DE112006003654T5 - Entstauber - Google Patents

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DE112006003654T5
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rotary brush
rotary
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cam
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DE112006003654T
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Atsunori Sagamihara Nakata
Junji Sagamihara Oyama
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Nix Inc
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Abstract

Entstauber, der umfasst:
eine Drehbürste, die an einem Werkstück haftenden Staub entfernt,
eine Werkstück-Transporteinrichtung zum Transportieren des Werkstücks in einer Richtung, die die Achsenrichtung der Drehbürste kreuzt,
eine Bürstendreheinrichtung zum Drehen der Drehbürste um die Achsenmitte der Drehbürste synchron zu der Werkstück-Transporteinrichtung,
eine Bürsten-Vor-/Rückwegungseinrichtung zum Bewegen der Drehbürste nach vorne und hinten in der Achsenrichtung der Drehbürste synchron zu der Werkstück-Transporteinrichtung, und
einen Motor als gemeinsame Antriebsquelle für die Bürstendreheinrichtung und die Bürsten-Vor-/Rückbewegungseinrichtung,
wobei die Bürstendreheinrichtung eine Antriebsübertragungseinrichtung zum Übertragen der Antriebsleistung des Motors auf die Drehbürste als Drehung der Drehbürste umfasst, und
die Bürsten-Vor-/Rückbewegungseinrichtung eine Antriebsübertragungseinrichtung zum Wandeln des Antriebsleistung des Motors zu einer nach vorne und hinten gerichteten Bewegung der Drehbürste umfasst, um die nach vorne und hinten gerichtete Bewegung auf die Drehbürste zu übertragen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Entstauber zum Entfernen von Staub von einem Werkstück wie etwa einem Glassubstrat.
  • Stand der Technik
  • Es ist eine Entstauber bekannt, in dem eine Drehbürste in Kontakt mit einem transportierten Werkstück gebracht wird, um an dem Werkstück haftenden Staub bürstend zu entfernen (offen gelegte japanische Patentanmeldungen Nr. 2003-334499 und 2005-211722 ). Der Entstauber gemäß der offen gelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-211722 bewegt die Drehbürste mittels eines Motors in der Achsenrichtung der Bürste nach vorne und nach hinten, während sie die Drehbürste mittels eines anderen Motors um die Achsenmitte der Bürste dreht, wodurch die Staub entfernende Wirkung verbessert wird. Als Mechanismus für die nach vorne und hinten gerichtete Bewegung der Drehbürste kann ein sich hin und her bewegender Gleitkurbelmechanismus verwendet werden.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Problemstellung der Erfindung
  • Ein herkömmlicher Entstauber muss jedoch einen großen Raum zum Installieren eines Gleitkurbelmechanismus aufweisen, sodass es schwierig ist, den Entstauber zu miniaturisieren. Der Entstauber umfasst weiterhin zwei Motoren jeweils für die Drehung und für die nach hinten und nach vorne erfolgende Bewegung der Drehbürste, wodurch die gesamte Vorrichtung vergrößert wird und die Kosten erhöht werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Entstauber anzugeben, der Staub weiterhin effektiv entfernen kann, wobei gleichzeitig die gesamte Vorrichtung miniaturisiert ist und die Kosten reduziert sind.
  • Problemlösung
  • Ein Entstauber der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Drehbürste, die an einem Werkstück haftenden Staub entfernt; eine Werkstück-Transporteinrichtung zum Transportieren des Werkstücks in einer Richtung, die die Achsenrichtung der Drehbürste kreuzt; eine Bürstendreheinrichtung zum Drehen der Drehbürste um die Achsenmitte der Drehbürste synchron zu der Werkstück-Transporteinrichtung; und eine Bürsten-Vor-/Rückwegungseinrichtung zum Bewegen der Drehbürste nach vorne und hinten in der Achsenrichtung der Drehbürste synchron zu der Werkstück-Transporteinrichtung. Der Entstauber umfasst weiterhin einen Motor als gemeinsame Antriebsquelle für die Bürstendreheinrichtung und die Bürsten-Vor- /Rückbewegungseinrichtung. Die Bürstendreheinrichtung umfasst eine Antriebsübertragungseinrichtung zum Übertragen der Antriebsleistung des Motors auf die Drehbürste als Drehung der Drehbürste. Die Bürsten-Vor-/Rückbewegungseinrichtung umfasst eine Antriebsübertragungseinrichtung zum Wandeln des Motorantriebs zu einer nach vorne und hinten gerichteten Bewegung der Drehbürste, um die nach vorne und hinten gerichtete Bewegung auf die Drehbürste zu übertragen.
  • Bei diesem Aufbau wird ein Motor sowohl für die Drehung der Drehbürste als auch für die nach hinten und nach vorne gerichtete Bewegung der Drehbürste verwendet, sodass im Vergleich zu der Verwendung von zwei Motoren für die beiden Bewegungen eine Miniaturisierung der gesamten Vorrichtung und eine Kostenreduktion erzielt werden kann.
  • Beispiele für das zu reinigende Werkstück sind etwa eine Leiterplatte, ein Flüssigkristallglassubstrat, ein flexibles Substrat, ein Keramiksubstrat, eine Kunststoffplatte, ein Flüssigkristallanzeigepaneel, eine Vakuumschale, eine Linse, eine optische Wellenleiterplatte, ein Film und ein Papier. Die äußere Form des Werkstücks kann eine Rechteckform oder eine Scheibenform wie etwa diejenige eines weiter unten beschriebenen Wafers sein.
  • Vorzugsweise weist die Antriebsübertragungseinrichtung der Bürsten-Vor-/Rückbewegungseinrichtung einen Nockenmechanismus auf, wobei der Nockenmechanismus einen Nockenfolger und einen zylindrischen Nocken mit einem Nockenteil, dem der Nockenfolger folgt, umfasst und konfiguriert ist, um sich unter dem Antrieb des Motors zu drehen. Der zylindrische Nocken ist mit der Drehbürste verbunden, um sich zusammen mit und koaxial zu der Drehbürste zu drehen und nach hinten und nach vorne zu bewegen. Der Nockenfolger ist an einer unbeweglichen Position fixiert, sodass sich der zylindrische Nocken drehen kann, wenn sich der Motor dreht, wobei die Drehung des zylindrischen Nockens zu einer nach hinten und nach vorne gerichteten Bewegung des zylindrischen Nockens gewandelt wird.
  • Wenn sich bei diesem Aufbau der Motor dreht, drehen sich die Drehbürste und der zylindrische Nocken, wobei der Nockenfolger gestattet, dass sich der zylindrische Nocken zusammen mit der Drehbürste nach hinten und nach vorne bewegt. Mit dem einfachen Mechanismus des Nockenmechanismus und des zylindrischen Nockens kann sich die Drehbürste unter Verwendung eines einzelnen Motors drehen und nach hinten und nach vorne bewegen. Es ist zu beachten, dass der Nockenteil eine Rille sein kann, die in der Umfangsfläche des zylindrischen Nockens ausgebildet ist, oder ein Vorsprung, der an der Umfangsfläche des zylindrischen Nockens angebracht ist.
  • Vorzugsweise umfasst der Entstauber der vorliegenden Erfindung weiterhin eine Basis, die den Nockenfolger an der unbeweglichen Position fixiert; und eine Drehwelle, die den zylindrischen Nocken mit der Drehbürste verbindet und sich zusammen mit dem zylindrischen Nocken und der Drehbürste dreht und nach hinten und nach vorne bewegt. Die Drehwelle erstreckt sich durch den zylindrischen Nocken und ist im Inneren des zylindrischen Nockens fixiert, wobei ein Teil der Drehwelle, der von dem zylindrischen Nocken in einer Achsenrichtung nach außen vorsteht, drehbar und beweglich an der Basis gehalten wird.
  • Bei diesem Aufbau kann die Drehwelle drehbar und beweglich gehalten werden, indem effektiv die Basis verwendet wird, die den Nockenfolger hält. Weiterhin kann der zylindrische Nocken über die gehaltene Drehwelle drehbar gehalten werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Drehwelle zwei Drehwellen, die koaxial zueinander angeordnet sind, wobei sich die zwei Drehwellen durch den zylindrischen Nocken erstrecken und im Inneren des zylindrischen Nockens fixiert sind.
  • Bei diesem Aufbau umfasst die Drehwelle zwei Drehwellen, wodurch die Montage der Drehwellen, des zylindrischen Nockens und der Drehbürste vereinfacht werden kann. Weiterhin sind die zwei Drehwellen im Inneren des zylindrischen Nockens fixiert, sodass der zylindrische Nocken effektiv als Verbindungsteil für die Verbindung der zwei Drehwellen verwendet werden kann.
  • Vorzugsweise weist der Nockenfolger eine Stiftform auf. Vorzugsweise ist der Nockenteil derart beschaffen, dass die Drehzahl des zylindrischen Nockens gleich der Anzahl der hin und her erfolgenden Bewegungen des zylindrischen Nockens in der Richtung nach hinten und nach vorne ist. Vorzugsweise ist der zylindrische Nocken aus Kunststoff ausgebildet, während der Nockenfolger aus Metall ausgebildet ist. Alternativ dazu sind der zylindrische Nocken und der Nockenfolger vorzugsweise aus Metall ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist die Drehbürste ausgebildet, um jedes Mal eine nach hinten und vorne erfolgende Bewegung zu vollziehen, wenn sich die Drehbürste ein Mal dreht. Vorzugsweise umfasst die Drehbürste ein erstes Ende, auf das eine Antriebskraft für die Drehung aus der Antriebsübertragungseinrichtung der Bürstendreheinrichtung übertragen wird, und ein zweites Ende, auf das eine Antriebskraft für die nach hinten und nach vorne gerichtete Bewegung aus der Antriebsübertragungseinrichtung der Bürsten-Vor-/Rückbewegungseinrichtung übertragen wird. Vorzugsweise sind das erste und das zweite Ende in der Achsenmitte der Drehbürste angeordnet. Vorzugsweise weist der Motor eine Ausgabewelle auf, die koaxial zu der Drehbürste angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Ausgabewelle über die Antriebsübertragungseinrichtung der Bürstendreheinrichtung mit der Achsenmitte der Drehbürste verbunden. Alternativ hierzu umfasst die Antriebsübertragungseinrichtung der Bürstendreheinrichtung vorzugsweise eine Hauptwelle, die mit der Ausgabewelle verbunden ist, eine Keilnabe, die einstückig mit der Hauptwelle ausgebildet ist, eine Keilwelle, die in die Keilnabe eingesetzt ist, und eine Kopplung, die die Keilwelle mit der Drehbürste verbindet.
  • Vorzugsweise transportiert die Werkstück-Transporteinrichtung das Werkstück in einer Richtung, die die Achsenrichtung der Drehbürste kreuzt. Vorzugsweise ist die Drehbürste derart aufgebaut, dass sie in Kontakt mit dem Werkstück kommt. Vorzugsweise weist die Drehbürste einen eingesetzten Teil auf, der durch eine leitende Faser gebildet wird, wobei der eingesetzt Teil in einen Drehkontakt mit der Oberfläche des Werkstücks gebracht wird. Vorzugsweise umfasst der Entstauber der vorliegenden Erfindung weiterhin einen Höheneinstellmechanismus, der ausgebildet ist, um die Höhe der Drehbürste in Übereinstimmung mit der Dicke des Werkstücks einzustellen.
  • Gemäß einem anderen bevorzugten Modus der vorliegenden Erfindung weist die Antriebsübertragungseinrichtung der Bürsten-Vor-/Rückbewegungseinrichtung einen Nockenmechanismus auf, wobei der Nockenmechanismus einen Nockenfolger, einen Nockenteil, entlang dessen der Nockenfolger geführt wird, und einen zylindrischen Nocken auf, der sich unter dem Antrieb des Motors bewegt. Der zylindrische Nocken ist derart vorgesehen, dass die Achsenrichtung des zyindrischen Nockens parallel zu derjenigen der Drehbürste ist. Der Nockenfolger ist mit der Drehbürste verbunden, sodass sich der Nockenfolger zusammen mit der Drehbürste nach hinten und nach vorne bewegt, wenn sich der Motor dreht.
  • Wenn sich bei diesem Aufbau der Motor dreht, drehen sich die Drehbürste und der zylindrische Nocken. Wenn sich der zylindrische Nocken dreht, vollzieht der Nockenfolger (als angetriebener Teil) eine nach hinten und nach vorne gerichtete Bewegung zusammen mit und parallel zu der Drehbürste. Die Drehbürste kann mittels eines einzelnen Motors und unter Verwendung eines einfachen Aufbaus wie etwa dem Nockenmechanismus mit dem zylindrischen Nocken gedreht und nach hinten und nach vorne bewegt werden. Es ist zu beachten, dass der Nockenteil eine Rille, die in der Umfangsfläche des zylindrischen Nockens ausgebildet ist, oder ein Vorsprung, der an der Umfangsfläche des zylindrischen Nockens angebracht ist, sein kann.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Staubentferner der vorliegenden Erfindung nicht nur auf ein zu transportierendes Werkstück, sondern auch auf ein zu drehendes Werkstück angewendet werden.
  • Der Entstauber umfasst in diesem Fall: eine Drehbürste, die auf der Oberfläche eines scheibenförmigen Werkstücks haftenden Staub entfernt; eine Werkstückdreheinrichtung zum Drehen des Werkstücks um die Achsenmitte des Werkstücks; eine Bürstendreheinrichtung zum Drehen der Drehbürste um die Achsenmitte der Drehbürste synchron zu der Werkstückdreheinrichtung; eine Bürsten-Vor-/Rückbewegungseinrichtung zum Bewegen der Drehbürste in der diametralen Richtung des Werkstücks synchron zu der Werkstückdreheinrichtung; und einen Motor, der als gemeinsame Antriebsquelle für die Bürstendreheinrichtung und die Bürsten-Vor-/Rückbewegungseinrichtung dient. Die Bürstendreheinrichtung umfasst eine Antriebsübertragungseinrichtung zum Übertragen des Antriebs des Motors auf die Drehbürste als Drehung der Drehbürste. Die Bürsten-Vor-/Rückbewegungseinrichtung umfasst eine Antriebsübertragungseinrichtung zum Wandeln des Antriebs des Motors zu einer nach hinten und nach vorne gerichteten Bewegung der Drehbürste, um die nach hinten und nach vorne gerichtete Bewegung auf die Drehbürste zu übertragen.
  • Es ist zu beachten, dass das scheibenförmige Werkstück zum Beispiel ein Wafer oder ein scheibenförmiges Speichermedium wie etwa eine CD sein kann.
  • Effekte der Erfindung
  • Mit dem Entstauber der vorliegenden Erfindung kann Staub effektiv entfernt werden, wobei die gesamte Vorrichtung miniaturisiert werden kann und die Kosten reduziert werden können.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Vorderansicht, die einen Entstauber gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
  • 2 ist eine Draufsicht auf den Entstauber von 1.
  • 3 ist eine schematische Schnittansicht, die den Hauptteil des Entstaubers von 1 vergrößert zeigt.
  • 4 ist eine 3 ähnliche schematische Schnittansicht, wobei (a) den Ausgangszustand zeigt, (b) den Zeitpunkt zeigt, zu dem sich der Motor um 1/4 aus dem Ausgangszustand gedreht hat, (c) den Zeitpunkt zeigt, zu dem sich der Motor um 2/4 aus dem Ausgangszustand gedreht hat, und (d) den Zustand zeigt, zu dem sich der Motor um 3/4 aus dem Ausgangszustand gedreht hat.
  • 5 ist eine schematische Schnittansicht, die den Hauptteil eines Staubentferners gemäß einer zweiten Ausführungsform vergrößert zeigt.
  • 6 ist eine schematische Schnittansicht, die den Hauptteil eines Staubentferners gemäß einer dritten Ausführungsform vergrößert zeigt.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Ein Staubentferner gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Der Staubentferner entfernt mittels einer Bürste Abfälle, Staub und Verunreinigungen von der Oberfläche (der oberen Fläche) eines Werkstücks, das ein beliebiges Substrat sein kann. Abfälle, Staub und Verunreinigungen werden nachfolgend gesammelt als „Staub" bezeichnet.
  • <Erste Ausführungsform>
  • 1 ist eine Vorderansicht, die einen Hauptteil eines Staubentferners zeigt, und 2 ist eine Draufsicht auf den Hauptteil des Staubentferners.
  • Ein Staubentferner 1 weist eine untere Basis 2 auf einem Ständer (nicht gezeigt) auf, wobei ein Werkstückbehandlungsbereich zum Durchführen einer Staubentfernungsoperation in Bezug auf das Werkstück W (das Substrat) über der unteren Basis 2 vorgesehen ist.
  • Beispiele für das Werkstück W sind etwa eine Leiterplatte, ein Flüssigkristallglassubstrat, ein flexibles Substrat, ein Keramiksubstrat, ein Kunststoffsubstrat, ein Flüssigkristallanzeigepaneel, eine Vakuumschale, eine Linse, eine optische Wellenleiterplatte, ein Film und ein Papier. Das Werkstück W weist in dieser Ausführungsform eine Rechteckform auf.
  • Ein erster Halteständer 3 und ein zweiter Halteständer 4 sind horizontal voneinander entfernt auf der unteren Basis 2 angeordnet. Eine obere Basis 5 ist derart angeordnet, dass sie sich in einen oberen Teil zwischen dem ersten Halteständer 3 und dem zweiten Halteständer 4 erstreckt. Die obere Basis 5 weist eine Hauptkörperbasis 51 auf, die sich in einer horizontalen Richtung erstreckt. Eine rechte vertikale Basis 52, eine mittlere vertikale Basis 53 und eine linke vertikale Basis 54 erstrecken sich von der unteren Fläche der Hauptkörperbasis 51 nach unten. Die rechte vertikale Basis 52 und die linke vertikale Basis 54 sind derart ausgebildet, dass sie in einer vertikalen Richtung in Bezug auf den ersten Halteständer 3 und den zweiten Halteständer 4 gleiten können.
  • Der erste Halteständer 3 und der zweite Halteständer 4 weisen Höheneinstellmechanismen 6, 6 auf, die jeweils an oberen Enden befestigt sind. Die Höheneinstellungsmechanismen 6, 6 bewegen die obere Basis 5 in der vertikalen Richtung über die rechte vertikale Basis 52 und die linke vertikale Basis 54. Dadurch kann die Position einer Komponente (z. B. einer weiter unten beschriebenen Drehbürste 11) auf der oberen Basis 5 in der vertikalen Richtung unter Berücksichtung der Dicke des Werkstücks W eingestellt werden.
  • In dem Werkstückbehandlungsbereich sind angeordnet: eine Drehbürste 11, die den an dem Werkstück W haftenden Staub entfernt; eine Werkstück-Transporteinrichtung 12, die das Werkstück W in einer Richtung transportiert; eine Bürstendreheinrichtung 13, die die Drehbürste 11 um die Achsenmitte der Bürste dreht; und eine Bürsten-Vor-/Rückbewegungseinrichtung 14, die die Drehbürste 11 nach vorne und nach hinten in der Achsenrichtung der Bürste synchron zu der Werkstück-Transporteinrichtung bewegt. Die Bürstendreheinrichtung 13 und die Bürsten-Vor-/Rückbewegungseinrichtung 14 umfassen einen Motor 15, der als gemeinsame Antriebsquelle dient.
  • Die Achsenrichtung der Drehbürste 11, d. h. die Vor-/Rückbewegungsrichtung der Drehbürste 11, kreuzt die Transportrichtung des Werkstücks W mit einem rechten Winkel. Die Richtungen können einander jedoch auch mit einem anderen Winkel als 90 Grad kreuzen.
  • Eine Staubentfernungsoperation wird durch den Staubentferner 1 durchgeführt, wobei die Drehbürste 11 in der Achsenrichtung nach hinten und nach vorne bewegt wird, während die Drehbürste 11 von oben in Bezug auf einen Teil des zu transportierenden Werkstücks W gedreht wird. Folglich wird der Staub von der gesamten Fläche des Werkstücks W entfernt. Es ist zu beachten, dass während der Staubentfernungsoperation Luft mittels eines Gebläses (nicht gezeigt) auf das Werkstück W geblasen wird, wobei die geblasene Luft zusammen mit dem Staub aus dem Werkstückbehandlungsbereich gesaugt und abgeführt wird.
  • Die Drehbürste 11 ist eine so genannte leitende Bürste, in der leitende Fasern mit einem Durchmesser von zum Beispiel einigen zehn μm in der Umfangsfläche eines im wesentlichen säulenförmigen Hauptbürstenkörpers eingesetzt sind. Der eingesetzte Teil der Drehbürste 11 kommt in einen Drehkontakt mit der Oberfläche des zu transportierenden Werkstücks W und entfernt den auf der Oberfläche des Werkstücks W haftenden Staub, wobei die Bürste weiterhin eine statische Elektrizität von der Oberfläche des Werkstücks W entfernt.
  • Die Höhe (der Abstand) der Drehbürste 11 wird durch die Höheneinstellungsmechanismen 6, 6 eingestellt, sodass die Bürste Werkstücke W mit verschiedenen Dicken behandeln kann. Die Drehbürste 11 erstreckt sich auch in der horizontalen Richtung, sodass sie ein Werkstück W mit einer großen Breite behandeln kann. Die Antriebsleistung für die Drehung der Bürstendreheinrichtung 13 wird über ein vorstehendes rechtes Ende 41 der Drehbürste angelegt, und die Antriebsleistung für die nach hinten und nach vorne gerichtete Bewegung der Bürsten-Vor-/Rückbewegungseinrichtung 14 wird über ein vorstehendes linkes Ende 42 der Drehbürste 11 angelegt. Das rechte Ende 41 und das linke Ende 42 sind in der Achsenmitte der Drehbürste 41 angeordnet.
  • Die Werkstück-Transporteinrichtung 12 weist ein Paar von linken und rechten Führungen 34, 34 auf, die gegenüberliegende Seitenflächen des zu transportierenden Werkstücks W transportieren. Die Werkstück-Transporteinrichtung 12 umfasst ein Paar von Bandfördereinrichtungen (nicht gezeigt), die die unteren Teile der gegenüberliegenden Enden des Werkstücks W halten und transportieren, sowie einen Antriebsmotor, der die Bandfördereinrichtungen antreibt. Das Paar von Bandfördereinrichtungen transportiert das Werkstück W gegenüber der darüber angeordneten Drehbürste 11, sodass das Werkstück W in einen Kontakt mit der Drehbürste 11 gebracht werden kann, wenn es diese passiert.
  • Die Werkstück-Transporteinrichtung 12 weeist einen Werkstückbreiten-Einstellungsmechanismus auf, der ein Paar von vorderen und hinteren Schienen 36, 36 umfasst, die auf der unteren Basis 2 installiert sind. Der Werkstückbreiten-Einstellungsmechanismus ermöglicht, dass ein Paar von Bandfördereinrichtungen verschiedene Typen von Werkstück W mit jeweils verschiedenen Breiten transportieren, während das Werkstück durch das Paar von Führungen 34, 34 geführt wird.
  • Der Motor 15 ist ein Gleichstrommotor oder ein Schrittmotor, der mit einem Gleichrichter oder einer Bürste versehen ist. Eine Ausgabewelle 61 des Motors 15 weist dieselbe Achse auf wie die Drehbürste 11 und ist mit der Achsenmitte der Drehbürste 11 über eine weiter unten beschriebene Antriebsübertragungseinrichtung 70 verbunden. Der Motor 15 dreht sich während der Staubentfernungsoperation synchron zu dem Antriebsmotor der Werkstück-Transporteinrichtung 12.
  • Der Motor 15 ist an einer Klammer 63 befestigt, und die Klammer 63 ist an der rechten vertikalen Basis 52 der oberen Basis 5 fixiert, sodass sie sich durch den ersten Halteständer 3 erstreckt. Wenn sich also die obere Basis 5 vertikal bewegt, um den Abstand einzustellen, werden der Motor 15 und die Drehbürste 11 gemeinsam nach oben und unten bewegt.
  • 3 ist eine schematische Schnittansicht, die den Hauptteil des Staubentferners 1 von 1 vergrößert zeigt.
  • Die Bürstendreheinrichtung 13 umfasst die Antriebsübertragungseinrichtung 70 zum Übertragen des Antriebs des Motors 61 auf die Drehbürste 11 als Drehung der Drehbürste 11.
  • Die Bürsten-Vor-/Rückbewegungseinrichtung 14 umfasst die Antriebsübertragungseinrichtung 80 zum Wandeln des Antriebs der Ausgabewelle 61 zu einer nach hinten und nach vorne gerichteten Bewegung der Drehbürste 11, um die nach hinten und nach vorne gerichtete Bewegung auf die Drehbürste 11 zu übertragen.
  • Die Antriebsübertragungseinrichtung 70 wird durch eine Hauptwelle 72, die mit der Ausgabewelle 61 des Motors 15 verbunden ist, eine Keilnabe 73, die einstückig mit der Hauptwelle 72 ausgebildet ist, und eine Keilwelle 74, die in die Keilnabe 73 eingesteckt ist, gebildet. Die Keilnabe 73 wird drehbar durch die rechte vertikale Basis 52 der oberen Basis 5 über ein Lager 76 gehalten. Die Keilwelle 74 ist über eine Kopplung 77 mit dem rechten Ende 41 der Drehbürste 11 verbunden.
  • Eine durch die Keilnabe 73 und die Keilwelle 74 gebildete Quadratkeilverbindung dreht sich unter der Drehung des Motors 15 gemeinsam. Diese Quadratkeilverbindung dreht die Drehbürste 11, auf die die Drehkraft des Motors 15 übertragen wird, und gestattet, dass die Bürsten-Vor-/Rückbewegungseinrichtung 14 die Drehbürste 11 nach hinten und nach vorne in der Achsenrichtung bewegt, während die Bürste gedreht wird. Es ist zu beachten, dass natürlich auch eine Kugelkeilverbindung anstelle der Quadratkeilverbindung verwendet werden könnte.
  • Die Antriebsübertragungseinrichtung 80 weist einen Nockenmechanismus auf, der einen zylindrischen Nocken 81 und einen Nockenfolger 82 umfasst. Die Umfangsfläche des zylindrischen Nockens 81 ist mit einer Nockenrille (einem Nockenteil) 83 versehen, entlang dessen der Nockenfolger 82 geführt wird. Es ist zu beachten, dass anstelle der Nockenrille 83 die Umfangsfläche des zylindrischen Nockens 81 mit einem Vorsprung zum Führen des Nockenfolgers 82 versehen sein kann.
  • Der zylindrische Nocken 81 ist koaxial zu der Drehbürste 11 angeordnet. Eine Drehwelle 91 erstreckt sich durch die Achsenmitte des zylindrischen Nockens 81. Die Drehwelle 91 wird durch zwei Drehwellen 91a, 91b gebildet, die entlang derselben Achse angeordnet sind, wobei die zwei Drehwellen 91a, 91b im Inneren des zylindrischen Nockens 81 fixiert sind. Das heißt, der zylindrische Nocken 81 funktioniert auch als Verbindungsglied, das die beiden Drehwellen 91a, 91b miteinander verbindet.
  • Ein Ende der Drehwelle 91a ist von rechts in den zylindrischen Nocken 81 eingesteckt und an diesem Nocken fixiert, während das andere Ende der Welle über eine Kopplung 92 mit dem linken Ende 42 der Drehbürste 11 verbunden ist. Weiterhin wird der mittlere Teil der Drehwelle 91a, der sich aus dem zylindrischen Nocken 81 in der Achsenrichtung nach außen erstreckt, über eine Hülse 93 drehbar und beweglich durch die mittlere vertikale Basis 53 gehalten.
  • Ein Ende der Drehwelle 91b ist von links in den zylindrischen Nocken 81 eingesteckt und in diesem Nocken fixiert. Weiterhin wird der Teil des anderen Endes der Drehwelle 91b, der sich aus dem zylindrischen Nocken 81 in der Achsenrichtung nach außen erstreckt, über eine Hülse 94 drehbar und beweglich durch die linke vertikale Basis 54 gehalten. Es ist zu beachten, dass sich das andere Ende der durch die Hülse 94 eingesteckten Drehwelle 91b durch den zweiten Halteständer 4 erstrecken kann.
  • Bei einem derartigen Aufbau verbindet die Drehwelle 91 (die Drehwellen 91a, 9b) den zylindrischen Nocken 81 mit der Drehbürste 11 und dreht sich und bewegt sich nach vorne und hinten zusammen mit dem zylindrischen Nocken und der Drehbürste. Die Drehwelle 91 besteht aus zwei Drehwellen 91a, 91b wie in der vorliegenden Ausführungsform, sodass die Drehwelle 91, der zylindrische Nocken 81 und die Drehbürste 11 einfach montiert werden können.
  • Insbesondere kann die Verarbeitungsfähigkeit verbessert werden, wenn der zylindrische Nocken 81 zwischen der mittleren vertikalen Basis 53 und der linken vertikalen Basis 54 angeordnet ist, wobei die Drehwelle 91 durch diese vertikalen Basen 53, 54 über die Hülsen 93, 94 gehalten wird. Weiterhin kann die Verarbeitungsfähigkeit verbessert werden, wenn die Drehbürste 11 über die Kopplung, 92 mit der Drehwelle 91 verbunden ist. Es ist zu beachten, das die mittlere vertikale Basis 53 und die linke vertikale Basis 54 als Hülsenhalterungen für die Hülsen 93, 94 dienen und einstückig mit oder separat zu der Hauptkörperbasis 51 ausgebildet sind.
  • Der Nockenfolger 82 weist die Form eines Stifts auf. Der Nockenfolger 82 ist an einem Befestigungsglied 101 befestigt, das derart an der unteren Fläche des Hauptkörpergehäuses 51 fixiert ist, dass es nach unten gerichtet ist. Folglich ist der Nockenfolger 82 an einer unbeweglichen Position fixiert, sodass sich der Nockenfolger auch dann nicht bewegt, wenn sich der Motor 15 dreht. Wenn sich der Motor 15 dreht, wird der Nockenfolger 82 entlang der Nockenrille 83 geführt, um die Drehung des zylindrischen Nockens 81 zu einer nach hinten und nach vorne gerichteten Bewegung des zylindrischen Nockens 81 zu wandeln und gleichzeitig die Drehung des zylindrischen Nockens 81 zu gestatten.
  • Wenn sich also der Motor 15 dreht, gestattet der Nockenfolger 82 an der fixierten Position, dass sich der zylindrische Nocken 81 und die Drehbürste 11 zusammen drehen und gleichzeitig nach hinten und nach vorne in der Achsenrichtung bewegen. Die Nockenrille 83 der vorliegenden Ausführungsform ist derart vorgesehen, dass die Drehzahl des zylindrischen Nockens 81 gleich der Anzahl der hin und her erfolgenden Bewegungen in der Richtung nach hinten und nach vorne ist, wobei der zylindrische Nocken 81 und die Drehbürste 11 mit jeder Drehung eine nach hinten und nach vorne erfolgende Bewegung vollziehen.
  • Als Material für den zylindrischen Nocken 81 und den Nockenfolger 82 kann ein Hartharz oder ein Metall verwendet werden. Zum Beispiel können sowohl der zylindrische Nocken 81 als auch der Nockenfolger 82 aus einem Kunststoff wie etwa Nylon ausgebildet sein, wobei aber auch eines der Glieder aus einem Metall wie etwa Edelstahl ausgebildet sein kann. Wenn ein Kunststoff verwendet wird, kann die Geräuschentwicklung der Vorrichtung reduziert werden. Um einen Verschleiß der Nockenrille 83 zu unterdrücken, sind aber vorzugsweise sowohl der zylindrische Nocken 81 als auch der Nockenfolger 83 aus Edelstahl ausgebildet.
  • 4 ist eine 3 ähnliche schematische Schnittansicht, die eine nach hinten und nach vorne gerichtete Bewegung der Drehbürste 11 im Zeitverlauf zeigt.
  • Wenn sich in einer in 4(a) gezeigten anfänglichen Phase der Motor 15 um 1/4 dreht, gehen die Drehbürste 11 und der zylindrische Nocken 81 nach links zu der Position von 4(b) und drehen sich dabei. Wenn der Motor 15 um ein weiteres 1/4 gedreht wird, bewegen sich die Drehbürste 11 und der zylindrische Nocken 81 zu der am weitesten links gelegenen Position von 4(c) und drehen sich dabei. Wenn der Motor dann zu um 1/2 gedreht wird, bewegen sich die Drehbürste 11 und der zylindrische Nocken 81 nach rechts zu der Position von 4(d) und drehen sich dabei und kehren anschließend zu der Position von 4(a) zurück.
  • Wie oben beschrieben, wird bei dem Entstauber 1 der vorliegenden Ausführungsform die Drehbürste 11 nach hinten und nach vorne in der Achsenrichtung bewegt, während sie in einem Drehkontakt mit der Oberfläche des transportierten Werkstücks W ist, sodass der an dem Werkstück W haftende Staub entfernt werden kann. Insbesondere kann die Anzahl der hin und her erfolgenden Bewegungen in der Richtung nach hinten und nach vorne der Drehbürste 11 gleich der Drehzahl der Bürste gesetzt werden, wodurch der Staubentfernungseffekt verbessert werden kann.
  • Weiterhin kann die Drehbürste 11 unter Verwendung von nur einem Motor 15 gedreht und nach hinten und nach vorne bewegt werden, sodass im Vergleich zu der Verwendung von zwei separaten Motoren für jeweils die Drehung und die Bewegung nach hinten und nach vorne die Anzahl der Motoren reduziert werden kann und die Kosten reduziert werden können. Weiterhin wird der Nockenmechanismus mit dem zylindrischen Nocken 81 verwendet, sodass ein einfacher Mechanismus zum Bewegen der Drehbürste 11 nach hinten und nach vorne vorgesehen wird, wodurch der erforderliche Installationsraum reduziert wird und eine Miniaturisierung der gesamten Vorrichtung erzielt werden kann.
  • Es ist zu beachten, dass anstelle des Aufbaus zum Transportieren des Werkstücks W in der vorliegenden Ausführungsform das Werkstück W auch in einem unbeweglichen Zustand an einer vorbestimmten Position gehalten werden kann, wobei die Drehbürste 11 in einer Richtung bewegt werden kann, die die Richtung nach hinten und nach vorne mit einem rechten Winkel kreuzt, während die Drehbürste 11 in Bezug auf das Werkstück nach hinten und nach vorne bewegt wird. In diesem Fall kann zum Beispiel eine bewegliche Basis vorgesehen werden, die die Bürstendreheinrichtung 13 und die Bürsten-Vor-/Rückbewegungseinrichtung 14 gemeinsam hält, wobei diese bewegliche Basis durch eine Kugelspindel oder ähnliches synchron zu der Bürstendreheinrichtung 13 und der Bürsten-Vor-/Rückbewegungseinrichtung 14 in einer Richtung (in der Transportrichtung des Werkstücks W) bewegt werden kann.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • Im Folgenden wird ein Staubentfernen 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hauptsächlich in Bezug auf die Unterschiede zu der ersten Ausführungsform mit Bezug auf 5 beschrieben. Die Ausführungsform unterscheidet sich vor allem dadurch von der ersten Ausführungsform, dass der Aufbau der Antriebsübertragungseinrichtung 80 der Bürsten-Vor-/Rückbewegungseinrichtung 14 verändert ist. Es ist zu beachten, dass eine Drehbürste 11, eine Werkstück-Transporteinrichtung 12, eine Hülsendreheinrichtung 13 und ein Motor 15 identisch wie in der ersten Ausführungsform sind, weshalb sie durch gleiche Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform angegeben werden und hier auf eine wiederholte Beschreibung dieser Komponenten verzichtet wird.
  • Die Antriebsübertragungseinrichtung 80 weist einen Nockenmechanismus auf, der einen zylindrischen Nocken 121 und einen Nockenfolger 122 umfasst. Die Umfangsfläche des zylindrischen Nockens 121 ist mit einer Nockenrille (einem Nockenteil) 123 versehen, entlang dessen der Nockenfolger 122 geführt wird. Es ist zu beachten, dass anstelle der Nockenrille 123 die Umfangsfläche des zylindrischen Nockens 121 mit einem Vorsprung versehen werden kann, um den Nockenfolger 122 zu führen.
  • Die Achsenrichtung des zylindrischen Nockens 121 ist parallel zu derjenigen der Drehbürste 11 vorgesehen. Eine Haltewelle 130 erstreckt sich durch die Achsenmitte des zylindrischen Nockens 121. Die Haltewelle 130 wird drehbar unter einer mittleren vertikalen Basis 53 und einer linken vertikalen Basis 54 gehalten. Ein Ende der Haltewelle 130 ist an einem Zahnrad 140 befestigt, das einen Antrieb zum Drehen der Haltewelle 130 eingibt.
  • Eine Ausgabewelle 61 des Motors 15 ist an einem Antriebszahnrad 141 befestigt. Das Antriebszahnrad 141 überträgt den Antrieb zu dem Zahnrad 140, das über zum Beispiel eine Folge von drei Zahnrädern 142, 143 und 144 und einer Übertragungswelle 145 in das Zahnrad 146 eingreift. Bei einem derartigen Aufbau dreht sich der zylindrische Nocken 121 unter dem Antrieb des Motors 15.
  • Der Nockenfolger 122 ist an einer Vor-/Rückbewegungswelle 150 über ein Befestigungsglied 101 befestigt. Die Vor-/Rückbewegungswelle 150 ist koaxial mit der Drehbürste 11 angeordnet und erstreckt sich in einer horizontalen Richtung. Ein Teil eines Endes der Vor-/Rückbewegungswelle 150 wird über eine Hülse 94 drehbar durch die linke vertikale Basis 54 gehalten. Das andere Ende der Vor-/Rückbewegungswelle 150 ist mit einem Verbindungsteil 160 verbunden.
  • Der Verbindungsteil 160 verbindet die Vor-/Rückbewegungswelle 150 mit einer Drehwelle 170 und blockiert die Übertragung einer Drehkraft von der Drehwelle 170 auf die Vor-/Rückbewegungswelle 150. Also auch wenn sich die Drehwelle 170 dreht, dreht sich die Vor-/Rückbewegungswelle 150 nicht. Wenn sich dagegen die Vor-/Rückbewegungswelle 150 in einer horizontalen Richtung nach hinten und nach vorne bewegt, bewegt sich die Drehwelle 170 zusammen mit dem Verbindungsteil 160 und der Vor-/Rückbewegungswelle 150 in der horizontalen Richtung nach hinten und nach vorne.
  • Ein Ende der Drehwelle 170 ist mit dem Verbindungsteil 160 verbunden, und das andere Ende der Drehwelle ist mit der Kopplung 92 verbunden. Die Kopplung 92 ist mit einem linken Ende 42 der Drehbürste 11 verbunden. Weiterhin wird ein mittlerer Teil der Drehwelle 170 drehbar und beweglich durch die mittlere vertikale Basis 53 über eine Hülse 93 gehalten.
  • Wenn sich bei dem oben beschriebenen Aufbau der Motor 15 dreht, drehen sich die Drehbürste 11, die Drehwelle 170 und der zylindrische Nocken 121. Dabei wird der Nockenfolger 122 entlang der Nockenrille 123 geführt, sodass sich der Nockenfolger 122 und die Vor-/Rückbewegungswelle 150 in der horizontalen Richtung nach hinten und nach vorne bewegen. Diese nach hinten und nach vorne erfolgende Bewegung wird über den Verbindungsteil 160, die Drehwelle 170 usw. auf die Drehbürste 11 übertragen. Wenn sich also der Motor 15 dreht, bewegt sich die Drehbürste 11 zusammen mit dem Nockenfolger 122 nach hinten und nach vorne und dreht sich dabei.
  • Deshalb kann der Staubentferner 1 der vorliegenden Ausführungsform also eine ähnliche Funktion und einen ähnlichen Effekt wie in der ersten Ausführungsform erzielen. Insbesondere ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Übersetzungsverhältnis der verschiedenen Zahnräder (140, 141, 142, 143, 144 und 146) derart gewählt, dass die Drehzahl der Drehbürste 11 und die Anzahl der hin und her erfolgenden Bewegungen in der Richtung nach hinten und nach vorne variiert werden können. Es ist zu beachten, dass ein ähnliches Material wie in der ersten Ausführungsform für den zylindrischen Nocken 121 und den Nockenfolger 122 verwendet werden kann.
  • <Dritte Ausführungsform>
  • Im Folgenden wird ein Entstauber 1 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hauptsächlich in Bezug auf die Unterschiede zu der ersten Ausführungsform mit Bezug auf 6 beschrieben. Ein Werkstück W für die Verwendung in der vorliegenden Ausführungsform weist gelegentlich eine Scheibenform auf, wobei es sich zum Beispiel um einen Siliciumhalbleiterwafer oder ein scheibenförmiges Speichermedium wie etwa eine CD handeln kann. Deshalb umfasst die dritte Ausführungsform eine Werkstückdreheinrichtung 171 zum Drehen des Werkstücks W um eine Achsenmitte 173 des Werkstücks anstelle der Werkstück-Transporteinrichtung 12 der ersten Ausführungsform. Es ist zu beachten, dass der restliche Aufbau mit Ausnahme des Werkstücks W und der Werkstückdreheinrichtung 171 identisch mit dem Aufbau der ersten Ausführungsform ist, weshalb die betreffenden Komponenten durch gleiche Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform angegeben werden und hier auf eine wiederholte Beschreibung derselben verzichtet wird.
  • Die Werkstückdreheinrichtung 171 umfasst eine Drehwelle, die auf derselben Achse wie die zentrale Achse 173 des Werkstücks W angeordnet ist, und einen Drehtisch (nicht gezeigt), der an dem entfernten Ende der Drehwelle befestigt ist. Das Werkstück W kann an dem Drehtisch montiert werden. Eine Drehbürste 11 ist über der Werkstückdreheinrichtung 171 angeordnet, wobei die Drehbürste 11 mit der Bürstendreheinrichtung 13 und der Bürsten-Vor-/Rückbewegungseinrichtung 14 (beide weiter oben beschrieben) verbunden ist. Die Bürstendreheinrichtung 13 und die Bürsten-Vor-/Rückbewegungseinrichtung 14 umfasst einen Motor 15, der als gemeinsame Antriebsquelle dient.
  • Während einer Staubentfernungsoperation des Staubentferners 1 der vorliegenden Ausführungsform dreht sich der Motor 15 synchron zu der durch die Werkstückdreheinrichtung 171 vorgesehenen Drehung des Werkstücks. Folglich bewegt sich die Drehbürste 11 in der Achsenrichtung des sich drehenden Werkstücks W nach vorne und nach hinten, während sich die Drehbürste 11 um die Achsenmitte dreht. Dabei kommt die Drehbürste 11 in Kontakt mit dem Werkstück W und entfernt auf der Oberfläche des Werkstücks W haftenden Staub. Die vorliegende Ausführungsform erzielt also eine ähnliche Funktion und einen ähnlichen Effekt wie in der ersten Ausführungsform.
  • Es ist zu beachten, dass in den oben beschriebenen Ausführungsformen die Drehbürste 11 direkt in Kontakt mit der Oberfläche des Werkstücks W gebracht wird. Aber auch wenn die Drehbürste 11 die Oberfläche des Werkstücks W nicht berührt, d. h. wenn die Drehbürste 11 der Oberfläche des Werkstücks W nahe kommt, aber ein kleiner Zwischenraum zu der Oberfläche bleibt, kann die Drehbürste 11 den Staub von der Oberfläche des Werkstücks W entfernen.
  • Zusammenfassung
  • Ein Staubentferner umfasst eine Drehbürste, die auf einem Werkstück haftenden Staub entfernt, einen Werkstück-Transportabschnitt, der das Werkstück in einer Richtung transportiert, die die Achsenrichtung der Drehbürste kreuzt, einen Bürstendrehabschnitt, der die Drehbürste um die Achsenmitte der Drehbürste dreht, und einen Bürsten-Vor-/Rückbewegungsabschnitt, der die Drehbürste nach hinten und nach vorne in der Achsenrichtung der Drehbürste bewegt. Der Staubentferner umfasst weiterhin einen Motor, der als gemeinsame Antriebsquelle für den Bürstendrehabschnitt und den Bürsten-Vor-/Rückbewegungsabschnitt dient. Der Bürstendrehabschnitt weist einen Antriebsübertragungsabschnitt auf, der den Antrieb des Motors auf die Drehbürste als eine Drehung der Drehbürste überträgt. Und der Bürsten-Vor-/Rückbewegungsabschnitt weist einen Antriebsübertragungsabschnitt auf, der den Antrieb des Motors in eine nach hinten und nach vorne gerichtete Bewegung der Drehbürste wandelt, um die nach hinten und nach vorne gerichtete Bewegung auf die Drehbürste zu übertragen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (21)

  1. Entstauber, der umfasst: eine Drehbürste, die an einem Werkstück haftenden Staub entfernt, eine Werkstück-Transporteinrichtung zum Transportieren des Werkstücks in einer Richtung, die die Achsenrichtung der Drehbürste kreuzt, eine Bürstendreheinrichtung zum Drehen der Drehbürste um die Achsenmitte der Drehbürste synchron zu der Werkstück-Transporteinrichtung, eine Bürsten-Vor-/Rückwegungseinrichtung zum Bewegen der Drehbürste nach vorne und hinten in der Achsenrichtung der Drehbürste synchron zu der Werkstück-Transporteinrichtung, und einen Motor als gemeinsame Antriebsquelle für die Bürstendreheinrichtung und die Bürsten-Vor-/Rückbewegungseinrichtung, wobei die Bürstendreheinrichtung eine Antriebsübertragungseinrichtung zum Übertragen der Antriebsleistung des Motors auf die Drehbürste als Drehung der Drehbürste umfasst, und die Bürsten-Vor-/Rückbewegungseinrichtung eine Antriebsübertragungseinrichtung zum Wandeln des Antriebsleistung des Motors zu einer nach vorne und hinten gerichteten Bewegung der Drehbürste umfasst, um die nach vorne und hinten gerichtete Bewegung auf die Drehbürste zu übertragen.
  2. Entstauber nach Anspruch 1, wobei die Antriebsübertragungseinrichtung der Bürsten-Vor-/Rückbewegungseinrichtung einen Nockenmechanismus aufweist, wobei der Nockenmechanismus umfasst: einen Nockenfolger, und einen zylindrischen Nocken mit einem Nockenteil, entlang dessen der Nockenfolger geführt wird, wobei der zylindrische Nocken konfiguriert ist, um sich unter dem Antrieb des Motors zu drehen, wobei der zylindrische Nocken mit der Drehbürste verbunden ist, um sich zusammen mit und koaxial zu der Drehbürste zu drehen und nach hinten und nach vorne zu bewegen, und wobei der Nockenfolger an einer unbeweglichen Position fixiert ist, damit sich der zylindrische Nocken drehen kann, wenn sich der Motor dreht, wobei die Drehung des zylindrischen Nockens zu der nach hinten und nach vorne gerichteten Bewegung des zylindrischen Nockens gewandelt wird.
  3. Entstauber nach Anspruch 2, der weiterhin umfasst: eine Basis, die den Nockenfolger an der unbeweglichen Position fixiert, und eine Drehwelle, die den zylindrischen Nocken mit der Drehbürste verbindet und sich zusammen mit dem zylindrischen Nocken und der Drehbürste dreht und nach hinten und nach vorne bewegt, wobei sich die Drehwelle durch den zylindrischen Nocken erstreckt und im Inneren des zylindrischen Nockens fixiert ist, wobei ein Teil der Drehwelle, der aus dem zylindrischen Nocken in der Achsenrichtung nach außen vorsteht, drehbar und beweglich auf der Basis gehalten wird.
  4. Entstauber nach Anspruch 3, wobei die Drehwelle zwei Drehwellen umfasst, die koaxial zueinander angeordnet sind, und sich die zwei Drehwellen durch den zylindrischen Nocken erstrecken und im Inneren des zylindrischen Nockens fixiert sind.
  5. Entstauber nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Nockenfolger die Form eines Stifts aufweist.
  6. Entstauber nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der Nockenteil derart ausgebildet ist, dass die Drehzahl des zylindrischen Nockens gleich der Anzahl der hin und her erfolgenden Bewegungen des zylindrischen Nockens in der Richtung nach vorne und hinten ist.
  7. Entstauber nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei der zylindrische Nocken aus Kunststoff ausgebildet ist und der Nockenfolger aus Metall ausgebildet ist.
  8. Entstauber nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei der zylindrische Nocken und der Nockenfolger aus Metall ausgebildet sind.
  9. Staubentferner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Drehbürste ausgebildet ist, um jedes Mal eine hin und her erfolgende Bewegung in der Richtung nach hinten und nach vorne zu vollziehen, wenn sich die Drehbürste ein Mal dreht.
  10. Staubentferner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die die Drehbürste ein erstes Ende aufweist, auf das eine Antriebskraft für die Drehung aus der Antriebsübertragungseinrichtung der Bürstendreheinrichtung übertragen wird, und ein zweites Ende, auf das eine Antriebskraft für die nach hinten und nach vorne gerichtete Bewegung aus der Antriebsübertragungseinrichtung der Bürsten-Vor-/Rückbewegungseinrichtung übertragen wird.
  11. Staubentferner nach Anspruch 10, wobei das erste und das zweite Ende in der Achsenmitte der Drehbürste angeordnet sind.
  12. Staubentferner nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Motor eine Ausgabewelle aufweist, die koaxial zu der Drehbürste angeordnet ist.
  13. Staubentferner nach Anspruch 12, wobei die Ausgabewelle über die Antriebsübertragungseinrichtung der Bürstendreheinrichtung mit der Achsenmitte der Drehbürste verbunden ist.
  14. Staubentferner nach Anspruch 12, wobei die Antriebsübertragungseinrichtung der Bürstendreheinrichtung vorzugsweise eine Hauptwelle, die mit der Ausgabewelle verbunden ist, eine Keilnabe, die einstückig mit der Hauptwelle ausgebildet ist, eine Keilwelle, die in die Keilnabe eingesetzt ist, und eine Kopplung, die die Keilwelle mit der Drehbürste verbindet, umfasst.
  15. Staubentferner nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Werkstück-Transporteinrichtung das Werkstück in einer Richtung transportiert, die die Achsenrichtung der Drehbürste kreuzt.
  16. Staubentferner nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Drehbürste ausgebildet ist, um in Kontakt mit dem Werkstück zu kommen.
  17. Staubentferner nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei die Drehbürste einen eingesetzten Teil aus leitenden Fasern aufweist, wobei der eingesetzte Teil in einen Drehkontakt mit einer Oberfläche des Werkstücks kommt.
  18. Staubentferner nach einem der Ansprüche 1 bis 17, der weiterhin umfasst: einen Höheneinstellungsmechanismus, der ausgebildet ist, um die Höhe der Drehbürste in Übereinstimmung mit der Dicke des Werkstücks einzustellen.
  19. Staubentferner nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei das Werkstück eine Leiterplatte, ein Flüssigkristallglassubstrat, eine flexibles Substrat, ein Keramiksubstrat, ein Kunststoffsubstrat, ein Flüssigkristallanzeigepaneel, eine Vakuumschale, eine Linse, eine optische Wellenleiterplatte und/oder ein Film ist.
  20. Staubentferner nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei die gesamte äußere Form des Werkstücks eine rechteckige Form ist.
  21. Staubentferner nach Anspruch 1, wobei die Antriebsübertragungseinrichtung der Bürsten-Vor-/Rückbewegungseinrichtung einen Nockenmechanismus aufweist, wobei der Nockenmechanismus aufweist: einen Nockenfolger, und einen zylindrischen Nocken mit einem Nockenteil, entlang dessen der Nockenfolger geführt wird, wobei der zylindrische Nocken konfiguriert ist, um sich unter dem Antrieb des Motors zu drehen, wobei die Achsenrichtung des zylindrischen Nockens parallel zu derjenigen der Drehbürste vorgesehen ist, und der Nockenfolger mit der Drehbürste verbunden ist, um sich zusammen mit der Drehbürste und nach hinten und nach vorne zu bewegen, wenn sich der Motor dreht.
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