DE60002507T2 - Bestuckungskopf - Google Patents

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DE60002507T2
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light
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suction
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Shinsuke Chiryu-shi Suhara
Hiroshi Chiryu-shi Katsumi
Jiro Chiryu-shi Kodama
Noriaki Chiryu-shi Iwaki
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Fuji Machine Manufacturing Co Ltd
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/08Monitoring manufacture of assemblages
    • H05K13/081Integration of optical monitoring devices in assembly lines; Processes using optical monitoring devices specially adapted for controlling devices or machines in assembly lines
    • H05K13/0812Integration of optical monitoring devices in assembly lines; Processes using optical monitoring devices specially adapted for controlling devices or machines in assembly lines the monitoring devices being integrated in the mounting machine, e.g. for monitoring components, leads, component placement

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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Haltekopf zum Halten eines Objekts wie beispielsweise eines elektrischen Bauteils (z. B. eines elektronischen Bauteils) und insbesondere einen solchen Haltekopf, der eine Saugdüse zum Anlegen eines negativen Drucks an eine Rückenoberfläche eines Objekts zum Halten des Objekts, und ein Rückenoberflächen-Beleuchtungssystem zum Beleuchten der Rückenoberfläche des Objekts umfasst, das von der Saugdüse gehalten wird.
  • Verwandter Stand der Technik
  • Der oben angegebene Haltekopf wird z. B. bei einer Montagevorrichtung für elektrische Bauteile eingesetzt, die ein elektrisches Bauteil auf einer gedruckten Leiterplatte ("PCB") montiert. Bei der Montagevorrichtung für elektrische Bauteile empfängt der Haltekopf ein elektrisches Bauteil von einer Zuführvorrichtung für elektrische Bauteile und montiert das Bauteil an einer vorbestimmten Position auf der PCB. Selbst wenn die aktuelle Position in X-Richtung und Y-Richtung des von dem Haltekopf gehaltenen Bauteils von entsprechenden Referenzpositionen abweicht, kann das Bauteil genau an der vorbestimmten Position auf der PCB montiert werden, indem der Haltekopf in eine korrigierte oder modifizierte Position gebracht wird, die von der vorbestimmten Position um jeweilige Abstände zwischen der Position des Bauteils in X-Richtung und in Y-Richtung und den entsprechenden Referenzpositionen abweicht. Hierzu ist es notwendig, die jeweiligen Abstände zwischen den Positionen in X-Richtung und Y-Richtung des von dem Haltekopf gehaltenen Bauteils und den entsprechenden Referenzpositionen zu messen; zu deren Messung wird allgemein so vorgegangen, dass eine Bildaufnahmevorrichtung ein Umrissbild des Bauteils aufnimmt. Um ein Umrissbild des von dem Haltekopf gehaltenen Bauteils aufzunehmen, ist es notwendig, die Rückenoberfläche des Bauteils zu beleuchten, das von dem Haltekopf gehalten wird. Hierzu wurde verbreitet so vorgegangen, dass die Saugdüse und ein Hauptabschnitt der Rückenoberflächen- Beleuchtungsvorrichtung als einteilige Einheit ausgeführt sind. Zum Beispiel wird eine lichtemittierende Platte, die eine Vielzahl von Punktlichtquellen, wie zum Beispiel lichtemittierende Dioden und eine Streuschicht zum Streuen des von den Punktlichtquellen emittierten Lichts und dadurch zum Emittieren eines im Wesentlichen einheitlichen Lichts umfasst, an der Saugdüse befestigt oder alternativ wird eine lichtemittierende Platte, die von außen darauf einfallende Infrarotstrahlen absorbiert und sichtbares Licht emittiert, eine reflektierende Platte, die ein von außen darauf einfallendes Licht reflektiert, oder ein diffus streuender Block, der ein von außen darauf einfallendes Licht streut und Licht zu der Saugdüse hin emittiert, an der Saugdüse befestigt.
  • Falls jedoch der Hauptabschnitt der Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung als integraler Teil der Saugdüse vorgesehen ist, ist die Saugdüse teuer. Die Saugdüse umfasst allgemein eine Saugröhre, die verbogen sein kann, und dadurch nicht brauchbar ist, oder deren Saugfläche (d. h. freie Endfläche) abgenutzt sein kann, und dadurch nicht brauchbar ist. Falls der Hauptabschnitt der Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung als integraler Teil der Saugdüse vorgesehen ist, muss die Saugdüse als Ganzes einschließlich des Hauptabschnitts der Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung durch eine andere Saugdüse einschließlich des Hauptabschnitts der Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung ersetzt werden. Diese Vorgehensweise führt zur Erhöhung der Betriebskosten der Montagevorrichtung für elektrische Bauteile. Für den Fall indessen, dass entsprechend vielen Arten von zu haltenden Bauteilen viele Arten von Saugdüsen miteinander ausgetauscht werden, erhöht sich die Zahl der eingesetzten Saugdüsen. Falls jede dieser Saugdüsen einen Hauptabschnitt einer Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung umfasst, sind die Betriebskosten sehr hoch. Für den Fall, dass der Hauptabschnitt jeder Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung eine lichtemittierende Quelle umfasst, muss zudem die lichtemittierende Quelle mit elektrischer Energie versorgt werden. Wenn im letzteren Fall die Saugdüsen wiederholt miteinander ausgetauscht werden, kann der Kontakt einer elektrischen Energieversorgungsvorrichtung, die die lichtemittierende Quelle mit elektrischer Energie versorgt, abgenutzt oder beschädigt werden oder durch den Kontakt kann ein elektrisches Rauschen erzeugt werden.
  • Während die vorstehende Erklärung den Haltekopf betrifft, der zum Halten der elektrischen Bauteile dient, sind die von dem Haltekopf zu haltenden Objekte nicht auf elektrische Bau teils begrenzt. Die oben erläuterten Probleme können allgemein bei allen Objekten auftreten, die durch Saugdüsen gehalten werden können und deren Bilder aufzunehmen sind, um jedes Objekt durch Bildverarbeitung zu erkennen oder um die Positionen in X-Richtung, Y-Richtung und die Drehposition jedes Objekts zu bestimmen, um eine oder mehrere Abmessungen jedes Objekts zu messen, etc.
  • Die EP 0 373 373 beschreibt eine automatische Montagevorrichtung für elektrische Bauteile, bei der eine Vielzahl von Düsen in einem Kopfteil angeordnet sind und ein an einer geeigneten Düse gehaltenes, mit einem Endstück versehenes elektronisches Teil zur Korrektur einer Positionsabweichung von ihr vorgesehen wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, einen Haltekopf, bei dem ein Hauptabschnitt einer Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung von einer Saugdüse getrennt ist, und eine Transfervorrichtung bereitzustellen, die den Haltekopf umfasst.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Haltekopf mit einem Trägerabschnitt vorgesehen mit einer Saugdüse zum Anlegen eines negativen Drucks an eine Rückenoberfläche eines Objekts, um das Objekt zu halten, wobei die Saugdüse abnehmbar an dem Trägerabschnitt angebracht ist, und einer Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung zum Beleuchten der Rückenoberfläche des Objekts, das durch die Saugdüse gehalten wird, welche einen Hauptabschnitt umfasst, der separat von der Saugdüse ist und durch den Trägerabschnitt getragen wird, so dass, wenn die Saugdüse von dem Trägerabschnitt entfernt wird, der Hauptabschnitt weiter durch den Trägerabschnitt getragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptabschnitt der Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung einen röhrenförmigen Beleuchtungsabschnitt umfasst, um von einer seiner inneren Oberflächen ein erstes Licht zu emittieren, und einen äußeren Beleuchtungsabschnitt, der sich nach außen von dem röhrenförmigen Beleuchtungsabschnitt erstreckt, um von einer seiner Oberflächen ein zweites Licht in einer Richtung parallel zu einer Mittellinie des röhrenförmigen Beleuchtungsabschnitts zu emittieren, wobei die Saugdüse einen Lichtumwandlungsabschnitt umfasst, der in einen inneren Raum des röhrenförmigen Beleuchtungsabschnitts einsetzbar ist, um das erste Licht, das durch den röhrenförmigen Beleuchtungsabschnitt emittiert wird, in ein drittes Licht umzuwandeln, welches die Richtung parallel zur Mittellinie des röhrenförmigen Beleuchtungsabschnitts aufweist, und durch eine Saugöhre zum Halten des Objekts, welche sich von einem Ende des Lichtumwandlungsabschnitts in der Richtung parallel zur Mittellinie des röhrenförmigen Beleuchtungsabschnitts erstreckt, wobei ein Endabschnitt der Saugdüse, welcher der Saugöhre gegenüberliegt, abnehmbar an dem Trägerabschnit angebracht ist.
  • Bei dem vorliegenden Haltekopf kann die Saugdüse von dem Trägerabschnitt abgenommen werden, während der Hauptabschnitt der Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung weiterhin von dem Trägerabschnitt getragen wird. Für den Fall zum Beispiel, dass die freie Endfläche der Saugröhre der Saugdüse so abgenutzt ist, dass sie nicht verwendbar ist, oder die Saugröhre so verbogen ist, so dass sie nicht verwendbar ist, kann die Saugdüse einschließlich der Saugröhre von dem Trägerabschnitt entfernt werden und durch eine neue Saugdüse ersetzt werden, während der Hauptabschnitt der Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung trotzdem auf dem Trägerabschnitt zur weiteren Verwendung mit der neuen Saugdüse verbleibt. Dieses Merkmal trägt dazu bei, die Betriebskosten des Haltekopfs zu senken. Für den Fall, dass viele Arten von Saugdüsen miteinander ausgetauscht werden, so dass viele Arten von Objekten gehalten werden, kann der Hauptabschnitt der einzelnen Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung gemeinsam mit jeder einzelnen ausgewählten Saugdüse der verschiednen Arten von Saugdüsen verwendet werden. Dieses Merkmal trägt auch dazu bei, die Betriebskosten des Haltekopfs zu senken. Selbst für den Fall, dass der Hauptabschnitt der Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung eine lichtemittierende Quelle umfasst, muss der Hauptabschnitt zudem nicht von dem Trägerabschnitt abgenommen werden, wenn verschiedene Arten von Saugdüsen miteinander ausgetauscht werden. Dieses Merkmal löst das Problem, dass der Kontakt eines elektrischen Energieversorgungskreises abgenutzt oder beschädigt wird oder dass von dem Kontakt elektrisches Rauschen erzeugt wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Abschnitt der Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung als integraler Abschnitt der Saugdüse oder jeder der verschiedenen Arten von Saugdüsen vorgesehen sein. In diesem Fall wird die Saugdüse oder jede Saugdüse einschließlich des Abschnitts der Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung an dem Trägerabschnitt des Haltekopfs angebracht oder davon abgenommen. Alternativ kann die gesamte Rückenoberflächen-Beleuchtwigsvorrichtung direkt von dem Trägerabschnitt des Haltekopfs getragen werden.
  • Wenn im letzteren Fall die Saugdüse von dem Trägerabschnitt abgenommen wird, wird kein Teil der Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung von dem Trägerabschnitt abgenommen. Bei dem vorliegenden Haltekopf umfasst die Saugdüse zusätzlich zu der Saugröhre den Lichtumwandlungsabschnitt als Teil der Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung. In dem Zustand, bei dem die Saugdüse an dem Trägerabschnitt des Haltekopfs angebracht ist, ist der Lichtumwandlungsabschnitt in dem inneren Raum des röhrenförmigen Beleuchtungsabschnitts positioniert und wandelt das von der Innenfläche des röhrenförmigen Beleuchtungsabschnitts emittierte Licht in ein Licht mit einer Richtung parallel zu der Mittellinie des röhrenförmigen Beleuchtungsabschnitts um. Die Rückenoberfläche des von der Saugröhre gehaltenen Objekts kann somit selbst in der Nähe der Röhre mit einer ausreichenden Lichtmenge beleuchtet werden und mit der Bildaufnahmevorrichtung kann ein klares Umrissbild des Objekts aufgenommen werden. Bevorzugter Weise weist die Innenfläche des röhrenförmigen Beleuchtungsabschnitts einen kreisförmigen Querschnitt auf.
  • Zumindest der röhrenförmigen Beleuchtungsabschnitt oder der äußere Beleuchtungsabschnitt kann folgendes umfassen: eine Vielzahl von Punktlichtquellen, um entsprechendes Licht zu emittieren, wobei sie jeweils an einer Vielzahl von Gitterstellen angeordnet sind, und eine Streuschicht zum Streuen des Lichts, das durch die Punktlichtquellen emittiert wird, welche ein im Wesentlichen einheitliches Licht emittiert. Bei dem vorliegenden Haltekopf kann die Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung die Punktlichtquellen umfassen und dementsprechend Licht emittieren, um die Rückenoberfläche des von der Saugdüse gehaltenen Objekts zu beleuchten. Die Punktlichtquellen können durch punktförmige, lichtemittierende Elemente, wie beispielsweise Leuchtdioden oder durch entsprechende Endflächen von optischen Fasern bereitgestellt werden, die jeweils z. B. von einer Halogenlampe emittiertes Licht übertragen, wobei die Endflächen jeweils auf Gitterpunkten angeordnet sind. Im Falle, dass die Punktlichtquellen durch punktförmige, lichtemittierende Elemente bereitgestellt werden, benötigen die punktförmigen, lichtemittierenden Elemente eine Versorgung mit elektrischer Energie. Die punktförmigen, lichtemittierenden Elemente können jedoch auf dem Trägerabschnitt bleiben, wenn die Saugdüse von dem Trägerabschnitt abgenommen wird. Ein elektrischer Energieversorgungskreis, der die elektrische Energie für die punktförmigen, lichtemittierenden Elemente bereitstellt, muss daher nicht mit einem Kontakt versehen werden, der häufig verbunden und getrennt wird. Der vorliegende Haltekopf weist daher nicht die Proble me auf, dass der Kontakt beschädigt wird und von dem Kontakt ein elektrisches Rauschen produziert wird. Im Falle, dass die Punktlichtquellen durch die Endflächen von optischen Fasern bereitstellt werden, müssen die optischen Fasern mit der röhrenförmigen und/oder den äußeren Beleuchtungsabschnitten verbunden werden. Wenn die Saugdüse jedoch von dem Trägerabschnitt abgenommen wird, bleiben die röhrenförmigen und/oder die äußeren Beleuchtungsabschnitte auf dem Trägerabschnitt. Der vorliegende Haltekopf benötigt somit keine Mittel zur Erleichterung der Verbindung und Trennung der optischen Fasern und kann dementsprechend mit einem einfacheren Aufbau auskommen.
  • Der Lichtumwandlungsabschnitt kann eine verjüngte, reflektierende Oberfläche umfassen, die koaxial mit der Saugröhre liegt und deren Radius sich in einer Richtung weg von einem freien Ende der Saugröhre, welche das Objekt hält, erhöht. Die verjüngte, reflektierende Oberfläche kann das von einer zylindrischen Innenumfangsfläche des röhrenförmigen Beleuchtungsabschnitts radial nach innen emittierte Licht auf einfache Weise in eine Richtung ablenken, die im Wesentlichen parallel zu der Achslinie der Saugröhre ist.
  • Der Lichtumwandlungsabschnitt kann einen Streuungsblock zum Streuen des ersten Lichts umfassen, das durch den ersten röhrenförmigen Beleuchtungsabschnitt emittiert wird, welcher das dritte Licht von seiner äußeren Oberfläche emittiert, die an einer Seite der Saugröhre angeordnet ist. Der Streuungsblock kann an seiner Außenfläche das von der Innenfläche des röhrenförmigen Beleuchtungsabschnitts emittierte Licht empfangen und das empfangene Licht in sich streuen, so dass der Block als Ganzes leichter wird. Dementsprechend kann Licht von einer röhrenseitigen Fläche des Streuungsblocks zu dem von der Saugröhre gehaltenen Objekt emittiert werden.
  • Der Haltekopf kann außerdem einen Trägerstab umfassen, welcher durch den Trägerabschnitt so getragen wird, dass der Trägerstab in einer Richtung parallel zu einer Achslinie der Saugröhre beweglich ist, eine Anbringungsvorrichtung zum Anbringen der Saugdüse an einem Endabschnitt des Trägerstabes, so dass die Saugdüse von dem Trägerstab abnehmbar ist, und eine Trägerstab-Bewegungsvorrichtung zum Bewegen des Trägerstabs in einer Richtung parallel zu seiner Achslinie, um den Lichtumwandlungsabschnitt der Saugdüse relativ zum röhrenförmigen Beleuchtungsabschnitt in dieser Richtung parallel zu seiner Mittellinie zu bewe gen, so dass die Saugröhre der Saugdüse in dieser Richtung parallel zu ihrer Achslinie nach vorne und zurück gebracht werden kann. Die Bewegungen des Vor- und Zurückbringens der Saugröhre können dazu verwendet werden, um z. B. zu bewirken, dass die Röhre das Objekt hält oder um das Objekt auf eine Montagefläche zu montieren. In dem Fall zum Beispiel, dass das Objekt ein elektrisches Bauteil ist, kann die Saugröhre dazu gebracht werden, das Bauteil von einer Zuführvorrichtung für elektrische Bauteile zu nehmen und selbiges auf einer PCB zu montieren. Da in diesem Fall der Hauptteil der Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung nicht vor- und zurückgebracht werden muss, kann die Düse schnell vor- und zurückgebracht werden, während verhindert wird, dass sie Schwingungen oder Geräusche verursacht. Der vorliegende Haltekopf kann daher elektrische Bauteile mit hoher Effizienz montieren. Zusätzlich kann effektiv verhindert werden, dass der Hauptabschnitt der Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung mit den elektrischen Bauteilen zusammenstößt, die bereits auf der PCB montiert sind, und die Kraft, mit der die Düse jedes Bauteil auf die PCB drückt, kann genau gesteuert werden.
  • Der Hauptabschnitt der Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung kann ferner einen zusätzlichen Beleuchtungsabschnitt umfassen, der einem Spalt gegenüberliegt, der zwischen dem röhrenförmigen Beleuchtungsabschnitt und dem Lichtumwandlungsabschnitt vorgesehen ist, um ein viertes Licht zu einer Seite der Saugröhre hin über den Spalt zu emittieren. Bei dem vorliegenden Haltekopf kann der zusätzliche Beleuchtungsabschnitt den Spalt beleuchten, der zwischen dem röhrenförmigen Beleuchtungsabschnitt und dem Lichtumwandlungsabschnitt vorgesehen ist. Dementsprechend kann die Rückenoberfläche des Objekts mit einheitlichem Licht beleuchtet und ein klares Umrissbild des Objekts erhalten werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Transfereinrichtung vorgesehen mit einem Haltekopf wie zuvor angegeben, einer Bewegungsvorrichtung zum Bewegen des Haltekopfs in einer Richtung senkrecht zu der Achslinie der Saugröhre und einer Bildaufnahmevorrichtung, die an einer vorbestimmten Position in einem Bereich vorgesehen ist, in welchem die Bewegungsvorrichtung dafür angepasst ist, den Haltekopf so zu bewegen, dass, wenn der Haltekopf an der vorbestimmten Position positioniert ist, die Bildaufnahmevorrichtung dem Haltekopf gegenüberliegt, um ein Bild des Objektes aufzunehmen, welches durch den Haltekopf gehalten wird. Der Bereich, in dem der Haltekopf bewegt wird, kann ein ein dimensionaler, zweidimensionaler oder dreidimensionaler Bereich sein. Bei der vorliegenden Transfereinrichtung kann das Objekt von dem Haltekopf getragen werden, der seinerseits von der Bewegungsvorrichtung bewegt wird, so dass der Haltekopf der Bildaufnahmevorrichtung gegenüberliegt. So kann ein Umrissbild des von dem Haltekopf gehaltenen Objekts von der Bildaufnahmevorrichtung aufgenommen werden. Bilddaten, die das so aufgenommene Umrissbild repräsentieren, können verarbeitet werden, um das Objekt zu identifizieren, eine oder mehrere Positionen des von dem Haltekopf gehaltenen Objekts zu ermitteln und/oder eine oder mehrere Abmessungen des Objekts zu messen. Für den Fall zum Beispiel, dass das Objekt ein elektrisches Bauteil ist, kann der Haltekopf das elektrische Bauteil von eine Zuführvorrichtung für elektrische Bauteile empfangen, es transferieren und auf einer PCB montieren. Bevor der Haltekopf das Bauteil auf der PCB montiert, kann die Bildaufnahmevorrichtung ein Bild des von der Saugdüse gehaltenen Objekts aufnehmen und das aufgenommene Bild kann verarbeitet werden, um einen oder mehrere Arten von Positionsfehlern des von der Düse gehaltenen Objekts zu bestimmen. Nachdem die Positionsfehler des Bauteils korrigiert sind, kann der Haltekopf das Bauteil auf der PCB montieren.
  • Die Transfereinrichtung kann außerdem eine Düsen-Aufbewahrungsvorrichtung zum Aufbewahren mindestens einer Saugdüse und eine Düsenwechsel-Steuerungsvorrichtung zum Steuern der Bewegungsvorrichtung zur Bewegung des Haltekopfs zu einer Position umfassen, wo der Haltekopf der Düsen-Aufbewahrungsvorrichtung gegenüberliegt, und um zu bewirken, dass die Saugdüse, welche an dem Haltekopf angebracht ist, durch eine Saugdüse ausgetauscht wird, welche durch die Düsen-Aufbewahrungsvorrichtung aufbewahrt wird. Bei der vorliegenden Transfereinrichtung kann die Bewegungsvorrichtung für den Transfer des von dem Haltekopf gehaltenen Objekts zusätzlich zum automatischen Austauschen der Saugdüsen miteinander verwendet werden. Die Transfereinrichtung, die die Saugdüse automatisch wechseln kann, kann daher mit geringen Kosten hergestellt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und optionale Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch das Studium der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausfüh rungsformen der Erfindung in Verbindung mit den folgenden beiliegenden Zeichnungen besser verstanden:
  • 1 ist eine schematische Draufsicht eines Montagesystems für elektronische Bauteile ("EC") mit einem Haltekopf gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Frontaufrissansicht, teilweise im Querschnitt, des Haltekopfs gemäß der vorliegenden Erfindung und einer Bildaufnahmevorrichtung des EC-Montagesystems der 1;
  • 3 ist eine Frontaufrissansicht im Querschnitt einer Saugdüse, eines Halterkörpers und eines Rückenoberflächen-Beleuchtungssystems für den Haltekopf von 2 gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Art und Weise, in der die Saugdüsen in dem EC-Montagesystem von 1 miteinander ausgetauscht werden; und
  • 5 ist eine schematische Ansicht eines relevanten Teils einer Steuervorrichtung des EC-Montagesystems von 1.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend wird ein Montagesystem für elektrische Bauteile ("EC") als bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben. Das Montagesystem für elektrische Bauteile montiert ein EC 32 (2) als eine Art eines elektrischen Bauteils als Objekt auf einer gedruckten Leiterplatte ("PCB") als einer Art von Schaltungssubstrat.
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 eine Basis, auf der eine EC-Transfer- und Montagevorrichtung 12, eine EC-Zuführungsvorrichtung 14 und eine PCB- Fördervorrichtung 16 vorgesehen sind. Die PCB-Fördervorrichtung 16 umfasst ein PCB-Förderband 18, das sich in X-Richtung, die in 1 als Pfeil angezeigt ist, erstreckt und das eine PCB 20 zu einer vorbestimmten EC-Montageposition fördert, wo die PCB 20 positioniert wird und von einer (nicht gezeigten) PCB-Positionier- und Tragvorrichtung getragen wird.
  • Die EC-Zuführungsvorrichtung 14, die in 1 als doppelpunktierte Strichpunktlinie gezeigt ist, ist auf einer Seite des PCB-Förderbands 18 in einer Y-Richtung vorgesehen, die senkrecht zu der X-Richtung in einer horizontalen Ebene liegt. Die EC-Zuführungsvorrichtung 14 umfasst eine Anzahl von EC-Zuführungskassetten 22, die in der X-Richtung angeordnet sind und an einer vorbestimmten Position befestigt sind.
  • Die EC-Transfer- und Montagevorrichtung 12 ("T/M") umfasst einen EC-Halter 30 (2), der jeweils in der X- und der Y-Richtung linear beweglich ist, um das EC 32 von der EC-Zuführungsvorrichtung 14 aufzunehmen, das EC 32 zu übertragen und selbiges 32 auf der PCB 20 zu montieren. Hierzu umfasst die EC-T/M-Vorrichtung 12 zusätzlich zwei Kugelgewindespindeln 34, die auf der Basis 10 auf beiden Seiten des PCB-Förderbands 18 in der Y-Richtung vorgesehen sind, so dass die zwei Kugelgewindespindeln 34 sich parallel zueinander erstrecken. Die zwei Kugelgewindespindeln 34 sind jeweils mit zwei (nicht gezeigten) Muttern in Schraubeingriff die an einem X-Richtungsschlitten 36 befestigt sind. Wenn die zwei Kugelgewindespindeln 34 jeweils durch zwei X-Richtungsservomotoren 38 gedreht werden, wird der X-Richtungsschlitten 36 in die X-Richtung bewegt. Auf der Basis 10 sind zwei (nicht gezeigte) Führungsschienen als zwei Führungselemente jeweils unter den zwei Kugelgewindespindeln 34 vorgesehen. Der X-Richtungsschlitten 36 weist zwei (nicht gezeigte) Führungsblöcke als zwei Führungselemente auf, die gleitend jeweils auf die Führungsschienen passen und mit den selbigen zusammenwirken, um den Schlitten 36 in der X-Richtung zu führen.
  • Der X-Richtungsschlitten 36 trägt eine Kugelgewindespindel 40 (2), die sich in der Y-Richtung erstreckt, und ein Y-Richtungsschlitten 42 ist mit der Kugelgewindespindel 40 über eine (nicht gezeigte) Mutter in Schraubeingriff. Wenn die Kugelgewindespindel 40 durch den Y-Richtungsservomotor 44 gedreht wird, wird der Y-Richtungsschlitten 42 in die Y-Richtung bewegt, während er durch ein Paar von Führungsschienen 46 geführt wird, die sich in der Y-Richtung erstrecken.
  • Die Basis 10, die Muttern, die Kugelgewindespindeln 34, die X-Richtungsservomotoren 38, der X-Richtungsschlitten 36, die Mutter, die Kugelgewindespindel 40, der Y- Richtungsservomotor 44 und der Y-Richtungsschlitten 42 wirken zusammen, um einen X-Y-Roboter 48 bereitzustellen.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der EC-Halter 30 an einer vertikalen Fläche 60 angebracht, so dass der EC-Halter 30 auf und ab bewegbar und um eine vertikale Achslinie drehbar ist. Die vertikale Fläche 60 trägt zusätzlich eine Hebe- und Senkvorrichtung 62, die den EC-Halter 30 hebt und senkt, das heißt, den selbigen 30 auf und ab bewegt, eine Drehvorrichtung 64, die den EC-Halter 30 um die vertikale Achslinie dreht und dadurch das von dem Halter 30 gehaltene EC 32 um die gleiche Achslinie dreht, und eine CCD(ladungsgekoppelte Vorrichtung)-Kamera 66 (1), die entsprechende Bilder von Referenzmarken aufnimmt, die an dem PCB 20 angebracht sind.
  • Der EC-Halter 30 umfasst eine Saugdüse 68, die das EC 32 ansaugt und hält, und einen Halterkörper 70, der die Saugdüse 68 trägt. Der Halterkörper 70 umfasst ein Keilwellenachselement 72, das in eine Keilwellenbohrung einer Hülse 74 passt. Die Hülse 74 passt in einen Arm 78, der von der vertikalen Fläche 60 des Y-Richtungsschlittens 42 absteht, so dass die Hülse 74 um die vertikale Achslinie drehbar ist und in ihrer axialen Richtung unbeweglich ist. Ein unterer Endabschnitt der Hülse 78, die von dem Arm 78 nach unten ragt, trägt ein Paar von Rädern 80, 82, die einen Totgang verhindern. Die zwei Räder 80, 82 kämmen mit einem Rad 88, das an einer Abtriebswelle 86 des Servodrehmotors 84 der Drehvorrichtung 64 angebracht ist und von dem Servodrehmotor 84 gedreht wird. Das Keilwellenachselement 72 wird somit durch den Servomotor 84 mittels der Räder 88, 80, 82 und der Hülse 74 genau um seine Achslinie gedreht und entsprechend wird der EC-Halter 30 um die vertikale Achslinie gedreht, die mit der Achslinie des Keilwellenelements 72 zusammenfällt. Der Servodrehmotor 84 kann sich in entgegengesetzte Richtungen drehen und der aktuelle Drehwinkel des Servomotors 84 wird durch den Enkoder 90 als einer Art von Drehwinkeldetektor erfasst. Somit wird der aktuelle Drehwinkel des EC-Halters 30 erfasst oder erhalten.
  • Ein Verbindungselement 100 ist an einem oberen Endabschnitt des Keilwellenachselements 72 angebracht, so dass das Verbindungselement 100 relativ zu dem Keilwellenelements 72 drehbar ist und relativ zu selbigem 72 in horizontaler Richtung unbeweglich ist. Das Verbindungselement 100 umfasst einen horizontalen Teil 102, der an einer Mutter 106 befestigt ist, die ihrerseits mit einer Kugelgewindespindel 104 verschraubt ist. Die Kugelgewindespindel 104 ist an der vertikalen Fläche 60 des Y-Richtungsschlittens 42 angebracht, so dass die Kugelgewindespindel 104 um ihre vertikale Achslinie drehbar ist und in ihrer axialen Richtung unbeweglich ist. Wenn die Kugelgewindespindel 104 von einem Hebe- und Senkservomotor 114 über Steuerscheiben 108, 110 und einen Steuerriemen 112 gedreht wird, wird die Mutter 106 angehoben und gesenkt, so dass das Verbindungselement 100, der Halterkörper 70 und der EC-Halter 30 gehoben und gesenkt werden, d. h. auf und ab bewegt werden.
  • Der Hebe- und Senkservomotor 114 kann sich in entgegengesetzte Richtungen drehen und der aktuelle Drehwinkel des Servomotors 114 wird durch den Enkoder 116 als einer Art von Drehwinkeldetektor erfasst. Die aktuelle Höhe des EC-Halters 30 wird somit erfasst oder erhalten. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der EC-Halter 30 beim Ansaugen (d. h. Halten) und Montieren des EC's 32 in einem Saug- und Montagebereich unter seiner in 2 gezeigten Abwärtsbewegungs-Startposition (d. h. der obersten Endposition) gehoben und gesenkt. Von dem Hebe- und Senkservomotor 114, dem X-Richtungsservomotor 38 und dem Y-Richtungsservomotor 44 ist jeder ein elektrischer Drehmotor als eine Art eines Elektromotors und ist hinsichtlich des Drehwinkels oder der Drehphase und der Drehzahl genau steuerbar. Diese Servomotoren 114, 38, 44 können durch Schrittmotoren ersetzt werden.
  • Die Saugdüse 68 wird von einem unteren Endabschnitt des Keilwellenachselements 72 getragen. Die Saugdüse 68 legt einen negativen Druck an eine Rückenoberfläche des EC's 32 an und hält dadurch das EC 32. Das Keilwellenelement 72 weist einen inneren Durchgang 132 auf, der mit einer (nicht gezeigten) Vakuumquelle über einen Anschluss 134 verbunden ist. Ein magnetspulenbetätigtes Richtungssteuerungsventil 136 (5) ist zwischen dem Durchgang 132 und der Vakuumquelle vorgesehen. Nach dem Umschalten des Richtungssteuerungsventils 136 ist die Saugdüse 68 wahlweise mit der Vakuumquelle oder der Atmosphäre verbunden und saugt das EC 32 an oder gibt es frei.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, ist die Saugdüse 68 an dem Keilwellenachselement 72 über einen Adapter 150 angebracht, so dass die Saugdüse 68 zu dem Keilwellenelement 72 koaxial ist. Der Adapter 150 passt in ein Aufnahmeloch 154, das in einem Düsenaufnahmeteil 152 ausgebildet ist, das an dem unteren Endabschnitt des Keilwellenelements 72 vorgesehen ist, so dass der Adapter 150 relativ zu dem Aufnahmeteil 152 in der axialen Richtung des Keilwellenelements 72 beweglich ist. Der Adapter 150 wird von einer Vielzahl von Halteelementen 156 gehalten (nur das Halteelement 156 ist in den 2 und 3 gezeigt), die von dem Düsenaufnahmeteil 152 getragen werden, so dass die Halteelemente 156 in gleichem Winkel voneinander um die Achslinie des Keilwellenelements 72 beabstandet sind. Der Adapter 150 wird durch eine Spiraldruckfeder 158 als einem elastischen Element, als einem Vorspannelement oder einer Vorspannvorrichtung in einer Richtung vorgespannt, in der der Adapter 150 bewegt oder nach unten aus dem Düsenaufnahmeteil 152 geschoben wird.
  • Der Düsenaufnahmeteil 152 weist eine Vielzahl von Aussparungen 162 auf, die sich parallel zu der Achslinie des Keilwellenachselements 72 erstrecken und die in gleichen Winkeln voneinander um die Achslinie beabstandet sind. Die Halteelemente 156 passen jeweils in die Aussparungen 162, so dass jedes der Halteelemente 156 um eine horizontale Achslinie schwenkbar ist, und werden durch ein ringartiges Federelement 164, das um das Aufnahmeteil 152 gewickelt ist, daran gehindert, aus dem Düsenaufnahmeteil 152 zu treten. Jedes Halteelement 156 weist einen Vorsprung 166 auf, der zur Mittellinie des Düsenaufnahmeteils 152 vorsteht und in eine Bodenaussparung 168 passt, die in dem Boden des Aufnahmeteils 152 ausgebildet ist. Jedes Halteelement 156 ist um seine horizontale Achslinie drehbar, an der der Vorsprung 166 eine Bodenfläche der Bodenaussparung 168 kontaktiert. Die horizontale Achslinie ist senkrecht zu einer Längsrichtung jedes Halteelements 156 und ist parallel zu einer tangentialen Linie, die einen Teil des Aufnahmeteils 152 kontaktiert, an dem jedes Halteelement 156 angebracht ist.
  • Jedes der Halteelemente 156 weist über dem Vorsprung 166 ein betätigbares Teil 170 auf, das in eine obere Aussparung 172 passt, die in dem Düsenaufnahmeteil 152 ausgebildet ist. Da jedes Halteelement in die Aussparung 162 passt und sein betätigbares Teil 170 in die obere Aussparung 172 passt, wird jedes Halteelement 156 daran gehindert, um eine horizontale, zu der Achslinie des Keilwellenachselements 72 senkrechte Achslinie gedreht oder geschwenkt zu werden.
  • Ein unterer Endabschnitt jedes Halteelements 156 passt in die untere Aussparung 176, die in einem Teil 174 mit großem Durchmesser des Adapters 150 ausgebildet ist. Der Adapter 150 wird daran gehindert, sich relativ zu dem Düsenaufnahmeteil 152 zu drehen. Der untere Endabschnitt jedes Halteelements 156 weist einen eingreifenden Vorsprung 178 auf, der zu dem Adapter 150 vorsteht. Da die jeweiligen eingreifenden Vorsprünge 178 der Halteelemente 156 in eine untere Fläche des Teils 174 mit großem Durchmesser eingreifen, wird der Adapter 150 daran gehindert, aus dem Aufnahmeloch 154 des Düsenaufnahmeteils 152 auszutreten. Wenn der Adapter 150 aus dem Düsenaufnahmeteil 152 entfernt wird, wird zuerst das Keilwellenachselement 72 aus seiner Abwärtsbewegungs-Startposition nach unten bewegt und dann werden die jeweiligen betätigbaren Teile 170 der Halteelemente 156 verschoben, um die Halteelemente 156 gegen die Vorspannkraft des Federelements 164 zu schwenken. Die eingreifenden Vorsprünge 178 der Halteelemente 156 kommen aus diesem Eingriff mit dem Teil 174 mit großem Durchmesser des Adapters 150 somit frei, so dass der Adapter 150 von dem Aufnahmeteil 152 entfernt werden kann. Der Adapter 150 weist eine untere Endfläche auf, die eine ebene Kontaktfläche 180 senkrecht zu der Achslinie des Keilwellenachselements 72 vorsieht.
  • Die Saugdüse 68 umfasst eine Saugröhre 192 und einen Saugröhrenhalter 190, der aus einem Kunststoff geformt ist und die Saugröhre 192 so hält, dass die Röhre 192 koaxial dazu ist. Ein Endabschnitt des Saugröhrenhalters 190, der von der Saugröhre 192 entfernt ist, sieht einen Passabschnitt 194 vor, der in ein Aufnahmeloch 196 passt, das in dem Adapter 150 ausgebildet ist, und durch ein Federelement 204 daran gehindert wird, aus dem Adapter 150 auszutreten. Der Saugröhrenhalter 190 weist eine gestufte, zylindrische Form auf, deren Durchmesser schrittweise in der Aufwärtsrichtung abnimmt, und weist eine gestufte, ebene Kontaktfläche 198 senkrecht zu der Mittellinie des Halters 190 auf. Ein oberer Endabschnitt des Passabschnitts 194 weist eine verjüngte Fläche 200 auf, deren Durchmesser in der Aufwärtsrichtung abnimmt. Das Federelement weist eine im Großen und Ganzen U-förmige Bauform auf, deren zwei Arme jeweils in zwei Ausnahmen 206 passen, die in dem Adapter 150 so ausgebildet sind, dass jeweilige Zwischenabschnitte der zwei Arme wegen der elastischen Rückstellkraft des Federelements 204 von der inneren Umfangsfläche des Aufnahmelochs 196 des Adapters 150 radial nach innen vorstehen. Da die zwei Arme des Federelements 204 so gebogen sind, dass die jeweiligen Endabschnitte der zwei Arme sich einander nähern, wird das Federelement 204 daran gehindert, aus dem Adapter 150 auszutreten.
  • Wenn der Passabschnitt 194 des Saugöhrenhalters 190 in das Aufnahmeloch 196 des Adapters 150 eingeführt ist, während die verjüngte Fläche 200 des Passabschnitts 194 die zwei Arme des Federelements 204 weitet, passen die zwei Arme des Federelements 204 in die ringförmige Nut 210, die von dem Passabschnitt 194 gebildet wird und greifen dadurch in den Passabschnitt 194 ein. Das Federelement 204 hält daher den Röhrenhalter 190 und zieht oder zerrt den selbigen 190 gewissermaßen in das Aufnahmeloch 196 des Adapters 150. Der Passabschnitt 194 passt in das Aufnahmeloch 196, so dass die Kontaktfläche 198 des Röhrenhalters 190 in Kontakt mit der Kontaktfläche 180 des Adapters 150 gehalten wird, und in diesem Zustand ist die Mitte des kreisförmigen Querschnitts des Federelements 204 etwas niedriger als die des kreisförmigen Querschnitts der ringförmigen Nut 210. Das Federelement 204 kommt daher mit dem oberen Teil der Innenfläche der ringförmigen Nut 210 in Eingriff, wodurch der Röhrenhalter 190 wegen seiner elastischen Rückstellkraft in das Aufnahmeloch 196 gezogen oder gezerrt wird. Da die zwei Kontaktflächen 198, 180 in Kontakt miteinander gehalten werden, wird die Saugdüse 68 in vertikaler Richtung positioniert und es wird verhindert, dass sie relativ zu dem Keilwellenachselement 72 verkippt ist. Die Saugdüse 68 kann von dem Adapter 150 entfernt werden, indem die Düse 68 mit einer Kraft, die gößer als die Zugkraft des Federelements 204 ist, in eine Richtung entgegengesetzt zu der Richtung gezogen wird, in der das Federelement 204 die Düse 68 zieht. Bei der vorliegenden Ausführungsform wirkt das Keilwellenachselement 72 mit dem Adapter 150 zusammen, um einen Trägerstab bereitzustellen, der die Saugdüse 68 so trägt, dass die Düse 68 von dem Trägerstab abnehmbar ist. Als Mittel, um die Saugdüse 68 so an dem Trägerstab anzubringen, dass die Saugdüse 68 von dem Stab abnehmbar ist, kann das Federelement 204 durch eine Vorrichtung ersetzt werden, die die Düse aufgrund eines negativen Drucks oder einer magnetischen Kraft an dem Stab so anbringt, dass die Düse 68 von dem Stab abnehmbar ist.
  • Der Saugdüsenhalter 190 umfasst einen Blockabschnitt 220, der dem Passabschnitt 194 gegenüberliegt und eine zylindrische Form aufweist, deren Durchmesser gößer als derjenige des Passabschnitts 194 ist. Der Blockabschnitt 220 umfasst einen oberen Abschnitt 222 und einen unteren Abschnitt 224, die zur einfacheren Produktion als separate Elemente vorgesehen und zusammengebaut werden. Der obere Abschnitt 222 ist einteilig mit dem Passabschnitt 194 ausgebildet, und die Saugöhre 192 wird an dem unteren Abschnitt 224 so angebracht, dass die Röhre 192 sich von seiner unteren Fläche 226 längs einer sich von der Mittellinie des Röhrenhalters 190 nach unten erstreckenden Geraden erstreckt. Der obere Abschnitt 222 weist eine untere verjüngte Fläche 228 auf, die koaxial mit der Saugröhre 192 und um 45 Grad relativ zu der Mittellinie des Röhrenhalters 190 geneigt ist und deren Durchmesser in einer Richtung weg von der Saugröhre 192 zunimmt. Der untere Abschnitt 224 weist eine untere verjüngte Fläche 230 auf, die der unteren verjüngten Fläche 228 des oberen Abschnitts 222 entspricht. Die oberen und unteren Abschnitte 222, 224 sind miteinander an den jeweiligen verjüngten Flächen 228, 230 über eine verjüngte reflektierende Fläche 232 verbunden, die den verjüngten Flächen 228, 290 entspricht. Bei der vorliegenden Ausführungsform kann eine Metallschicht 234 wie beispielsweise Aluminium oder Silber zum Beispiel durch Dampfabscheidung auf der unteren verjüngten Fläche 228 des oberen Abschnitts 222 gebildet werden und die reflektierende Fläche 232 wird durch eine untere Fläche der Metallschicht 234 definiert oder bereitgestellt werden. Es ist jedoch möglich, die reflektierende Fläche 232 durch Ausbilden einer Metallschicht auf der unteren verjüngten Fläche 232 auszubilden, indem eine Metallschicht auf der oberen verjüngten Fläche 230 des unteren Abschnitts 224 ausgebildet wird, oder es ist möglich, eine Silberspiegelreaktion anstelle einer Dampfabscheidung einzusetzen. Zudem ist es möglich, einen aus Metall geformten oberen Abschnitt 222 einzusetzen und eine untere verjüngte Fläche 228 des oberen Abschnitts 222 zu einer unteren verjüngten reflektierenden Fläche 232 zu polieren. Der untere Abschnitt 224 des Blockabschnitts 220 ist aus einem transparenten Kunststoff geformt und die untere Fläche 226 des unteren Abschnitts 224 ist mit einem dunklen (z. B. schwarzen) Filter 240 bedeckt, der Infrarotstrahlen ("IR-Strahl") durchlässt. Der infrarotdurchlässige Filter 240 umfasst eine infrarotdurchlässige Schicht und eine Streuschicht, die überlagert oder miteinander laminiert sind. Der infrarotdurchlässige Filter 240 absorbiert sichtbare Strahlen und transmittiert und streut IR-Strahlen. Der infrarotdurchlässige Filter 240 funktioniert somit auch als Streuplatte.
  • Ein Hauptbeleuchtungsabschnitt 248 wird von der vertikalen Fläche 60 des Y-Richtungsschlittens 42 getragen, so dass der Hauptbeleuchtungsabschnitt 248 koaxial zu der Saugdüse 68 ist und die selbige 68 umgibt, die an ihrer Abwärtsbewegungs-Startposition positioniert ist. Der Hauptbeleuchtungsabschnitt 248 wirkt mit dem Blockabschnitt 22/ und einem zusätzlichen Beleuchtungsabschnitt 290 zusammen, um eine Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung 250 bereitzustellen. Der Hauptbeleuchtungsabschnitt 248 umfasst einen zylindrischen Beleuchtungsabschnitt 252 (der hier im Folgenden als "röhrenförmiger" Beleuchtungsabschnitt 252 bezeichnet wird) und einen flanschartigen Beleuchtungsabschnitt 254, der sich von einem unteren Ende des röhrenförmigen Beleuchtungsabschnitts 252 radial nach außen erstreckt und eine ringflanschartige Form hat. Der flanschartige Beleuchtungsabschnitt 254 ist an der vertikalen Fläche 60 des Y-Richtungsschlittens 42 mittels einer (nicht gezeigten) Klammer befestigt. Eine schmaler Spalt ist zwischen dem Saugröhrenhalter 190 und den zwei Beleuchtungsabschnitten 252, 254 vorgesehen. Die Saugdüse 68 ist relativ zu dem Hauptbeleuchtungsabschnitt 248 in axialer Richtung der Düse 68 beweglich. In 3 ist der zwischen dem Saugröhrenhalter 190 und dem Hauptbeleuchtungsabschnitt 248 vorgesehene Spalt nur zu Zwecken eines einfacheren Verständnisses übertrieben.
  • Der röhrenförmige Beleuchtungsabschnitt 252 umfasst einen lichtemittierenden Körper 258, der eine scheibenartige PCB umfasst, und eine Anzahl lichtemittierender Dioden, die auf Gitterpunkten auf der PCB angeordnet sind. Eine Fläche der PCB, die keine Dioden trägt, wird von einem zylindrischen Trägerelement 260 getragen, so dass eine lichtemittierende Fläche 262 des Beleuchtungsabschnitts 252 radial nach innen zeigt. Da die PCB und die Dioden dem Fachmann bekannt sind, wird ihre Beschreibung und Darstellung ausgelassen. Das zylindrische Trägerelement 260 ist mit einer Treiberschaltung 406 (5, später beschrieben) über einen (nicht gezeigten) Leitungsdraht verbunden. Wenn die Treiberschaltung 406 einen elektrischen Strom an den lichtemittierenden Körper 258 anlegt, emittiert der röhrenförmigen Beleuchtungsabschnitt 252 von der lichtemittierenden Fläche 262, d. h. seiner inneren Umfangsfläche, Licht zu der Saugdüse 68. Die Dioden des lichtemittierenden Körpers 258 sind solche, die Licht einschließlich vieler IR-Strahlen emittieren.
  • Wenn Licht von der lichtemittierenden Fläche 262 des röhrenförmigen Beleuchtungsabschnitts 252 zu dem Saugdüsenhalter 190 der Saugdüse 68 in einer Richtung senkrecht zu der Achslinie der Düse 68 emittiert wird, wird das Licht von der reflektierenden Fläche 232 des Röhrenhalters 190 reflektiert und damit nach unten abgelenkt. Das Licht tritt durch den unteren Abschnitt 224 des Blockabschnitts 220 und durch das infrarotdurchlässige Filter 240 werden die Komponenten, die von den IR-Strahlen verschiedenen sind, entfernt und die IR-Strahlen gestreut. Die Rückenoberfläche des von der Saugröhre 192 gehaltenen EC's 32 wird folglich nur mit im Wesentlichen einheitlichen IR-Strahlen beleuchtet.
  • Wie der röhrenförmige Beleuchtungsabschnitt 252 umfasst der flanschartige Beleuchtungsabschnitt 254 einen lichtemittierenden Körper 270, der eine scheibenartige PCB und eine Anzahl lichtemittierender Dioden umfasst, die in einem Gitter oder einer Matrix auf der PCB angeordnet sind. Eine Oberfläche der PCB, die nicht die Dioden trägt, wird von einem ringförmigen Trägerelement 272 getragen, so dass eine lichtemittierende Fläche 274 des Beleuchtungsabschnitts 270 nach unten zeigt, d. h. zu der Saugröhre 192. Die lichtemittierende Fläche 274, d. h. die untere Fläche des lichtemittierenden Körpers 270 ist mit einem ringförmigen, infrarotdurchlässigen Filter 278 bedeckt. Da der lichtemittierende Körper 270 und der durchlässige Filter 278 ähnlich zu dem lichtemittierenden Körper 258 beziehungsweise dem durchlässigen Filter 240 sind, werden im Wesentlichen einheitliche IR-Strahlen von der Fläche 274 nach unten emittiert, so dass die Rückenoberfläche des von der Saugröhre 192 gehaltenen EC's 32 mit im Wesentlichen einheitlichen IR-Strahlen beleuchtet wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der flanschartige Beleuchtungsabschnitt 254 von der gleichen Treiberschaltung 406 wie für den ringförmigen Beleuchtungsabschnitt 252 betrieben. Es ist jedoch möglich, jeweils zwei Schaltungen zum Betreiben der zwei Beleuchtungsabschnitte 252, 254 einzusetzen.
  • Ein zusätzlicher Beleuchtungsabschnitt 290 ist über dem ringförmigen Beleuchtungsabschnitt 252 vorgesehen, so dass der zusätzliche Beleuchtungsabschnitt 290 dem zwischen dem ringförmigen Beleuchtungsabschnitt 252 und dem Saugröhrenhalter 190 vorgesehenen Spalt gegenüberliegt. Der zusätzliche Beleuchtungsabschnitt 290 ist an der vertikalen Fläche 60 des Y-Richtungsschlittens 42 mittels einer (nicht gezeigten) Klammer befestigt. Der zusätzliche Beleuchtungsabschnitt 290 umfasst einen lichtemittierenden Körper 294, der von einer ringförmigen Trägerplatte 292 getragen wird, wobei seine untere Fläche, d. h. die lichtemittierende Fläche 296 wie der flanschartige Beleuchtungsabschnitt 254 mit einem ringförmigen infrarotdurchlässigen Filter 300 bedeckt ist. Da der lichtemittierende Körper 294 und der durchlässige Filter 300 dem lichtemittierenden Körper 258 beziehungsweise dem durchlässigen Filter 240 ähnlich sind, emittiert der zusätzliche Beleuchtungsabschnitt 290 nur im Wesentlichen einheitliche IR-Strahlen, die zu der Saugröhre 192 über den zwischen den Röhrenhalter 190 und dem ringförmigen Beleuchtungsabschnitt 252 vorgesehenen Spalt gerichtet ist.
  • Eine CCD-Kamera 310 ist als Bildaufnahmevorrichtung, die ein Bild des von der Saugdüse 68 gehaltenen EC's 32 aufnimmt, auf der Basis 10 an einer Position zwischen der EC-Zuführvorrichtung 14 und der PCB-Fördereinrichtung 16 in der Y-Richtung vorgesehen. Die CCD-Kamera 310 umfasst ein Linsensystem und eine Matrix von CCD's und liegt in dem Zustand, in dem der EC-Halter 30 an einer EC-Bildaufnahmeposition positioniert ist, in der die Saugröhre 192 gerade über der CCD-Kamera 310 positioniert ist, der Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung 250 gegenüber, wobei das von der Saugröhre 192 gehaltene EC 32 zwischen der Kamera und der Beleuchtungsvorrichtung 250 positioniert ist. Eine Ringlampe 320 ist um die CCD-Kamera 310 herum vorgesehen und ist an der Basis 10 mittels einer (nicht gezeigten) Klammer befestigt. Die Ringlampe 320 emittiert sichtbares Licht zu der Vorderfläche des von dem Saugröhre 192 gehaltenen EC's 32 und fungiert so als Vorderflächenbeleuchtungsvorrichtung. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die CCD-Kamera 310 jeweils auf das sichtbare Licht und die IR-Strahlen sensitiv.
  • Zusätzlich ist auf der Basis 10 eine Düsenaufliewahrungsvorrichtung 330 an einer Position in Y-Richtung zwischen der EC-Zuführvorrichtung 14 und der PCB-Fördereinrichtung 16 vorgesehen. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die Düsenaufbewahrungsvorrichtung 330 den gleichen Aufbau auf wie die in der Europäischen Patentanmeldung Nr. 99300768.1 offenbarte Düsenaufbewahrungsvorrichtung. Eine ausführliche Beschreibung und Darstellung der Düsenaufbewahrungsvorrichtung 330 wird folglich weggelassen und unten kurz beschrieben.
  • Wie in 4 gezeigt, umfasst die Düsenaufbewahrungsvorrichtung 330 ein im Großen und Ganzen plattenartiges Düsenhalteelement 332 und eine Sicherungsplatte 334. Die Düsenaufbewahrungsvorrichtung 330 lagert oder bewahrt eine Vielzahl von Saugdüsenarten 68 (in 4 ist nur eine Düse 68 gezeigt) auf, die entsprechende Saugröhren 192 mit unterschiedlichen Durchmessern aufweisen, die unterschiedlichen Formen und/oder Abmessungen von EC's 32 entsprechen. Das Düsenhalteelement 332 weist eine Vielzahl von gestuften Haltelöchern 340 (nur ein Loch 340 ist in 4 gezeigt) auf, von denen jedes eine Saugdüse 68 aufnimmt. Jedes Halteloch 340 umfasst einen Abschnitt 342 kleineren Durchmessers, dessen Durchmesser es ermöglicht, dass eine Saugröhre 192 mit dem größten Durchmesser hinein passt, und einen Abschnitt großen Durchmessers 344, dessen Durchmesser etwas größer ist, als derjenige des Blockabschnitts 220 des Röhrenhalters 190.
  • Die Sicherungsplatte 334 hat eine dünne, plattenartige Form und deckt die Haltevorrichtung 340 des Düsenhalteelements 332 ab. Die Platte 334 weist eine Vielzahl kreisförmiger Löcher 350 auf (nur eines der Löcher 350 ist in 4 gezeigt), und eine Vielzahl von Verbindungslöchern 352, von denen jedes zwischen zwei benachbarten kreisförmigen Löchern 350 eine Verbindung herstellt. Jedes der kreisförmigen Löcher 350 weist einen Durchmesser auf, der etwas größer ist als derjenige des Abschnitts 344 großen Durchmessers jedes Düsenhaltelochs 340. Die kreisförmigen Löcher 350 werden in einer Periode gleich derjenigen ausgebildet, in der die Düsenhaltelöcher 340 in dem Düsenhalteelement 332 jeweils in ihrer Längsrichtung und ihrer Breitenrichtung senkrecht zur Längsrichtung ausgebildet sind. Jedes Verbindungsloch 352 weist eine Breite auf, die kleiner ist als der Durchmesser jedes Blockabschnitts 220 des Röhrenhalters 190 jeder Saugdüse 68. Die Breite jedes Verbindunglochs 352 ist definiert als seine Abmessung in einer Breitenrichtung der Sicherungsplatte 334 in einer Ebene parallel zu der Ebene der Platte 334. Ein Paar von Vorsprüngen der Sicherungsplatte 334, die miteinander wechselwirken, um jedes Verbindungloch 352 zu definieren, sehen Sicherungsabschnitte 354 vor, die jede Saugdüse 68 daran hindern, aus dem Düsenhalteelement 332 auszutreten. Jedes Paar von Sicherungsabschnitten 354 ist voneinander beabstandet und liegt einander in der Breitenrichtung der Sicherungsplatte 354 gegenüber.
  • Eine Sicherungsplatten-Bewegungsvorrichtung 360 (5) bewegt die Sicherungsplatte 324 relativ zu dem Düsenhalteelement 332 in der Längsrichtung der Platte 324 oder des Elements 332 in eine Betriebsposition, in der die Paare von Sicherungsabschnitten jeweils über den Düsenhaltelöchern 340 positioniert sind und die Saugdüsen 68 daran hindern, jeweils aus den Löchern 340 zu treten, und in eine eingezogene Position, in der die kreisförmigen Löcher 350 jeweils direkt über den Haltelöchern 340 positioniert sind und es den Düsen 68 erlauben, jeweils aus den Löchern 340 genommen zu werden. Die Sicherungsplatten-Bewegungsvorrichtung 360 kann eine luftdruckbetriebene Zylindervorrichtung umfassen.
  • Das vorliegende EC-Montagesystem wird durch eine in 5 gezeigte Steuervorrichtung 370 gesteuert. Die Steuervorrichtung 370 wird im Wesentlichen durch einen Computer 380 mit einer PU (Prozesseinheit) 372, einem ROM (Festspeicher) 374, einem RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) 376 und einem die Elemente 372, 374, 376 miteinander verbindenden Bus 378 gebildet. Eine Eingabeschnittstelle 382 ist mit dem Bus 378 verbunden und die CCD-Kameras 66, 310, die Enkoder 90, 116 und eine Eingabevorichtung 384 sind mit der Eingabeschnittstelle 382 verbunden. Die Eingabevorrichtung 384 umfasst eine Tastatur oder ein Bedienfeld, das von einer Bedienungsperson bedient werden kann. Eine Ausgabeschnittstelle 386 ist mit dem Bus einerseits und mit verschiedenen Treiberschaltungen 400, 401, 402, 403, 404, 405, 406, 407, 408 andererseits verbunden. Die PCB-Fördereinrichtung 18, die X-Richtungsservomotoren 38, der Y-Richtungsservomotor 44, der Drehservomotor 84, der Hebe- und Senkservomotor 114, die magnetspulenbetätigte Richtungssteuervorrichtung 136, die drei Beleuchtungsabschnitte 252, 254, 290 (d. h. der röhrenförmige Beleuchtungsabschnitt 252, der flanschartige Beleuchtungsabschnitt 254, der zusätzliche Beleuchtungsabschnitt 290), die Ringlampe 320 und die Sicherungsplatten-Bewegungsvorrichtung 360 sind jeweils an die Treiberschaltungen 401 bis 409 angeschlossen. Das ROM 374 speichert verschiedene Steuerprogramme, die benötigt werden, um das EC 32 anzusaugen (d. h. zu halten) und zu montieren.
  • In dem wie oben beschrieben aufgebauten EC-Montagesystem empfängt die Saugdüse 68 das EC 32 von der EC-Zuführvorrichtung 14 an der EC-Empfangsposition (d. h. der EC-Ansaugposition) und montiert selbiges 32 auf der PCB 20 an der EC-Montageposition. Zwischen der EC-Empfangsposition und der EC-Montageposition nimmt die CCD-Kamera 310 ein Umrissbild oder ein Vorderseitenbild des von der Saugröhre 192 gehaltenen EC's 32. Die Steuervorrichtung 370 verarbeitet die Bilddaten, die das aufgenommene Umrissbild oder Vorderseitenbild des EC's 32 wiedergeben, und ermittelt die Ist-Drehposition des EC's 32 und die Positionsfehler in X-Richtung und Y-Richtung des von der Saugdüse 68 gehaltenen EC's 32. Die Steuervorrichtung 370 korrigiert die Ist-Drehposition des EC's 32 und die Positionsfehler in X-Richtung und Y-Richtung des EC's 32, indem es die Saugdüse 68 dreht und den EC-Halter 30 an korrigierten Positionen in X-Richtung und Y-Richtung stoppt. Die Saugdüse 68 montiert dann das EC 32 auf der PCB 20.
  • Wenn der EC-Halter 30 ein EC 32 von der EC-Zuführvorrichtung 14 empfängt, werden der X-Richtungsschlitten 36 und/oder der Y- Richtungsschlitten 42 bewegt, um die Saugröhre 192 an einer Position gerade über einer der EC-Zuführungskassetten 22 zu positionieren, die das von dem EC-Halter 30 aufzunehmende EC 32 zuführt. Dann senkt die Hebe- und Senkvorrichtung 62 den EC-Halter 30 aus seiner Abwärtsbewegungs-Startposition, so dass die Saugröhre 192 die obere Fläche des EC's 32 kontaktiert. Obwohl die Röhre 192 nach der Kontaktierung des EC'S 32 weiter um eine kleine Strecke gesenkt wird, wird ein Brechen der Röhre 192 und des EC's 32 verhindert, weil die Röhre 192 die Spiraldruckfeder 158 zusammendrückt und relativ zu dem Keilwellenachselement 72 bewegt. In diesem Zustand steht die Saugröhre 192 mit der Vakuumquelle in Verbindung, um das EC 32 anzusaugen und zu halten.
  • Dann wird der EC-Halter 30 angehoben und der X-Y-Roboter 48 betätigt, um die Saugröhre 192 an der Bildaufnahmeposition gerade über der CCD-Kamera 310 zu positionieren, die ein Umriss- oder Vorderseitenbild des von der Röhre 192 gehaltenen EC'S 32 aufnimmt. In dem Fall zum Beispiel, wenn das EC 32 wie in 2 gezeigt, von der flachen Packungsart ist; bei der Leitungsdrähte von den Seitenflächen eines Hauptkörpers abstehen, wählt die Steuervorrichtung 370 die Aufnahme eines Umrissbildes des EC'S 32. Wenn die CCD-Kamera 310 ein Umrissbild des EC'S 32 aufnimmt, schaltet die Steuervorrichtung 370 die Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung 250 und die Ringlampe 320 an. Die von dem flanschartigen Beleuchtungsabschnitt 254 emittierten IR-Strahlen beleuchten so die Rückenoberfläche des EC'S 32 und das von dem röhrenförmigen Beleuchtungsabschnitt 252 emittierte Licht wird durch die reflektierende Fläche 232 in eine Abwärtsrichtung umgelenkt und dann werden durch den infrarotdurchlässigen Filter 240 nur IR-Strahlen transmittiert und im Wesentlichen gleichförmig gemacht, so dass die IR-Strahlen die Rückenoberfläche des EC's 32 in der Nähe der Saugröhre 192 beleuchten. Zusätzlich emittiert der zusätzliche Beleuchtungsabschnitt 290 IR-Strahlen zu dem Spalt, der zwischen dem Saugröhrenhalter 190 und dem röhrenförmigen Beleuchtungsabschnitt 252 vorgesehen ist. Die von der Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung emittierten IR-Strahlen beleuchten die Rückenoberfläche des EC's 32 und ihren Hintergrund somit gleichförmig und bilden dadurch ein Umrissbild des EC's 32 auf der Bildaufnahmefläche der CCD-Kamera 310, d. h. der Matrix von Festkörperbildelementen (d. h. der Matrix von CCD's) der selbigen 310. Da die CCD-Kamera 310 auf die IR-Strahlen sensitiv ist, nimmt die Kamera 310 ein klares Umrissbild des EC's 32 mit einem helleren Hintergrund auf.
  • Es gibt jedoch einige Fälle, in denen das Umrissbild des von der Saugröhre 192 gehaltenen EC'S 32 keine ausreichende Information liefert. Zum Beispiel im Fall eines PLCC-artigen EC's, bei dem Leitungsdrähte von den Seitenflächen eines Hauptkörpers abstehen, so dass jeweilige freie Endabschnitte der Leitungsdrähte wie J's gebogen sind und innerhalb einer äußeren Umrisskante des Hauptkörpers liegen, oder im Falle eines EC'S von der Art eines Stiftgitter-Arrays (PGA), bei dem Leitungsdrähte senkrecht von Netz- oder Gitterpunkten auf einer Vorderseite des Hauptkörpers abstehen, wählt die Steuervorrichtung 370 die Aufnahme eines Vorderseitenbildes des EC'S 32. Soweit die vorliegende Erfindung betroffen ist, ist die "Vorderseite" des EC's 32 definier als eine Fläche, die der CCD-Kamera 310 gegenüberliegt, und die Rückenoberfläche des EC's 32 ist definiert als die Fläche, die der "Vorderseite" gegenüberliegt. Wenn das PGA-artige EC auf der PCB 20 montiert ist, kontaktiert die "Vorderseite" des EC's die PCB 20. Wenn die CCD-Kamera 310 ein Vorderseitenbild des EC's aufnimmt, schaltet die Steuervorrichtung 370 die Ringlampe 320 an und schaltet die Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung 250 aus. Die Ringlampe 320 emittiert somit sichtbares Licht zu der Vorderseite des von der Saugröhre 192 gehaltenen EC's 32 und das von der Vorderseite reflektierte Licht fällt auf die CCD-Kamera 310. Obwohl die CCD-Kamera 310 sowohl auf IR-Strahlen als auch sichtbares Licht sensitiv ist, ist die Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung 250 im Aus-Zustand und emittiert keine IR-Strahlen. Die CCD-Kamera 310 nimmt somit ein Vorderseitenbild des EC'S 32 auf, das durch sichtbares Licht geformt wird. Wenn die Vorderseite des EC's 32 durch von der Ringlampe 320 emittiertes sichtbares Licht beleuchtet wird, fällt das sichtbare Licht auch auf die Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung 250, die sich hinter dem EC 32 befindet. Da der Blockabschnitt 220, der flanschartige Beleuchtungsabschnitt 254 und der zusätzliche Beleuchtungsabschnitt 290 durch die dunklen, infrarotdurchlässigen Filter 240, 278, 300 bedeckt sind, wird fast das ganze sichtbare Licht durch die Filter 240, 278, 300 absorbiert, so dass die CCD-Kamera 310 ein Lichtbild des EC's 32 mit dunklem Hintergrund aufnehmen kann, das zur Bilddatenverarbeitung geeignet ist.
  • Die Steuervorrichtung 370 empfängt und verarbeitet Bilddaten, die das von der CCD-Kamera 310 aufgenommene Umriss- oder Vorderseitenbild des EC's 32 darstellen oder aus den Bilddaten konvertierte binäre Daten. Die Steuervorrichtung 370 beurteilt, ob das von der Saugröhre 192 gehaltene EC 32 von der korrekten, auf der PCB 20 zu montierenden Art ist, und er mitelt die Ist-Drehposition und die Ist-Positionen in X-Richtung und Y-Richtung des von der Röhre 192 gehaltenen EC's 32. Dann vergleicht die Steuervorrichtung 370 die so ermittelte Drehposition und die Positionen in X-Richtung und Y-Richtung des EC's 32 mit jeweiligen Referenzpositionen, die vorab in dem ROM 374 gespeichert werden, und berechnet einen Winkelfehler, δθ des EC's 32 um seine Mittellinie (d. h. die Mittelachslinie der Saugröhre 192) und die Positionsfehler in X-Richtung und Y-Richtung, δX und δY, der Mitte des EC's 32. Im Falle, dass die CCD-Kamera 310 das Vorderseitenbild des EC's 32 aufnimmt, kann das Vorderseitenbild Bilder von Buchstaben und/oder Strichcodes beinhalten, die an der Vorderseite des EC's 32 angebracht sind. In diesem Fall analysiert die Steuervorrichtung 370 diese Bilder und identifiziert die Art, von der das EC 32 ist.
  • Wenn die Steuervorrichtung 370 die Bilddaten oder Binärdaten verarbeitet, wird das EC32 zu der EC-Montageposition übertragen. Bevor das EC 32 die EC-Montageposition erreicht, beendet die Steuervorrichtung 370 die Verarbeitung der Daten. Die Steuervorrichtung 370 betätigt dann den Drehservomotor 84, so dass die Saugröhre 192 gedreht wird, um den Winkelfehler δθ zu beseitigen, und betätigt den X-Y-Roboter 48, um den EC-Halter in eine modifizierte EC-Montageposition zu bewegen, die die Positionsfehler in X-Richtung und Y-Richtung, δX, δY beseitigt. An der modifizierten EC-Montageposition weist das von der Saugröhre 192 gehaltene EC 32 eine geeignete Drehposition oder Drehphase und geeignete Positionen in X-Richtung und Y-Richtung relativ zu der PCB 20 auf, um auf der PCB 20 montiert zu werden. Der EC-Halter 30 wird dann gesenkt, das von der Saugröhre 192 gehaltene EC 32 auf eine vorbestimmte Position auf der PCB 20 gepresst und an der selbigen 20 z. B. mittels Klebung befestigt. Danach wird das magnetspulenbetätigte Ventil 136 so geschaltet, dass die Saugröhre 192 mit der Atmosphäre verbunden und dadurch bewirkt wird, dass die Röhre 192 das EC 32 freigibt. Die Röhre 192 wird dann angehoben. Die Montage von einem EC 32 auf der PCB 20 endet dann. In dem Fall, dass die Steuervorrichtung 370 einen übermäßig gebogenen Leitungsdraht des EC's 32 erfasst oder beurteilt, dass das EC 32 nicht von der zu montierenden Art ist, oder in irgendeinem anderen Fall, in dem die Steuervorrichtung 370 beurteilt, dass das EC 32 nicht auf der PCB 20 montiert werden sollte, betätigt die Steuervorrichtung 370 den X-Y-Roboter 48 und den EC-Halter 30, um das EC 32 in eine (nicht gezeigte) EC-Sammelkiste zu entsorgen, oder ergreift andere geeignete Maßnahmen.
  • Die Steuervorrichtung 370 kann beurteilen, dass das EC 32 nicht von der zu montierenden Art ist, z. B. wenn das EC 32 keine Lage einnimmt, in der das EC 32 zu montieren ist.
  • Wenn die aktuelle, von dem Halterkörper 70 des EC-Halters 30 gehaltene Saugdüse 68 nicht zum Halten des zu montierenden EC's 32 geeignet ist, wird die aktuelle Düse gegen eine geeignete Düse 68 ausgetauscht, die in der Düsenaufbewahrungsvorrichtung 330 aufbewahrt wird. Mitten in der Bewegung zur Aufnahme des EC's 32 von der EC-Zuführvorrichtung 14, wird der EC-Halter 30 bei einer Position über der Düsenaufbewahrungsvorrichtung 330 gestoppt, um die aktuelle Düse 68 gegen eine geeignete Düse 68 auszutauschen. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die von dem Halterkörper 70 gehaltene aktuelle Düse 68 zu dem ausschließlich zu ihr gehörigen Halteloch 340 der Düsenaufbewahrungsvorrichtung 330 zurückgebracht. Die Steuervorrichtung 370 kann jedoch modifiziert werden, um die aktuelle Düse 68 zu irgendeinem der Haltelöcher 340 zurückzubringen, von denen jedes die gleiche Art von Düse 68 wie die aktuelle Düse 68 halten kann, beziehungsweise zu irgendeinem aller Arten von Haltelöchern 340, die allen Arten von Düsen 68 entsprechen.
  • Die Steuervorrichtung 370 speichert in dem RAM 376 des Computers 380 Daten, die die Art der von dem Halterkörper 70 gehaltenen, aktuellen Düse 68 angeben, und Daten, die die Position des Haltelochs 340 angeben, das die aktuelle Düse 68 gehalten hat, nun aber leer ist. Basierend auf diesen Daten bewegt die Steuervorrichtung 370 den Halterkörper 70 zu einer Position gerade über dem leeren Halteloch 340. Zu diesem Zeitpunkt hat die Sicherungsplattenbewegungsvorrichtung 334 sich in ihre eingezogene Position auf der Düsenaufbewahrungsvorrichtung 330 bewegt. In diesem Zustand wird das Düsenhaltelement 332 durch eine (nicht gezeigte) Hebe- und Senkvorrichtung gehoben und der Halterkörper 70 wird durch die Hebe- und Senkvorrichtung 62 gesenkt, so dass die Saugröhre 192 der aktuellen Düse 68 in das leere Halteloch 340 passt. Eine übermäßige Abwärtsbewegung des Halterkörpers 70 wird durch die Kompression der Spiraldruckfedern 158 aufgefangen. Anschließend wird die Sicherungsplatte 334 in ihre Betriebsposition bewegt, so dass ein Paar von Sicherungsabschnitten 354 über der oberen Endfläche des Blockabschnitts 220 positioniert ist und dadurch die Düse 68 daran hindert, aus dem Halteloch 340 zu treten. Der Halterkörper 70 wird dann in seine oberste Endposition angehoben und falls das Paar von Sicherungsabschnitten 354 an die Düse 68 eine Zugkraft anlegt, die größer ist als die Haltekraft, die durch das Federelement 204 dar an angelegt wird, wird der Passabschnitt 194 der Düse 68 aus dem Aufnahmeloch 196 des Adapters 150 entfernt und das Zurückbringen der Düse 68 zu der Düsenaufbewahrungsvorrichtung 330 endet.
  • Nachdem der Halterkörper 70 so die aktuelle Düse 68 zu der Düsenaufbewahrungsvorrichtung 330 zurückbringt, bewegt der X-Y-Roboter 48 den Halterkörper 70 in eine Position über einer anderen, als nächstes zu verwendenden Düse 68, wie in 4 gezeigt ist. Der Halterkörper 70 wird gesenkt und der Passabschnitt 194 der nächsten Düse 68 passt in das Aufnahmeloch 196 des Adapters 150 und wird von dem Federelement 204 gehalten. Danach wird die Sicherungsplatte 334 in ihre eingefahrene Position bewegt und der Halterkörper 70 wird angehoben, um die nächste Düse 68 aus der Düsenaufbewahrungsvorrichtung 330 zu nehmen. Dann wird die Sicherungsplatte 334 in ihre Betriebsposition bewegt, um alle Düsen 68 daran zu hindern, aus dem Düsenhaltelement 332 zu treten. Das Auswechseln von Saugdüsen 68 endet somit. Der EC-Halter 30 wird dann zu der EC-Zuführvorrichtung 14 bewegt, um das EC 32 aufzunehmen. Wie oben beschrieben, nimmt die an der Bildaufnahmeposition vorgesehene CCD-Kamera 310 ein Umriss- oder Vorderseitenbild des EC's 32 auf. Nach dem die Positions- und Winkelfehler des EC's 32 korrgiert sind, wird das EC 32 auf der PCB 20 montiert.
  • Die aktuelle, von dem Halterkörper 70 gehaltene Düse 68 wird gegen eine andere Düse 68 ausgetauscht, wenn die aktuelle Düse 68 sich als Ergebnis von Abnutzung als defekt herausstellt. Für den Fall zum Beispiel, dass die Steuervorrichtung 370 auf der Basis des von der CCD-Kamera 310 aufgenommenen Bildes beurteilt, dass die aktuelle Düse 68 kein EC 32 hält oder ein EC 32 in einer abnormen Lage hält oder irgendeinen anderen EC-Haltefehler erfasst, zeichnet die Steuervorrichtung 370 die den Umstand anzeigenden Daten in dem RAM 376 des Computers 380 auf. Falls der erfasste EC-Haltefehler ein vorbestimmtes Kriterium oder eine Bedingung erfüllt, beurteilt die Steuervorichtung 370, dass die aktuelle Düse 68 einen Defekt aufweist, wie beispielsweise eine Verbiegung, einen Bruch oder eine übermäßige Abnutzung, die zu dem Auftreten des EC-Haltefehlers führt, und führt das Auswechseln der aktuellen Düse 68 gegen eine andere Düse 68 so aus, wie sie es tut, wenn das EC-Montagesystem die aktuelle Art von EC's 32 gegen eine andere Art von EC's 32 wechselt, die als nächstes auf der PCB 20 zu montieren sind.
  • Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, wirken bei der vorliegenden Ausführungsform der Y-Richtungsschlitten 42, der EC-Halter 30, die Hebe- und Senkvorrichtung 62, die Drehvorrichtung 64 etc. miteinander zusammen, um einen Haltekopf bereitzustellen; und der Y-Richtungsschlitten 42 sorgt für einen Trägerabschnitt des Haltekopfs. Der Halterkörper 70 umfasst das Keilwellenachselement 72 und der Adapter 150 und das Federelement 204 wirken zusammen, um eine Anbringungsvorrichtung bereitzustellen, die die Saugdüse 68 an dem Trägerstab anbringt; und die Hebe- und Senkvorrichtung 62 stellt eine Trägerstab-Bewegungsvorrichtung bereit, die den Trägerstab in seiner axialen Richtung vor- und zurückbewegt. Der Blockabschnitt 220 des Saugröhrenhalters 190 stellt einen Lichtumwandlungsabschnitt bereit; und die reflektierende Fläche 232 stellt eine verjüngte reflektierende Fläche bereit. Die lichtemittierenden Dioden der lichtemittierenden Körper 258, 270, 294 stellen lichtemittierende Elemente als eine Art von Punktlichtquellen bereit. Die infrarotdurchlässigen Filter 240, 278, 300 fungieren auch als Streuschichten oder -platten; und die CCD-Kamera 310 stellt eine Bildaufnahmevorrichtung bereit, die sowohl auf sichtbares Licht als auch IR-Strahlen sensitiv ist.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform kann die CCD-Kamera 310 abhängig z. B. von der Art jedes EC's 32 entweder ein Umriss- oder Vorderseitenbild jedes EC's 32 aufnehmen, indem lediglich wahlweise die Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung 250 oder die Ringlampe 320 angeschaltet werden. Wenn die CCD-Kamera 310 ein Umrissbild eines EC's 32 aufnimmt, wird die Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung 250 angeschaltet, um IR-Strahlen zu der Rückenoberfläche des von der Saugröhre 192 gehaltenen EC's 32 zu emittieren, so dass die CCD-Kamera 310 ein exzellentes Umrissbild des EC's 32 mit einem ausreichend beleuchteten Hintergrund aufnehmen kann. Wenn die CCD-Kamera 310 ein Vorderflächenbild eines EC's 32 aufnimmt, fungieren die infrarotdurchlässigen Filter 240, 278, 300 der Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung 250 als dunkler Hintergrund des EC's 32, so dass die CCD-Kamera 310 ein klares Vorderflächenbild des EC's 32 aufnehmen kann. Da die Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung 250 nicht von der Bildaufnahmeposition entfernt werden muss, wenn die CCD-Kamera 310 ein Vorderflächenbild aufnimmt, kann der vorliegende Haltekopf eine einfachere Bauform annehmen. Da zudem die CCD-Kamera 310 sowohl auf die IR-Strahlen als auch sichtbares Licht sensitiv ist, kann die EC-Transfer- und Montagevorrichtung 12 eine einfachere Konstruktion annehmen, die zur Reduktion ihrer Pro duktionskosten beiträgt. Da zudem der Hauptabschnitt 252, 254, 290 der Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung 250 von der Saugdüse 68 getrennt ist, verbleibt der Hauptabschnitt 252, 254, 290 an dem Haltekopf, wenn die aktuelle Düse 68 gegen eine andere Düse ausgewechselt wird, und kann mit der anderen Düse verwendet werden. Diese Eigenschaft trägt zu der Reduzierung der Gesamtkosten bei, die zum Betrieb des vorliegenden EC-Montagesystems notwendig sind. Da außerdem die Saugdüse 68 leicht vor- und zurückbewegt werden kann, können die EC's 32 schnell auf der PCB 20 befestigt werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform kann die Hebe- und Senkvorrichtung 62 gemeinsam für das Bewegen der Saugdüse 68 zum Aufgreifen und Montieren des EC's 32 und für das Bewegen der selbigen 68 zum Wechseln der aktuellen Düse 68 mit einer anderen Düse 68 verwendet werden.
  • Die bei der vorliegenden Ausführungsform eingesetzte Hebe- und Senkvorrichtung 62 und die Drehvorrichtung 64 können durch diejenigen ersetzt werden, die in der offengelegten Japanischen Patenanmeldung für Prüfzwecke unter der Veröffentlichungsnummer Nr. 8(1996)-78882 offenbart ist, in der ein Keilwellenachselement als Trägerstab mit einem Kugelgewindetrieb verbunden ist, so dass das Keilwellenachselement relativ zu dem Kugelgewindetrieb drehbar ist und relativ zu dem selbigen in ihrer axialen Richtung unbeweglich ist, das Keilwellenachselement und der Kugelgewindetrieb als Einheit durch einen Z-Achsen-Motor gehoben und gesenkt werden, und das Keilwellenachselement relativ zu dem Kugelgewindetrieb durch einen θ-Achsen-Motor gedreht wird. Die Trägerstabbewegungsvorrichtung kann mit einer fluiddruckbetriebenen Zylindervorrichtung oder irgendwelchen anderen bekannten Vorrichtungen betätigt werden. Die Punktlichtquellen können von einem lichtemittierenden Körper bereitgestellt werden, der eine Anzahl optischer Fasern beinhaltet, oder durch irgendeine andere bekannte Lichtquellen. Die gemeinsame Bildaufnahmevorrichtung kann durch ein Array von bildgebenden Elementen bereitgestellt werden (d. h. einen "Zeilensensor").
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Hauptabschnitt 252, 254, 290 der Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung 250 an dem Y-Richtungsschlitten 42 angebracht und daher fungiert der Y-Richtungsschlitten 42 als Trägerabschnitt des Haltekopfs. Der Halterkörper 70 und die Saugdüse 68 können jedoch als der Haltekopf betrachtet werden und der Halterkörper 70 kann als der Trägerabschnitt des Haltekopfs betrachtet werden. Im letzteren Fall kann der Hauptabschnitt 252, 254, 290 der Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung 250 an dem Halterkörper 70 angebracht werden. Alternativ kann ein Element der Vorrichtung, das dem Halterkörper 70 entspricht, an einem beweglichen Element oder einer Drehplatte angebracht werden und der Hauptabschnitt 252, 254, 290 der Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung 250 kann an dem Element oder der Vorrichtung angebracht werden, das dem Halterkörper 70, dem beweglichen Element und der Drehplatte entspricht, angebracht werden.
  • Es versteht sich, das die vorliegende Erfindung mit verschiedenen Änderungen, Verbesserungen und Modifikationen ausgeführt werden kann, die für einen Fachmann offenbar sind, ohne dadurch von dem Schutzumfang der Erfindung, der in den angefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.
  • Jedes in dieser Beschreibung (welcher Begriff die Ansprüche umfasst) offenbarte und/oder in den Zeichnungen gezeigte Merkmal kann unabhängig von anderen offenbarten und/oder dargestellten Merkmalen aufgenommen werden.
  • Feststellungen in dieser Beschreibung über die "Aufgaben der Erfindung" betreffen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung, aber nicht notwendiger Weise alle Ausführungsformen der Erfindung, die unter die Ansprüche fallen.
  • Die Beschreibung der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen erfolgt nur im Sinne eines Beispiels.
  • Der Text der hier eingereichten Zusammenfassung wird hier als Teil der Beschreibung wiederholt.
  • Ein Halterkopf (42, 68, 250) mit einem Trägerabschnitt (42), einer Saugdüse (68) zum Anlegen eines negativen Drucks an die Rückenoberfläche eines Objekts (32), um das Objekt zu halten, wobei die Saugdüse abnehmbar an dem Trägerabschnitt angebracht ist, und einer Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung (250) zum Beleuchten der Rückenoberfläche des Objekts, das durch die Saugdüse gehalten wird, welche einen Hauptabschnitt (252, 254, 290) umfasst, der separat von der Saugdüse ist und von dem Trägerabschnitt getragen wird, so dass, wenn die Saugdüse von dem Trägerabschnitt abgenommen wird, der Hauptabschnitt weiter von dem Trägerabschnitt getragen wird.

Claims (8)

  1. Bestückungs- bzw. Haltekopf (42, 68, 250) mit: einem Trägerabschnitt (42); einer Saugdüse (68) zum Anlegen eines negativen Druckes an eine Rückenoberfläche eines Objektes (32) um das Objekt zu halten, wobei die Saugdüse abnehmbar an dem Trägerabschnitt angebracht ist; und einer Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung (250) zum Beleuchten der Rückenoberfläche des Objekts, das durch die Saugdüse gehalten wird, welche einen Hauptabschnitt (252, 254, 290) umfasst, der separat von der Saugdüse ist und durch den Trägerabschnitt getragen wird, so dass, wenn die Saugdüse von dem Trägerabschnitt entfernt wird, der Hauptabschnitt weiter durch den Trägerabschnitt getragen wird; dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptabschnitt der Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung einen röhrenförmigen Beleuchtungsabschnitt (252) umfasst, um von einer seiner inneren Oberflächen (262) ein erstes Licht zu emittieren; und einen äußeren Beleuchtungsabschnitt (254), der sich nach außen von dem röhrenförmigen Beleuchtungsabschnitt erstreckt, um von einer seiner Oberflächen (274) ein zweites Licht in einer Richtung parallel zu einer Mittellinie des röhrenförmigen Beleuchtungsabschnittes zu emittieren, wobei die Saugdüse einen Lichtumwandlungsabschnitt (220) umfasst, der in einen inneren Raum des röhrenförmigen Beleuchtungsabschnittes einsetzbar ist, um das erste Licht, das durch den röhrenförmigen Beleuchtungsabschnitt emittiert wird, in ein drittes Licht umzuwandeln, welches die Richtung parallel zur Mittellinie des röhrenförmigen Beleuchtungsabschnittes aufweist; und durch eine Saugröhre (192) zum Halten des Objekts, welche sich von einem Ende des Lichtumwandlungsabschnittes in der Richtung parallel zur Mittellinie des röhrenförmigen Beleuchtungsabschnittes erstreckt, wobei ein Endabschnitt (194) der Saugdüse, welcher der Saugröhre gegenüberliegt, abnehmbar an dem Trägerabschnitt angebracht ist.
  2. Bestückungs- bzw. Haltekopf nach Anspruch 1, bei dem mindestens entweder der röhrenförmige Beleuchtungsabschnitt (252) oder der äußere Beleuchtungsabschnitt (254) eine Vielzahl von Punktlichtquellen (258, 270) umfasst, um entsprechendes Licht zu emittieren, wobei sie jeweils an einer Vielzahl von Gitterstellen angeordnet sind; und mit einer Streuschicht (278) zum Streuen des Licht, das durch die Punktlichtquellen emittiert wird, welche ein im Wesentlichen einheitliches Licht emittieren.
  3. Bestückungs- bzw. Haltekopf nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem der Lichtumwandlungsabschnitt eine verjüngte, reflektierende Oberfläche (232) umfasst, die koaxial mit der Saugröhre liegt und deren Radius sich in einer Richtung weg von einem freien Ende der Saugröhre, welche das Objekt hält, erhöht.
  4. Bestückungs- bzw. Haltekopf nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem der Lichtumwandlungsabschnitt einen Streuungsblock (224) zum Streuen des ersten Lichtes umfasst, das durch den ersten röhrenförmigen Beleuchtungsabschnitt emittiert wird, welcher das dritte Licht von einer seiner äußeren Oberflächen (226) emittiert, die an einer Seite des Saugrohres angeordnet ist.
  5. Bestückungs- bzw. Haltkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner mit: einem Trägerstab (70), welcher durch den Trägerabschnitt so getragen wird, dass der Trägerstab in einer Richtung parallel zu einer Achslinie der Saugröhre beweglich ist; einer Anbringungsvorrichtung (150, 204) zum Anbringen der Saugdüse an einem Endabschnitt des Trägerstabes, so dass die Saugdüse von dem Trägerstab abnehmbar ist; und einer Trägerstab-Bewegungsvorrichtung (62) zum Bewegen des Trägerstabes in einer Richtung parallel zu seiner Achslinie, um den Lichtumwandlungsabschnitt der Saugdüse relativ zum röhrenförmigen Beleuchtungsabschnitt in dieser Richtung parallel zu seiner Mittellinie zu bewegen, so dass die Saugröhre der Saugdüse in dieser Richtung parallel zu ihrer Achsrichtung nach vorne und zurück gebracht werden kann.
  6. Bestückungs- bzw. Haltekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Hauptabschnitt der Rückenoberflächen-Beleuchtungsvorrichtung ferner einen zusätzlichen Beleuchtungsabschnitt (290) umfasst, welcher einem Spalt gegenüberliegt, der zwischen dem röhrenförmigen Beleuchtungsabschnitt und dem Lichtumwandlungsabschnitt vorgesehen ist, um ein viertes Licht zu einer Seite der Saugröhre hin über den Spalt zu emittieren.
  7. Transfereinrichtung (12) mit: einem Bestückungs- bzw. Haltekopf (42, 68, 250) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6; einer Bewegungsvorrichtung (48) zum Bewegen des Bestückungs- bzw. Haltekopfes in einer Richtung senkrecht zu der Achslinie der Saugröhre; und einer Bildaufnahmevorrichtung (310), die an einer vorbestimmten Position in einem Bereich vorgesehen ist, in welchem die Bewegungsvorrichtung angepasst ist, um den Bestückungs- bzw. Haltekopf zu bewegen, so dass, wenn der Bestückungs- bzw. Haltekopf an der vorbestimmten Position positioniert ist, die Bildaufnahmevorrichtung dem Bestückungs- bzw. Haltekopf gegenüberliegt, um ein Bild des Objektes aufzunehmen, welches durch den Bestückungs- bzw. Haltekopf gehalten wird.
  8. Transfereinrichtung nach Anspruch 7, ferner mit: einer Düsen-Aufbewahrungseinrichtung (330) zum Aufbewahren mindestens einer Saugdüse (68); und einer Düsenwechsel-Steuerungsvorrichtung (37) zum Steuern der Bewegungsvorrichtung zur Bewegung des Bestückungs- bzw. Haltekopfes zu einer Position, wo der Bestückungs- bzw. Haltekopf der Düsen-Aufbewahrungseinrichtung gegenüberliegt, und um zu bewirken, dass die Saugdüse, welche an dem Bestückungs- bzw. Haltekopf angebracht ist, durch eine Saugdüse ausgetauscht wird, welche durch die Düsen-Aufbewahrungseinrichtung aufbewahrt wird.
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