-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung zum
Halten eines Gegenstandes, derart wie eines elektrischen Bauteils
(z.B. ein elektronisches Bauteil), eine Durchlassvorrichtung einschließlich der
Haltevorrichtung und ein Bildaufnahmesystem und ein Bildaufnahmeverfahren,
und zwar jeweils zum Aufnehmen eines Bildes eines Gegenstandes,
der durch eine Haltevorrichtung gehalten wird, und bezieht sich
insbesondere auf die Technik der Beleuchtung eines Gegenstandes.
-
Aussagen über die
verwandte Technik
-
Die
vorstehend bezeichnete Haltevorrichtung, eine Durchlassvorrichtung,
ein Bildaufnahmesystem und ein Bildaufnahmeverfahren werden z.B. durch
ein Montagesystem für
elektrische Bauteile verwendet, welches ein elektrisches Bauteil
auf eine gedruckte Leiterplatte ("PCB")
montiert. Bei dem Montagesystem für elektrische Bauteile nimmt
die Haltevorrichtung ein elektrisches Bauteil von einer Zuführeinrichtung
für elektrische
Bauteile auf und montiert das Bauteil an einer vorherbestimmten
Position auf die PCB. Sogar wenn die üblichen bzw. derzeitigen Positionen
der X-Richtung und der Y-Richtung
des Bauteils, das durch die Haltevorrichtung gehalten wird, von
den jeweiligen Referenzpositionen abweichen, kann das Bauteil genau
an der vorherbestimmten Position auf die PCB montiert werden, und zwar
durch Bewegen der Haltevorrichtung in eine berichtigte oder modifizierte
Position, die von der vorherbestimmten Position durch entsprechende
Abstände
zwischen den Positionen der X-Richtung und der Y- Richtung des Bauteils und der entsprechenden Referenzpositionen
abgewichen ist. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, die jeweiligen
Abstände zwischen
den Positionen der X-Richtung und der Y-Richtung des Bauteils, das
durch die Haltevorrichtung gehalten wird, und der entsprechenden
Referenzpositionen zu messen. Außerdem ist es in einigen Fällen erforderlich,
die Eigenschaften und/oder einen Strichkode zu lesen, der an dem
Bauteil befestigt ist, und zu beurteilen, von welcher Sorte das
Bauteil ist, und zwar basierend auf den gelesenen Eigenschaften
und/oder dem Strichkode. Zu diesem Zweck wird es weithin praktiziert,
dass eine Bildaufnahmevorrichtung ein Bild des Bauteils aufnimmt.
Abhängig von
jeweiligen Formen von unterschiedlichen Sorten elektrischer Bauteile
und/oder unterschiedlichen Zweckbestimmungen des Bildaufnehmens
ist ein Silhouettenbild bzw. Schattenbild von jedem Bauteil in einigen
Fällen
bevorzugt erforderlich, und ein Bild der vorderen Oberfläche von
jedem Bauteil ist in anderen Fällen
bevorzugt erforderlich. Um ein Silhouettenbild bzw. Schattenbild
eines elektrischen Bauteils aufzunehmen, das durch die Haltevorrichtung
gehalten wird, ist es erforderlich, eine hintere Oberfläche des Bauteils
zu belichten bzw. zu beleuchten, dass durch die Haltevorrichtung
gehalten wird. Um ein Bild einer vorderen Oberfläche des Bauteils aufzunehmen,
das durch die Haltevorrichtung gehalten wird, ist es erforderlich,
eine vordere Oberfläche
des Bauteils zu belichten bzw. zu beleuchten, das der Bildaufnahmevorrichtung
gegenüberliegt.
-
Es
gibt eine Haltevorrichtung, welche eine Saugdüse zum Saugen und Halten eines
elektrischen Bauteils enthält;
eine Vorderflächen-Beleuchtungseinrichtung,
welche eine vordere Oberfläche des
Bauteils beleuchtet, das durch die Düse gehalten wird; und eine
Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung,
welche eine hintere Oberfläche
des Bauteils beleuchtet. Bei dieser Haltevorrichtung kann eine Bildaufnahmevorrichtung
wahlweise ein Silhouettenbild bzw. Schattenbild oder ein Bild der
vorderen Oberfläche
des Bauteils aufnehmen. Folglich kann die Haltevorrichtung weithin
angewendet werden. Jedoch ist die lichtemittierende Oberfläche der
Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
beträchtlich
hell bzw, beleuchtet und, wenn die Bildaufnahmevorrichtung ein Bild
der vorderen Oberfläche
des Bauteils bei dem Hintergrund aufnimmt, der durch die lichtemittierende
Oberfläche
definiert ist, während
die Vorderflächen-Beleuchtungseinrichtung
die vordere Oberfläche
des Bauteils belichtet bzw. beleuchtet, nimmt die Bildaufnahmevorrichtung
zusätzlich
zu dem Bild der vorderen Oberfläche
des Bauteils ein helles bzw. belichtetes bzw. beleuchtetes Bild
des Hintergrunds auf. In diesem Fall ist es schwierig, das Bild
des Gegenstandes genau aus dem Hintergrund zu extrahieren bzw. zu
gewinnen, und ungenaue Ergebnisse können durch das Entwickeln des
extrahierten bzw. gewonnenen Bildes des Gegenstandes erhalten werden.
Dieses Problem kann durch Bewegen der Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
weg von dem Gegenstand gelöst
werden, wenn das Bild der vorderen Oberfläche des Gegenstandes aufgenommen wird.
In dem letzteren Fall erfordert jedoch die Haltevorrichtung einen
komplizierteren Aufbau, welcher zu dem anderen Problem führt, dass
sich die Produktionskosten der Haltevorrichtung erhöhen. Bei
einem speziellen Fall, wo das Aufnehmen des Bildes der vorderen
Oberfläche
und das Aufnehmen des Silhouettenbildes bzw. Schattenbildes häufig miteinander gewechselt
werden, braucht es eine lange Zeitdauer, um sie zu wechseln, was
zu einer Minderung der Wirtschaftlichkeit der Haltevorrichtung führt.
-
Außerdem ist
es weithin praktiziert worden, dass die Saugdüse und ein Hauptabschnitt der
Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
als eine integrale bzw. einstückige
Einheit aufgebaut sind. Zum Beispiel wird eine lichtemittierende
Platte, die eine Vielzahl von Punktlichtquellen, derart wie lichtemittierende
Dioden, und eine Diffusorschicht bzw. Streuschicht zum Diffundieren
bzw. Streuen des Lichts enthält,
das durch die Punktlichtquellen emittiert wird und dadurch ein im
Wesentlichen einheitliches Licht emittiert, an der Saugdüse befestigt,
oder alternativ wird eine lichtemittierende Platte, welche äußerlich dazu
einfallende Infrarotstrahlen absorbiert und ein sichtbares Licht
emittiert, eine Reflexionsplatte, welche ein äußerlich dazu einfallendes Licht
reflektiert, oder ein Diffusorblock bzw. Streublock, welcher ein äußerlich
dazu einfallendes Licht diffundiert bzw. streut und ein Licht in
Richtung der Saugdüse
emittiert, an der Saugdüse
befestigt.
-
Wenn
jedoch der Hauptabschnitt der Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
als der integrale bzw. einstückige
Abschnitt der Saugdüse
vorgesehen ist, sind die Kosten der Saugdüse hoch. Im Allgemeinen enthält die Saugdüse ein Saugrohr,
welches gebogen bzw. gekrümmt
werden kann, um nicht verwendbar zu sein, oder dessen Saugoberfläche (d.h. die
Oberfläche
eines freien Endes) kann abgenutzt bzw. verschlissen sein, um nicht
verwendbar zu sein. Wenn der Hauptabschnitt der Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
als der integrale bzw. einstückige Abschnitt
der Saugdüse
vorgesehen ist, muss die Saugdüse
als Ganzes, die den Hauptkörper
der Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
enthält,
durch eine andere Saugdüse
ersetzt werden, die einen Hauptabschnitt einer anderen Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
enthält.
Diese Art und Weise führt
zum Erhöhen
der laufenden Kosten des Montagesystems für elektrische Bauteile. Mittlerweile
wird in dem Fall, wo eine Vielzahl von Sorten der Saugdüsen entsprechend
einer Vielzahl Sorten zu haltender elektrischer Bauteile miteinander
ausgetauscht wird, die Anzahl der verwendeten Saugdüsen erhöht. Wenn
jede dieser Saugdüsen
einen Hauptabschnitt einer Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
enthält, sind
die laufenden Kosten sehr hoch zu kalkulieren. Außerdem muss
in dem Fall, wo der Hauptabschnitt jeder Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
eine lichtemittierende Quelle enthält, die lichtemittierende Quelle
mit elektrischer Energie versorgt werden. In dem letzten Fall kann,
wenn die Saugdüsen
wiederholt miteinander ausgetauscht werden, der Kontakt eines elektrischen
Energieversorgungsschaltkreises, welcher die elektrische Energie
zu der lichtemittierenden Quelle zuführt, abgenutzt oder beschädigt werden,
oder ein elektrisches Geräusch
kann von dem Kontakt erzeugt werden.
-
Während sich
die vorhergehende Erklärung auf
die Haltevorrichtung, die Durchlassvorrichtung, die Bildaufnahmevorrichtung
usw. bezieht, welche für die
Verwendung mit elektrischen Bauteilen vorhanden sind, sind durch
die Haltevorrichtung zu haltende Gegenstände nicht auf die elektrischen
Bauteile beschränkt.
Die vorstehend erklärten
Probleme können im
Allgemeinen bei allen Haltevorrichtungen, allen Durchlassvorrichtungen,
allen Bildaufnahmevorrichtungen usw. auftreten, die für die Verwendung
bei Gegenständen
vorhanden sind, deren Bilder es erfordern, aufgenommen zu werden,
um jeden Gegenstand durch Bildverarbeitung wieder zu erkennen oder
die Positionen der X-Richtung, der Y-Richtung und der Drehung jedes
Gegenstandes, das Maß einer
oder mehrerer Abmessungen jedes Gegenstandes usw. zu bestimmen.
-
EP 0 386 581 beschreibt
eine Detektiervorrichtung zum Detektieren einer Position eines elektronischen
Bauteils, das durch eine Haltereinrichtung gehalten wird. Die Vorrich tung
enthält
einen ersten Lichtemitter bzw. -strahler zum Emittieren einer ersten
Abstrahlung in Richtung einer Nähe
des elektronischen Bauteils, einen zweiten Lichtemitter bzw. -strahler,
der in der Nähe
der Haltereinrichtung zum Absorbieren der ersten Strahlung angeordnet
ist, und eine zweite Strahlung, die eine Wellenlänge hat, die unterschiedlich
von der der ersten Strahlung ist, in Richtung des elektronischen
Bauteils emittiert, und eine fotoelektrische Einrichtung, die unempfindlich für die erste
Strahlung ist, um ein Projektionsbild bzw. Vorschaubild des elektronischen
Bauelements aufzunehmen, das durch die zweite Strahlung gebildet wird.
-
JP
05-198996 beschreibt eine Montagemaschine für elektronische Bauteile, bei
welcher eine erste Abstrahlungseinrichtung das Bauteil von der Seite
seines Hintergrundes abstrahlt und eine zweite Abstrahlungseinrichtung
die Montagefläche
des Bauteils abstrahlt. Ein schwarzer semitransparenter Körper, dessen
Oberfläche
gebildet ist, eine Spiegelfläche
zu sein, ist zwischen dem elektronischen Bauteil und der ersten
Abstrahlungseinrichtung angeordnet.
-
JP
10-093300 beschreibt eine Montagevorrichtung, bei welcher Beleuchtungseinrichtungen, welche
Strahlen einer spezifischen Farbe emittieren, hinter einer Diffusionsplatte
angeordnet sind, und Reflexionseinheiten zum Emittieren von Licht
einer Farbe, die sich mit der spezifischen Farbe ergänzt, sind vor
der Diffusionsplatte angeordnet.
-
Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Haltevorrichtung,
eine Durchlassvorrichtung, ein Bildaufnahmesystem und ein Bildaufnahmeverfahren bereitzustellen,
wobei jedes von ihnen mühelos
wahlweise ein Silhouettenbild bzw. Schattenbild und ein Bild der
vorderen Oberfläche
eines Gegenstandes aufnehmen kann.
-
Ein
erster Gesichtspunkt der Erfindung stellt eine Haltevorrichtung
bereit, die Folgendes aufweist:
eine Saugdüse zum Anwenden eines Unterdrucks auf
eine hintere Oberfläche
eines Gegenstandes, um den Gegenstand zu halten; und
eine Vorderflächen-Beleuchtungseinrichtung
zum Emittieren sichtbaren Lichtes in Richtung einer vorderen Oberfläche des
Gegenstandes, der durch die Saugdüse gehalten wird, um die vordere
Oberfläche zu
beleuchten und dadurch ein Bild der vorderen Oberfläche auszubilden;
wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ferner
aufweist:
eine dunkle Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung zum
Emittieren von Infrarotstrahlen in Richtung der hinteren Oberfläche des
Gegenstandes, der durch die Saugdüse gehalten wird, um die hintere
Oberfläche
zu beleuchten und dadurch ein Silhouettenbild bzw. Schattenbild
des Gegenstandes auszubilden,
wobei, wenn die Vorderflächen-Beleuchtungseinrichtung
sichtbares Licht in Richtung der vorderen Oberfläche des Gegenstandes emittiert,
die Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
angeordnet ist, um Infrarotstrahlen nicht zu emittieren, und das
sichtbare Licht nicht zu reflektieren, wodurch ein dunkler Hintergrund
für das
Bild der vorderen Oberfläche
des Gegenstandes ausgebildet wird, das durch das sichtbare Licht
ausgebildet wird; und wenn die Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
Infrarotstrahlen emittiert, um das Silhouettenbild bzw. Schattenbild
des Gegenstandes auszubilden, ist die Vorderflächen-Beleuchtungseinrichtung
angeordnet, um sichtbares Licht nicht in Richtung der vorderen Oberfläche des
Gegenstandes zu emittieren.
-
Bevorzugt
enthält
die Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
Folgendes:
(a) eine lichtemittierende Platte, die um einen
Basisabschnitt der Saugdüse
zum Emittieren eines zweiten Lichtes von einer lichtemittierenden
Oberfläche der
lichtemittierenden Platte vorgesehen ist, die einer Umgebung eines
freien Endes der Saugdüse
gegenüberliegt,
die angepasst ist, den Gegenstand zu halten; und
(b) einen
dunklen Infrarotstrahldurchlassfilter zum Abdecken der lichtemittierenden
Oberfläche
der lichtemittierenden Platte und zum Durchlassen von Infrarotstrahlen
des zweiten Lichtes, um die hintere Oberfläche des Gegenstandes zu beleuchten,
der durch die Saugdüse
gehalten wird. Der dunkle Infrarotstrahldurchlassfilter kann schwarz
sein. Bei der vorliegenden Haltevorrichtung wird die lichtemittierende Oberfläche der
lichtemittierenden Platte der Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung durch den dunklen Infrarotstrahldurchlassfilter
abgedeckt. Entsprechend wird, wenn die Vorderflächen-Beleuchtungseinrichtung
die vordere Oberfläche
des Gegenstandes beim Aufnehmen eines Bildes der vorderen Oberfläche des
Gegenstandes belichtet bzw. beleuchtet, der Hintergrund des Gegenstandes
durch den dunklen Filter definiert. Wenn der Hintergrund hell bzw.
beleuchtet ist, nimmt eine Bildaufnahmevorrichtung zusätzlich zu
dem Bild der vorderen Oberfläche
des Gegenstandes ein helles bzw. beleuchtetes Bild des Hintergrundes
auf, so dass es schwierig ist, wenn die aufgenommenen Bilder entwickelt
werden, das Bild des Gegenstandes von dem des Hintergrundes genau
zu extrahieren bzw. zu gewinnen. Weil die vorliegende Haltevorrichtung
den dunklen Hintergrund bereitstellt, kann das Bild des Gegenstandes genau
von dem des Hintergrundes extrahiert bzw. gewonnen werden. Mittlerweile
emittiert, wenn ein Silhouettenbild bzw. Schattenbild des Gegenstandes aufgenommen
ist, die lichtemittierende Platte der Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
ein Licht und der Infrarotstrahldurchlassfilter absorbiert eine
sichtbare Strahlenkomponente des emittierten Lichtes und lässt nur
Infrarotstrahlen durch. Deshalb kann mit einer Bildaufnahmevorrichtung,
welche gegenüber
den Infrarotstrahlen empfindlich ist, ein Silhouettenbild bzw. Schattenbild
des Gegenstandes aufgenommen werden. Dementsprechend ermöglicht die vorliegende
Haltevorrichtung einem Benutzer oder einer Bedienperson, wahlweise
ein Silhouettenbild bzw. Schattenbild oder ein Bild der vorderen
Oberfläche
des Gegenstandes zu erhalten, und zwar nur durch das wahlweise Betätigen der
Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
oder der Vorderflächen-Beleuchtungseinrichtung.
Folglich besitzt die vorliegende Haltevorrichtung mehr Leichtigkeit
bei der Verwendung. In dem Fall, wo eine Bildaufnahmevorrichtung
verwendet wird, welche sowohl gegenüber dem sichtbaren Licht als
auch den Infrarotstrahlen empfindlich ist, kann die einzige Bildaufnahmevorrichtung im
Allgemeinen verwendet werden, um sowohl das Silhouettenbild bzw.
Schattenbild als auch das Bild der vorderen Oberfläche des
Gegenstandes aufzunehmen. Dieses Merkmal trägt zum Verringern der Produktionskosten
der Haltevorrichtung bei.
-
Die
lichtemittierende Platte kann eine Mehrzahl von lichtemittierenden
Elementen, die entlang ihrer lichtemittierenden Oberfläche angeordnet
sind, und eine Streuplatte aufweisen, die zum Streuen der Lichtstrahlen,
die durch die jeweiligen lichtemittierenden Elemente emittiert werden,
die lichtemittierende Oberfläche
abdeckt und ein im Wesentlichen einheitliches Licht emittiert. Wenn
eine Mehrzahl lichtemittierender Elemente entlang einer Ebene angeordnet ist,
kann eine lichtemittierende Platte erhalten werden, welche eine
lichtemittierende Oberfläche
hat, die durch die Ebene definiert wird. In diesem Fall kann jedoch
die Verteilung des Lichtes entlang der Lichtemittie renden Ebene
nicht einheitlich sein. Bei der vorliegenden Haltevorrichtung wird
die lichtemittierende Platte durch die Streuplatte abgedeckt, welche
das durch die lichtemittierende Oberfläche emittierte Licht diffundiert
bzw. streut, wodurch die ungleichmäßige Verteilung des Lichtes
verringert wird und ein im Wesentlichen einheitliches Licht emittiert wird.
Die Streuplatte und der Infrarotstrahldurchlassfilter können durch
entsprechende Schichten bereitgestellt werden, welche übereinander überlagert
werden, oder können
durch eine einzige Schicht bereitgestellt werden, welche wie diese
beiden funktioniert.
-
Die
Haltevorrichtung kann ferner einen Trägerabschnitt aufweisen, an
welchem die Saugdüse abnehmbar
angebracht ist, wobei die Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
einen Hauptabschnitt enthält,
der von der Saugdüse
abgesondert ist und durch den Trägerabschnitt
getragen wird, so dass, wenn die Saugdüse von dem Trägerabschnitt
abgenommen wird, der Hauptabschnitt durch den Trägerabschnitt getragen bleibt.
Bei der vorliegenden Haltevorrichtung kann die Saugdüse von dem
Trägerabschnitt
abgenommen werden, wie dies erforderlich ist, während der Hauptabschnitt der
Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
durch den Trägerabschnitt
getragen bleibt. Zum Beispiel kann in dem Fall, wo eine Mehrzahl
Sorten der Saugdüsen
miteinander ausgetauscht werden, und zwar entsprechend einer Mehrzahl
Sorten zu haltender Gegenstände, der
Hauptkörper
der einzigen Hinterflächen-Beleuchtungseinichtung
im Allgemeinen mit jeder ausgewählten
Saugdüse
der unterschiedlichen Sorten von Saugdüsen verwendet werden. Dieses
Merkmal trägt ebenfalls
zum Verringern der laufenden Kosten der Haltevorrichtung bei. Außerdem erfordert
sogar in dem Fall, wo der Hauptabschnitt der Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
eine lichtemittierende Quelle enthält, der Hauptabschnitt nicht,
von dem Trägerabschnitt
abgenommen zu werden, wenn die unterschiedlichen Sorten der Saugdüsen miteinander
ausgetauscht werden. Dieses Merkmal löst die Probleme, dass der Kontakt
eines elektrischen Energieversorgungsschaltkreises abgenutzt oder
beschädigt
wird und ein elektrisches Geräusch
von dem Kontakt erzeugt wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann ein Abschnitt der Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
als ein integraler bzw. einstückiger Abschnitt
der Saugdüse
oder jeder der unterschiedlichen Sorten von Saugdüsen bereitgestellt
werden. In diesem Fall wird die Saugdüse oder jede Saugdüse, die
den Abschnitt der Hinterflächen- Beleuchtungseinrichtung
enthält,
an den Trägerabschnitt
des Haltekopfes eingebracht und von diesem abgenommen. Alternativ
kann die Gesamtheit der Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
direkt durch den Trägerabschnitt
der Haltevorrichtung getragen werden. In dem letzten Fall wird,
wenn die Saugdüse
von dem Trägerabschnitt
abgenommen wird, kein Abschnitt der Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
von dem Trägerabschnitt
abgenommen.
-
Der
Hauptabschnitt der Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
kann Folgendes aufweisen: einen rohrförmigen Beleuchtungsabschnitt
zum Emittieren eines ersten Lichtes von seiner einen inneren Oberfläche; und
einen äußeren Beleuchtungsabschnitt,
der sich von dem rohrförmigen
Beleuchtungsabschnitt zum Emittieren eines zweiten Lichtes von seiner
einen Oberfläche
in einer Richtung parallel zu einer Mittellinie des rohrförmigen Beleuchtungsabschnittes
nach außen
erstreckt, und wobei die Saugdüse
einen Lichtumwandlungsabschnitt aufweist, der in einen Innenraum
des rohrförmigen
Beleuchtungsabschnitts zum Emittieren des ersten Lichtes einpassbar
ist, das durch den rohrförmigen Beleuchtungsabschnitt
in ein drittes Licht emittiert wird, das die Richtung parallel zu
der Mittellinie des rohrförmigen
Beleuchtungsabschnittes hat; und ein Saugrohr zum Halten des Gegenstandes,
und welches sich von einem Ende des Lichtumwandlungsabschnittes
in der Richtung parallel zu der Mittellinie des rohrförmigen Beleuchtungsabschnittes
erstreckt, wobei ein Endabschnitt der Saugdüse, der gegenüber dem
Saugrohr ist, abnehmbar an dem Trägerabschnitt angebracht ist.
Bei der vorliegenden Haltevorrichtung enthält die Saugdüse zusätzlich zu
dem Saugrohr den Lichtumwandlungsabschnitt als einen Abschnitt der
Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung.
In dem Zustand, in welchem die Saugdüse an dem Trägerabschnitt
der Haltevorrichtung angebracht wird, wird der Lichtumwandlungsabschnitt
in dem Innenraum des rohrförmigen
Beleuchtungsabschnitts positioniert und wandelt das von der inneren Oberfläche emittierte
Licht des rohrförmigen
Beleuchtungsabschnittes in ein Licht um, das eine Richtung parallel
zu der Mittellinie des rohrförmigen
Beleuchtungsabschnittes hat. Folglich wird die hintere Oberfläche des
Gegenstandes, der durch das Saugrohr gehalten wird, mit einer ausreichenden
Lichtmenge beleuchtet, sogar in der Umgebung des Rohres, und ein
klares Silhouettenbild bzw. Schattenbild des Gegenstandes kann durch
eine Bildaufnahmevorrichtung aufgenommen werden. Es wird bevorzugt,
dass die innere Oberflä che
des rohrförmigen Beleuchtungsabschnittes
einen kreisförmigen
Querschnitt hat. Jedoch kann die innere Oberfläche einen quadratischen Querschnitt
oder irgendeine andere geeignete Form haben. Das vorstehende Merkmal erfordert
nicht, mit dem vorhergehenden Merkmal kombiniert zu werden, wobei
die Saugdüse
von dem Trägerabschnitt
abgenommen werden kann, während
der Hauptabschnitt der Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
noch durch den Trägerabschnitt
getragen bleibt. Das heißt,
eine Haltevorrichtung kann das vorstehende Merkmal unabhängig von
diesem vorhergehenden Merkmal verwenden.
-
Wenigstens
einer der rohrförmigen
Beleuchtungsabschnitte und der äußeren Beleuchtungsabschnitte
kann eine Vielzahl lichtemittierender Elemente zum Emittieren der
jeweiligen Lichtstrahlen, welche jeweils an einer Vielzahl Gitterpunkte
angeordnet sind, und eine Streuschicht zum Streuen des Lichtes aufweisen,
das durch die lichtemittierenden Elemente emittiert wird, und ein
im Wesentlichen einheitliches Licht emittieren. Bei der vorliegenden
Haltevorrichtung erfordern die lichtemittierenden Elemente die Zuführung von
elektrischer Energie. Die lichtemittierenden Elemente können jedoch
an dem Trägerabschnitt
bleiben, wenn die Saugdüse
von dem Trägerabschnitt
abgenommen wird. Deshalb muss ein elektrischer Energieversorgungsschaltkreis,
welcher die elektrische Energie den lichtemittierenden Elementen
zuführt,
nicht mit einem Kontakt versehen sein, der häufig angeschlossen und abgeklemmt
wird. Folglich ist die vorliegende Haltevorrichtung frei von den
Problemen, dass der Kontakt beschädigt wird und ein elektrisches
Geräusch
von dem Kontakt erzeugt wird.
-
Der
Lichtumwandlungsabschnitt kann eine sich verjüngende Reflexionsfläche aufweisen,
welche koaxial mit dem Saugrohr ist und deren Radius sich in einer
Richtung weg von einem freien Ende des Saugrohres vergrößert, um
den Gegenstand zu halten. Die sich verjüngende Reflexionsfläche kann
das von einer zylindrischen inneren Umfangsoberfläche des
rohrförmigen
Beleuchtungsabschnittes radial nach innen emittierte Licht leicht
ablenken bzw. beugen, und zwar in eine Richtung, die im Wesentlichen parallel
zu einer Achsenlinie des Saugrohres ist.
-
Der
Lichtumwandlungsabschnitt kann einen Streublock zum Streuen des
ersten Lichtes aufweisen, das durch den rohrförmigen Beleuchtungsabschnitt
emittiert wird und das dritte Licht von seiner einen äußeren Oberfläche emittiert,
die an einer Seite des Saugrohres angeordnet ist. Der Streublock
kann an seiner äußeren Oberfläche das
von der inneren Oberfläche
des rohrförmigen
Beleuchtungsabschnittes emittierte Licht aufnehmen und darin das
aufgenommene Licht diffundieren bzw. streuen, so dass der Block
als Ganzes heller wird. Entsprechend kann ein Licht in Richtung
des Gegenstandes emittiert werden, der durch das Saugrohr von einer
Rohrseitenfläche
des Streublockes gehalten wird.
-
Die
Haltevorrichtung kann ferner Folgendes aufweisen: eine Trägerstange,
welche durch den Trägerabschnitt
getragen wird, so dass die Trägerstange in
einer Richtung parallel zu einer Achsenlinie des Saugrohres bewegbar
ist; eine Anbringungseinrichtung zum Anbringen der Saugdüse an einen
Endabschnitt der Trägerstange,
so dass die Saugdüse von
der Trägerstange
abnehmbar ist; und eine Trägerstangenbewegungseinrichtung
zum Bewegen der Trägerstange
in einer Richtung parallel zu ihrer einen Achsenlinie, wodurch der
Lichtumwandlungsabschnitt der Saugdüse relativ zu dem rohrförmigen Beleuchtungsabschnitt
in der Richtung parallel zu seiner Mittellinie bewegt wird, so dass
das Saugrohr der Saugdüse
in der Richtung parallel zu seiner Achsenlinie vorwärts bringbar
und zurückziehbar
ist. Bei der vorliegenden Haltevorrichtung können die Saugdüse, die
den Lichtumwandlungsabschnitt enthält, und das Saugrohr über die
Trägerstange
an dem Trägerabschnitt
angebracht werden und die Trägerstange kann
durch die Trägerstangenbewegungseinrichtung relativ
zu dem Trägerabschnitt
in einer axialen Richtung der Stange bewegt werden, so dass das
Saugrohr in seiner axialen Richtung vorwärts gebracht und zurückgezogen
wird. Die vorwärts
bringende und zurückziehende
Bewegung des Saugrohrs kann z.B. für das Veranlassen des Rohres
verwendet werden, den Gegenstand zu halten oder den Gegenstand an
einer Montageoberfläche
zu montieren. Zum Beispiel kann in dem Fall, wo der Gegenstand ein
elektrisches Bauteil ist, das Saugrohr veranlasst werden, den Gegenstand
von einer elektrischen Bauteilzuführvorrichtung zu nehmen und
denselben auf eine PCB zu montieren. In diesem Fall kann, weil es
der Hauptabschnitt der Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
nicht erfordert, mit der Saugdüse
vorwärts
gebracht oder zu rückgezogen
zu werden, die Düse
schnell vorwärts gebracht
und zurückgezogen
werden, während
sie am Erzeugen von Vibration oder Geräusch gehindert wird. Folglich
kann die vorliegende Haltevorrichtung elektrische Bauteile mit hoher
Effizienz montieren. Außerdem
kann der Hauptabschnitt der Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
effektiv am Eingreifen oder Stören
mit elektrischen Bauteilen gehindert werden, welche bereits auf
der PCB montiert worden sind, und die Kraft, mit welcher die Saugdüse jedes elektrische
Bauteil berührt
und/oder die Kraft, mit welcher die Düse jedes Bauteil auf die PCB
drückt, kann
genau gesteuert werden.
-
Der
Hauptabschnitt der Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
kann ferner einen Hilfsbeleuchtungsabschnitt aufweisen, der einer
Lücke gegenüberliegt,
die zwischen dem rohrförmigen
Beleuchtungsabschnitt und dem Lichtumwandlungsabschnitt vorgesehen
ist, zum Emittieren eines vierten Lichtes in Richtung einer Seite
des Saugrohres über der
Lücke.
Bei der vorliegenden Haltevorrichtung kann der Hilfsbeleuchtungsabschnitt
die Lücke
beleuchten, die zwischen dem rohrförmigen Beleuchtungsabschnitt
und dem äußeren Beleuchtungsabschnitt
vorgesehen ist. Entsprechend kann die hintere Oberfläche des
Gegenstandes mit einem einheitlichen Licht beleuchtet werden, und
ein klares Silhouettenbild bzw. Schattenbild des Gegenstandes kann erhalten
werden.
-
Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Übertragungsvorrichtung
bereitgestellt, die Folgendes aufweist: eine Haltevorrichtung, wie
vorstehend erwähnt;
eine Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Saugdüse und der Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
der Haltevorrichtung in einer Richtung senkrecht zu einer Achsenlinie
der Saugdüse;
und eine Bildaufnahmeeinrichtung, die an einer vorbestimmten Position
in einem Bereich vorgesehen ist, in dem die Bewegungseinrichtung
angepasst ist, um die Saugdüse
und die Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
der Haltevorrichtung zu bewegen, so dass sich, wenn die Saugdüse und die
Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
an der vorbestimmten Position positioniert sind, die Bildaufnahmeeinrichtung
gegenüber
der Saugdüse
und der Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
zum Aufnehmen eines Bildes des Gegenstandes befindet, der durch
die Saugdüse
gehalten wird. Der Bereich, in dem die Haltevorrichtung bewegt wird,
kann ein eindimensionaler, zweidimensionaler oder dreidimensionaler
Bereich sein. Bei der vorliegenden Übertragungsvorrichtung kann
der Gegenstand durch die Haltevorrichtung gehalten werden, welcher wiederum
durch die Bewegungseinrichtung bewegt werden kann, so dass die Haltevorrichtung
gegenüber
der Bildaufnahmeeinrichtung ist. Folglich kann ein Silhouettenbild
bzw. Schattenbild des Gegenstandes, der durch die Saugdüse gehalten
wird, durch die Bildaufnahmevorrichtung aufgenommen werden. Bilddaten,
die das somit aufgenommene Silhouettenbild bzw. Schattenbild darstellen,
können verarbeitet
werden, um den Gegenstand zu identifizieren, eine oder mehrere Positionen
des durch die Saugdüse
gehaltenen Gegenstandes und/oder das Maß einer oder mehrerer Abmessungen
des Gegenstandes zu bestimmen. Zum Beispiel kann in dem Fall, wo
der Gegenstand ein elektrisches Bauteil ist, die Haltevorrichtung
das elektrische Bauteil von einer Zuführvorrichtung für elektrische
Bauteile aufnehmen, es weiterleiten bzw. übergeben und es an eine PCB
montieren. Bevor die Haltevorrichtung das Bauteil auf die PCB montiert,
kann die Bildaufnahmevorrichtung das Bild des Bauteils aufnehmen,
das durch die Saugdüse
gehalten wird, und das aufgenommene Bild wird entwickelt, um eine
oder mehrere Sorten von Positionsfehlern des Bauteils zu bestimmen,
das durch die Düse
gehalten wird. Nachdem die Positionsfehler des Bauteils berichtigt
worden sind, kann die Haltevorrichtung das Bauteil auf die PCB montieren.
-
Die Übertragungsvorrichtung
kann ferner Folgendes aufweisen: einen Düsenspeicher zum Speichern von
zumindest einer Saugdüse;
und eine Düsenaustauschsteuereinrichtung
zum Steuern der Bewegungseinrichtung, um die Saugdüse der Haltevorrichtung
zu einer Position zu bewegen, wo sich die Saugdüse der Haltevorrichtung gegenüber dem
Düsenspeicher
befindet und die Saugdüse
der Haltevorrichtung veranlasst, mit einer Saugdüse ausgetauscht zu werden,
die an dem Düsenspeicher
gespeichert ist. Bei der vorliegenden Übertragungsvorrichtung kann
die Bewegungseinrichtung zum Übertragen
des Gegenstandes, der durch die Saugdüse gehalten wird, zusätzlich zum
automatischen Austauschen der Saugdüsen miteinander verwendet werden.
Folglich kann die Übertragungsvorrichtung,
die im Stande ist, die Saugdüsen
automatisch auszutauschen, mit niedrigen Kosten produziert werden.
-
Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bildaufnahmesystem
zum Aufnehmen eines Bildes eines Gegenstandes bereitgestellt, der
durch einen Halteabschnitt einer Haltevorrichtung gehalten wird,
welches Folgendes aufweist:
eine Vorderflächen-Beleuchtungseinrichtung
zum Emittieren eines ersten sichtbaren Lichtes in Richtung einer
vorderen Oberfläche
eines Gegenstandes, dessen hintere Oberfläche durch den Halteabschnitt der
Haltevorrichtung gehalten wird, um die vordere Oberfläche zu beleuchten
und dadurch ein Bild der vorderen Oberfläche zu bilden bzw. zu erzeugen;
eine
erste Bildaufnahmevorrichtung, die empfindlich für das erste sichtbare Licht
ist, zum Aufnehmen eines Bildes des Gegenstandes, der durch die
Vorderflächen-Beleuchtungseinrichtung
beleuchtet wird; und
eine Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
zum Beleuchten der hinteren Oberfläche des Gegenstandes, der durch
den Halteabschnitt gehalten wird, um ein Silhouettenbild bzw. Schattenbild
des Gegenstandes auszubilden, und welche
(a) eine lichtemittierende
Platte zum Emittieren eines zweiten Lichtes von einer lichtemittierenden
Oberfläche
der lichtemittierenden Platte, die einer Umgebung des Halteabschnittes
gegenüber
liegt, der angepasst ist, um die hintere Oberfläche des Gegenstandes zu halten;
wobei
das System dadurch gekennzeichnet ist, dass die Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
ferner
(b) einen dunklen Infrarotstrahldurchlassfilter zum Abdecken
der lichtemittierenden Oberfläche
der lichtemittierenden Platte enthält und Infrarotstrahlen des zweiten
Lichtes durchlässt,
um die hintere Oberfläche
des durch den Halteabschnitt gehaltenen Gegenstandes zu beleuchten
und dadurch das Silhouettenbild bzw. Schattenbild des Gegenstandes
auszubilden;
wobei das System ferner eine zweite Bildaufnahmevorrichtung
aufweist, die gegenüber
den Infrarotstrahlen empfindlich ist, um das Silhouettenbild bzw. Schattenbild
des Gegenstandes aufzunehmen, der durch die Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
beleuchtet wird; und
wobei, wenn die Vorderflächen-Beleuchtungseinrichtung
das erste sichtbare Licht in Richtung der vorderen Oberfläche des
Gegenstandes emittiert, die lichtemittierende Platte angeordnet
ist, um das zweite Licht nicht zu emittieren, und der dunkle Infrarotstrahldurchlassfilter
die Infrarotstrahlen nicht durchlässt und das erste sichtbare
Licht nicht reflektiert, wodurch ein dunkler Hintergrund für das Bild
der vorderen Ober fläche
des Gegenstandes ausgebildet wird, das durch das erste sichtbare
Licht ausgebildet wird; und wenn die lichtemittierende Platte das
zweite Licht emittiert und der dunkle Infrarotstrahldurchlassfilter
die Infrarotstrahlen durchlässt,
um das Silhouettenbild bzw. Schattenbild des Gegenstandes auszubilden,
ist die Vorderflächen-Beleuchtungseinrichtung
angeordnet, um das erste sichtbare Licht nicht in Richtung der vorderen
Oberfläche
des Gegenstandes zu emittieren. Das vorliegende Bildaufnahmesystem
kann ein hervorragendes Silhouettenbild bzw. Schattenbild des Gegenstandes
aufnehmen, während
die Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung mit
den Infrarotstrahlen die hintere Oberfläche des Gegenstandes beleuchtet,
und kann ein leicht entwickelbares Bild der vorderen Oberfläche des
Gegenstandes bei einem dunklen Hintergrund aufnehmen, der durch
den Infrarotstrahldurchlassfilter der Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung definiert ist.
Folglich kann das vorliegende Bildaufnahmesystem wahlweise mühelos ein
hervorragendes Silhouettenbild bzw. Schattenbild und ein hervorragendes
Bild der vorderen Oberfläche
des Gegenstandes aufnehmen.
-
Die
erste und die zweite Bildaufnahmevorrichtung können durch eine einzige Bildaufnahmevorrichtung
vorgesehen werden, welche sowohl für das erste sichtbare Licht
als auch die Infrarotstrahlen des zweiten Lichtes empfindlich ist.
Bei dem vorliegenden Bildaufnahmesystem kann die einzige Bildaufnahmevorrichtung
im Allgemeinen verwendet werden, um ein Silhouettenbild bzw. Schattenbild aufzunehmen,
das durch die Infrarotstrahlen gebildet wird, und ein Bild der vorderen
Oberfläche
aufnehmen, das durch das sichtbare Licht gebildet wird. Dieses Merkmal
trägt zum
Verringern der Produktionskosten des Bildaufnahmesystems bei.
-
Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren des
Aufnehmens eines Bildes eines Gegenstandes zur Verfügung gestellt,
welcher durch eine Haltevorrichtung gehalten wird, das die folgenden
Schritte aufweist:
Vorsehen einer Vorderflächen-Beleuchtungseinrichtung,
welche ein erstes sichtbares Licht in Richtung einer vorderen Oberfläche des
Gegenstandes emittiert und dadurch die vordere Oberfläche beleuchtet, vor
dem Gegenstand, dessen hintere Oberfläche durch einen Halteabschnitt
der Haltevorrichtung gehalten wird, und
Vorsehen einer Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung,
welche die hintere Oberfläche
des Gegenstandes beleuchtet, der durch den Halteabschnitt gehalten
wird, hinter dem Gegenstand, der durch den Halteabschnitt der Haltevorrichtung
gehalten wird, und welche
(a) eine lichtemittierende Platte
enthält,
welche ein zweites Licht von einer lichtemittierenden Oberfläche der
lichtemittierenden Platte emittiert, die einer Umgebung des Halteabschnittes
gegenüberliegt,
der die hintere Oberfläche
des Gegenstandes hält;
wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass:
der Schritt
des Vorsehens der Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
das Vorsehen einer Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
aufweist, die ferner
(b) einen dunklen Infrarotstrahldurchlassfilter
enthält,
welcher dunkel ist, die lichtemittierende Oberfläche der lichtemittierenden
Platte abdeckt, und Infrarotstrahlen des zweiten Lichtes durchlässt, und
wobei das Verfahren ferner die folgenden Schritte aufweist:
Betätigen der
Vorderflächen-Beleuchtungseinrichtung
und einer ersten Bildaufnahmeeinrichtung, welche für das erste
sichtbare Licht empfindlich ist, um in einem Hintergrund, der durch
den dunklen Infrarotstrahldurchlassfilter definiert wird, ein Bild
der vorderen Oberfläche
des Gegenstandes aufzunehmen, der durch die Vorderflächen-Beleuchtungseinrichtung
beleuchtet wird, und
Betätigen
der Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
und einer zweiten Bildaufnahmeeinrichtung, welche für die Infrarotstrahlen
des zweiten Lichtes empfindlich ist, um ein Silhouettenbild bzw.
Schattenbild des Gegenstandes aufzunehmen, dessen hintere Oberfläche durch
die Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
beleuchtet wird, und
dass, wenn die Vorderflächen-Beleuchtungseinrichtung
sichtbares Licht in Richtung der vorderen Oberfläche des Gegenstandes emittiert,
die lichtemittierende Platte nicht das zweite Licht emittiert, und
der dunkle Infrarotstrahldurchlassfilter die Infrarotstrahlen nicht
durchlässt
und das erste sichtbare Licht nicht reflektiert, wodurch ein dunkler
Hintergrund für das
Bild der vorderen Oberfläche
des Gegenstandes ausgebildet wird, das durch das erste sichtbare
Licht ausgebildet wird; und wenn die lichtemittierende Platte das
zweite Licht emittiert, und der dunkle Infrarotstrahldurchlassfilter
die Infrarotstrahlen durchlässt, um
das Silhouettenbild bzw. Schattenbild des Gegenstandes auszubilden,
emittiert die Vorderflächen-Beleuchtungseinrichtung
das erste sichtbare Licht nicht in Richtung der vorderen Oberfläche des Gegenstandes.
Das vor liegende Bildaufnahmeverfahren kann dieselben Vorteile besitzen,
wie jene des vorstehend genannten Bildaufnahmesystems.
-
Der
Schritt des Betätigens
der Vorderflächen-Beleuchtungseinrichtung
und der ersten Bildaufnahmeeinrichtung kann das Betätigen der
Vorderflächen-Beleuchtungseinrichtung
und der ersten Bildaufnahmeeinrichtung in der Form einer einzigen
Bildaufnahmeeinrichtung aufweisen, welche sowohl für das erste
sichtbare Licht als auch die Infrarotstrahlen des zweiten Lichtes
empfindlich ist, und der Schritt des Betätigens der Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
und der zweiten Bildaufnahmeeinrichtung weist das Betätigen der
Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
und der zweiten Bildaufnahmeeinrichtung in der Form der einzigen
Bildaufnahmeeinrichtung auf.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
-
Die
vorstehenden und optionalen Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden besser durch das Lesen der folgenden ausführlichen
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung
verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
in Betracht gezogen werden, in welchen:
-
1 ist
eine schematische Draufsicht eines Montagesystems für elektronische
Bauteile ("EC"), das eine Haltevorrichtung
enthält,
mit der die vorliegende Erfindung angewendet wird;
-
2 ist
eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Haltevorrichtung und
einer Bildaufnahmevorrichtung des EC-Montagesystems von 1;
-
3 ist
eine geschnittene Vorderansicht einer Saugdüse, eines Halterkörpers und
einer Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung
der Haltevorrichtung von 2;
-
4 ist
eine Ansicht zum Erläutern
der Art und Weise, in welcher Saugdüsen bei dem EC-Montagesystem
von 1 miteinander ausgetauscht werden; und
-
5 ist
eine schematische Ansicht eines relevanten Abschnittes einer Steuervorrichtung
des EC-Montagesystems von 1.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Nachstehend
wird ein Montagesystem für elektronische
Bauteile ("EC") als ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 bis 5 beschrieben.
Das EC-Montagesystem montiert ein EC 32 (2)
als eine Sorte des elektrischen Bauteils als einen Gegenstand auf
eine gedruckte Leiterplatte ("PCB") als eine Sorte
des Schaltkreissubstrats bzw. -trägermaterials.
-
In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 10 eine Basis, auf welcher eine EC-Übertragungs- und Montagevorrichtung 12,
eine EC-Zuführvorrichtung 14 und
eine PCB-Fördervorrichtung 16 vorgesehen sind.
Die PCB-Fördervorrichtung 16 enthält eine PCB-Fördereinrichtung 18,
welche sich in einer X-Richtung erstreckt, was durch den Pfeil in 1 bezeichnet
wird, und welche eine PCB 20 zu einer vorherbestimmten
EC-Montageposition
fördert,
wo die PCB 20 durch eine PCB-Positionier- und Tragevorrichtung
(nicht gezeigt) positioniert und getragen wird.
-
Die
EC-Zuführvorrichtung 14,
die mit einer Zwei-Punkt-Strich-Linie in 1 bezeichnet
wird, ist an einer Seite der PCB-Fördereinrichtung 18 in
einer Y-Richtung vorgesehen, welche senkrecht zu der X-Richtung
auf einer horizontalen Ebene ist. Die EC-Zuführvorrichtung 14 enthält eine
Anzahl EC-Zuführkassetten
bzw. -Einsteckmodule 22, welche in der X-Richtung angeordnet
sind, und ist an einer vorherbestimmten Position befestigt.
-
Die
EC-Übertragungs-
und Montage("T/M")-Vorrichtung 12 enthält eine
EC-Haltereinrichtung 30 (2),
welche in jeder der X- und Y-Richtung linear beweglich ist, um das
EC 32 von der EC-Zuführvorrichtung 14 aufzunehmen,
das EC 32 zu übertragen
bzw. zu übergeben
und dasselbe 32 auf die PCB 20 zu montieren. Zu
diesem Zweck enthält
die EC-T/M-Vorrichtung 12 zusätzlich zwei Kugelumlaufspindeln 34,
welche an der Basis 10 vorgesehen sind, und zwar an beiden
Seiten der PCB-Fördereinrichtung 18 in
der Y-Richtung, so dass sich die zwei Kugelumlaufspindeln 34 parallel
zueinander erstrecken. Die zwei Kugelumlaufspindeln 34 sind
jeweils gewin demäßig mit
zwei Muttern (nicht gezeigt) in Eingriff, welche an einer X-Richtung-Gleiteinrichtung 36 befestigt
sind. Wenn die zwei Kugelumlaufspindeln 34 jeweils durch
zwei X-Richtung-Stellmotoren 38 gedreht werden, wird die X-Richtung-Gleiteinrichtung 36 in
der X-Richtung bewegt. An der Basis 10 sind jeweils zwei
Führungsschienen
(nicht gezeigt) als zwei Führungsglieder
unterhalb der zwei Kugelumlaufspindeln 34 vorgesehen. Die
X-Richtung-Gleiteinrichtung 36 hat zwei Führungsblöcke (nicht
gezeigt) als zwei geführte Glieder,
welche jeweils gleitbar an den zwei Führungsschienen angebracht sind,
und mit denselben zusammenwirken, um die Bewegung der Gleiteinrichtung 36 in
der X-Richtung zu führen.
-
Die
X-Richtung-Gleiteinrichtung 36 trägt eine Kugelumlaufspindel 40 (2),
welche sich in der Y-Richtung erstreckt, und eine Y-Richtung-Gleiteinrichtung 42 ist
gewindemäßig mit
der Kugelumlaufspindel 40 über eine Mutter (nicht gezeigt)
in Eingriff. Wenn die Kugelumlaufspindel 40 durch einen
Y-Richtung-Stellmotor 44 gedreht wird, wird die Y-Richtung-Gleiteinrichtung 42 in
der Y-Richtung bewegt, während
sie durch ein Paar Führungsschienen 46 geführt wird,
welche sich in der Y-Richtung erstrecken.
-
Die
Basis 10, die Muttern, die Kugelumlaufspindeln 34,
die X-Richtung-Stellmotoren 38, die X-Richtung-Gleiteinrichtung 36,
die Mutter, die Kugelumlaufspindel 40, der Y-Richtung-Stellmotor 44 und
die Y-Richtung-Gleiteinrichtung 42 wirken miteinander zusammen,
um einen X-Y-Roboter 48 bereitzustellen.
-
Wie
dies in 2 gezeigt ist, ist die EC-Haltereinrichtung 30 an
einer vertikalen Oberfläche 60 angebracht,
so dass die EC-Haltereinrichtung 30 auf und ab bewegbar
ist und um eine vertikale Achsenlinie herum drehbar ist. Die vertikale
Oberfläche 60 trägt zusätzlich eine
Hebe- und Senkeinrichtung 62, welche die EC-Haltereinrichtung 30 hebt
und senkt, das heißt
dieselbe 30 auf und ab bewegt; eine Drehvorrichtung 64,
welche die EC-Haltereinrichtung 30 um die vertikale Achsenlinie
herum dreht und dadurch das EC 32, das durch die Haltereinrichtung 30 gehalten
wird, um dieselbe Achsenlinie dreht; und eine CCD(ladungsgekoppelte
Schaltung)-Kamera 66 (1), welche
jeweilige Bilder der Referenzmarken aufnimmt, die an der PCB 20 befestigt
sind.
-
Die
EC-Haltereinrichtung enthält
eine Saugdüse 68,
welche das EC 32 ansaugt und hält; und einen Halterkörper 70,
welcher die Saugdüse 68 trägt. Der
Halterkörper 70 enthält ein Keilachsenglied
bzw. Keilwellenglied 72, welches in ein Keilloch einer Buchse 74 passt.
Die Buchse 74 passt in einen Arm 78, der von der
vertikalen Oberfläche 60 der
Y-Richtung-Gleiteinrichtung 42 vorsteht, so dass die Buchse 74 um
die vertikale Achsenlinie herum drehbar ist und in ihrer einen axialen
Richtung unbeweglich ist. Ein unterer Endabschnitt der Buchse 78,
der von dem Arm 78 abwärts
vorsteht, trägt
ein Paar Räder 80, 82, die
Spiel verhindern. Die zwei Räder 80, 82 stehen mit
einem Rad 88 in Eingriff, welches an einer Ausgabewelle 86 eines
Drehungsstellmotors 84 der Drehvorrichtung 64 angebracht
ist, und wird durch den Drehungsstellmotor 84 gedreht.
Folglich wird das Keilachsenglied bzw. Keilwellenglied 72 durch
den Stellmotor 84 über
die Räder 88, 80, 82 und
die Buchse 74 genau um seine Achsenlinie herum gedreht,
und entsprechend wird die EC-Haltereinrichtung 30 genau
um die vertikale Achsenlinie herum gedreht, welche mit der Achsenlinie
des Keilgliedes 72 übereinstimmt.
Der Drehungsstellmotor 84 kann sich in entgegengesetzten
Richtungen drehen, und der momentane Rotationswinkel des Stellmotors 84 wird
durch eine Kodiereinrichtung 90 als eine Sorte der Rotationswinkeldetektionseinrichtung
detektiert. Folglich wird der momentane Rotationswinkel der EC-Haltereinrichtung 30 detektiert
oder erhalten.
-
Ein
Verbindungsglied 100 ist an einem oberen Endabschnitt des
Keilachsengliedes bzw. Keilwellengliedes 72 angebracht,
so dass das Verbindungsglied 100 relativ zu dem Keilglied 72 drehbar
ist und relativ zu demselben 72 in seiner axialen Richtung
unbeweglich ist. Das Verbindungsglied 100 enthält einen
horizontalen Abschnitt 102, welcher an einer Mutter 106 befestigt
ist, welche wiederum mit einer Kugelumlaufspindel 104 gewindemäßig in Eingriff ist.
Die Kugelumlaufspindel 104 wird an der vertikalen Oberfläche 60 der
Y-Richtung-Gleiteinrichtung 42 angebracht, so dass die
Kugelumlaufspindel 104 um ihre vertikale Achsenlinie herum
drehbar ist und in ihrer axialen Richtung unbeweglich ist. Wenn
die Kugelumlaufspindel 104 durch einen Hebe- und Senkstellmotor 114 über Zahnriemenräder 108, 110 und einen
Zahnriemen 112 gedreht wird, wird die Mutter 106 gehoben
und gesenkt, so dass das Verbindungsglied 100, der Halterkörper 70 und
die EC-Haltereinrichtung 30 gehoben und gesenkt werden,
das heißt auf
und ab bewegt werden.
-
Der
Hebe- und Senkstellmotor 114 kann sich in entgegengesetzten
Richtungen drehen, und der momentane Rotationswinkel des Stellmotors 114 wird
durch eine Kodiereinrichtung 116 als eine Sorte der Rotationswinkeldetektionseinrichtung
detektiert. Folglich wird die momentane Höhenposition der EC-Haltereinrichtung 30 detektiert
oder erhalten. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die EC-Haltereinrichtung 30 beim
Saugen (das heißt Halten)
und Montieren des EC 32 gehoben und gesenkt, und zwar in
einem EC-Saug- und Montierbereich unter ihrer Abwärtsbewegungs-Startposition (das
heißt
höchste
Endposition), wie dies in 2 gezeigt
ist. Jeder des Hebe- und Senkstellmotors 114, des X-Richtung-Stellmotors 38 und
des Y-Richtung-Stellmotors 44 ist
ein elektrischer Drehmotor als eine Sorte des elektrischen Motors
und ist in Bezug auf den Drehwinkel oder -phase und die Drehzahl
genau steuerbar. Diese Stellmotoren 114, 38, 44 können durch
Schrittmotoren ersetzt werden.
-
Die
Saugdüse 68 wird
durch einen unteren Endabschnitt des Keilachsengliedes bzw. Keilwellengliedes 72 getragen.
Die Saugdüse 68 wendet
einen Unterdruck auf eine hintere Oberfläche des EC 32 an und
hält dadurch
dasselbe 32. Das Keilglied 72 hat einen inneren
Durchgang 132, welcher mit einer Vakuumquelle (nicht gezeigt) über einen
Port 134 verbunden ist. Ein solenoidbetätigtes Richtungssteuerventil 136 (5)
ist zwischen dem Durchgang 132 und der Vakuumquelle vorgesehen.
Beim Umschalten des Richtungssteuerventils 136 wird die
Saugdüse 68 wahlweise
mit der Vakuumquelle oder der Atmosphäre in Verbindung gebracht und
saugt das EC 32 an oder gibt es frei.
-
Wie
dies in den 2 und 3 gezeigt
ist, wird die Saugdüse 68 über einen
Adapter 150 an dem Keilachsenglied bzw. Keilwellenglied 72 angebracht,
so dass die Saugdüse 68 koaxial
mit dem Keilglied 72 ist. Der Adapter 150 passt
in ein Aufnahmeloch 154, das in einem Düsenaufnahmeabschnitt 152 gebildet
ist, der durch den unteren Endabschnitt des Keilgliedes 72 vorgesehen
ist, so dass der Adapter 150 relativ zu dem Aufnahmeabschnitt 152 in
der axialen Richtung des Keilgliedes 72 bewegbar ist. Der
Adapter 150 wird durch eine Mehrzahl von Haltegliedern 156 gehalten
(nur ein Halteglied 156 ist in den 2 und 3 gezeigt),
welche durch den Düsenaufnahmeabschnitt 152 getragen
werden, so dass die Halteglieder 156 gleichwinklig voneinander um
die Achsenlinie des Keilgliedes 72 herum beabstandet sind.
Der Adapter 150 wird durch eine Spiraldruckfeder 158 als
eine Sorte des Federgliedes als ein elastisches Glied als ein Vorspannglied
oder -einrichtung vorgespannt, und zwar in einer Richtung, in welcher
der Adapter 150 abwärts
aus dem Düsenaufnahmeabschnitt 152 bewegt
oder gedrängt
wird.
-
Der
Düsenaufnahmeabschnitt 152 hat
eine Mehrzahl von Aussparungen 162, welche sich parallel
zu der Achsenlinie des Keilachsengliedes bzw. Keilwellengliedes 72 erstrecken
und welche gleichwinklig voneinander um die Achsenlinie herum beabstandet
sind. Die Halteglieder 156 passen jeweils in die Aussparungen 162,
so dass jedes der Halteglieder 156 um eine horizontale
Achsenlinie herum schwenkbar bzw. drehbar ist, und sie am Lösen des Düsenaufnahmeabschnittes 152 gehindert
werden, und zwar durch ein ringähnliches
Federglied 164, das um den Aufnahmeabschnitt 152 herum
gewunden ist. Jedes Halteglied 156 hat einen Vorsprung 166, welcher
in Richtung einer Mittellinie des Düsenaufnahmeabschnittes 152 vorsteht
und welcher in eine untere Aussparung 168 passt, welche
bei dem untersten Teil des Aufnahmeabschnittes 152 gebildet ist.
Jedes Halteglied 156 ist um seine horizontale Achsenlinie
herum schwenkbar bzw. drehbar, bei welcher der Vorsprung 166 eine
untere Oberfläche der
unteren Aussparung 168 berührt. Die horizontale Achsenlinie
ist senkrecht zu einer Längsrichtung
des jeweiligen Haltegliedes 156 und ist parallel zu einer tangentialen
Linie, welche einen Abschnitt des Aufnahmeabschnittes 152 berührt, an
welchem das jeweilige Halteglied 156 angebracht ist.
-
Jedes
der Halteglieder 156 hat oberhalb des Vorsprunges 166 einen
betriebsbereiten Abschnitt 170, welcher in eine obere Aussparung 172 passt, die
in dem Düsenaufnahmeabschnitt 152 gebildet
ist. Weil jedes Halteglied 156 in die Aussparung 162 passt
und sein betriebsbereiter Abschnitt 170 in die obere Aussparung 172 passt,
wird das jeweilige Halteglied 156 am gedreht werden oder
geschwenkt werden um eine horizontale Achsenlinie herum gehindert,
die senkrecht zu der Achsenlinie des Keilachsengliedes bzw. Keilwellengliedes 72 ist.
-
Ein
unterer Endabschnitt von jedem der Halteglieder 156 passt
in eine untere Aussparung 176, die bei einem Abschnitt 174 mit
großem
Durchmesser des Adapters 150 ge bildet ist. Folglich wird
der Adapter 150 am gedreht werden relativ zu dem Düsenaufnahmeabschnitt 152 gehindert.
Der untere Endabschnitt des jeweiligen Haltegliedes 156 hat
einen Eingriffsvorsprung 178, welcher in Richtung des Adapters 150 vorsteht.
Weil die jeweiligen Eingriffsvorsprünge 178 der Halteglieder 156 mit
einer unteren Oberfläche
des Abschnittes 174 mit großem Durchmesser des Adapters 150 in
Eingriff sind, wird der Adapter 150 am Lösen von
dem Aufnahmeloch 154 des Düsenaufnahmeabschnittes 152 gehindert.
Wenn der Adapter 150 von dem Düsenaufnahmeabschnitt 152 entfernt
wird, wird zuerst das Keilachsenglied bzw. Keilwellenglied 72 abwärts von
einer Abwärtsbewegungs-Startposition
bewegt, und dann werden die jeweiligen betriebsbereiten Abschnitte 170 der Halteglieder 156 gedrängt, um
die Halteglieder 156 gegen die Vorspannkraft des Federgliedes 164 zu schwenken.
Folglich werden die Eingriffsvorsprünge 178 der Halteglieder 156 von
dem Eingriff mit dem Abschnitt 174 mit großem Durchmesser
des Adapters 150 freigegeben, so dass der Adapter 150 von dem
Aufnahmeabschnitt 152 entfernt werden kann. Der Adapter 150 hat
eine untere Endoberfläche,
die eine plane bzw. ebene Kontaktoberfläche 180 bereitstellt,
die senkrecht zu der Achsenlinie des Keilachsenglieds bzw. Keilwellenglieds 72 ist.
-
Die
Saugdüse 68 enthält ein Saugrohr 192 und
einen Saugrohrhalter 190, der aus einem Kunstharz gebildet
ist und welcher das Saugrohr 192 hält, so dass das Rohr 192 koaxial
damit ist. Ein Endabschnitt des Rohrhalters 190, der von
dem Saugrohr 192 beabstandet ist, stellt einen Passabschnitt 194 bereit,
welcher in ein Aufnahmeloch 196 passt, das in dem Adapter 150 ausgebildet
ist, und welcher vom Lösen
von dem Adapter 150 durch ein Federglied 204 gehindert
wird. Der Rohrhalter 190 hat eine gestufte zylindrische
Form, dessen Durchmesser schrittweise in einer Aufwärtsrichtung
abnimmt, und hat eine gestufte plane bzw. ebene Kontaktoberfläche 198,
die senkrecht zu der Mittellinie des Halters 190 ist. Ein
oberer Endabschnitt des Passabschnittes 194 hat eine sich
verjüngende
Oberfläche 200,
deren Durchmesser in einer Aufwärtsrichtung
abnimmt. Das Federglied 204 hat einen im Allgemeinen U-förmigen Aufbau,
dessen zwei Arme jeweils in zwei Aussparungen 206 passen,
die in dem Adapter 150 gebildet sind, so dass jeweiligen
Zwischenabschnitte der zwei Arme vorstehen, und zwar wegen der elastischen
Rückstellkraft
des Federgliedes 204 radial einwärts von der inneren umfänglichen
Oberfläche des
Aufnahmeloches 196 des Adapters 150. Weil die zwei
Arme des Feder gliedes 204 gebogen bzw. abgewinkelt sind,
so dass sich jeweilige freie Endabschnitte der zwei Arme einander
annähern,
wird das Federglied 204 am Lösen von dem Adapter 150 gehindert.
-
Wenn
der Passabschnitt 194 des Saugrohrhalters 190 in
das Aufnahmeloch 196 des Adapters 150 eingesetzt
wird, während
die sich verjüngende Oberfläche 200 des
Passabschnittes 194 die zwei Arme des Federgliedes 204 aufweitet,
passen die zwei Arme des Federgliedes 204 in eine ringförmige Nut 210,
die bei dem Passabschnitt 194 gebildet ist, und sind dadurch
mit dem Passabschnitt 194 in Eingriff. Folglich hält das Federglied 204 den
Rohrhalter 190 und saugt oder zieht denselben 190 etwas
in das Aufnahmeloch 196 des Adapters 150. Der
Passabschnitt 194 passt in das Aufnahmeloch 196,
so dass die Kontaktoberfläche 198 des
Rohrhalters 190 in Kontakt mit der Kontaktoberfläche 180 des
Adapters 150 gehalten wird, und in diesem Zustand ist das Zentrum
bzw. die Mitte des kreisförmigen
Querschnitts des Federgliedes 204 etwas niedriger als das
bzw. die des halbkreisförmigen
Querschnitts der ringförmigen
Nut 210. Deshalb ist das Federglied 204 mit dem
oberen Abschnitt der inneren Oberfläche der ringförmigen Nut 210 im
Eingriff, wodurch wegen seiner elastischen Rückhaltekraft der Rohrhalter 190 in das
Aufnahmeloch 196 gesaugt oder gezogen wird. Weil die zwei
Kontaktoberflächen 198, 180 miteinander
in Kontakt gehalten werden, ist die Saugdüse 68 in einer vertikalen
Richtung positioniert und wird am Geneigtwerden relativ zu dem Keilachsenglied
bzw. Keilwellenglied 72 gehindert. Die Saugdüse 68 kann von
dem Adapter 150 durch Ziehen der Düse 68 mit einer Kraft
entfernt werden, die größer als
die Zugkraft des Federgliedes 204 ist, und zwar in einer Richtung
entgegengesetzt zu der Richtung, in welcher das Federglied 204 in
der Düse 68 zieht.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wirkt das Keilachsenglied bzw. Keilwellenglied 72 mit dem
Adapter 150 zusammen, um eine Trägerstange bereitzustellen,
welche die Saugdüse 68 trägt, so dass
die Düse 68 von
der Trägerstange
abnehmbar ist. Das Federglied 204 als die Einrichtung zum
Anbringen der Saugdüse 68 an
die Trägerstange,
so dass die Düse 68 von
der Stange abnehmbar ist, kann durch eine Vorrichtung ersetzt werden,
welche wegen eines Unterdruckes oder einer magnetischen Kraft die Düse 68 an
die Stange anbringt, so dass die Düse 68 von der Stange
abnehmbar ist.
-
Der
Saugrohrhalter 190 enthält
einen Blockabschnitt 220, welcher dem Passabschnitt 194 gegenüberliegend
ist und welcher eine zylindrische Form hat, dessen Durchmesser größer als
der des Passabschnittes 194 ist. Der Blockabschnitt 220 enthält einen
oberen Abschnitt 222 und einen unteren Abschnitt 224,
welche als getrennte Glieder für
leichtere Herstellung vorgesehen sind und miteinander montiert werden.
Der obere Abschnitt 222 ist integral bzw. einstückig mit
dem Passabschnitt 194 gebildet, und das Saugrohr 192 wird
an dem unteren Abschnitt 224 angebracht, so dass sich das
Rohr 192 abwärts von
seiner unteren Oberfläche 226 entlang
einer geraden Linie erstreckt, die sich abwärts von der Mittellinie des
Rohrhalters 190 erstreckt. Der obere Abschnitt 222 hat
eine untere, sich verjüngende
Oberfläche 228,
welche mit dem Saugrohr 192 koaxial ist, und um 45 Grad
relativ zu der Mittellinie des Rohrhalters 190 geneigt
ist, und dessen Durchmesser in einer Richtung weg von dem Saugrohr 192 zunimmt. Der
untere Abschnitt 224 hat eine obere, sich verjüngende Oberfläche 230,
entsprechend der unteren, sich verjüngenden Oberfläche 228 des
oberen Abschnittes 222. Der obere und der untere Abschnitt 222, 224 sind
miteinander an den jeweiligen sich verjüngenden Oberflächen 228, 230 verbunden,
und zwar über
eine sich verjüngende
Reflexionsoberfläche 232,
die den sich verjüngenden
Oberflächen 228, 290 entspricht.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist eine Metallschicht 234, derart wie Aluminium oder Silber,
durch z.B. Aufdampfung auf der unteren, sich verjüngenden
Oberfläche 228 des
oberen Abschnittes 222 gebildet, und die Reflexionsoberfläche 232 wird
durch eine untere Oberfläche
der Metallschicht 234 definiert oder bereitgestellt. Es
ist jedoch möglich,
die Reflexionsoberfläche 232 durch Bilden
einer Metallschicht auf der oberen, sich verjüngenden Oberfläche 230 des
unteren Abschnittes 224 zu bilden, oder es ist möglich, eine
Spiegelbelegungsreaktion anstelle der Aufdampfung zu verwenden.
Außerdem
ist es möglich,
einen oberen Abschnitt 222 zu verwenden, der aus Metall
gebildet ist, und eine untere, sich verjüngende Oberfläche 228 des
oberen Abschnittes 222 in einer sich verjüngenden
Reflexionsoberfläche 232 zu
polieren. Der untere Abschnitt 224 des Blockabschnittes 220 ist
aus einem transparenten Kunstharz gebildet, und die untere Oberfläche 226 des
unteren Abschnittes 224 ist mit einem dunklen (z.B. schwarz)
Infrarotstrahl("IR-Strahl")-Durchlassfilter 240 abgedeckt.
Der IR-Strahldurchlassfilter 240 enthält eine IR-Strahldurchlassschicht
und eine Streu- bzw. Diffusorschicht, welche aufeinander überlagert
oder laminiert sind. Der IR-Strahldurchlassfilter 240 absorbiert sichtbare
Strahlen und lässt
IR-Strahlen durch und diffundiert diese bzw. streut diese aus. Folglich
funktioniert der IR-Strahldurchlassfilter 240 ebenfalls
als eine Streu- bzw. Diffusorplatte.
-
Ein
Hauptbeleuchtungsabschnitt 248 wird durch die vertikale
Oberfläche 60 der
Y-Richtung-Gleiteinrichtung 42 getragen,
so dass der Hauptbeleuchtungsabschnitt 248 koaxial mit
der Saugdüse 68 ist
und dieselbe 68 umgibt, die an ihrer Abwärtsbewegungs-Startposition
positioniert ist. Der Hauptbeleuchtungsabschnitt 248 wirkt
mit dem Blockabschnitt 220 und einem Hilfsbeleuchtungsabschnitt 290 zusammen,
um eine Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung 250 bereitzustellen.
Der Hauptbeleuchtungsabschnitt 248 enthält einen zylindrischen Beleuchtungsabschnitt 252 (nachstehend als
der "rohrförmige" Beleuchtungsabschnitt 252 bezeichnet)
und einen flanschähnlichen
Beleuchtungsabschnitt 254, der sich radial auswärts von
einem unteren Ende des rohrförmigen
Beleuchtungsabschnittes 252 erstreckt und eine ringförmige flanschähnliche
Form hat. Der flanschähnliche
Beleuchtungsabschnitt 254 ist an der vertikalen Oberfläche 60 der Y-Richtung-Gleiteinrichtung 42 über einen
Träger bzw.
Konsole (nicht gezeigt) befestigt. Eine kleine Lücke ist zwischen dem Saugrohrhalter 190 und
den zwei Beleuchtungsabschnitten 252, 254 vorgesehen. Die
Saugdüse 68 ist
relativ zu dem Hauptbeleuchtungsabschnitt 248 in einer
axialen Richtung der Düse 68 beweglich.
In 3 ist die zwischen dem Rohrhalter 190 und
dem Hauptbeleuchtungsabschnitt 248 vorgesehene Lücke nur
für leichterte
Verständigungszwecke übertrieben.
-
Der
rohrförmige
Beleuchtungsabschnitt 252 enthält einen lichtemittierenden
Körper 258,
welcher eine scheibenähnliche
PCB und eine Anzahl lichtemittierender Dioden enthält, die
an Gitterpunkten auf der PCB angeordnet sind. Eine Oberfläche der
PCB, die nicht die Dioden trägt,
wird durch ein zylindrisches Trageglied 260 getragen, so
dass eine lichtemittierende Oberfläche 262 des Beleuchtungsabschnittes 252 radial
einwärts
gegenüberliegend
ist. Weil die PCB und die Dioden in der Technik gut bekannt sind,
werden ihre Beschreibung und Darstellung weggelassen. Das zylindrische
Trageglied 260 wird über
einen Zuleitungsdraht (in nicht gezeigt) mit einer Treiberschaltung 406 verbunden
(5, wird später
beschrieben). Wenn die Treiberschaltung 406 einen elektrischen
Strom zu dem lichtemittierenden Körper 258 zuführt, emittiert
der rohr förmige
Beleuchtungsabschnitt 252 ein Licht von der lichtemittierenden
Oberfläche 262,
das heißt
seiner inneren Umfangsoberfläche
in Richtung der Saugdüse 68. Die
Dioden des lichtemittierenden Körpers 258 sind Dioden,
von denen jede ein Licht, einschließlich einer Menge IR-Strahlen
emittiert.
-
Wenn
das Licht von der lichtemittierenden Oberfläche 262 des rohrförmigen Beleuchtungsabschnittes 252 in
Richtung der Saugrohr-Haltereinrichtung 190 der Saugdüse 68 in
einer Richtung, senkrecht zu der Achsenlinie der Düse 68 emittiert
wird, wird das Licht durch die reflektierende Oberfläche 232 der
Rohr-Haltereinrichtung 190 reflektiert und dadurch in eine
Abwärtsrichtung
abgelenkt bzw. gebeugt. Das Licht führt durch den unteren Abschnitt 224 des
Blockabschnittes 220, und seine Bestandteile werden, anders
als die IR-Strahlen, entfernt, und die IR-Strahlen werden durch
einen IR-Strahldurchlassfilter 240 diffundiert
bzw. gestreut. Folglich wird die hintere Oberfläche des EC 32, das
durch das Saugrohr 192 gehalten wird, nur mit den im Wesentlichen
einheitlichen IR-Strahlen beleuchtet.
-
Wie
der rohrförmige
Beleuchtungsabschnitt 252 enthält der flanschähnliche
Beleuchtungsabschnitt 254 einen lichtemittierenden Körper 270,
welcher eine scheibenähnliche
PCB und eine Anzahl lichtemittierender Dioden enthält, die
in einem Gitter oder einer Matrix auf der PCB angeordnet sind. Eine Oberfläche der
PCB, die nicht die Dioden trägt,
wird durch ein rohrförmiges
Trageglied 272 getragen, so dass eine lichtemittierende
Oberfläche 274 des
Beleuchtungsabschnittes 270 abwärts gerichtet ist, das heißt in Richtung
des Saugrohres 192. Die lichtemittierende Oberfläche 274,
das heißt
die untere Oberfläche
des lichtemittierenden Körpers 270 ist
mit einem ringförmigen
IR-Strahldurchlassfilter 278 abgedeckt.
Weil der lichtemittierende Körper 270 und
der Durchlassfilter 278 jeweils ähnlich gegenüber dem lichtemittierenden
Körper 258 und
dem Durchlassfilter 240 sind, werden im Wesentlichen einheitliche IR-Strahlen
abwärts
von der Oberfläche 274 emittiert,
so dass die hintere Oberfläche
des EC 32, das durch das Saugrohr 192 gehalten
wird, mit den im Wesentlichen einheitlichen IR-Strahlen beleuchtet wird.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird der flanschähnliche
Beleuchtungsabschnitt 254 durch dieselbe Treiberschaltung 406 getrieben
wie die für den
rohrförmigen
Beleuchtungsabschnitt 252. Es ist jedoch möglich, jeweils
zwei Treiberschaltungen zum Treiben der zwei Beleuchtungsabschnitte 252, 254 zu
verwenden.
-
Ein
Hilfsbeleuchtungsabschnitt 290 ist oberhalb des rohrförmigen Beleuchtungsabschnittes 252 vorgesehen,
so dass der Hilfsbeleuchtungsabschnitt 290 gegenüber der
Lücke ist,
die zwischen dem rohrförmigen
Beleuchtungsabschnitt 252 und der Saugrohr-Haltereinrichtung 190 vorgesehen
ist. Der Hilfsbeleuchtungsabschnitt 290 ist an der vertikalen Oberfläche 60 der
Y-Richtung-Gleiteinrichtung 42 über einen Träger bzw.
Konsole (nicht gezeigt) befestigt. Der Hilfsbeleuchtungsabschnitt 290 enthält einen
lichtemittierenden Körper 294,
welcher durch eine ringförmige
Trägerplatte 292 getragen
wird und dessen untere Oberfläche,
das heißt
lichtemittierende Oberfläche 296,
mit einem ringförmigen
IR-Durchlassfilter 300 ähnlich
dem flanschähnlichen
Beleuchtungsabschnitt 254 abgedeckt ist. Weil der lichtemittierende
Körper 294 und
der IR-Durchlassfilter 300 jeweils ähnlich zu
dem lichtemittierenden Körper 258 und
dem Durchlassfilter 240 sind, emittiert der Hilfsbeleuchtungsabschnitt 290 im
Wesentlichen nur einheitliche IR-Strahlen, welche in Richtung des
Saugrohres 192 gerichtet sind, und zwar über die
Lücke, die
zwischen der Rohr-Haltereinrichtung 190 und dem ringförmigen Beleuchtungsabschnitt 252 vorgesehen
ist.
-
Eine
CCD-Kamera 310 als eine Bildaufnahmevorrichtung, welche
ein Bild des EC 32 aufnimmt, das durch die Saugdüse 68 gehalten
wird, ist an der Basis 10 an einer Position zwischen der
EC-Zuführvorrichtung 14 und
der PCB-Fördervorrichtung 16 in der
Y-Richtung vorgesehen.
Die CCD-Kamera 310 enthält
ein Linsensystem und eine Matrix von CCDs und ist in dem Zustand,
in welchem die EC-Haltereinrichtung 30 an einer EC-Bildaufnahmeposition
positioniert ist, wo das Saugrohr 192 gerade oberhalb der CCD-Kamera 310 positioniert
ist, zu der Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung 250 mit
dem EC 32 gegenüberliegend,
das durch das Saugrohr 192 gehalten wird, das zwischen
der Kamera 310 und der Beleuchtungseinrichtung 250 positioniert
ist. Eine Ringlampe 320 ist um die CCD-Kamera 310 herum vorgesehen
und ist an der Basis 10 über einen Träger bzw.
Konsole (nicht gezeigt) befestigt. Die Ringlampe 320 emittiert
ein sichtbares Licht in Richtung einer vorderen Oberfläche des
EC 32, das durch das Saugrohr 192 gehalten wird,
und folglich funktioniert sie als eine Vorderflächen- Beleuchtungseinrichtung. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist die CCD-Kamera 310 jeweils
gegenüber
dem sichtbaren Licht und den IR-Strahlen empfindlich.
-
Außerdem ist
eine Düsenlagereinrichtung 330 an
der Basis 10 an einer Position zwischen der EC-Zuführvorrichtung 14 und
der PCB-Zuführvorrichtung 16 in
der Y-Richtung vorgesehen.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
hat die Düsenlagereinrichtung 330 denselben
Aufbau wie die der Düsenlagereinrichtung,
die in der europäischen
Patentanmeldung Nr. 99 300 768.1 offenbart ist. Dementsprechend
wird die ausführliche
Beschreibung und Darstellung der Düsenlagereinrichtung 330 weggelassen
und wird nachstehend kurz beschrieben.
-
Wie
dies in 4 gezeigt ist, enthält die Düsenlagereinrichtung 330 ein
im Allgemeinen plattenähnliches
Düsenhalteglied 332 und
eine Verhinderungs- bzw. Schutzplatte 334. Die Düsenlagereinrichtung 330 lagert
oder speichert eine Mehrzahl von Sorten von Saugdüsen 68 (nur
eine Düse 68 ist
in 4 gezeigt), einschließlich jeweiliger Saugrohre 192,
die unterschiedliche Durchmesser entsprechend den unterschiedlichen
Formen und/oder Durchmessern der ECs 32 haben. Das Düsenhalteglied 332 hat
eine Mehrzahl von gestuften Haltelöchern 340 (nur ein
Loch 340 ist in 4 gezeigt), wobei jedes von
ihnen eine Saugdüse 68 aufnimmt.
Jedes Halteloch 340 enthält einen Abschnitt 342 mit kleinem
Durchmesser, dessen Durchmesser es einem Saugrohr 192 erlaubt,
den größten Durchmesser
da hinein zu passen, und einen Abschnitt 344 mit großem Durchmesser,
dessen Durchmesser etwas größer als
der des Blockabschnittes 220 der Rohr-Haltereinrichtung 190 ist.
-
Die
Verhinderungs- bzw. Schutzplatte 334 hat eine dünne plattenähnliche
Form und deckt die Haltelöcher 340 des
Düsenhalteglieds 332 ab.
Die Platte 334 hat eine Mehrzahl von kreisförmigen Löchern 350 (nur
ein Loch 350 ist in 4 gezeigt)
und eine Mehrzahl von Verbindungslöchern 352, wobei jedes
von ihnen zwischen angrenzenden zwei kreisförmigen Löchern 350 verbindet.
Jedes der kreisförmigen
Löcher 350 hat
einen Durchmesser, der etwas größer ist
als der des Abschnittes 344 mit dem großen Durchmesser von jedem Düsenhalteloch 340. Die
kreisförmigen
Löcher 350 sind
mit einem Abstand gebildet, der gleich zu dem ist, mit welchem die
Düsenhaltelöcher 340 in
dem Düsenhalteglied 332 in
jeder ihrer Längsrichtung
und ihrer Breitenrichtung, senkrecht zu der Längsrichtung, gebildet sind.
Jedes Verbindungsloch 352 hat eine Breite, die kleiner
ist als der Durchmesser des Blockabschnittes 220 der Rohr-Haltereinrichtung 190 von
jeder Saugdüse 68. Die
Breite jedes Verbindungsloches 352 wird als sein Abstand
in einer Richtung parallel zu einer Richtung der Breite der Verhinderung-
bzw. Schutzplatte 334 definiert, und zwar auf einer Ebene
parallel zu der Ebene der Platte 334. Ein Paar Vorsprünge der
Verhinderung- bzw. Schutzplatte 334, die miteinander zusammenwirken,
um jedes Verbindungsloch 352 zu definieren, stellen Verhinderungsabschnitte 354 zur Verfügung, welche
jede Saugdüse 68 vom
Lösen von dem
Düsenhalteglied 332 hindern.
Jedes Paar Verhinderungsabschnitte 354 ist voneinander
beabstandet und einander in der Richtung der Breite der Verhinderungsplatte 354 gegenüberliegend.
-
Eine
Verhinderungsplatten-Bewegungsvorrichtung 360 (5)
bewegt die Verhinderungsplatte 324 relativ zu dem Düsenhalteglied 332 in
der Längsrichtung
der Platte 324 oder dem Glied 332 in eine betriebsbereite
Position, wo die Paare der Verhinderungsabschnitte 354 jeweils
oberhalb der Düsenhaltelöcher 340 positioniert
sind, und hindert die Saugdüsen 68 jeweils
am Lösen
aus den Löchern 340, und
in eine zurückgezogene
Position, wo die kreisförmigen
Löcher 350 jeweils
gerade oberhalb der Haltelöcher 340 positioniert
sind, und erlaubt den Düsen 68,
jeweils von den Löchern 340 entnommen
zu werden. Die Verhinderungsplatten-Bewegungseinrichtung 360 kann
eine luftdruckbetätigte
Zylindereinrichtung enthalten.
-
Das
vorliegende EC-Montagesystem wird durch eine Steuervorrichtung 370 gesteuert,
die in 5 gezeigt ist. Die Steuervorrichtung 370 wird
im Wesentlichen durch einen Computer 380 zur Verfügung gestellt,
der eine PU (Verarbeitungseinheit) 372, einen ROM (Festwertspeicher) 374,
einen RAM (Direktzugriffsspeicher) 376 und einen Bus 378 enthält, der
die Elemente 372, 374, 376 miteinander
verbindet. Eine Eingabeschnittstelle 382 ist mit dem Bus 378 verbunden,
und die CCD-Kameras 66, 310, die Codiereinrichtungen 90, 116 und
eine Eingabeeinrichtung 384 sind mit der Eingabeschnittstelle 382 verbunden.
Die Eingabeeinrichtung 384 enthält eine Tastatur oder eine Bedienungstafel,
welche durch eine Bedienperson bedienbar ist. Eine Ausgabeschnittstelle 386 ist
einerseits mit dem Bus 378 verbunden und ist andererseits
mit den verschiedenen Treiberschaltungen 400, 401, 402, 403, 404, 405, 406, 407 und 408 verbunden.
Die PCB-Fördereinrichtung 18,
die X-Richtung-Stellmotoren 38, der Y-Richtung-Stellmotor 44,
der Drehungsstellmotor 84, der Hebe- und Senkstellmotor 114,
die solenoidbetätigte
Richtungssteuereinrichtung 136, die drei Beleuchtungsabschnitte 252, 254, 290 (das
heißt, der
rohrförmige
Beleuchtungsabschnitt 252, der flanschähnliche Beleuchtungsabschnitt 254,
der Hilfsbeleuchtungsabschnitt 290), die Ringlampe 320 und
die Verhinderungsplatten-Bewegungseinrichtung 360 sind
jeweils mit den Treiberschaltungen 401 bis 409 verbunden.
Der ROM 374 speichert verschiedene Steuerprogramme, welche
erforderlich sind, um das EC 32 anzusaugen (das heißt, zu halten)
und zu montieren.
-
Bei
dem, wie vorstehend beschrieben, aufgebauten EC-Montagesystem nimmt
die Saugdüse das
EC 32 von der EC-Zuführvorrichtung 14 an
der EC-Aufnahmeposition auf (das heißt, der EC-Ansaugposition)
und montiert dasselbe 32 auf die PCB 20 an der
EC-Montageposition. Zwischen der EC-Aufnahmeposition und der EC-Montageposition nimmt
die CCD-Kamera 310 ein Silhouettenbild bzw. Schattenbild
oder ein Bild der vorderen Oberfläche des EC 32 auf,
das durch das Saugrohr 192 gehalten wird. Die Steuervorrichtung 370 verarbeitet
Bilddaten, die das aufgenommene Silhouettenbild bzw. Schattenbild
oder Bild der vorderen Oberfläche
des EC 32 bilden und bestimmt die derzeitige Drehposition
des EC 32 und die Positionsfehler der X-Richtung und der Y-Richtung des EC 32,
das durch die Saugdüse 68 gehalten
wird. Die Steuervorrichtung 370 berichtigt die momentane
bzw. derzeitige Drehposition des EC 32 und die Positionsfehler
der X-Richtung und der Y-Richtung des EC 32, und zwar durch
Drehen der Saugdüse 68 und
Stoppen bzw. Anhalten der EC-Haltereinrichtung 30 bei berichtigten
Positionen der X-Richtung und der Y-Richtung. Dann montiert die
Saugdüse 68 das
EC 32 auf die PCB 20.
-
Wenn
die EC-Haltereinrichtung 30 ein EC 32 von der
EC-Zuführvorrichtung 14 aufnimmt,
werden die X-Richtung-Gleiteinrichtung 36 und/oder die Y-Richtung-Gleiteinrichtung 42 bewegt,
um das Saugrohr 192 zu einer Position gerade oberhalb einer
der EC-Zuführkassetten
bzw. -Einsteckmodule 22 zu positionieren, die das EC 32 zuführen, um durch
die EC-Haltereinrichtung 30 aufgenommen zu werden. Dann
senkt die Hebe- und Senkeinrichtung 62 die EC-Haltereinrichtung 30 von
ihrer Abwärtsbewegungs-Startposition,
so dass das Saugrohr 192 die obere Oberfläche des
EC 32 kontaktiert. Obwohl das Rohr 192 durch einen
kleinen Abstand nach dem Kontaktieren des EC 32 weiter
abgesenkt wird, werden das Rohr 192 und das EC 32 am
Knicken bzw. Brechen gehindert, weil das Rohr 192 die Spiraldruckfeder 158 zusammendrückt und
sich relativ zu dem Keilachsenglied bzw. Keilwellenglied 72 bewegt. In
diesem Zustand ist das Saugrohr 192 mit der Vakuumquelle
in Verbindung, um das EC 32 anzusaugen und zu halten.
-
Dann
wird die EC-Haltereinrichtung 30 gehoben, und der X-Y-Roboter 48 wird
betätigt,
um das Saugrohr 192 zu der Bildaufnahmeposition gerade oberhalb
der CCD-Kamera 310 zu positionieren, welche ein Silhouettenbild
bzw. Schattenbild oder ein Bild der vorderen Oberfläche des
EC 32 aufnimmt, das durch das Rohr 192 gehalten
wird. Zum Beispiel wählt
in dem Fall, wo das EC 32 vom Typ einer flachen Baueinheit
ist, wie dies in 2 gezeigt ist, bei welchem Zuleitungsdrähte auswärts von
den Seitenflächen
eines Hauptkörpers
vorstehen, die Steuereinrichtung 370 das Aufnehmen eines
Silhouettenbildes bzw. Schattenbildes des EC 32. Wenn die CCD-Kamera 310 ein
Silhouettenbild bzw. Schattenbild bzw. des EC 32 aufnimmt,
schaltet die Steuereinrichtung 370 die Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung 250 an
und schaltet die Ringlampe 320 aus. Folglich beleuchten
die IR-Strahlen, die durch den flanschähnlichen Beleuchtungsabschnitt 254 emittiert
werden, die hintere Fläche
des EC 32, und das durch den rohrförmigen Beleuchtungsabschnitt 252 emittierte
Licht wird in eine Abwärtsrichtung
abgelenkt bzw. gebeugt, und zwar durch die Reflexionsoberfläche 232,
und dann werden durch den IR-Strahldurchlassfilter 240 nur
IR-Strahlen durchgelassen und im Wesentlichen einheitlich gemacht
bzw. vereinheitlicht, so dass die IR-Strahlen die hintere Oberfläche des
EC 32 in der Umgebung des Saugrohres 192 beleuchten.
Außerdem
emittiert der Hilfsbeleuchtungsabschnitt 290 IR-Strahlen
in Richtung der Lücke,
die zwischen der Saugrohr-Haltereinrichtung 190 und dem
ringförmigen
Beleuchtungsabschnitt 252 vorgesehen ist. Folglich beleuchten
die IR-Strahlen, die durch die Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung 250 emittiert
werden, einheitlich die hintere Oberfläche des EC 32 und
ihren Hintergrund und bilden dadurch ein Silhouettenbild bzw. Schattenbild des
EC 32 auf der Bildoberfläche der CCD-Kamera 310,
das heißt
der Matrix, der Festkörperabbildungselemente
(das heißt
der Matrix der CCDs) derselben 310. Weil die CCD-Kamera 310 gegenüber den IR-Strahlen
empfindlich ist, nimmt die Kamera 310 ein klares Silhouettenbild
bzw. Schattenbild des EC 32 mit einem helleren Hintergrund
auf.
-
Jedoch
gibt es einige Fälle,
wo ein Silhouettenbild bzw. Schattenbild des EC 32, das
durch das Saugrohr 192 gehalten wird, nicht ausreichende
Informationen zur Verfügung
stellt. Zum Beispiel in dem Fall eines EC des Typs PLCC, bei welchem
Zuleitungsdrähte
von Seitenflächen
eines Hauptkörpers vorstehen,
so dass jeweilige freie Endabschnitte der Zuleitungsdrähte ähnlich "J" gekrümmt sind und innerhalb eines äußeren peripheren
Randes des Hauptkörpers
gelegen sind, oder in dem Fall eines EC des Pin-Grid-Array-Typs (PGA), bei welchem Zuleitungsdrähte senkrecht
von Raster- oder Gitterpunkten an einer vorderen Oberfläche des
Hauptkörpers
vorstehen, wobei die Steuereinrichtung 370 das Aufnehmen
eines Bildes der vorderen Oberfläche des
EC 32 ausgewählt.
So weit dies die vorliegende Erfindung betrifft, wird die "vordere" Oberfläche des EC 32 als
eine Oberfläche
definiert, die gegenüber der
CCD-Kamera 310 liegt, und die "hintere" Oberfläche des EC 32 als
eine Oberfläche
definiert wird, die gegenüber
der "vorderen" Oberfläche liegt.
Wenn das EC des PGA-Typs auf der PCB 20 montiert wird, berührt die "vordere" Oberfläche des
EC die PCB 20. Wenn die CCD-Kamera 310 ein Bild der vorderen Oberfläche des
EC 32 aufnimmt, schaltet die Steuereinrichtung 370 die
Ringlampe 320 an und schaltet die Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung 250 aus. Folglich
emittiert die Ringlampe 320 das sichtbare Licht in Richtung
der vorderen Oberfläche
des EC 32, das durch das Saugrohr 192 gehalten
wird, und das Licht, das durch die vordere Oberfläche reflektiert wird,
ist in die CCD-Kamera 310 einfallend. Obwohl die CCD-Kamera 310 für jeden
der IR-Strahlen
und das sichtbare Licht empfindlich ist, ist die Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung 250 in
einem Aus-Zustand und emittiert nicht die IR-Strahlen. Folglich nimmt
die CCD-Kamera 310 ein Bild der vorderen Oberfläche des
EC 32 auf, das durch das sichtbare Licht gebildet wird.
Wenn die vordere Oberfläche
des EC 32 durch das sichtbare Licht beleuchtet wird, das durch
die Ringlampe 320 emittiert wird, ist das sichtbare Licht
ebenfalls auf die Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung 250 einfallend,
die an der Rückseite des
EC 32 gelegen ist. Weil jedoch der Blockabschnitt 220,
der flanschähnliche
Beleuchtungsabschnitt 254 und der Hilfsbeleuchtungsabschnitt 290 durch
die dunklen IR-Strahldurchlassfilter 240, 278, 300 abgedeckt
sind, wird beinahe das gesamte sichtbare Licht durch die Filter 240, 278, 300 absorbiert, so
dass die CCD-Kamera 310 ein helles Bild des EC 32 aufnehmen
kann, und zwar mit einem dunklen Hintergrund, das für Bilddatenverarbeitung
geeignet ist.
-
Die
Steuereinrichtung 370 nimmt Bilddaten auf und verarbeitet
diese, die das Silhouettenbild bzw. Schattenbild oder Bild der vorderen
Oberfläche des
EC 32 bilden, das durch die CCD-Kamera 310 aufgenommen
wird, oder binäre
Daten, die aus den Bilddaten umgewandelt werden. Die Steuereinrichtung 370 beurteilt,
ob das EC 32, das durch das Saugrohr 192 gehalten
wird, von einer richtigen Sorte ist, um auf die PCB 20 montiert
zu werden, und bestimmt die momentane Drehposition und die momentanen
X-Richtung- und Y-Richtung-Positionen des EC 32, das durch
das Rohr 192 gehalten wird. Dann vergleicht die Steuereinrichtung 370 die
somit bestimmte Drehposition und die X-Richtung- und Y-Richtung-Positionen
des EC 32 mit jeweiligen Referenzpositionen, die vorher
in dem ROM 374 gespeichert wurden, und berechnet einen
winkligen Fehler δθ des EC 32 um
seine Mittellinie (das heißt,
die Mittellinie des Saugrohres 192) und X-Richtung- und Y-Richtung-Positionsfehler, δX und δY des Mittelpunktes
bzw. Zentrums des EC 32. In dem Fall, wo die CCD-Kamera 310 das
Bild der vorderen Oberfläche
des EC 32 aufnimmt, kann das Bild der vorderen Oberfläche Bilder
von Zeichen und/oder einen Strichkode enthalten, der an der vorderen
Oberfläche
des EC 32 befestigt ist. In diesem Fall analysiert die
Steuereinrchtung 370 diese Bilder und identifiziert, von welcher
Sorte das EC 32 ist.
-
Während die
Steuereinheit 370 die Bilddaten oder die binären Daten
verarbeitet, wird das EC 32 an die EC-Montageposition übertragen
bzw. übergeben.
Bevor das EC 32 die EC-Montageposition erreicht, beendet
die Steuereinrichtung 370 das Verarbeiten der Daten. Folglich
betätigt
die Steuereinrichtung 370 den Drehungsstellmotor 84,
um das Saugrohr 192 zum Entfernen des winkligen Fehlers δθ zu drehen
und betätigt
den X-Y- Roboter 48,
um die EC-Haltereinrichtung 30 in eine modifizierte EC-Montageposition
zu bewegen, welche die Positionsfehler δX, δY der X-Richtung und der Y-Richtung
beseitigt. An der modifizierten EC-Montageposition hat das EC 32,
das durch das Saugrohr 192 gehalten wird, eine geeignete
Drehposition oder -phase und geeignete X-Richtung- und Y-Richtung-Positionen,
relativ zu der PCB 20, um auf die PCB 20 montiert
zu werden. Dann wird die EC-Haltereinrichtung 30 gesenkt,
das EC 32, das durch das Saugrohr 192 gehalten
wird, wird an eine vorherbestimmte Position auf die PCB 20 gedrückt und
wird auf derselben 20 durch z.B. Anhaften bzw. Ankleben
befestigt. Anschließend
wird das solenoidbetätigte
Richtungssteuerventil 136 umgeschaltet, um das Saugrohr 192 mit
der Atmosphäre zu
verbinden und dadurch das Rohr 192 zu veranlassen, das
EC 32 freizugeben. Dann wird das Rohr 192 gehoben.
Folglich endet das Montieren eines EC 32 auf der PCB 20.
In dem Fall, in dem die Steuereinrichtung 370 einen übermäßig gebogenen
bzw. abgewinkelten Zuleitungsdraht des EC 32 detektiert oder
beurteilt, dass das EC 32 nicht von der Sorte ist, die
montiert werden muss, oder in irgendeinem anderen Fall, wo die Steuereinrichtung 370 beurteilt,
dass das EC 32 nicht auf die PCB 20 montiert werden
sollte, betätigt
die Steuereinrichtung 370 den X-Y-Roboter 48 und die EC-Haltereinrichtung 30,
um das EC 32 in einem EC-Sammelbehälter (nicht gezeigt) abzulegen
oder andere geeignete Handlungen vorzunehmen. Die Steuereinrichtung 370 kann
beurteilen, dass das EC 32 nicht von der Sorte ist, die
montiert werden soll, z.B., wenn das EC 32 nicht eine Stellung annimmt,
in welcher das EC 32 zu montieren ist.
-
Wenn
die momentane Saugdüse 68,
die durch den Halterkörper 70 der
EC-Haltereinrichtung 30 gehalten
wird, nicht zum Halten eines zu montierenden EC 32 geeignet
ist, wird die momentane Düse 68 mit
einer geeigneten Düse 68 ausgetauscht,
die durch die Düsenlagereinrichtung 330 gelagert
wird. Auf halbem Wege wird bei einer Bewegung, um das EC 32 von
der EC-Zuführeinrichtung 14 zunehmen, die
EC-Haltereinrichtung 30 bei
einer Position oberhalb der Düsenlagereinrichtung 330 angehalten
bzw. gestoppt, um die momentane Düse 68 mit einer geeigneten
Düse 68 auszutauschen.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird die momentane Düse 68,
die durch den Düsenhalterkörper 70 gehalten
wird, zu ihrem ausschließlich
entsprechenden Halteloch 340 der Düsenlagereinrichtung 330 zurückgeführt. Die
Steuerein richtung 370 kann jedoch modifiziert werden, um
die momentane Düse 68 zu
irgendeinem der Haltelöcher 340,
von denen jedes dieselbe Sorte der Düse 68 wie die der
momentanen Düse 68 halten
kann, oder zu irgendeiner all der Sorten Haltelöcher 340 zurückführen, die
jeweils all den Sorten der Düsen 68 entsprechen.
-
Die
Steuereinrichtung 370 speichert in dem RAM 376 des
Computers 380 Daten, die die Sorte der momentanen Düse 68 bezeichnen,
die durch den Halterkörper 70 gehalten
wird, und Daten, die die Position des Halteloches 340 bezeichnen,
welches die momentane Düse 68 gehalten
hatte, aber nun leer ist. Basierend auf diesen Daten, bewegt die
Steuereinrichtung 370 den Halterkörper 70 in eine Position gerade
oberhalb des leeren Halteloches 340. Bei dieser Zeitsteuerung
hat die Verhinderungsplatten-Bewegungseinrichtung 360 die
Verhinderungsplatte 334 zu ihrer zurückgezogenen Position an der
Düsenlagereinrichtung 330 bewegt.
In diesem Zustand wird das Düsenhalteglied 332 durch
eine Hebe- und Senkeinrichtung (nicht gezeigt) gehoben, und der Halterkörper 70 wird
durch die Hebe- und Senkeinrichtung 62 gesenkt, so dass
das Saugrohr 192 der momentanen Düse 68 in das leere
Halteloch 340 passt. Eine übermäßige Abwärtsbewegung des Halterkörpers 70 wird
durch das Zusammendrücken
der Spiraldruckfeder 158 aufgenommen. Anschließend wird
die Verhinderungsplatte 334 in ihre betriebsbereite Position
bewegt, so dass ein Paar Verhinderungsabschnitte 354 oberhalb
der oberen Endoberfläche
des Blockabschnittes 220 positioniert ist und dadurch die
Düse 68 am
Lösen aus
dem Halteloch 340 hindert. Dann wird der Halterkörper 70 in
Richtung seiner obersten Endposition gehoben und, wenn das Paar
Verhinderungsabschnitte 354 auf die Düse 68 eine Ausziehkraft
anwendet, die größer als die
Haltekraft ist, die durch das Federglied 204 darauf angewendet
wird, wird der Passabschnitt 194 der Düse 68 von dem Aufnahmeloch 196 des
Adapters 150 entfernt, und das Zurückführen der Düse 68 zu der Düsenlagereinrichtung 330 endet.
-
Nachdem
der Halterkörper 70 somit
die momentane Düse 68 zu
der Düsenlagereinrichtung 330 zurückgeführt hat,
bewegt der X-Y-Roboter 48 den Halterkörper 70 in eine Position
oberhalb einer anderen Düse 68,
um als Nächste
verwendet zu werden, wie dies in 4 gezeigt
ist. Der Halterkörper 70 wird gesenkt,
und der Passabschnitt 194 der nächsten Düse 68 passt in das
Aufnahmeloch 196 des Adapters 150 und wird durch das
Federglied 204 gehalten. Anschließend wird die Verhinderungsplatte 334 in ihre
zurückgezogene
Position bewegt, und der Halterkörper 70 wird
gehoben, um die nächste
Düse 68 von
der Düsenlagereinrichtung 330 herauszunehmen.
Dann wird die Verhinderungsplatte 334 in ihre betriebsbereite
Position bewegt, um all die Düsen 68 am
Lösen von
dem Düsenhalteglied 332 zu
hindern. Folglich endet das Austauschen der Saugdüsen 68. Dann
wird die EC-Haltereinrichtung 30 zu der EC-Zuführeinrichtung 14 bewegt,
um das EC 32 herauszunehmen. Wie dies vorstehend beschrieben
ist, nimmt die CCD-Kamera 310, die an der Bildaufnahmeposition
vorgesehen ist, ein Silhouettenbild bzw. Schattenbild oder ein Bild
der vorderen Oberfläche
des EC 32 auf. Nachdem die Positions- und winkligen Fehler der
EC 32 berichtigt wurden, wird das EC 32 auf die PCB 20 montiert.
-
Die
momentane Düse 68,
die durch den Halterkörper 70 gehalten
wird, wird mit einer anderen Düse 68 ausgetauscht,
wenn die momentane Düse 68 darauf
gerichtet ist, fehlerhaft oder schadhaft zu sein, und zwar als ein
Ergebnis der Verwendung. Zum Beispiel nimmt in dem Fall, wo die
Steuereinrichtung 370 beurteilt, basierend auf dem Bild,
das durch die CCD-Kamera 310 aufgenommen wird, dass die
momentane Düse 68 nicht
ein EC 32 hält oder
ein EC 32 in einer abweichenden Stellung hält, oder
irgendeinen anderen EC-Haltefehler detektiert, die Steuereinrichtung 370 Daten
auf, die die Tatsache bezeichnen, und zwar in dem RAM 376 des Computers 380.
Wenn der detektierte EC-Haltefehler ein vorherbestimmtes Kriterium
oder Zustand erfüllt, beurteilt
die Steuereinrichtung 370, dass die momentane Düse 68 einen
Defekt, derart wie Biegung, Bruch oder übermäßige Abnutzung hat, was zu
dem Auftreten des EC-Haltefehlers führt, und betätigt zum Austauschen
die momentane Düse 68 mit
einer anderen Düse 68 wie
sie dies tut, wenn das EC-Montagesystem die momentane Sorte der
ECs 32 in eine abweichende Sorte von ECs 32 ändert, um
als Nächstes
auf der PCB 20 montiert zu werden.
-
Wie
es aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich ist, wirken bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Y-Richtung-Gleiteinrichtung 42, die EC-Haltereinrichtung 30,
die Hebe- und Senkeinrichtung 62, die Drehungseinrichtung 64,
die Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung 250,
die Ringlampe 320 usw. miteinander zusammen, um eine EC-Haltevorrichtung
als eine Sorte der Haltevorrichtung vorzusehen; und die Y-Richtung-Gleiteinrichtung 42 sieht
einen Tragabschnitt der Haltevorrichtung vor. Das Saugrohr 192 stellt
einen Halteabschnitt der Haltevorrichtung bereit. Der Halterkörper 70,
der das Keilachsenglied bzw. Keilwellenglied 72 und den
Adapter 150 enthält,
stellt eine Trägerstange zur
Verfügung;
der Adapter 150 und das Federglied 204 wirken
miteinander zusammen, um eine Anbringungsvorrichtung vorzusehen,
welche die Saugdüse 68 an
die Trägerstange
anbringt; und die Hebe- und Senkeinrichtung 62 sieht eine
Trägerstangenbewegungseinrichtung
vor, welche die Trägerstange
in ihrer axialen Richtung vorwärts
bringt und zurück
zieht. Der X-Y-Roboter 48 sieht eine Bewegungseinrichtung
vor, welche die Haltevorrichtung bewegt; und die CCD-Kamera 310 sieht
eine allgemeine bzw. gemeinsame Bildaufnahmevorrichtung vor, welche
als jeweilige einer ersten und einer zweiten Bildaufnahmevorrichtung
funktioniert. Der Blockabschnitt 220 der Saugrohrhalteeinrichtung 190 sieht
einen Lichtumwandlungsabschnitt vor; und die reflektierende Oberfläche 232 sieht
eine sich verjüngende
Reflexionsoberfläche
vor. Die lichtemittierenden Dioden der lichtemittierenden Körper 258, 270, 294 sehen
lichtemittierende Elemente als eine Sorte der Punktlichtquellen
vor. Der rohrförmige
Beleuchtungsabschnitt 252, der flanschähnliche Beleuchtungsabschnitt 254, der
Hilfsbeleuchtungsabschnitt 290 und der Blockabschnitt 220 wirken
miteinander zusammen, um eine lichtemittierende Platte vorzusehen;
und die lichtemittierenden Oberflächen 274, 290 der
lichtemittierenden Körper 270, 294 und
die untere Oberfläche 226 des
Blockabschnitts 220 wirken miteinander zusammen, um eine
lichtemittierende Oberfläche
der lichtemittierenden Platte vorzusehen. Die IR-Strahldurchlassfilter 240, 278, 300 funktionieren
ebenfalls als Diffusor- bzw. Streuschichten oder -platten.
-
Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann
die CCD-Kamera 310 entweder ein Silhouettenbild bzw. Schattenbild
oder ein Bild einer vorderen Oberfläche von jedem EC 32 aufnehmen,
abhängig von
z.B. der Sorte von jedem EC 32, und zwar durch lediglich
dem auswählenden
Drehen auf die Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung 250 oder
die Ringlampe 320. Wenn die CCD-Kamera 310 ein
Silhouettenbild bzw. Schattenbild eines EC 32 aufnimmt,
wird die Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung 250 angeschaltet,
um die IR-Strahlen auf die hintere Oberfläche des EC 32 zu emittieren,
das durch das Saugrohr 192 gehalten wird, so dass die CCD-Kamera 310 ein
hervorra gendes Silhouettenbild bzw. Schattenbild des EC 32 mit
einem ausreichend hellen Hintergrund aufnehmen kann. Inzwischen
funktionieren, wenn die CCD-Kamera 310 ein Bild der vorderen
Oberfläche eines
EC 32 aufnimmt, die IR-Strahldurchlassfilter 240, 278, 300 der
Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung 250 als
ein dunkler Hintergrund des EC 32, so dass die CCD-Kamera 310 ein
klares Bild der vorderen Oberfläche
des EC 32 aufnehmen kann. Weil es die Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung 250 nicht
erfordert, weg von der Bildaufnahmeposition bewegt zu werden, wenn
die CCD-Kamera 310 ein Bild der vorderen Oberfläche aufnimmt,
kann die vorliegende Haltevorrichtung einen einfachen Aufbau besitzen.
Außerdem
kann, weil die CCD-Kamera 310 sowohl für die IR-Strahlen als auch
das sichtbare Licht empfindlich ist, die EC-Übertragungs- und Montagevorrichtung 12 einen
einfachen Aufbau besitzen, welcher zum Verringern ihrer Produktionskosten
beiträgt.
Außerdem
bleibt, weil der Hauptabschnitt 252, 254, 290 der
Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung 250 getrennt
von der Saugdüse 68 ist,
der Hauptabschnitt 252, 254, 290 an der
Haltevorrichtung, wenn die momentane Düse 68 mit einer unterschiedlichen Düse 68 ausgetauscht
wird, und kann mit der unterschiedlichen Düse 68 verwendet werden.
Dieses Merkmal trägt
zum Verringern der Gesamtkosten bei, die erforderlich sind, um das
vorliegende EC-Montagesystem zu betreiben. Ferner können, weil
die Saugdüse 68 leicht
vorwärts
gebracht und zurückgezogen
werden kann, die ECs 32 schnell auf der PCB 20 montiert
werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Hebe-
und Senkeinrichtung 62 im Allgemeinen zum Bewegen der Saugdüse 68 verwendet
werden, und zwar zum Aufnehmen und Montieren des EC 32 und
zum Bewegen derselben 68, um die momentane Düse 68 mit
einer anderen Düse 68 auszutauschen.
-
Die
Hebe- und Senkeinrichtung 62 und die Drehvorrichtung 64,
die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
verwendet werden, können
durch jene ersetzt werden, die in der japanischen Patentanmeldung
offenbart sind, die für
Einsichtnahmezwecke unter der Veröffentlichungsnummer 8(1996)-78882
offengelegt wurde, in welcher ein Keilachsenglied bzw. Keilwellenglied
als eine Trägerstange
mit einer Kugelumlaufspindel verbunden ist, so dass das Keilachsenglied
bzw. Keilwellenglied relativ zu der Kugelumlaufspindel drehbar ist
und unbeweglich zu derselben in ihrer axialen Richtung ist, wobei
das Keilachsenglied bzw. Keilwellenglied und die Kugelumlaufspindel
durch einen Z-Achsenmotor als eine Einheit gehoben und gesenkt werden
und das Keilachsenglied bzw. Keilwellenglied durch einen θ-Achsenmotor
relativ zu der Kugelumlaufspindel gedreht wird. Die Trägerstangen-Bewegungseinrichtung
kann durch eine fluiddruckbetätigte
Zylindereinrichtung oder irgendeine der anderen bekannten geeigneten
Einrichtungen vorgesehen werden. Die Punktlichtquellen können durch
einen lichtemittierenden Körper,
der eine Anzahl optischer Fasern enthält, oder irgendeine der anderen
bekannten geeigneten Lichtquellen vorgesehen werden. Die allgemeine bzw.
gemeinsame Bildaufnahmevorrichtung kann durch ein Array bzw. eine
Anordnung von Bildaufbereitungselementen (das heißt "einen Liniensensor") vorgesehen werden.
-
Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind
der Hauptabschnitt 252, 254, 290 der
Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung 250 und
die Ringlampe 320 als die Vorderflächen-Beleuchtungseinrichtung
an der Y-Richtung-Gleiteinrichtung 42 angebracht, und folglich
funktioniert die Y-Richtung-Gleiteinrichtung 42 als der
Trageabschnitt der Haltevorrichtung. Der Halterkörper 70 und die Saugdüse 68 können jedoch
als die Haltevorrichtung angesehen werden, und der Halterkörper 70 kann
als der Trageabschnitt der Haltevorrichtung angesehen werden. In dem
letzteren Fall können
der Hauptabschnitt 252, 254, 290 der
Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung 250 und
wenigstens ein Abschnitt der Vorderflächen-Beleuchtungseinrichtung
an den Halterkörper 70 angebracht
werden. Alternativ kann ein Glied oder eine Einrichtung entsprechend
dem Halterkörper 70 an
ein bewegliches Glied oder eine drehbare Platte bzw. Drehplatte
angebracht werden, und der Hauptabschnitt 252, 254, 290 der
Hinterflächen-Beleuchtungseinrichtung 250 und
zumindest der Abschnitt der Vorderflächen-Beleuchtungseinrichtung kann an eines
der Glieder oder der Einrichtung entsprechend dem Halterkörper 70,
dem beweglichen Glied und der drehbaren Platte bzw. Drehplatte angebracht
werden.
-
Es
ist zu verstehen, dass die vorliegende Erfindung mit verschiedenen Änderungen,
Verbesserungen und Modifikationen ausgedrückt werden kann, die einem
Fachmann in den Sinn kommen können,
ohne von dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, die in den
beigefügten
Patentansprüchen definiert
ist.