DE60001608T2 - Farbstoffempfangsblatt für Tintenstrahldruck, das eine Mischung von Gelatine und Sacchariden enthält - Google Patents

Farbstoffempfangsblatt für Tintenstrahldruck, das eine Mischung von Gelatine und Sacchariden enthält Download PDF

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DE60001608T2
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Description

  • Gegenstand der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Tintenempfänger für Tintenstrahldrucker, genauer einen Tintenempfänger, der eine Kombination aus einem Gelatinebindemittel und einem Saccharid als Additiv zur Verbesserung des Glanzes enthält.
  • Stand der Technik
  • Aufgrund seiner Fähigkeit geringe Mengen an gedrucktem Material mit hoher Umsatzgeschwindigkeit aus digitalen Quellen herzustellen hat sich das Tintenstrahldruckverfahren zunehmend durchgesetzt, insbesondere beim sogenannten „Desk-Top-Publishing". Jüngere Geräteentwicklungen haben zur Einführung von Mehrfarbtintenstrahldruckern geführt, in denen sowohl Farbgrafiken als auch Text integriert sind. Allerdings unterliegt die Anwendung des Tintenstrahldruckverfahrens zu einem gewissen Grad Beschränkungen, insbesondere aufgrund der hohen Anforderungen, die die Tintenrezeptoren erfüllen müssen, um Texte und Grafiken mit hoher Qualität zu erzeugen.
  • Der Glanz steht mit der Fähigkeit einer Oberfläche, mehr Licht in einige Richtungen zu reflektieren als in andere, im Zusammenhang, und ist als die Menge an reflektiertem Licht definiert, die bei einem vorgegebenen Winkel (im allgemeinen bei 20°, 60° oder 85°) im Verhältnis zum einfallenden Licht gemessen wird, und wird in Prozent ausgedrückt.
  • Die Patentanmeldungen JP 5-16517, 2-289375 und 6-64306, die DE-Patentanmeldung 2,234,823 und das US-Patent 4,379,804 offenbaren Verfahren, bei denen Gelatine in den Tintenempfangsschichten von Empfangsblättern für das Tintenstrahldruckverfahren Verwendung finden. Daraus wurde deutlich, dass Gelatine eine vorteilhafte Funktion bei der Absorption von Tintenlösungen ausübt. Die Gelatine dient zur Verbesserung des Verschmutzungswiderstandes und zur Erhöhung der Schärfequalität.
  • Das US-Patent 5,141,599 offenbart ein Empfangsmaterial für das Tintenstrahldruckverfahren, das ein mit Polyolefinen beschichtetes Basispapier und eine Tintenempfangsschicht, die auf die Vorderseite davon aufgetragen ist, sowie eine Empfangsschicht, die ein Gemisch aus Gelatine und Stärke mit einer Korngröße von weniger als etwa 20 μm enthält, wobei das Verhältnis der Gelatine zur Stärke von 1 : 1 bis 10 : 1 reicht, einschließt. Das derartig hergestellte Empfangsmaterial besitzt eine glänzende Oberfläche, die aus so wenig wie möglichen Arbeitsschritten hergestellt wird, wobei keine weiteren Verfahrensschritte zum Glätten erforderlich sind. Eine der bevorzugten Ausführungsformen für die Tintenempfangsschicht beinhaltet zusätzlich ein Copolymer, welches polare Gruppen enthält, wie ein Acrylatcopolymer, das Carboxylgruppen, Carboxylgruppen kombiniert mit Metall und/oder Nitrilgruppen enthält, oder ein carboxylieretes Vinylidencopolymer.
  • Das US-Patent 5,804,320 offenbart ein Empfangsmedium, das eine Tintenempfangsschicht umfasst, welche ein Pigment und Gelatine aus einem alkalischen Verfahren umfasst, wobei die Gelatine bei Raumtemperatur keinen Sol-Gel-Umschlag und ein mittleres Molekulargewicht im Bereich von 50.000 bis 150.000 aufweist. Es wurden hohe Bilddichten und Auflösungen, scharfe Farbtöne und eine gute Farbaufnahme erzielt.
  • Das US-Patent 5,254,403 beschreibt ein Aufzeichnungsblatt, das ein Substrat und eine Bildempfangsschicht umfasst, welche (a) ein Polymer, (b) ein Polysaccharid und (c) ein Polymer, das Oxyalkylmonomere enthält, um Aufzeichnungsblätter zu erzeugen, die die Erzeugung von Bildern mit einer hohen optischen Dichte und einem minimalem Zerlaufen der Farben untereinander ermöglichen.
  • Das EP-Patent 667,245 beschreibt Aufzeichnungsblätter für das Tintenstrahldruckverfahren, die Monosaccharide, Oligosaccharide oder Alkohole enthalten und die schnelle Trocknungszeiten und eine geringe Rollneigung aufweisen.
  • Das US-Patent 5,474,843 offenbart ein Aufzeichnungsblatt für das Tintenstrahldruckverfahren, das mit wässrigen Tinten schnelltrocknende, wasserfeste lichtstabile Tintendrucke erzeugt. Das Material umfasst einen Träger, wie einen Polyesterfilm sowie eine aufgetragene Schicht, die ein wasserlösliches Fixierungsmittel, das unlösliche Verbindungen erzeugt und den Farbstoff der Tinten immobilisiert, und ein gehärtetes Polymer enthält, vorzugsweise gehärtete Gelatine, welche polymere Kügelchen enthält, die aus der Schicht herausragen. Ein sehr stark bevorzugtes härtbares Polymer ist Gelatine. Weitere bevorzugte Polymere schließen Chitosan sowie 100%ig hydrolysierten Polyvinylalkohol ein. Bei Chitosan handelt es sich um ein lineares Biopolymer, speziell um ein Polysaccharid, das zwei Monosaccharide, N-acetyl-D-glucosamin und D-Glucosamin, die über β-glycosidische Bindungen verbunden sind, umfasst. Diese Polymere können am Ende eine Oberfläche mit hohem Glanz ergeben.
  • Das US Patent 5,472,930 offenbart ein thermosensitives Empfangsmaterial, das ein mono-, oligo- oder Polysaccharid sowie einen Katalysator in einer oder mehreren Bindemittelschichten enthält, die auf einem transparenten Träger angeordneten sind. Wenn das Material bildgebend, z. B. mittels eines Thermokopfes, erhitzt wird, wird ein schwarzweißes Bild mit hoher optischer Dichte, einer guten Reproduzierbarkeit der Graustufen, einer hohen Schärfe und einer guten Stabilität erzeugt.
  • US 5,897,961 offenbart eine Tintenempfangsschicht, die ein Bindemittel umfasst, das aus Polysacchariden, Vinylpolymeren, Formaldheydharzen, ionischen Polymeren, Latexpolymeren, Maleinsäureanhydrid- und Maleinsäure-enthaltenden Polymeren, Acrylamid-Polymeren und Polyalkylenimin-Polymeren ausgewählt ist. Die Verwendung einer Kombination von Gelatine und Polysacchariden wird nicht erwähnt.
  • US 5,418,078 und EP 732,218 offenbaren eine Tintenempfangsschicht, die ein Bindemittel umfaßt, das aus mehreren natürlichen und synthetischen Polymeren, allein oder in Kombination, ausgewählt ist wie Zellulose und Zellulosederivate, polyvinylische Verbindungen, polyethylenische Verbindungen, Polyurethane, Kautschuk und Kautschukderivate, natürliche Proteine und Polysaccharide. Mehrere binäre und ternäre Bindemittelkombinationen werden vorgeschlagen, einschließlich einiger Kombination, die Gelatine umfassen. Eine Kombination von Natriumcarboxymethylzellulose/Gelatine mit einem Gewichtsverhältnis von 4 : 1 wird erwähnt. Als bevorzugte Bindemittel werden Gelatine, Polyvinylpyrrolidon und Polyvinylalkohol oder eine Mischung davon erwähnt.
  • GB 2,323,800 offenbart eine Tintenempfangsschicht, die ein Bindemittel umfasst, das aus mehreren natürlichen und synthetischen Polymeren, allein oder in Kombination, ausgewählt ist, wie Polysaccharide, polyvinylische Verbindungen, polyethylenische Verbindungen und natürliche Proteine. Die bevorzugte Bindemittelkombination ist eine Mischung aus Polyvinylalkohol oder Polyvinylacetal mit Polyvinylpyrrolidon.
  • Zusammenfassung der Erifindung
  • Die Erfindung betrifft ein Aufnahmeblatt für das Tintenstrahlverfahren, das einen Träger und mindestens eine tintenaufnhmende Schicht umfasst, wobei die tintenaufnhemende Schicht ein Bindemittel umfasst, das ausgewählt ist aus Gelatine und Gelatinederivaten sowie mindestens aus einem Saccharidderivat als Additiv zur Glanzverbesserung, ausgewählt aus Mono-, Oligo-, oder Polysacchariden mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht im Bereich von 1.000 bis 30.000 und erhältlich durch enzymatische Behandlung natürlicher Polysaccharide.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Ein erster wesentlicher Bestandteil des Aufnahmeblattes für das Tintenstrahlverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung von Gelatine oder Gelatinederivaten als Bindemittelbestandteil in der(den) Tintenempfangsschicht(en).
  • Es kann jede aus tierischem Collagen hergestellte Gelatine eingesetzt werden, es wird jedoch die Gelatine bevorzugt, die aus Schweinehaut-, Rinderhaut- oder Rinderknochen-Collagen gewonnen wird. Die Art der Gelatine ist im Besonderen nicht eingeschränkt, es können jedoch alkalisch aufgeschlossene Gelatine, sauer aufgeschlossene Gelatine, Gelatine, die Aminogruppen inaktivieren (wie acetylierte Gelatine, phthaloylierte Gelatine, malenoylierte Gelatine, benzoylierte Gelatine, succinoylierte Gelatine, Methylharnstoff gelatine, phenylcarbamoylierte Gelatine, und carboxy-modifizierte Gelatine), oder Gelatinederivate (zum Beispiel, Gelatinederivate, die in den JP Patentveröffentlichungen 38-4854/1962, 39-5514/1964, 40-12237/1965, 42-26345/1967 und 2-13595/1990, in den US-Patenten 2,525,753, 2,594,293, 2,614,928, 2,763,639, 3,118,766, 3,132,945, 3,186,846 und 3,312,553 und in den GB-Patenten 861,414 und 103,189 offenbart sind) alleine oder in Kombination verwendet werden.
  • Das Gelatinebindemittel wird vorzugsweise der(den) Tintenempfangsschicht(en) in einer Gesamtmenge von 1 bis 20 g/m2, und stärker bevorzugt von 2 bis 10 g/m2 zugesetzt. Wenn ein Aufzeichnungsblatt für das Tintenstrahlverfahren durch Auftragen von mehreren Tintenempfangsschichten hergestellt wird, umfasst jede Tintenempfangsschicht eine Gelatinebindemittelmenge, die im Bereich von 0,5 bis 10 g/m2 liegt.
  • Das zweite wesentliche Element gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung von mono-, oligo-, und Polysacchariden als Additive zur Glanzverbesserung in der(den) Tintenempfangsschicht(en). Die Saccharidderivate können eine Wiederholungseinheit umfassen, die fünf oder sechs Kohlenstoffatome umfasst. Die Saccharidderivate können hydriert oder nicht hydriert sein. Bevorzugte Wiederholungseinheiten schließen zum Beispiel Glucose, Xylose, Mannose, Arabinose, Galactose, Sorbose, Fructose, Fucose, Adonit, Arbit, Inosit, Xylit, Dulcit, Idit, Lactit, Mannit, Sorbit und dergleichen ein. Das durchschnittliche Molekulargewicht der Saccharidderivate reicht von 1.000 bis 30.000.
  • Hydrierte und nicht hydrierte Saccharidderivate, die sich zur Verwendung in der vorliegenden Endung eignen, sind kommerziell erhältlich, zum Beispiel, unter der Handelsbezeichnung POLYSORBTM oder GLUCIDEXTM, von Roquette, Lille, Frankreich. Die Herstellung von hydrierten und nicht hydrierten Sacchariden erfolgt üblicherweise aus Naturprodukten (wie Stärke, Agar, Tragantgummi, Xanthangummi, Guargummi, und dergleichen) mittels enzymatischer Verfahren (zum Abbau des mittleren Molekulargewichts) sowie reduzierender Verfahren (zur Sättigung der Moleküle im Falle von hydrierten Sacchariden).
  • Die oben erwähnten Saccharidderivate werden der(den) Tintenempfangsschicht(en) in einer Menge zugesetzt, die von 0,1 bis 5 g/m2, vorzugsweise von 0,5 zu 3 g/m2 reicht. Wenn ein Aufzeichnungsblatt für das Tintenstrahlverfahren durch Auftragen von mehreren Tintenempfangsschichten hergestellt wird, umfasst jede Tintenempfangsschicht eine Menge an Saccharidderivaten, die im Bereich von 0,05 bis 2,5 g/m2 liegt.
  • Die im Aufzeichnungsblatt für das Tintenstrahlverfahren der Erfindung benutzten Trägermaterialien schließen jeden herkömmlichen Träger für ein Aufzeichnungsblatt für das Tintenstrahlverfahren ein. Entsprechend seiner Endanwendung kann optional ein transparenter oder ein opaker Träger benutzt werden. Geeignete Beispiele von transparenten Trägern schließen Filme von Polyesterharzen, Zelluloseacetatharzen, Acrylharzen, Polycarbonatharzen, Polyvinylchloridharzen, Polyvinylacetalharzen, Polyetherharzen, Polysulfonamidharzen, Polyamidharzen, Polyimidharzen, Zellophan oder Zelluloid sowie Glasplatten ein. Die Dicke der transparenten Träger beträgt vorzugsweise 10 bis 200 μm. Geeignete Beispiele für opake Träger schließen Papier, beschichtetes Papier, synthetisches Papier, Harz-beschichtetes Papier, Pigment-enthaltende opake Filme oder expandierte Filme ein, auch wenn synthetische Papiere, Harz-beschichtete Papiere oder verschiedene Filme angesichts ihres Glanzes oder Glätte oder Polyesterfolien aufgrund ihres Griffs oder ihrer edlen Anmutung bevorzugt werden.
  • Das geeignete Basispapier, das das Harz-beschichtete Papier der Erfindung bildet, ist nicht besonders eingeschränkt, und es kann jedes herkömmliche Papier eingesetzt werden, wobei allerdings ein glattes Papier, das üblicherweise als konventioneller fotografischer Träger Verwendung findet, bevorzugt wird. Der für die Herstellung des Basispapiers verwendete Zellstoff für sich oder in Abmischung, ist aus natürlichem Zellstoff, reproduziertem Zellstoff chemischem Zellstoff, wie gebleichtem Hartholzkraftzellstoff, gebleichtem Weichholzkraftzellstoff, hochergiebigen Zellstoffen, wie Zellstoff aus Schleifstaub oder thermomechanischem Zellstoff wiederaufbereiteten Zellstoffen und Zellstoffen, die nicht auf Holz basieren, wie Baumwollzellstoff oder synthetischer Zellstoff, zusammengesetzt. Diese Basispapiere können die üblicherweise bei der Papierfabrikation verwendeten Zuschlagsstoffe, wie Schlichtemittel, Bindemittel, Fixierungsmittel, ertragssteigernde Mittel, kationische Mittel, Mittel zu Erhöhung der Steifigkeit, Verstärkungsmittel, Füllstoffe, Antistatika, fluoreszierende Aufheller oder Farbstoffe enthalten. Ein Schlichtemittel für die Oberfläche, ein Mittel zur Verstärkung der Oberfläche, einen fluoreszierenden Aufheller, ein Antistatikum und ein Mittel zur Verankerung können auf der Oberfläche des Materials aufgetragen werden.
  • Die Dicke des Basispapiers ist nicht besonders eingeschränkt, sie beträgt jedoch vorzugsweise 10 bis 200 μm. Vorzugsweise besitzt ein Basispapier eine glatte Oberfläche, die durch Druckanwendung auf das Papier oder durch Kalandrieren des Papiers erhalten wird während oder nachdem das Papier ausgelegt wurde. Das Gewicht des Basispapiers beträgt vorzugsweise 30 bis 250 g/m2. Bei dem Harz, das bei der Herstellung von Harz-beschichtetem Papier Verwendung findet, handelt es sich vorzugsweise um ein Polyolefinharz oder um ein Harz, das sich mittels eines Elektronenstrahls härten lässt. Das Polyolefinharz schließt ein Olefinhomopolymer, wie Polyethylen niederer Dichte, Polyethylen hoher Dichte, Polypropylen oder Polypenten, ein Olefincopolymer, wie Ethylenpropylencopolymer oder ihre Mischung ein, wobei jedes für sich verschiedene Dichten oder Schmelzviskositätsindizes (Schmelzindex) aufweist. Diese Harze können allein oder in Kombination eingesetzt werden.
  • Das Harz für das Harz-beschichtete Papier enthält vorzugsweise verschiedene Zusätze, zum Beispiel weiße- Pigmente, wie Titanoxid, Zinkoxid, Talk oder Calciumcarbonat, ein Fettsäureamid, wie Stearinsäureamid oder Arachinsäureamid, ein Fettsäuremetallsalz, wie Zinkstearat, Calciumstearat, Aluminiumstearat oder Magnesiumstearat, ein Antioxidanz wie IrganoxTM 1010 oder IrganoxTM 1076, blaue Pigmente oder Farbstoffe, wie Cobaltblau, Ultramarin oder Phthalocyaninblau, Magenta-Pigmente oder Farbstoffe, wie Cobaltviolett, Echtviolett oder Manganviolett, einen Aufheller und einen UV-Absorber. Diese Zusätze können geeigneterweise alle in Kombination benutzt werden.
  • Das Harz-beschichtete Papier, welches der in der vorliegenden Erfindung bevorzugt verwendete Träger ist, wird nach dem sogenannten Extrusionsverfahren hergestellt, wobei ein thermisch geschmolzenes Harz (zum Beispiel verschmolzenes Polyolefin) auf das sich bewegende Papier aufgegossen wird und beide Oberflächen des Papiers mit dem Harz bedeckt werden. Wenn das Papier mit einem Harz bedeckt ist, das sich mittels Bestrahlung mit einem Elektronenstrahl härten lässt, wird das Harz selbst mit einer konventionellen Beschichtungsanlage, wie einer Gravurwalze oder einer Beschichtungsrakel beschichtet und dann mit einem Elektronenstrahl bestrahlt, um das aufgetragene Harz zu härten. Bevor das Papier mit einem Harz beschichtet wird, wird die Oberfläche des Papiers vorzugsweise einer Aktivierungsbehandlung, wie einer Coronabehandlung oder einer Flammbehandlung unterzogen. Die Oberfläche des Trägers auf der Seite der Tintenempfangsschicht ist je nach Endanwendung entweder glänzend oder matt, wobei jedoch eine glänzende Oberfläche bevorzugt wird. Die Rückseite des Trägers wird nicht notwendigerweise mit einem Harz beschichtet, sie wird jedoch vorzugsweise mit einem Harz beschichtet, um das Einrollen zu verhindern. Die rückwärtige Oberfläche eines Trägers ist normalerweise nicht glänzend, jedoch werden die rückwärtige Oberfläche oder beide Oberflächen des Trägers optional Aktivierungsbehandlungen, wie einer Coronabehandlung oder einer Flammbehandlung unterzogen. Die Dicke eines beschichteten Harzes ist im wesentlichen nicht eingeschränkt, sie liegt jedoch gewöhnlich im Bereich von 5 bis 50 μm.
  • Eine Hilfs- oder Grundierungsschicht kann aufgebracht werden, um die Haftung zwischen dem Filmträger und der Tintenempfangsschicht zu verbessern. Für diesen Zweck geeignete Hilfsschichten sind in der fotografischen Technik gut bekannt und schließen zum Beispiel Vinylidenchloridpolymere, wie Vinylidenchlorid/Acrylnitril-Acrylsäure-Terpolymere oder Vinylidenchlorid/Methylacrylat/Itaconsäureterpolymere ein.
  • Zusätzlich zu den oben erwähnten Zutaten können die Tintenempfangsschicht(en), weitere in einem Bindemittel verteilte Hilfsstoffe umfassen. Stellvertretend für die weiteren geeigneten Hilfsstoffe stehen Füllstoffe, Tenside, Fixierungsmittel, Mattierungsmittel, Härter, Weichmacher und dergleichen.
  • Als Füllstoffe können organische und anorganische Teilchen. verwendet werden. Stellvertretend für geeignete Füllstoffbeispiele stehen Siliciumdioxid (kolloidales Siliciumdioxid), Aluminiumoxid oder hydratisiertes Aluminiumoxid (Aluminazol, kolloidales Aluminiumoxid, ein kationisches Aluminiumoxid oder sein Hydrat und Pseudoboehmit), ein oberflächenbehandeltes kationisches kolloidales Siliciumdioxid, Aluminiumsilikat, Magnesiumsilikat, Magnesiumcarbonat, Titandioxid, Zinkoxid, Calciumcarbonat, Kaolin, Talk, Ton, Zinkcarbonat, Satinweiß, Kieselgar, synthetisches amorphes Siliciumdioxid, Aluminiumhydroxid, Lithopon, Zeolith, Magnesiumhydroxid und synthetischer Glimmer. Unter diesen anorganischen Pigmenten werden poröse anorganische Pigmente, wie poröses synthetisches Siliciumdioxid, poröses Calciumcarbonat und poröses Aluminiumoxid bevorzugt.
  • Stellvertretend für geeignete Beispiele an organischen Füllstoffen stehen Polystyrol, Polymethacrylat, Polymethylmethacrylat, Elastomere, Ethylenvinylacetatcopolymere, Polyester, Polyestercopolymere, Polyacrylate, Polyvinylether, Polyamide, Polyolefine, Silikonpolymere, Guanaminharze, Polytetrafluorethylen, elastomerer Styrolbutadienkutschuk (SBR), Harnstoffharze oder Harnstoff-Formaldehyd-Harze. Solche organische Füllstoffe können entweder in Kombination mit den und/oder anstelle der oben genannten anorganischen Füllstoffe eingesetzt werden.
  • Die oben erwähnten Füllstoffe werden der/den Tintenempfangsschicht(en) in einer Menge von 0,1 bis 5 g/m2, vorzugsweise von 0,2 zu 3,0 g/m2, am meisten bevorzugt von 0,3 bis 1 g/m2 zugesetzt.
  • Bevorzugte Beispiele der Tenside schließen anionische Tenside, amphotere Tenside, kationische Tenside, und nichtionische Tenside ein.
  • Beispiele für anionische Tenside schließen Alkylsulfocarboxylate, α-Olefinsulfonate, Polyoxyethylenalkyletheracetate, N-Acylaminosäuren und deren Salze, N-Acylmethyltaurinsalze, Alkylsulfate, Polyoxyalkylethersulfate, Polyoxyalkyletherphosphate, Kolophoniumseife, Rizinusölsulfat, Laurylalkoholsulfat, Alkylphenolphosphat, Alkylphosphat, Alkyl-allyl-sulfonate, Diethylsulfosuccinat, Diethylhexylsulfosuccinat und Dioctylsulfosuccinat ein.
  • Beispiele für die kationischen Tenside schließen 2-Vinylpyridinderivate und Poly-4-vinylpyridinderivate ein.
  • Beispiele der amphoteren Tenside schließen Lauryldimethylaminoessigsäure-betain, 2-Alkyl-N-carboxymethyl-N-hydroxyethyl-imidazolinium-betain, Propyldimethylaminoessigsäure-betain, Polyoctyl-polyaminoethyl-Glycin und Imidazolinderivate ein.
  • Geeignete Beispiele für nichtionische Tenside schließen nichtionische fluorierte Tenside und nichtionische Kohlenwasserstofftenside ein. Geeignete Beispiele für nichtionische Kohlenwasserstofftenside schließen Ether, wie Polyoxyethylen-nonylphenylether, Polyoxyethylen-octylphenylether, Polyoxyethylen-dodecylphenylether, Polyoxyethylenalkylallylether, Polyoxyethylen-oleylether, Polyoxyethylen-laurylether, Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyalkylen-alkylether; Ester, wie Polyoxyethylen-oleat, Polyoxyethylendistearat, Sorbitan-laurat, Sorbitan-monostearat, Sorbitan-monooleat, Sorbitan-sesquioleat, Polyoxyethylen-monooleat und Polyoxyethylen-stearat sowie Glycol-Tenside ein. Spezifische Beispiele für nichtionische Tenside schließen Octylphenoxy-polyethoxy-ethanole, wie TritonTM X-100, X-114 und X-405, erhältlich bei Union Carbide Co., Danbury, Conn, acetylenische Diole wie 2,4,7,9-Tetramethyl-5-decyn-4,7-diol und ähnliche, wie SurfynolTM GA und SurfynolTM CT-136, erhältlich bei Air Products & Chemical Co., Allentown, Pa.; Trimethyl-nonylpolyethylen-glycol-ether, wie TergitolTM TMN-10, (10 oxyethylen-Einheiten enthaltend, von denen angenommen wird, dass sie der Formel C12H25O(C2H4O)5H entsprechen) erhältlich bei Union Carbide Co., Danbury, Conn; nichtionische Ester von Ethylenoxid, wie MerpolTM SH, (von denen angenommen wird, dass sie der Formel CH3(CH2)12(OC2H4)8OH entsprechen) erhältlich bei E. I. Du Pont de Nemours & Co., Wilmington, Del.; nichtionische Ester von Ethylenoxid und Propylenoxid, wie MerpolTM LFH, (von denen angenommen wird, dass sie der Formel CH3(CH2)n(OC2H4)8(OC3H6)8OH entsprechen, wobei n eine ganze Zahl von 12 bis 16 ist) erhältlich bei E. I. DuPont de Nemours & Co., Wilmington, Del., und dergleichen, sowie Gemische davon ein. Nicht beschränkende Beispiele von nichtionischen fluorierten Tensiden schließen lineare perfluorierte polyethoxylierte Alkohole (z. B. ZonylTM FSN, ZonylTM FSN-100, ZonylTM FSO, und ZonylTM FSO-100 erhältlich bei DuPont Specialty Chemicals, Wilmigton, Del.), fluorierte Alkyl-polyoxyethylen-ethanole (z. B., FluoradTM FC-170C erhältlich bei 3M, St. Paul, Minn.), fluorierte Alkylalkoxylate (z. B., FluoradTM FC-171 erhältlich bei 3M, St. Paul, Minn.), fluorierte Alkylester (z. B. FluoradTM FC-430, FC-431, und FC-740, erhältlich bei 3M, St. Paul, Minnesota.) und Fluor-substituierte Alkylester und Perfluoroalkylcarboxylate (zum Beispiel die F-Tergent Reihe hergestellt von Neos Co. Ltd.; die Lodyne-Reihe, hergestellt von Ciba-Geigy; die Monflor-Reihe, hergestellt von ICI; die Surfluon-Reihe, hergestellt von Asahi Glass Co., Ltd; und die Unidyn-Reihe, hergestellt von Daikin Industries, Ltd.) ein. Bevorzugte nichtionische Fluorkohlenstofftenside schließen ZonylTM FSO, FluoradTM FC-170C und FluoradTM FC-171 ein.
  • Die oben erwähnten nichtionischen Tenside werden den Tintenempfangsschichten in einer Menge von 0,01 bis 1,0 g/m2 hinzugegeben, vorzugsweise von 0,05 bis 0,50 g/m2.
  • In der zur Tinte aufnahmebereiten Schicht der vorliegenden Erfindung können Fixierungsmittel enthalten sein. Stellvertretend für derartige Fixierungsmittel stehen kationische Verbindungen, monomerer oder polymerer Natur, die in der Lage sind, die in den Tintenzubereitungen verwendeten Farbstoffen zu komplexieren. Geeignete Beispiele solcher Fixierungsmittel schließen quarternäre Ammoniumblockcopolymere, wie Mirapol A-15 und Mirapol-WT erhältlich bei Miranol Inc, Dayton, N. J., die wie in dem US Patent 4,157,388 offenbart hergestellt werden, Mirapol AZ-1 erhältlich bei Miranol Inc., das wie in dem US Patent 4,719,282 offenbart hergestellt wird, Mirapol AD-1 erhältlich bei Miranol Inc., das wie in dem US Patent 4,157,388 offenbart hergestellt wird, Mirapol 9, Mirapol 95 und Mirapol 175 erhältlich bei Miranol Inc., die wie in dem US Patent 4,719,282 offenbart hergestellt werden, und dergleichen ein. Andere geeignete Fixierungsmittel umfassen Diaminoalkane, quarternäre Ammoniumsalze (solche wie die quarternären Poly(vinylbenzyl)ammoniumsalze, die in dem US Patent 4,794,067 offenbart sind), und quarternäre Acrylcopolymerlatizes.
  • Andere geeignete Fixierungsmittel sind Fluorverbindungen, wie Tetraammoniumfluoridhydrat, 2,2,2-Trifluoroethylamin-hydrochlorid, (Aldrich #18,038-6); 2,2,2-Trifluorethyltoluolsulfonat (Aldrich #17,782-2); 1-(α,α,α-Trifluor-m-toluyl)-piperazinhydrochlorid, 4-Brom-α,α,α-trifluor-o-toluidin-hydrochlorid, Difluorphenylhydrazinhydrochlorid, 4-Fluorbenzylamin-hydrochlorid, 4-Fluor-α,α-dimethylphenethylaminhydrochlorid, 2-Fluor-ethylamin-hydrochlorid, 2-Fluor-1-methyl-pyridinium-toluol-sulfonat, 4-Fluor-phenethylamin-hydrochlorid, Fluorphenylhydrazin-hydrochloride, 1-(2-Fluorphenyl) piperazin-monohydrochlorid, 1-Fluor-pyridinium-trifluormethan-sulfonate.
  • Weitere Fixierungsmittel sind Monoammoniumverbindungen, wie sie, zum Beispiel, in dem US Patent 5,320,902, offenbart sind, einschließlich (A) Tetradecyl-ammoniumbromid (Fluky 87582), Tetradodecyl-ammoniumbromid, (Fluka 87249) Tetrahexadecylammoniumbromid (Fluka 87298), Tetraoctadecyl-ammoniumbromid (Aldrich 35,873-8) und dergleichen; (B) 2-Coco-timethyl-ammoniumchlorid (Arquad C-33, C-33W, C-50 von Akzo Chemie), Palmityl-timethyl-ammoniumchlorid (Adogen 444 von Sherex Chemicals), Myristyl-timethyl-ammoniumbromid (Cetrimide-BP Triple Crown America), Benzyltetradecyl-dimethyl-ammoniumchlorid, (Arquad-DM 14B-90 von Akzo Chemie), Didecyldimethyl-ammoniumbromid (Aldrich 29,801-8), Dicetyl-dimethyl-ammoniumchlorid (Adogen 432CG, Sherex Chemicals), Distearyl-dimethyl-ammoniummethylsulfat (Varisoft 137, 190-100 P von Sherex Chemicals, Arosurf TA100 von Sherex Chemicals), Difettsäureisopropylester-dimethyl-ammoniummethylsulfat (Rewoquat-CR 3099 von Rewo Quimica, Loraquat-CR 3099 von Dutton und Reinisch), Talg-dimethyl-trimethylpropylendiammoniumchlortd (Tomah-Q-D-T von Tomah) und N-cetyl-N-ethyl-morpholiniumethosulfat (G-263 von ICI Americas).
  • Weitere Fixierungsmittel sind Phosphoniumverbindungen, wie zum Beispiel jene, die in dem US Patent 5,766,809 offenbart sind, einschließlich Brommethyl-titphenyl-phosphoniumbromide (Aldrich 26,915-8), 3-Hydroxy-2-methyl-propyl-triphenyl-phosphoniumbromid (Aldrich 32,507-4), 2-Tetraphenyl-phosphonium-bromid (Aldrich 21,878-2), Tetraphenylphosphoniumchlorid (Aldrich 21879-0), Hexadecyl-tributyl-phosphonium-bromid (Aldrich 27,620-0), und Stearyl-tributyl-phosphonium-bromid (Aldrich 29,303-2).
  • Zusätzliche Beispiele von Fixierungsmitteln schließen jene ein, die in den US Patenten 5,760,809; 5,457,486; 5,314,747; 5,320,902 und 5,441,795 offenbart sind.
  • Die Tintenempfangsschicht kann zur Verbesserung der Wasserfestigkeit oder der Bildpunktreproduzierbarkeit mit einem Härter gehärtet werden. Beispiele für den Härter schließen Aldehydverbindungen wie Formaldehyd und Glutaraldehyd, Ketonverbindungen wie Diacetyl und Chlorpentandion, Bis-(2-chlorethylharnstoff), 2-Hydroxy-4,6-dichlor-1,3,5-titazine, reaktionsfähige Halogen-enthaltende Verbindungen, die in US 3,288,775 offenbart sind, Carbamoylpyridinium-Verbindungen, in denen der Pyridinring eine Sulfat- oder eine Alkylsulfatgruppe trägt, wie in den US Patenten 4,063,952 und 5,529,892 offenbart, Divinylsulfone, reaktive Olefin-haltige Verbindungen, die in dem US Patent 3,635,718 offenbart sind, N-Methylol-Verbindungen, die in dem US Patent 2,732,316 offenbart sind, Isocyanate, die in dem US Patent 3,103,437 offenbart sind, Aziridinverbindungen, die in den US Patenten 3,017,280 und 2,983,611 offenbart sind, Carbodiimide, die in dem US Patent 3,100,704 offenbart sind, Epoxidverbindungen, die in dem US Patent 3,091,537 offenbart sind, Halogencarboxyaldehyde, wie Mucochlorsäure, Dioxanederivate, wie Dihydroxydioxan, und anorganische Härter wie Chromalaun, Kalialaun und Zirkoniumsulfat ein. Diese Härter können allein oder in Kombination eingesetzt werden. Die zugesetzte Menge an Härter liegt vorzugsweise bei 0,01 bis 10 g, und stärker bevorzugt von 0,1 bis 5 g, bezogen auf 100 g eines in der Tintenempfangsschicht enthaltenen Bindemittels.
  • Die Tintenempfangsschicht kann ein Mattierungsmittel in einer Menge von 0,005 bis 0,3 g/m2 enthalten, um Haftungseffekte wie Blocken zu verhindern. Die Mattierungsmittel können als Teilchen aus anorganischen oder organischen Materialien definiert werden, die sich diskontinuierlich in einem hydrophilen organischen Kolloid verteilen lassen. Die anorganischen Mattierungsmittel schließen Oxide wie Siliziumoxid, Titanoxid, Magnesiumoxid und Aluminiumoxid, Erdalkalimetallsalze, wie Bariumsulfat, Calciumcarbonat und Magnesiumsulfat, lichtunempfindliche Silberhalogenidteilchen wie Silberchlorid und Silberbromid (von dem jedes eine kleine Menge an Jod enthalten kann) und Glasteilchen ein. Außer diesen Substanzen können anorganische Mattierungsmittel verwendet werden, die in dem DE-Patent 2,529,321, in den GB-Patenten 760,775 und 1,260,772, und in den US Patenten 1,201,905, 2,192,241, 3,053,662, 3,062,649, 3,257,296, 3,322,555, 3,353,958, 3,370,951, 3,411,907, 3,437,484, 3,523,022, 3,615,554, 3,635,714, 3,769,020, 4,021,245 und 4,029,504 offenbart sind. Die organischen Mattierungsmittel schließen Stärke, Celluloseester, wie Celluloseacetat-propionat, Celluloseether, wie Ethylcellulose und Kunstharze ein. Die Kunstharze sind in Wasser unlösliche oder kaum lösliche Polymere, die ein Alkyl(meth)acrylat, Alkoxyalkyl(meth)acrylat, Glycidyl(meth)acrylat, (Meth)acrylamid-Polymer, ein Vinylester, wie Vinylacetat und Acrylnitril, ein Olefin wie Ethylen oder Styrol und ein Copolymer der oben beschriebenen Monomeren mit anderen Monomeren wie Acrylsäure, Methacrylsäure, α,β-ungesättigte Dicarbonsäure, Hydroxyalkyl(meth)acrylat, Sulfoalkyl(meth)acrylat und Styrolsulfonsäure ein. Weiter können ein Benzoguanamin-Formaldehydharz, ein Epoxidharz, Nylon, Polycarbonate, Phenolharze, Polyvinylcarbazole oder Polyvinylidenchloride verwendet werden. Außerdem können organische Mattierungsmittel verwendet werden, die in dem GB-Patent 1,055,713 in den US Patenten 1,939,213, 2,221,873, 2,268,662, 2,322,037, 2,376,005, 2,391,181, 2,701,245, 2,992,101, 3,079,257, 3,262,782, 3,443,946, 3,516,832, 3,539,344,554, 3,591,379, 3,754,924 und 3,767,448, in den JP Patenten 49-106821/1974 und 57-14835/1982 offenbart sind. Diese Mattierungsmittel können allein oder in Kombination verwendet werden.
  • Die Tintenempfangsschicht der vorliegenden Erfindung kann auch einen Weichmacher wie Ethylenglycol, Diethylenglycol, Propylenglycol, Polyethylenglycol, Glycerinmonomethylether, Glycerinmonochlorohydrin, Ethylencarbonat, Propylencarbonat, Tetrachlorphthalsäureanhydrid, Tetrabromphthalsäureanhydrid, Harnstoffphosphat, Triphenylphosphate, Glycerinmonostearat, Propylenglycolmonostearat, Tetramethylensulfon, N-Methyl-2-pyrrolidon, N-Vinyl-2-pyrrolidon und Polymerlatices mit niedrigem Tg-Wert, wie Polyethylacrylat, Polymethylacrylat, etc. umfassen.
  • Die Tintenempfangsschicht kann Biozide umfassen. Beispiele für geeignete Biozide schließen (A) nichtionische Biozide, wie 2-Brom-4'-hydroxyacetophenone, (Busan 90 erhältlich bei Buckman Laboratories); 3,5-Dimethyl-tetrahydro-2H-1,3,5-thiadiazin-2-thion (Slime-Trol RX-28 erhältlich bei Betz Paper Chem Inc.); eine nichtionische Mischung von 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on, 75 Gewichts% und 2-Methyl-4-isothiazolin-3-one, 25 Gewichts% (erhältlich als Amerstat 250 von Drew Industrial Division; Nalcon 7647 von Nalco Chemical Company; Kathon LX von Rohm und Haas Company) und dergleichen sowie Gemische davon; (B) anionische Biozide, wie anionisches Kalium-N-hydroxymethyl-N-methyl-dithiocarbamat (erhältlich als Busan 40 von Buckman Laboratortes Inc.); eine anionische Mischung von Methylen-bis-thiocyanat, 33 Gewichts%, Natrium-dimethyldithiocarbamat, 33 Gewichts% und Natriumethylen-bis-dithiocarbamat, 33 Gewichts%, (erhältlich als Amerstat 282 von Drew Industrial Division; AMA-131 von Vinings Chemical Company); Natrium-dichlorophen (G-4-40 erhältlich bei Givaudan Corporation) und dergleichen sowie Gemische davon, (C) kationische Biozide, wie kationisches Poly(oxyethylen(dimethylamino)ethylen(dimethylamino)ethylen-dichlorid) (Busan 77 erhältlich bei Buckman Laboratortes Inc.); eine kationische Mischung von Bis(trichlormethyl)-sulfon und einem quarternären Ammoniumchlorid (erhältlich als Slime-Trol RX-36 DPB865 von Betz Paper Chem. Inc.) und dergleichen sowie Gemische davon ein. Das Biozid kann in jeder wirksamen Menge vorliegen; typischerweise liegt das Biozid in einer Menge von 0,1 zu 3 Gewichts% vor, bezogen auf die Beschichtung, obwohl die Menge auch außerhalb dieses Bereiches liegen kann.
  • Die Tintenempfangsschicht der Erfindung kann weiterhin verschiedene konventionelle Zusätze wie Farbstoffe, farbige Pigmente, Pigmentdispergiermittel, Gleitmittel, Mittel zur Permeation, Fixierungsmittel für Tintenfarbstoffe, UV-Absorber, Antioxidantien, Dispergiermittel, Antischaummittel, Nivellierungsmittel, Mittel zur Fließverbesserung, Antiseptika, Aufheller, Mittel zur Stabilisierung der Viskosität und zur Viskositätserhöhung, Mittel zur pH-Einstellung, Mittel gegen Schimmel, Fungizide, Mittel zur Erhöhung der Feuchtebeständigkeit, Mittel zur Steigerung der Papiersteifigkeit und Antistatika enthalten.
  • Die verschiedenen oben genannten Zusätze können gewöhnlich in einem Bereich von 0 bis 10 Gewichts%, bezogen auf den Festkörpergehalt der Tintenempfangsschichtzusammensetzung, hinzugegeben werden.
  • Als Verfahren zum Auftragen der Beschichtungslösung einer Tintenempfangsschicht kann jedes herkömmliche Beschichtungsverfahren (zum Beispiel ein Vorhanggießverfahren, ein Extrusionsverfahren, ein Luftmesserverfahren, ein Schieberverfahren, ein Walzenauftragsverfahren, ein Umkehrwalzenauftragsverfahren, ein Lösungsextrusionsverfahren, ein Tauchbeschichtungsverfahren und ein Rakelbeschichtungsverfahren) zur Anwendung kommen.
  • Die Tintenempfangsschicht der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise auf einer Seite des Trägers in einer Vielzahl von mindestens zwei gesonderten Schichten, die aus unterschiedlichen Beschichtungslösungen aufgetragen werden, beschichtet. Am meisten bevorzugt wird die Tintenempfangsschicht der vorliegenden Endung auf einer Seite des Trägers in einer Vielzahl von drei gesonderten Schichten, die aus unterschiedlichen Beschichtungslösungen aufgetragen werden, beschichtet. Wenn ein Aufzeichnungsblatt für das Tintenstrahlverfahren gemäß dieser Erfindung hergestellt wird, indem zwei oder mehrere Tintenempfangsschichten auf einen Träger aufgetragen werden, ist es möglich, ein Aufzeichnungsblatt für das Tintenstrahlverfahren mit ausgezeichneten Eigenschaften, besonders in bezug auf das Ausbluten und Sprenkeln („mottling") herzustellen.
  • Bestimmte Ausführungsformen der Erfindung werden jetzt ausführlich beschrieben werden. Diese Beispiele sollen der Anschauung dienen, und die Erfindung ist nicht auf die Stoffe, Bedingungen oder Verfahrensparameter eingeschränkt, die in diesen Ausführungsformen dargestellt sind. Alle Teile- und Prozentangaben sind, wenn nicht anderweitig angegeben, auf das Gewicht bezogen.
  • Beispiele
  • Beispiel 1.
  • Probe 1 (Referenz). Ein Aufzeichnungsblatt für das Tintenstrahlverfahren wurde unter Verwendung eines Trägers, der ein Papier mit einem Flächengewicht von 170 g/m2 umfasste, hergestellt. Eine Harzschicht bestehend aus einem Polyethylen niedriger Dichte von 170 g/m2 wird auf beiden Seiten eines deratigen Basispaiers aufgetragen. Eine Gelatinegrundierung wurde auf die Vorderseite aufgetragen und eine Gelatineschicht wurde zur Verringerung der Rollneigung („Anti-Curlingschicht") auf die Rückseite aufgetragen.
  • Drei unterschiedliche Beschichtungslösungen wurden alle gleichzeitig mittels eines Extrusionssystems bei 10,6 Meter pro Minute auf der Vorderseite des oben beschriebenen Trägers aufgetragen.
  • Die resultierende Beschichtung wurde getrocknet, um ein mehrschichtiges Aufzeichnungsblatt für das Tintenstrahlverfahren mit der folgenden Zusammensetzung zu ergeben:
    Erste Schicht : 2,89 g/m2 Gelatine und 0,06 g/m2 Triton X-100
    Zweite Schicht : 2,74 g/m2 Gelatine und 0,15 g/m2 Triton X-100;
    Dritte Schicht: 0,47 g/m2 Gelatine, 0,07 g ZonylTM FSN100 und 0,04 g/m2 Härtungsmittel H-1.
  • Probe 2 (Erfindung) Das Verfahren von Probe 1 wurde mit den gleichen Zutaten wiederholt, außer dass die drei Beschichtungslösungen eine gewisse Menge an Glucidex-6TM-Polysaccharid umfassten, um einen Auftrag von 0,47 g/m2 in der resultierenden ersten Schicht, 1.52 g/m2 in der resultierenden zweiten Schicht und 0,11 g/m2 in der resultierenden dritten Schicht zu erhalten.
  • Der Glanz wurde auf den unbedruckten Proben 1 und 2 bei einem Winkel von 60 Grad mit einem TRI-Microgloss-160 (hergestellt von Sheen) gemessen, wie in ASTM- Standard Nr. 523 beschrieben. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengefasst.
  • TABELLE 1
    Figure 00170001
  • Die Daten in der Tabelle 1 zeigen deutlich, dass die Einführung von Glucidex-6TM eine Verbesserung des Glanzes des Tintenstrahlempfängers ermöglicht.
  • Beispiel 2.
  • Probe 3 (Referenz). Ein Aufzeichnungsblatt für das Tintenstrahlverfahren wurde unter Verwendung eines Trägers, der ein Papier mit einem Flächengewicht von 170 g/m2 umfasste, auf das eine Harzschicht aus Polyethylen niedriger Dichte mit einem Gewicht von 25 g/m2 auf beiden Seiten aufgetragen wurde, hergestellt. Eine Gelatinegrundierung wurde auf die Vorderseite aufgetragen und eine Gelatineschicht wurde zur Verringerung der Rollneigung („Anti-Curlingschicht") auf die Rückseite aufgetragen.
  • Drei unterschiedliche Beschichtungslösungen wurden alle gleichzeitig mittels eines Extrusionssystems bei 10,6 Meter pro Minute auf der Vorderseite des oben beschriebenen Trägers aufgetragen.
  • Die resultierende Beschichtung wurde getrocknet, um ein mehrschichtiges Aufzeichnungsblatt für das Tintenstrahlverfahren mit der folgenden Zusammensetzung zu ergeben:
    Erste Schicht : 3,60 g/m2 Gelatine und 0,06 g/m2 TritonTM X-100
    Zweite Schicht : 3,60 g/m2 Gelatine, 0,54 g/m2 feine Aluminiumoxidkörnchen und 0,11 g/m2 TritonTM X-100; Dritte Schicht: 0,84 g/m2 Gelatine, 0,07 g ZonylTM FSN100 und 0,04 g/m2 Härtungsmittel H-1.
  • Proben 4–7 (Erfindung) Das Verfahren von Probe 3 wurde mit den gleichen Zutaten wiederholt, außer dass die drei Beschichtungslösungen gewisse Mengen an verschiedenen Polysacchariden gemäß der folgenden Tabelle 2 umfassten, um die Proben 4 bis 7 mit einem Polysaccharidauftrag von 0,57 g/m2 in der resultierenden ersten Schicht, 0,56 g/m2 in der resultierenden zweiten Schicht und 0,13 g/m2 in der resultierenden dritten Schicht zu erhalten. Der Glanz wurde wie in Beispiel 1 gemessen und die Daten sind in der Tabelle 2 dargestellt.
  • TABELLE 2
    Figure 00180001
  • Die Daten in der Tabelle 2 zeigen deutlich, dass die Einführung von Polysacchariden in das Aufzeichnungsblatt für das Tintenstrahlverfahren einen besseren Glanzwert ergibt.
  • TritonTM X-100 ist die Handelsbezeichnung eines nichtionischen Tensids vom Alkylphenoxyethylen-Typus mit einer dynamischen Oberflächenspannung von 3,2 N/m2 (32 dyne/cm2) entsprechend der folgenden Formel:
    Figure 00180002
  • ZonylTM FSN 100 ist die Handelsbezeichnung eines nichtionischen Tensids vom Alkylpolyoxyethylen-Typus, hergestellt von DuPont mit einer dynamischen Oberflächenspannung von 2.6 N/m2 (26 dyne/cm2) entsprechend der folgenden Formel:
    F-[-CF2-CF2-]3–8-CH2-CH2-O-[-C H2-CH2-O-]x-H
  • Der Vernetzer H-1 ist ein Pyridinium-Derivat mit der folgenden Formel:
    Figure 00190001
  • Glucidex-2TM, Glucidex-6TM, Glucidex-12TM und Glucidex-19TM sind die Handelsbezeichnungen von Polysacchariden, die von Roquette Freres S. A., Lille, Frankreich erhältlich sind.

Claims (6)

  1. Aufzeichnungsblatt für das Tintenstrahlverfahren, umfassend einen Träger und mindestens eine tintenaufnehmende Schicht, dadurch gekennzeichnet, dass die tintenaufnehmende Schicht ein Bindemittel umfasst, das ausgewählt ist aus Gelatine und Gelatinederivaten, und mindestens ein Saccharidderivat, ausgewählt aus Mono-, Oligo- oder Polysacchariden, mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht im Bereich von 1.000 bis 30.000 und erhältlich durch enzymatische Behandlung natürlicher Polysaccharide.
  2. Aufzeichnungsblatt für das Tintenstrahlverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel ausgewählt ist aus Gelatine aus Schweinehaut, Gelatine aus Rinderhaut, Kollagen aus Rinderknochen, kalkbehandelte Gelatine, säurebehandelte Gelatine, aminogruppeninaktivierende Gelatine, acetylierte Gelatine, phthaloylierte Gelatine, malenoylierte Gelatine, benzoylierte Gelatine, succinoylierte Gelatine, Methylharnstoffgelatine, phenylcarbamoylierte Gelatine und mit Carboxygruppen modifizierte Gelatine.
  3. Aufzeichnungsblatt für das Tintenstrahlverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel in einer Menge zugegeben wird, die im Bereich von 1 bis 20 g/m2 liegt.
  4. Aufzeichnungsblatt für das Tintenstrahlverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mono-, Oligo- oder Polysaccharide eine Grundeinheit umfassen, die ausgewählt ist aus Glucose, Xylose, Mannose, Arabinose, Glactose, Sorbose, Fructose, Fucose, Adonit, Arbit, Inosit, Sylit, Dulcit, Idit, Lactit, Mannit, Sorbit und einer Kombination daraus.
  5. Aufzeichnungsblatt für das Tintenstrahlverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Saccharidderivat in einer Menge zugegeben wird, die in einem Bereich zwischen 0,1 bis 5 g/m2 liegt.
  6. Aufzeichnungsblatt für das Tintenstrahlverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsblatt mindestens zwei tintenaufnehmende Schichten umfasst, die auf dieselbe Seite des Trägers aufgebracht sind, wobei die tintenaufnehmenden Schichten jeweils eine Bindemittelmenge umfassen, die in einem Bereich von 0,5 bis 10 g/m2 liegt, und eine Menge des Saccharidderivats, die in einem Bereich von 0,05 bis 2,5 g/m2 liegt.
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