationsbusleitung 25, eine Meßleitung 26, eine Schrittmachersteuerleitung 27, eine Empfindlichkeitssteuerbusleitung 28 und eine Schrittmacherratensteuerbusleitung 29 verbunden. Wie ebenfalls nachstehend noch genauer erläutert wird, ist der Mikroprozessor 16 an den Defibrillator 17 über eine Ladungsspannungspegelleitung 30, eine Ladungssteuerbusleitung 31, eine Schocksteuerbusleitung 32, und eine Entladungssteuerbusleitung 34 angeschlossen.
  • Wie aus 2 hervorgeht, weist der Schrittmacher 15 eine Schrittmacherschaltung 35 auf, welche einen Schrittmacherimpulsgenerator 36, eine Meßschaltung 37 und eine Telemetrieschaltung 38 enthält. Weiterhin ist ein Steuerblock 39 vorgesehen, der eine Schnittstelle zum Mikroprozessor 16 enthält.
  • Im Betrieb erfaßt die Meßschaltung 37 Analogsignale 45 vom Herzen 14 und wandelt die festgestellten Signale in Digitalsignale um. Zusätzlich empfängt die Meßschaltung 37 ein Eingangsmeßsteuersignal (welches die Empfindlichkeit der Meßschaltungen in der Meßschaltung 37 festlegt) über eine Meßsteuerbusleitung 41 vom Steuerblock 39. Eine Änderung dieser Empfindlichkeit beeinflußt die Spannungsabweichung, die an der Meßelektrode erforderlich ist, damit eine Messung in der Meßschaltung 37 registriert wird. Der Betrieb der Logik, welche die Empfindlichkeit ändert, ist genauer in dem voranstehend erwähnten U.S.-Patent Nr. 4 940 054 beschrieben.
  • Die Schrittmacherschaltung 35 empfängt weiterhin Eingangssignale von dem Steuerblock 39, einschließlich einer Schrittmachersteuerung und einer Schrittmacherratensteuerung, über die Schrittmachersteuerbusleitung 42, welche die Signale auf der Schrittmachersteuerleitung 27 und der Schrittmacherratensteuerbusleitung 29 transportiert. Die Schrittmachersteuerung legt die Art der zu erfolgenden Schrittmacherfunktion fest, und die Bradykardie-Bereitschaftsrate wird von der Schrittmacherratensteuerung festgelegt. Die Schrittmacherschaltung 35 veranlaßt den Impulsgenerator 36 zur Erzeugung von Schrittmacherimpulsen 44, die dem Herzen 14 eines Patienten über die Herzleitung 12 zugeführt werden.
  • Die Telemetrieschaltung 38 sorgt für eine Verbindung in beiden Richtungen zwischen dem Steuerblock 39 der Schrittmachereinheit 15 und einem externen Gerät, beispielsweise einer externen Programmiervorrichtung (nicht gezeigt). Sie gestattet, daß Daten wie etwa die Betriebsparameter aus dem implantierten Impulsmodul 11 (1) ausgelesen oder in diesem geändert werden.
  • In 3 weist der Mikroprozessor 16 zwei 16-Bit-Zeitgeber 47 und 48 auf, eine CPU 49, einen Vektorinterruptblock 50, einen RAM 54, einen ROM 55, eine Anschlußschnittstelle 57 und eine interne Kommunikationsbusleitung 58. Der RAM 54 dient als Zwischenspeicher während der Ausführung der verschiedenen Programme, die im ROM 55 gespeichert sind und von dem Mikroprozessor 16 benutzt werden. Diese Programme umfassen Systemüberwachungsprogramme, Meßalgorithmen, und eine Programmmierung, welche das Logikbetriebsablaufdiagramm von 4 ausführt, und ebenso Speicherprogramme, die zum Speichern von Daten in dem externen Speicher 21 dienen, welche der Funktion des Moduls 11 und des Elektrogramms dienen, welches von der Herzleitung 12 zur Verfügung gestellt wird. Die Zeitgeber 47 und 48 und zugehörige Steuersoftware sorgen für die Durchführung einiger Zeitgeberfunktionen, die für den Mikroprozessor 16 erforderlich sind, ohne sich nur auf Software zu verlassen, wodurch die Rechnerbelastung und die Verlustleistung der CPU 49 verringert werden.
  • Von der Telemetrieschaltung 38 empfangene Signale gestatten es dem externen Programmierer, die Betriebsparameter des Schrittmachers 15 dadurch zu ändern, daß geeignete Signale dem Steuerblock 39 zugeführt werden. Die Kommunikationsbusleitung 25 dient zur Bereitstellung von Signalen, welche diese Steuerung anzeigen, für den Mikroprozessor 16. Daher ist es einem externen Programmierer ebenfalls möglich, den Betrieb des Defibrillators 17 mit Hilfe von Signalen zu steuern, die dem Mikroprozessor 16 zugeführt werden.
  • Geeignete Telemetriebefehle können die Telemetrieschaltung 38 dazu veranlassen, Daten an den externen Programmierer zu übertragen. Gespeicherte Daten werden von dem Mikroprozessor 16 auf die Kommunikationsbusleitung 25 ausgelesen, über den Steuerblock 39 im Schrittmacher 15, und in die Telemetrieschaltung 38 eingelesen, zur Übertragung an den externen Programmierer über einen Sender in der Telemetrieschaltung.
  • Der Mikroprozessor 16 empfängt verschiedene Status- und/oder Steuereingangssignale von dem Schrittmacher 15 und dem Defibrillator 17. Im normalen Schrittmacherbetrieb ist das Eingangssignal für den Schrittmacher 15 ein Meßsignal auf der Meßleitung 26, welches von dem Mikroprozessor 16 zur Durchführung von Operationen wie etwa der Feststellung einer Arrhythmie verwendet wird. Der Mikroprozessor 16 erzeugt Ausgangssignale, beispielsweise die Schrittmachersteuerung auf der Schrittmachersteuerleitung 27, welche die Art der durchzuführenden Schrittmacherbehandlung festlegen. Andere Schrittmachersteuerausgangssignale, die vom Mikroprozessor 16 erzeugt werden, umfassen ein Schrittmacherratensteuersignal auf der Schrittmacherratensteuerbusleitung 29, welches die Bradykardie-Bereitschaftsrate festlegt, und ein Empfindlichkeitssteuersignal auf der Empfindlichkeitssteuerbusleitung 28, welches die Empfindlichkeitseinstellung der Meßschaltung festlegt.
  • Der Mikroprozessor 16 stellt dem Defibrillator 17 ein Schocksteuersignal auf der Schocksteuerbusleitung 32 zur Verfügung, welches anzeigt, daß ein Schock dem Patienten verabreicht werden soll, ein Entladungssteuersignal auf der Entladungssteuerbusleitung 34, welches anzeigt, daß ein Schock an einer internen Last im Inneren des Defibrillators 17 entladen werden soll, sowie ein Ladungssteuersignal auf der Ladungssteuerbusleitung 31, welches den Spannungspegel des zu verabreichenden Schocks festlegt. Die Ladungsspannungspegelleitung 30 stellt ein Digitalsignal zur Verfügung, welches eine Ladungsspannung von einem Analog-Digitalwandler innerhalb des Defibrillators 17 repräsentiert, wodurch eine Rückkopplungsschleife zur Verfügung gestellt wird, die sicherstellt, daß ein Schock mit dem geeigneten Energiepegel vom Defibrillator 17 geliefert wird.
  • 4 ist ein Logikdiagramm der Mikroprozessorablaufsteuerung zur Änderung von Impulsenergien und Schrittmacherraten. Der Start ist bei 80 gezeigt, und bei 81 wird die Schrittmacherrate auf einen vorbestimmten, programmierten Normalwert eingestellt. Bei 82 erfolgt eine Ermittlung, ob ein Bradykardiezustand vorliegt. Ist dies der Fall, so wird eine Bradykardie-Unterstützungsschrittmacherbehandlung mit dieser normalen Schrittmacherrate verabreicht, wie bei 83 gezeigt.
  • Wenn kein Bradykardiezustand vorliegt, wie bei 82B gezeigt, tritt eine Verzweigung auf, abhängig davon, ob ein Tachyarrhythmiezustand vorhanden ist oder nicht, wie bei 84 gezeigt. Wenn keine Feststellung eines Tachyarrhythmiezustands erfolgt, wie bei 84A gezeigt, geht das Programm zum Logikblock 94 über (der später noch erläutert wird), und durchläuft dann eine Schleife entweder über 82 oder 80, abhängig von der bei 94 getroffenen Entscheidung. Wenn ein Tachyarrhythmiezustand bei 84 festgestellt wird, dann erfolgt, wie bei 84B gezeigt, eine nachfolgende Überprüfung der Bestätigung der Tachyarrhythmie, wie bei 85 gezeigt ist. Wenn ein Tachyarrhythmiezustand nicht bestätigt wird, dann geht, wie bei 85A gezeigt, das Programm zum Logikblock 94 über, und springt entweder nach 82 oder 80 zurück, abhängig von der bei 94 getroffenen Entscheidung.
  • Wenn ein Tachyarrhythmiezustand bestätigt wird, so wird, wie bei 85B gezeigt, eine Antitachyarrhythmie-Therapie dem Patienten verabreicht, wie bei 87 gezeigt. Nach der Verabreichung einer derartigen Therapie erfolgt eine Ermittlung bei 88, ob die Tachyarrhythmie umgekehrt wurde oder nicht. Wurde der Tachyarrhythmiezustand nicht umgekehrt, so wird, wie bei 88B gezeigt, eine weitere Antitachyarrhythmie-Therapie bei 87 verabreicht. Die Therapie dauert an, bis eine Umkehrung bei 88A stattfindet, oder über einen vorbestimmten, begrenzten Zeitraum, wie bei 89 festgelegt, was nachstehend noch genauer erläutert wird.
  • Die Umkehrung einer Tachyarrhythmie bei 88A setzt einen Nach-Schrittmacherbehandlungs-Zeitgeber bei 90 in Gang. Soweit die nach der Umkehrung verstrichene Zeit nicht ein vorbestimmtes Zeitintervall überschreitet, wird die Schrittmacherrate bei 91 auf einen vorbestimmten, programmierten hohen Wert eingestellt, und bleibt auf diesem hohen Wert, bis bei 90 der Nach-Schrittmacherbehandlungs-Zeitablaufzeitraum abgelaufen ist. Der Nach-Schrittmacherbehandlungs-Zeitablauf stellt einen vorbestimmten Zeitraum dar, welcher einer Antitachyarrhythmie-Schrittmacher-Therapie folgt, in welchem die Bradykardie-Schrittmacherrate auf den hohen programmierten Wert eingestellt wird, um den Patienten schneller auf das vollständige hemodynamische Leistungsvermögen zurückzubringen. Die Programmierung kann von dem Arzt unmittelbar vor der Implantierung durchgeführt werden, und kann nach der Implantierung über die Telemetrieschaltung 38 geändert werden.
  • Wenn die Schrittmacherrate auf dem hohen programmierten Wert liegt, und der Nach-Schrittmacherbehandlungs-Zeitablaufzeitraum überschritten wird, wie in 90A gezeigt, wird ein Befehl ausgegeben, um die Schrittmacherrate zurück auf den normalen programmierten Wert einzustellen, bei 81. Wenn die Zeit seit der Umkehrung der Tachyarrhythmie nicht den Nach-Schrittmacherbehandlungs-Zeitablaufzeitraum überschritten hat, oder wenn die Schrittmacherrate auf den Normalwert zurückgestellt wurde, nach dem Ablauf des Nach-Schrittmacherbehandlungs-Zeitablaufzeitraums, wie bei 90A gezeigt, dann tritt bei 82 eine Verzweigung auf, abhängig davon, ob eine Bradykardie festgestellt wurde oder nicht. Wenn ein Bradykardiezustand festgestellt wird, wie bei 82A gezeigt, dann wird eine Bradykardie-Unterstützungsschrittmacherbehandlung verabreicht, wie bei 83 gezeigt. Diese Bradykardie-Unterstützungs-Schrittmacherbehandlung wird entweder bei der hohen programmierten Rate verabreicht, wenn der Nach-Schrittmacherbehandlungs-Zeitablaufzeitraum nicht abgelaufen ist, oder bei dem normalen programmierten Ratenwert, wenn der Nach-Schrittmacherbehandlungs-Zeitablaufzeitraum abgelaufen ist.
  • Auf jeden Fall wird, nach der Umkehrung des Tachyarrhythmiezustands, wenn der Nach-Schrittmacherbehandlungs-Zeitablauf nicht aufgetreten ist, bei 90B die Schrittmacherrate auf den hohen programmierten Wert eingestellt, wie bei 91 gezeigt, und geht dann das Programm zum Logikblock 94 über, in welchem erneut, wenn die Zeit seit der Umkehrung nicht gleich dem Nach-Therapie-Zeitablauf ist oder größer als dieser, ein Rücksprung nach 82 erfolgt. Ist der Nach-Therapie-Zeitablauf aufgetreten, so geht der Betriebsablauf über 94 auf 81 zurück, und auch bei 90A des Logikblocks 90 tritt eine Verzweigung nach 81 auf. Daher wird die Schrittmacherrate auf Normal eingestellt.
  • Wenn bei 88 keine Andeutung für eine Umkehrung der Tachyarrhythmie vorhanden war, und wenn die bei 89 eingestellte Zeitgrenze für die Dauer der Umkehr-Therapie überschritten wird, tritt bei 89A eine Verzweigung auf, und wird bei 92 eine Defibrillatorschock-Therapie verabreicht. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Nach-Defibrillationszeitgeber bei 93 zurückgesetzt, und wird die Schrittmacherrate dann auf den hohen programmierten Wert eingestellt, wie bei 93B und 91 gezeigt ist. Das Programm geht dann zum Logikblock 94 über, in welchem erneut, wenn die Zeit seit der Umkehrung nicht gleich dem Nach-Therapie-Zeitablauf ist oder größer als dieser, der Betriebsablauf zurück nach 82 geht. Wenn der Nach-Therapie-Zeitablauf aufgetreten ist, so geht der Betrieb über 94 auf 81 zurück, und tritt bei 93A des Logikblocks 93 eine Verzweigung nach 81 auf. Auf diese Weise wird erneut die Schrittmacherrate auf Normal eingestellt.
  • In 4 können die Zeitabläufe für eine Bradykardie-Schrittmacherbehandlung mit hoher Rate unterschiedliche Zeitintervalle sein (wie sie über die Zeitgeber 90 und 93 programmiert oder durch diese festgelegt werden), abhängig davon, ob bei 88 eine Antitachykardie umgekehrt wurde, oder bei 92 eine Defibrillation aufgetreten ist. Es ist möglich, ein System zu verwirklichen, bei welchem derselbe programmierbare Zeitgeber in beiden Fällen verwendet wird, beispielsweise dadurch, daß Zeitgeber 93 weggelassen wird, und der Ausgang des Blocks 92 als zusätzlicher Eingang an den Zeitgeber 90 angeschlossen wird, der dann allgemein als Nach-Therapie-Zeitgeber bezeichnet werden könnte. In diesem Fall würde das Zeitablaufintervall so programmiert (oder festgelegt), daß es sowohl nach der Antitachykardie-Schrittmacher-Therapie als auch der Defibrillationsschock-Therapie gleich ist.
  • Weiterhin ist es vorzuziehen, daß die Bradykardie-Unterstützungsschrittmacherbehandlung über programmierbare Zeiträume nach der Umkehr einer Tachyarrhythmie gesperrt wird, durch entweder Antitachykardie-Schrittmacherbehandlung oder Defibrillatorschock-Therapie, um so irgendwelche die Arrhythmie fördernden Effekte zu verhindern. Der Einsatz einer derartigen Verzögerung ist in dem voranstehend geschilderten U.S.-Patent Nr. 4 940 054 beschrieben.
  • Die Zeitgrenze für den Einsatz der Antitachyarrhythmie-Therapie bei 87, die bei 89 festgelegt wird, ist wichtig. In dieser Hinsicht wird auf das U.S.-Patent Nr. 5 895 151 von R. Grevis et al verwiesen, mit dem Titel "Vorrichtung und Verfahren zur Therapieeinstellung bei einem implantierbaren Kardioverter". Dieses Patent beschreibt eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Behandlung von Tachyarrhythmien, bei welchen nach Feststellung des Vorhandenseins einer Tachyarrhythmie bei einem Patienten eine erste Antitachyarrhythmie-Therapie (Antitachykardie-Schrittmacherbehandlung) auf einem ersten Energiepegel verabreicht wird. Gleichzeitig wird der hemodynamische Zustand (beispielsweise die mittlere Herzzykluslänge) des Patienten gemessen, und eine Zeitdauer zum Umschalten auf die Therapie ständig während des Einsatzes der ersten Antitachyarrhythmie-Therapie abgeleitet. Die Länge der Zeit bis zur Therapieumschaltung ist eine Funktion des hemodynamischen Zustands des Patienten. Wenn die Zeit nach der Feststellung einer Tachyarrhythmie des Patienten die Länge der Zeit bis zur Umschaltung überschreitet, wird eine zweite Antitachyarrhythmie-Therapie (ein Schock mit hoher Energie) auf einem zweiten Energiepegel zur Verfügung gestellt.
  • Aus der voranstehenden Beschreibung wird deutlich, daß die vorliegende Erfindung eine verbesserte Vorrichtung zur Behandlung von Herzarrhythmien zur Verfügung stellt, wobei nach der Umkehr der Tachykardie der hemodynamische Kompromiß, der während oder nach der Tachykardie auftritt, dadurch kompensiert wird, daß die Bradykardie-Unterstützungsschrittmacherrate für irgendeine Bradykardie-Unterstützungsschrittmacherbehandlung, die unmittelbar nach der Umkehr der Tachykardie durchgeführt wird, auf eine höhere Rate als normal eingestellt wird, über einen vorbestimmten Zeitraum nach einer derartigen Umkehr. Weiterhin wird deutlich, daß die vorliegende Erfindung ebenso bei Antitachyarrhythmiegeräten einsetzbar ist, welche einen oder mehrere Kardioversions- oder Defibrillatorschocks verabreichen können, und ebenso bei Geräten, welche Antitachykardie-Schrittmacherimpulse allein oder in Kombination mit Kardioversions- oder Defibrillatorschocks verabreichen. Die Antitachykardie-Schrittmacherbehandlung kann dem Atrium, der Ventrikel, oder sowohl dem Atrium und der Ventrikel zugeführt werden.
  • Weiterhin wird deutlich, daß sich verschiedene andere Ausführungen der Erfindung überlegen lassen. Zwar ist hier beispielsweise die Verwendung eines Mikroprozessors beschrieben, jedoch können die Betriebsabläufe von 4 unter Verwendung fest verdrahteter Logik statt durch Software verwirklicht werden, da der Unterschied zwischen Hardware und Software weniger wichtig geworden ist. Im allgemeinen werden konstruktive Überlegungen angestellt, einschließlich Überlegungen im Hinblick auf Energieeinsparungen zum Verlängern der Batterielebensdauer, bei einer bestimmten Ausführung der Erfindung für einen gegebenen Einsatzzweck.
  • Zwar wurde die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen dargestellt und beschrieben, jedoch wird darauf hingewiesen, daß diese Ausführungsformen nur den Einsatz der Grundlagen der Erfindung erläutern sollen. Es lassen sich in diesem Zusammenhang zahlreiche Abänderungen durchführen, und können andere Ausbildungen getroffen werden, ohne von den allgemeineren Gesichtspunkten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie sie beansprucht sind.

Claims (21)

  1. Vorrichtung (10) zur Behandlung von Arrhythmien des Herzens (14) eines Patienten, mit: einer Bradykardie-Impulstherapieeinrichtung (35, 36, 39) zur Zulieferung von Bradykardie-Schrittmacherimpulsen zum Herzen (14) mit einer programmierbaren Bereitschaftsrate; einer Ermittlungseinrichtung (37) zur Ermittlung des Vorliegens einer Tachykardie des Herzens (14); einer Antitachykardie-Behandlungseinrichtung, die auf die Ermittlungseinrichtung reagiert, um eine Antitachykardiebehandlung zur Umkehrung der Tachykardie dem Herzen zuzuführen; und einer Bradykardie-Schrittmacherraten-Einstelleinrichtung (16) zur Einstellung der Rate der Bradykardie-Schrittmacherimpulse auf einen normalen Schrittmacherratenwert und zur Einstellung der Bradykardie-Schrittmacherrate auf einen anderen Bereitschaftswert für die Bradykardie-Erregung nach Umkehrung einer Tachykardie, wobei ein anderer (nach der Umkehrung) Bereitschaftsratenwert für einen vorbestimmten (nach der Umkehrung) Zeitraum eingestellt wird, und der andere Bereitschaftsratenwert auf einen Wert eingestellt ist, der höher ist als der normale Erregungsratenwert, um den hämodynamischen Kompromiß zu kompensieren, der während einer Tachykardie und/oder nach der Antitachykardie-Behandlung auftritt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Antitachykardie-Behandlungseinrichtung zumindest eine Einrichtung aus der Gruppe von Einrichtungen aufweist, welche eine Antitachykardie-Schrittmacherimpuls-Generatoreinrichtung, eine Kardioversionseinrichtung, und eine Defibrillatoreinrichtung (17) umfaßt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher weiterhin eine Tachykardie-Bestätigungseinrichtung vorgesehen ist, um das Auftreten einer ermittelten Tachykardie nach deren Ermittlung zu bestätigen, wobei die Antitachykardie-Behandlungseinrichtung erst dann aktiviert wird, nachdem die Tachykardie durch die Tachykardie-Bestätigungseinrichtung bestätigt wurde.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher weiterhin eine Ermittlungseinrichtung vorgesehen ist, um zu ermitteln, ob die Tachykardie umgekehrt wurde, und die Ermittlungseinrichtung die Antitachykardie-Behandlungseinrichtung dazu veranlaßt, die Antitachykardie-Behandlung zu beenden, wenn die Tachykardie umgekehrt wurde.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Antitachykardie-Behandlung eine ausgewählte Behandlung aus der Gruppe von Behandlungen umfaßt, welche eine Antitachykardie-Schrittmacherbehandlung, eine Kardioversionsbehandlung und eine Defibrillationsbehandlung umfaßt, wobei der eine andere Ratenwert ein erster Wert ist, der durch die Bradykardie-Schrittmacherraten-Einstelleinrichtung nach der Antitachykardie-Schrittmacherbehandlung eingestellt wird, oder ein zweiter Wert, der die Bradykardie-Schrittmacherraten-Einstelleinrichtung nach der Defibrillations- oder Kardioversionsbehandlung eingestellt wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher weiterhin eine Verzögerungseinrichtung vorgesehen ist, um die Zulieferung der Bradykardie-Schrittmachererregung zu verzögern, nachdem die Antitachykardie-Behandlungseinrichtung die Antitachykardie-Behandlung zugeführt hat.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Bradykardie-Schrittmacherraten-Einstellvorrichtung zumindest eine mittlere Bradykardie-Bereitschaftsschrittmacherrate zwischen der Schrittmacherrate nach der Umkehrung und der normalen Schrittmacherrate einstellt, wodurch eine allmähliche Wiederherstellung der normalen Schrittmacherrate nach der Umkehrung der Tachykardie erzielt wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche weiterhin eine erste Zeitgebereinrichtung zur Einstellung des Zeitraums als festes Zeitintervall aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche weiterhin eine zweite Programmierzeitgebereinrichtung (38) zum Programmieren des vorbestimmten Zeitraums aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, bei welcher nach dem vorbestimmten Zeitraum die erste oder zweite Zeitgebereinrichtung die Bradykardie-Schrittmacherraten-Einstelleinrichtung dazu veranlaßt, erneut die Bradykardie-Schrittmacherimpulse mit dem normalen Bereitschaftsschrittmacherratenwert zuzuführen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, bei welcher die Antitachykardie-Behandlung eine Behandlung umfaßt, die aus der Gruppe von Behandlungen ausgewählt ist, welche eine Antitachykardie-Schrittmacherbehandlung, eine Kardioversionsbehandlung und eine Defibrillationsbehandlung umfaßt, und bei welcher die erste oder zweite Zeitgebereinrichtung mehrere Zeitgeber umfaßt, von denen jeder auf die Zulieferung einer der Antitachykardiebehandlungen durch die Antitachykardie-Behandlungseinrichtung reagiert, und jeder der Zeitgeber die Einstellung des zumindest einen anderen Ratenwerts für einen Zeitraum veranlaßt, der unabhängig von dessen Einstellungen ist, welche durch die anderen dieser Zeitgeber veranlaßt werden.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher die Antitachykardie-Behandlungseinrichtung umfaßt: eine erste Behandlungseinrichtung zur Zulieferung einer Antitachykardie-Schrittmacherbehandlung zum Herzen; und eine zweite Behandlungseinrichtung zur Zulieferung einer Kardioversionsbehandlung oder einer Defibrillationsbehandlung zum Herzen, falls die Ermittlungseinrichtung nicht feststellt, daß eine Tachykardieumkehrung innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls aufgetreten ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher die Verzögerungseinrichtung die Zulieferung der Bradykardie-Schrittmachererregung für ein vorbestimmtes, programmierbares Zeitintervall verzögert.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher die Dauern jeder der Zwischenwerte der Bradykardie-Bereitschaftsschrittmacherraten entsprechend zumindest einer programmierbaren Zeitverzögerung eingestellt werden können.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher die Dauern jeder der Zwischenwerte der Bradykardie-Bereitschafts-Schrittmacherraten entsprechend zumindest einer programmierbaren Anzahl von Bradykardie-Schrittmacherimpulsen eingestellt werden können, welche bei jeder der entsprechenden Zwischenwerte der Schrittmacherraten zugeführt werden sollen.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher die normale Bradykardie-Bereitschafts-Schrittmacherrate, anstatt unmittelbar nach Ablauf des Zeitraums nach der Umkehrung wieder aufgenommen zu werden, nach einem weiteren Zeitraum allmählich abnehmender Schrittmacherraten wieder aufgenommen wird.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei welcher der weitere Zeitraum allmählich abnehmender Schrittmacherraten als ein programmierter Zeitraum eingestellt wird.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei welcher der weitere Zeitraum allmählich abnehmender Schrittmacherraten als eine programmierbare Anzahl von Schrittmacherimpulsen eingestellt wird.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei welcher der weitere Zeitraum allmählich abnehmender Schrittmacherraten von einer programmierten Abnahme der Bradykardie-Bereitschafts-Schrittmacherrate abgeleitet wird, die auf aufeinanderfolgende Schrittmacherimpulse ausgeübt wird.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei welcher der weitere Zeitraum allmählich abnehmender Schrittmacherraten von einer programmierten Erhöhung des Bradykardie-Bereitschafts-Schrittmacherintervalls abgeleitet wird, welches auf aufeinanderfolgende Schrittmacherimpulse ausgeübt wird.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der zumindest eine andere Bereitschaftsratenwert programmiert ist.
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