DE60002543T2 - Pfahl zum Befestigen von Spalierdrähten - Google Patents

Pfahl zum Befestigen von Spalierdrähten Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand einen Pfahl, der für die Befestigung von Drähten zum Anpfählen von Weinstock benutzt wird, nämlich für die Drähte, die aufhebend genannt werden.
  • Der Vorgang zum Anpfählen wird benutzt, um die Vegetationssprosse einer Pflanze wie Weinrebe in die erwünschte Richtung zu richten, das heißt, daß man die besagte Vegetation an den auf Pfählen gespannten Drähten befestigt. Das Anpfählen hat insbesondere zum Ziel, die frisch treibende Vegetation daran zu hindern, sich auf den Rebenwegen zwischen zwei Reihen auszubreiten, was das Durchgehen der Weinbauer und vor allem der Bearbeitungsmaschinen behindern kann.
  • Eine Rebenreihe umfaßt abgefluchtete und regelmäßig beabstandete Pfähle, auf denen im allgemeinen metallische Drähte verlaufen, welche in die Löcher eingeführt sind, die in den besagten Pfählen angebracht sind, oder in Zünglein eingreifen, welche durch Tiefziehen hergestellt sind, die an den besagten Pfählen Haken bilden, wobei die besagten Drähte zwischen zwei Endpfählen gespannt sind, die als Kopfpfähle bezeichnet werden, im Gegenteil zu den Mittleren, welche als Reihenpfähle bezeichnet werden.
  • Eine Rebenreihe umfaßt mehrere Drähte, die an den Pfählen gespannt sind, und auf denen die Vegetation bei dem Vorgang zum Anbinden befestigt wird. Übrigens sind zwei Drähte nebeneinandergestellt mit den oberen Enden der Reihenpfähle verbunden, wobei wenigstens einer der besagten Drähte geeignet ist, von den besagten Reihenpfählen gelöst zu werden, um nur an den Kopfpfählen befestigt zu bleiben und zwischen diesen zu schweben. Dieser Draht oder diese Drähte, die als "aufhebende" oder "schwebende" Drähte bezeichnet werden, sind vorgesehen, um den oberen Teil der Vegetation zu umschließen, wobei die Möglichkeit zum Losbinden wenigstens des einen von ihnen von den Reihenpfählen die Einführung der Vegetation zwischen ihnen vereinfacht. Nach dem Befestigen des aufhebenden Drahtes oder der aufgehenden Drähte an den Pfählen wird ihr Zusammenrücken durch abnehmbare Befestigungsmittel wie Haken vervollständigt.
  • Um das Zurückhalten der Drähte, seien sie beweglich oder nicht, an den Pfählen zu erlauben, sollen diese Mittel zum Halten umfassen. Die heutzutage bekannten Pfähle weisen verschiedene Mittel zum Halten auf, die nicht völlig zufriedenstellend sind.
  • Diese Mittel zum Halten bestehen für die festen Drähte bei den am meisten verbreitetsten entweder aus Durchbohrungen, oder aus Zünglein, die durch Tiefziehen hergestellt werden, die jeweils einen Träger schaffen, in den der Draht gestellt werden kann, und die geeignet sind, gefaltet zu werden, um eine Öse um den besagten Draht zu bilden, um ihn einzusperren und eventuell zu klemmen.
  • Die Durchbohrungen weisen den Nachteil einer wenig leichten Einführung auf, da die Drähte jeweils in jede von ihnen eingefädelt und dadurch gezogen werden müssen, im Gegenteil zu den Zünglein, die erlauben, den Draht vorangehend auseinanderzurollen, dann in den Zünglein einzuführen, bevor sich diese wieder schließen.
  • Allerdings, wenn es darum geht, die festen Drähte zu ersetzen, weisen die zusammengefalteten Zünglein denselben Nachteil auf wie die Durchbohrungen, es ist allerdings möglich, sie loszudrehen, was abgesehen von dem Mehraufwand an Arbeitskraft für ihre Festigkeit nachteilig sein kann.
  • Außerdem sind die Zünglein durch Tiefziehen hergestellt, so daß ihre Schaffung Eintrittsöffnungen im Körper des Pfahles erzeugt, auch sind bei dem Zusammenfalten der Zünglein auf den Drähten diese nicht unverschiebbar begrenzt, so daß sie in die besagten Eintrittsöffnungen eindringen können, was zur Folge hat, daß der Draht eventuell gekniffen wird, wobei jedes spätere Anspannen desselben verhindert wird, und ein Zerschneiden beginnt, das für seinen Widerstand und seine Lebensdauer nachteilig ist.
  • Bei den Vorgängen zum Anpfählen ist es manchmal notwendig, die aufhebenden Drähte ein erstes Mal hinaufzubringen und die Vegetation wachsen zu lassen, dann die Drähte ein zweites Mal hinaufzubringen, ein wenig höher. In diesem Fall müssen die Drähte mit der Möglichkeit eines schnellen Herabnehmens gehalten bleiben, um einen Zeitverlust zu vermeiden.
  • Bei der Mehrzahl der momentan benutzten Pfähle können die Drähte nicht zurückgehalten und gesperrt werden, und man benutzt zu diesem Zweck Haken, die an den Drähten in der Nähe der Pfähle angebracht werden, was von dem Gesichtspunkt der Rentabilität einen strafbaren Zeitverlust verursacht.
  • Um diese verschiedenen Nachteile zu beseitigen, werden Pfähle vorgeschlagen, umfassend Mittel zum Halten, die das Anhaken und das Abkuppeln eines Drahts erlauben, während die beiden Enden desselben fest gehalten bleiben.
  • Solche Pfähle sind in DE 20 39 580 , US 3.411.754 und US 2.011.716 beschrieben, und umfassen jeweils Mittel, erlaubend, einen Draht umkehrbar zurückzuhalten, die sich in der Form von zwei Elementen vorstellen, die vor der vertikalen Ebene vorspringen, gegen welche der besagte Draht verläuft, und die der Länge nach einen Durchgang schaffen, der geeignet ist, den besagten Draht aufzunehmen, wobei die besagten zwei Elemente sich in der Form von wenigstens zwei nebeneinandergestellten und Kopf-bei-Fuß angeordneten Haken vorstellen.
  • Die in diesen Dokumenten vorgeschlagenen Pfähle weisen jedoch Nachteile auf, die ihre Benutzung für die Immobilisierung nach einer leicht umkehrbaren Art von einem beweglichen Draht wie jenen, die zum Anpfählen insbesondere von Weinstock benutzt werden, verhindern.
  • In der Tat erfordern die in diesen Schriften beschriebenen Pfähle für das Anbringen oder Beseitigen des Drahts, daß dieser letztere zum Einführen oder Herausnehmen aus den beiden Kopf-bei-Fuß angeordneten Haken auf einem kurzen Abstand einer starken Neigung hinsichtlich der Horizontale unterzogen wird, das Risiko auslösend, daß sich zwei Falten bilden. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es vollkommen möglich, entweder die beiden Haken auf ein Höchstmaß zu entfernen, wie der Fall der Mittel zum Halten ist, die in der US 3.411.754 beschrieben sind, die von bedeutenden Abmessungen sind, oder eine große Entspannung der auf dem Draht ausgeübten Spannung auszuführen, was einen zusätzlichen Arbeitsaufwand darstellt und nachteilig für die Integrität des Drahts sein kann.
  • Übrigens, was die DE 20 39 580 betrifft, kann die Art, nach der die beiden Elemente zum Halten gebildet sind, nur die Notwendigkeit bewirken, den Draht leicht zu falten, was nachteilig ist für seine Haltung im Laufe der Zeit, wissend, daß in der großen Mehrheit der Fälle die Drähte metallisch sind. Andererseits ist der Draht verformt und gespannt gehalten, was auf die Dauer für den besagten Draht ebenfalls schädlich ist.
  • Das Selbe gilt für den Pfahl, der in der US 2.011.716 beschrieben wird, da es dort ebenfalls erforderlich ist, den Draht bedeutenden Verzerrungen zu unterziehen, die für seine Integrität nachteilig sind.
  • Man kennt ebenfalls aus der FR 2.570.575 einen Pfahl, der Mittel aufweist, die jenen der vorher erwähnten Schriften entsprechen, und die aus einem Zünglein bestehen, das einen Haken bildet, verbunden mit einem Vorsprung, der seitlich von dem besagten Zünglein angeordnet ist, geeignet, den in dem besagten Haken eingreifenden Draht zu verriegeln.
  • Dieser Pfahl erlaubt, einen Draht eventuell umkehrbar zurückzuhalten, er erfordert allerdings für die Einführung oder für die Beseitigung des besagten Drahts, diesen letzteren auf eine solche Art zu neigen, daß das nur nach Entspannen der Spannung gemacht werden kann.
  • Andererseits, so wie sie dargestellt werden, erlauben die Mittel zum Halten eines Drahts nicht, diesen letzteren vollkommen unbeweglich zu machen.
  • Alle in den oben erwähnten Schriften beschriebenen Pfähle weisen außerdem einen großen Nachteil auf, jenen, zu erfordern, für die Einführung des Drahts in einen Pfahl den Draht in einer vertikalen Ebene zu neigen, was insbesondere impliziert, daß der Operateur sich angesichts des Pfahls stellen muß.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, einen Pfahl vorzuschlagen, der für die Befestigung von Drähten zum Anpfählen von Weinstock benutzt wird, erlaubend, die verschiedenen oben erwähnten Nachteilen zu beseitigen.
  • Der Pfahl, der für die Befestigung von Drähten zum Anpfählen von Weinstock benutzt wird, insbesondere für die Drähte, die aufhebend genannt werden, ist nach der Erfindung der Art umfassend wenigstens ein Mittel zum Halten, erlaubend, einen Draht umkehrbar zurückzuhalten, und der sich in der Form von wenigstens zwei nebeneinandergestellten Elementen vorstellt, die vor der vertikalen Ebene vorspringen, gegen welche der besagte Draht verläuft, und die gemeinsam einen Durchgang schaffen, der geeignet ist, den besagten Draht aufzunehmen und zurückzuhalten, wobei das eine von den besagten Elementen aus einem Zünglein, dessen Teil sich in einem gewissen Abstand von der besagten Ebene ausdehnt, gegen welche der Draht verläuft, merklich parallel zu der besagten Ebene, und der vorgesehen ist, den besagten Draht zu tragen, und das andere aus einem Buckel besteht, der seitlich in der Nähe des besagten Züngleins angeordnet ist, und dessen Dicke derart gewählt ist, daß sie, einerseits, kleiner als die Gespreiztheit des besagten Züngleins in Bezug auf die besagte Ebene ist, und andererseits, daß der Längenunterschied zwischen der besagten Dicke und der besagten Gespreiztheit merklich kleiner ist als der Durchmesser des besagten Drahtes, im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand des besagten Buckels in einem niedrigeren Bereich ist, in Richtung auf die Höhe, als jener des oberen Endes des besagten Züngleins.
  • Mit einem Pfahl nach der Erfindung erfolgt die Einführung des Drahts in das Mittel zum Halten oder sein Herausnehmen, indem man den Draht in eine horizontale Ebene neigt.
  • In der Tat läßt man bei der Einführung des Drahts diesen auf der inneren Seite des Züngleins anlehnen, um ihn das Hindernis des Buckels überwinden zu lassen, was vorteilhaft aus ergonomischer Sicht mit einer Hand allein gemacht werden kann und ohne sich angesichts des Pfahls zu stellen.
  • Nach einem zusätzlichen Merkmal des Pfahles nach der Erfindung werden die zwei nebeneinandergestellten Elemente durch Tiefziehen hergestellt.
  • Nach einem weiteren zusätzlichen Merkmal des Pfahles nach der Erfindung weist der Buckel einen unteren Rand auf, der im wesentlichen senkrecht zu der Ebene ist, vor der er vorspringt.
  • Nach einem weiteren zusätzlichen Merkmal des Pfahles nach der Erfindung ist der obere Rand des Buckels abgeschrägt.
  • Nach einer besonderen Ausführungsart des Pfahles nach der Erfindung besteht der Buckel aus einem runden Plättchen mit konvexem Profil.
  • Der Pfahl nach der Erfindung ist vorzugsweise für die Befestigung von Drähten vorgesehen, die aufhebend genannt werden, aber er kann ebenfalls für feste Drähte benutzt werden.
  • Nach einem zusätzlichen Merkmal der besonderen Ausführungsart des Pfahles nach der Erfindung weist das Zünglein eine Zone geringeren Widerstandes auf, die sein Falten erleichtert.
  • Nach einem zusätzlichen Merkmal der besonderen Ausführungsart des Pfahles nach der Erfindung weist das Zünglein ein erweitertes freies Ende auf.
  • Nach einer besonderen Ausführungsart des Pfahles nach der Erfindung sind die Mittel zum Halten mit einer Platte verbunden, die geeignet ist, fest mit dem Körper des Pfahles verbunden zu werden.
  • Die Vorteile und die Eigenschaften der Vorrichtung nach der Erfindung werden deutlicher aus der folgenden Beschreibung hervorgehen, die sich auf die beigefügte Zeichnung bezieht, in welcher mehrere nicht einschränkende Ausführungsarten dargestellt sind.
  • Es zeigen in der beigefügten Zeichnung:
  • 1, eine partielle schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsart des Pfahles nach der Erfindung.
  • 2, eine partielle schematische Vorderansicht desselben Pfahles.
  • 3, eine partielle schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsart des Pfahles nach der Erfindung.
  • 4, eine partielle schematische Vorderansicht desselben Pfahles.
  • Mit Bezug auf die 1 und 2 kann man einen Pfahl 1 nach der Erfindung, und insbesondere ein Mittel zum Halten eines Drahts 2, sehen.
  • Das Mittel zum Halten umfaßt zwei Elemente, die nebeneinandergestellt sind und die in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet sind, im vorliegenden Fall ein Zünglein 3 und ein Buckel 4, die durch Tiefziehen hergestellt sind.
  • Der Pfahl 1 besteht vorzugsweise nach bekannter Art aus einem im Querschnitt L-, U- oder T-förmigen Profil, und das Zünglein 3 und der Buckel 4 springen äußerlich vor einem Flügel für einen L-förmigen Winkel, vor einem oder zwei Flügeln eines Uförmigen Profils, oder vor dem schrägen Flügel für ein T-förmiges Profil, vor.
  • Das Zünglein 3 weist einen Teil 30 auf, der sich nach der Höhe ab einem Fuß 31 erstreckt, der ihn mit dem Körper 10 des Pfahls 1 verbindet. Nach einer nicht einschränkenden Art spreizt sich der Teil 30 eckig von der vertikalen Ebene ab, vor der er vorspringt, um derart die Öffnung 32 des Trägers zu erweitern, den er schafft und der vorgesehen ist, den Draht 2 aufzunehmen, wie das auf 1 sichtbar ist.
  • Wie man in 2 sehen kann, werden das Zünglein 3 und der Buckel 4 schräg von einem gewissen Abstand getrennt, das heißt, daß sie jeweils nah einem der Ränder des Flügels sind, vor dem sie vorspringen.
  • Der Buckel 4 ist in einem gewissen Bereich in vertikaler Richtung hinsichtlich des Züngleins 3 angebracht, er ist in der Tat der Öffnung 32 desselben gegenüberliegend angeordnet, so daß, gesehen auf der Achse des Drahts 2, wie das in 1 dargestellt ist, er zum Teil diese Öffnung 32 schließt, indem er nur einen Durchgang 20 freiläßt, der geeignet ist, den Draht 2 aufzunehmen.
  • Übrigens ist die Dicke des Buckels 4 kleiner als der Abstand, der den Teil 30 vom Körper 10 trennt, und der Unterschied zwischen diesem Abstand und dieser Dicke ist kleiner als der Durchmesser des Drahts 2.
  • Andererseits ist der obere Rand 40 des Buckels 4 in einem Bereich, der niedriger ist als jener des freien Endes 33 von dem Zünglein 3, so daß dieses nach oben überläuft.
  • Es ist leicht begreiflich, daß die Einführung des Drahts 2 und sein Sperren erfordern, den Draht 2 zuerst hinter dem Zünglein 3, dann unter dem Buckel 4 einzuführen, indem der Draht 2 in eine andere Richtung gerichtet wird als jene, die er haben muß, wenn er gespannt ist, insbesondere indem man ihn in eine horizontale Ebene neigt, um den Buckel 4 zu umgehen, wobei man gleichzeitig gegen die innere Seite 34 des Teils 30 von dem Zünglein 3 anlehnt.
  • Es ist ebenfalls begreiflich, daß wenn der Draht 2 im Durchgang 20 eingeführt ist, und wenn er gespannt ist, er nicht entweichen kann, außer wenn der weiter oben beschriebene Vorgang umgekehrt ausgeführt wird.
  • Es sei festgestellt, daß, um das Eingreifen des Drahts 2 zu vereinfachen, der obere Rand 40 des Buckels 4 abgeschrägt ist, während, um sein Sperren im Durchgang 20 zu steigern, der untere Rand 41 des Buckels 4 merklich senkrecht zu dem Flügel ist, vor dem dieser letztere vorspringt.
  • Das Mittel zum Halten, umfassend das Zünglein 3 und den Buckel 4, kann leicht benutzt werden und erlaubt, einen Draht 2 fest zu halten. Übrigens ist es tatsächlich ganz möglich, einen Draht 2, der im Mittel zum Halten eingeführt wurde, loszubinden, selbst wenn der Draht 2 gespannt ist, daher kann das Mittel zum Halten nicht nur für feste Drähte, sondern ebenfalls für aufhebende Drähte benutzt werden.
  • Andererseits, um das Halten der festen Drähte zu steigern, ist es möglich, wie bei den Zünglein der bestehenden Pfähle, die Zünglein 3 in Richtung auf den Körper 10 des Pfahls 1 zu falten, und um das Eindringen des Züngleins in die Eintrittsöffnung 11 zu vermeiden, die zum Teil in 1 sichtbar ist, die bei der Herstellung des Züngleins 3 durch Tiefziehen erhalten wurde, ist das Ende 33 von dem Teil 30 des Züngleins 3 erweitert. In der Tat erfolgt aufgrund der Ausführung des Fußes 31 eine Verschiebung in vertikale Richtung des Züngleins 3 hinsichtlich seines Abdrucks, so daß sich bei dem Falten keine Übereinstimmung der Formen ergeben können.
  • Selbstverständlich ist es möglich, dem Zünglein 3 weitere Formen außer jener zu geben, die dargestellt wurde, die allerdings eine der am einfachsten auszuführenden bleibt.
  • Das Zünglein 3 kann ebenfalls die Form eines Diabols aufweisen, umfassend derart ein freies erweitertes Ende, aber ebenfalls einen engeren Mittelteil aufweisend, der seinen Widerstand reduziert und es zu einem Falten an einer vorbestimmten Stelle veranlaßt.
  • Bezugnehmend auf 3 und 4, kann man sehen, daß bei einer zweiten Ausführungsart das Zünglein 3 identisch bleibt, nur wenn der Teil 30 parallel zum Körper 10 des Pfahls 1 ist, während der Buckel aus einem Plättchen 5 mit konvexer Form besteht, das in seinem unteren Teil eine Abflachung 50 aufweist, geeignet, ein verstärktes Sperren des Drahts zu sichern.
  • Es sei festgestellt, daß bei dieser Ausführungsart, die im vorliegenden Fall auf einen Pfahl 1 angewendet wird, der aus einem Profil mit einem Schnitt in der Form von U besteht, das Zünglein 3 durch die partielle Aufgliederung einer im Querschnitt Uförmigen Längsrippe hergestellt wird.
  • Nach einer nicht dargestellten Variante des Pfahles nach der Erfindung springen die Mittel zum Halten, insbesondere das Zünglein 3 und der Buckel 4 oder 5, vor einer Platte vor, vorgesehen, mit einem solchen Pfahl, wie einem aus Holz, verbunden zu werden. Eine solche Platte kann von verlängerter Form sein und mehrere von diesen Mitteln zum Halten umfassen, die auf ihrer ganzen Länge verteilt werden, und daher also geeignet sind, auf der gesamten Höhe des Pfahles verteilt zu werden.

Claims (8)

  1. Pfahl, der für die Befestigung von Drähten zum Anpfählen von Weinstock benutzt wird, nämlich für die Drähte, die aufhebend genannt werden, der Art umfassend wenigstens ein Mittel zum Halten, erlaubend, einen Draht (2) umkehrbar zurückzuhalten, und der als wenigstens zwei nebeneinandergestellte Elemente (3, 4; 5) ausgestaltet ist, die vor der vertikalen Ebene vorspringen, gegen welche der besagte Draht verläuft, und die gemeinsam einen Durchgang schaffen, der geeignet ist, den besagten Draht aufzunehmen, wobei das eine von den besagten Elementen aus einem Zünglein (3), dessen Teil (30) sich in einem gewissen Abstand von der besagten Ebene ausdehnt, gegen welche der Draht (2) verläuft, im wesentlichen parallel zu der besagten Ebene, und der einen Träger des besagten Drahts (2) darstellt, und das andere aus einem Buckel (4; 5) besteht, der seitlich in der Nähe des besagten Züngleins (3) und der Öffnung desselben gegenüberliegend angeordnet ist, und dessen Dicke derart gewählt ist, daß sie, einerseits, kleiner ist als die Gespreiztheit des besagten Züngleins (3) in Bezug auf die besagte Ebene, und, andererseits, daß der Längenunterschied zwischen der besagten Dicke und der besagten Gespreiztheit im wesentlichen kleiner ist als der Durchmesser des besagten Drahtes (2), dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (40) des besagten Buckels (4; 5) in einem niedrigeren Bereich ist, in Richtung auf die Höhe, als jener des oberen Endes (33) des besagten Züngleins (3).
  2. Pfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Buckel (4; 5) einen unteren Rand (41; 50) aufweist, merklich senkrecht zu der Ebene, vor der er vorspringt.
  3. Pfahl nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (40) des Buckels (4) abgeschrägt ist.
  4. Pfahl nach irgendeinem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei nebeneinandergestellten Elemente (3, 4) durch Tiefziehen hergestellt sind.
  5. Pfahl nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Buckel aus einem runden Plättchen (5) mit konvexem Profil besteht.
  6. Pfahl nach irgendeinem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zünglein (3) eine Zone geringeren Widerstandes aufweist, die sein Falten erleichtert.
  7. Pfahl nach irgendeinem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zünglein (3) ein erweitertes freies Ende (33) aufweist.
  8. Pfahl nach irgendeiner der vorgehenden Forderungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Halten fest mit einer Platte verbunden sind, die geeignet ist, fest mit dem Körper des Pfahles verbunden zu werden.
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