DE59980C - Maschine zum Poliren der Absätze von Schuhwerk - Google Patents

Maschine zum Poliren der Absätze von Schuhwerk

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DE59980C
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DE
Germany
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holder
movement
claw
shaft
polishing
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT59980D
Other languages
English (en)
Original Assignee
THE ROCHESTER LASTING MACHINE COMPANY in Rochester, Staat New-York, V. St. A
Publication of DE59980C publication Critical patent/DE59980C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/22Machines for burnishing the edges of soles, with or without devices for edge-indenting
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/20Machines for burnishing soles or heels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/24Machines for buffing soles

Landscapes

  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 71: Schuhwerk.
. (Staat New-York, V. St. A.).
Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Poliren der Absätze von Schuhen etc., bei welcher dem Polirkopf eine hin- und hergehende Bewegung in waagrechter Richtung, dem Absatz dagegen eine schwingende, eine lothrechte und eine seitliche, rechtwinklig zur Bewegung des Polirkopfes gehende Bewegung ertheilt wird.
Die Maschine wird auf den beiliegenden Zeichnungen durch die Fig. 1 bis 15 zur Anschauung gebracht. Von diesen Figuren stellen Fig. i, 3, 5, 7, 14 und 15 die Maschine in Vorderansicht, in rechtsseitiger Ansicht, in linksseitiger Ansicht, im Grundrifs, im Schnitt nach x-x und im Schnitt nach y-y. der Fig. 1 dar, während die Fig. 2, 4, 6 und 8 bis 13 Einzelheiten zeigen. .
Von dem Rahmen 1 der Maschine erhebt sich eine Säule 2 für die eigentliche Polirvorrichtung nebst den diese bethätigenden Mechanismen. Am Fufse der Säule 2 befindet sich ein Schlitten 3 mit Gleitrahmen 49, welche zum Führen der den Schuh tragenden und durch einen Balken 47 vereinigten Böcke 4 und 5 in lothrechter Richtung dienen. Der Schuhabsatz wird auf einem Halter 7, Fig. 1, 2, 7, 8 und g, untergebracht, dessen mittlerer Theil aus einem Kautschukblock 8 besteht, welcher sich über einen Lederring 9 hinaus erstreckt, so dafs der Absatz während des Bearbeitens nicht beschädigt werden kann und der von dem Polirkopf ausgeübte Druck gleichmäfsig vertheilt wird. Bei der Bearbeitung liegt der Absatz auf einem Ansatz 10 des Halters, um denselben während der Bewegung des Schuhes vor dem Abgleiten zu bewahren. Der Halter ist mit einer Welle 11, Fig. 1 und 7, verbunden, welche in zwei Lagern 12 und 13 ,ruht und an dem Ende von einer Mutter 14 umfafst wird. Mit der Innenfläche des Schuhes 6 tritt eine mit einer Klaue 17 ausgestattete Welle 16 in Berührung, welche den Absatz gegen seinen Halter prefst. Diesen Druck bewirkt ein auf einem Zapfen 19 angeordneter und auf einem Zahnbogen 20 feststellbarer Hebel 18, welcher seine Bewegung auf einen gezahnten Ansatz 23 der Welle 16 durch ein Zahnrädchen 21 des Zapfens 19 überträgt. An dem einen Ende der beiden waagrechten Wellen 11 und 16 sind Kegelräder 15 und 24 angebracht, welche in Eingriff mit Kegelrädern 25 und 26 der lothrechten Wellen 27 und 28 stehen. Letztere haben an den unteren Enden Kegelräder 29 und 30 erhalten, welche von einer waagrechten Welle 31, Fig. 1, 3, 5, 14 und 15, Bewegung durch Kegelräder empfangen. . Die Welle 31 ist mit einem Stirnrad 32 versehen, welches von einem auf dem Zapfen 35 eines Armes 36 des Rahmens 1 gelagerten Zahnbogen 33 in Drehung versetzt wird. Der Zahnbogen 33 besitzt einen Schlitz 37, in welchen die Stange 38 eines bei 39 angeschlossenen, hin- und hergehenden Schlittens 40 fafst. Dieser Schlitten 40 trägt Zapfen 41, zwischen welchen eine Curvenscheibe 43 einer Welle 42 arbeitet, die mittelst eines Zahnrades 57 und eines Zahnrades 56
einer Welle 55 von einem Riemen 45 * einer Treibwelle 44 in Drehung versetzt wird.
Nachdem der Schuh in die durch Fig. 1 gekennzeichnete Lage gebracht und durch den Hebel 18 festgestellt ist, wird einem lothrechten Hebel 45 eine waagrechte Stellung (in Fig. 1 punktirt angedeutet) gegeben. An diesem Hebel 45, Fig. ι und 6, befindet sich ein Ansatz 46, welcher sich bei der Bewegung des Hebels derartig erhebt, dafs sein Ende unter den Verbindungsbalken 47 fafst und dadurch die Unterkante des letzteren in die durch die punktirte Linie 48 angedeutete Lage bezw. die Böcke 4 und 5 zum Gleiten auf dem Rahmen 49 des Tisches 3 bringt. Der Absatz wird auf diese Weise gegen die Polirvorrichtung bewegt. Sobald der Hebel 45 waagrecht gestellt ist, dreht eine mit demselben verbundene Gelenkstange 51 eine Kurbel 52 einer Welle 53, wodurch eine Klaue 54 der Welle 55 den Antrieb der Maschine herbeiführt.
Die Kegelräder 25 und 26 sind mit ihren Wreilen 27 und 28 durch Feder und Nuth verbunden, so dafs die Räder sich mit. den Böcken 4 und 5 bewegen und doch in Verbindung mit ihren Wellen bleiben.
Wie aus Fig. 6 zu ersehen, ist an der Welle 31 eine Curvenscheibe 99 angebracht, welche dem Verbindungsbalken 47 und dem von diesem getragenen Schuh kurze Hin- und Herbewegungen in lothrechter Richtung giebt. Aufser der schwingenden und dieser kurzen lothrechten Bewegung wird dem Absatz noch eine seitliche Hin- und Herbewegung ertheilt, deren Gröfse sich nach der Höhe des Absatzes richtet, so dafs dieser von der Polirvorrichtung vollständig bearbeitet werden kann. Zu diesem Zwecke ist die Welle 55 mit einer Schnecke 58, Fig. 15, ausgestattet, welche einem Schneckenrad 59 mit grofsem Durchmesser Bewegung überträgt, so dafs die Welle 60 des Rades eine langsame Drehgeschwindigkeit empfangt. Das obere Ende der Welle 60 trägt eine Curvenscheibe 100, Fig. 4 und 14, durch welche ein Stift 61 in seinem Lager 62 vorwärts und rückwärts geschoben wird. An dem Ende 63 dieses Stiftes 61 ist ein Gelenk 64 befestigt, welches mit einem Schlitz 65 um einen Führungszapfen 66 arbeitet. Letzterer ist zwischen Backen 69 verschiebbar angeordnet und kann mit denselben durch eine Mutter 70 fest verbunden werden. Das Verschieben wird mittelst eines um 68 drehbaren Hebels 6y herbeigeführt. Infolge dieser Anordnung vermag man den über dem Zapfen 66 hinaus liegenden Theil des Gelenkes 64 zu verlängern oder zu verkürzen. Mit letzterem ist durch eine Stange 71 der Schlitten 3 verbunden, welcher somit vorwärts und rückwärts bewegt wird und dem Schuh die seitliche Hin- und Herbewegung mittheilt.
Die Einstellung des Schuhes mit Bezug auf die Polirstange erfolgt mittelst des Handrades 72, Fig. 13 und 14, eines in einem Arm 74 des Tisches 3 untergebrachten Schraubenbolzens 73, welcher mittelst einer durch einen Arm 104 des Rahmens 1 geführten Stange 75 mit der Schlittenstange 71 verbunden ist. Mit Hülfe des Handrades 72 kann somit der Schlitten 3 ohne Veränderung der Ausdehnung seiner Bewegung eingestellt werden.
Der durch die Fig. ι ο und 11 veranschaulichte Polirer 50 besteht aus einem stählernen Kopf y6, welcher unten abgerundet und oben mit einer Aussparung für den Schaft 78 versehen ist. Letzterer wird mit dem Kopf durch einen Bolzen 79 und eine Feder 80 elastisch verbunden und hat einen Schlitz 81 für eine Feder in der Führung 82, Fig. 1, 3 und 5, erhalten, um ein Drehen um seine Längsachse zu verhindern; Muttern 83 bestimmen seine Länge, während eine Schraubenfeder 84 seine lothrechte Schwingung verhindert. Die Erwärmung des Kopfes erfolgt mittelst eines Brenners 86 eines Gasrohres 85. Die waagrechte Bewegung der Polirstange wird durch einen Riemen 87 vermittelt, welcher die Kraft von der Trieb welle 44 auf eine Welle 88 überträgt. Diese Welle 88 besitzt zwei Kurbeln 89, Fig·. 7 und 12, an deren einer eine Verbindungsstange 90 und an deren anderer ein Gegengewicht 91 angebracht ist. Die Stange 90 trägt einen Kreuzkopf 102 mit Stangen 92, welche in Führungen 93 gleiten und durch eine mit dem Polirer versehene Querstange 95 verbunden sind.
Sobald demnach der Polirer in schnelle, hin- und hergehende Bewegung versetzt ist, wird der Absatz zunächst gegen denselben durch Bethätigen des Hebels 45 bewegt, hierauf hebt und senkt, während der Absatz rückwärts und vorwärts schwingt, die'Curvenscheibe 99 den Absatzhalter, um den Absatz in stetiger Berührung mit dem Polirkopf zu halten. Die Curvenscheibe 43 ertheilt. dem Absatz eine bestimmte Drehbewegung unter dem Polirkopf, während die Curvenscheibe 100 eine seitliche oder waagrechte Hin- und Herbewegung des Absatzträgers herbeiführt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ',
    Eine Absatzpolirmaschine, bei welcher folgende Theile gleichzeitig vorhanden sind:
    a) Eine Klaue (17) und ein Halter (7),. zwischen welche der Absatz geklemmt und welchen eine der Begrenzung des Absatzes entsprechende schwingende Bewegung mittelst Kegelräder (25, 26, 29, 30), eines Stirnrades (32) und eines Zahnbogens (33) von einem hin- und hergehenden Schlitten (40) übertragen wird.
    b) Eine Curvenscheibe (100), welche durch
    einen einstellbaren Doppelhebel (64) auf einen die Klaue 17 und den Halter (7) tragenden Schlitten (3) einwirkt, um dem Absatz eine seiner Höhe entsprechende seitliche Bewegung zu geben.
    Eine Curvenscheibe (99) unter einem die Lagerböcke der Klaue 17 und des Halters 7 verbindenden Querbalken (47), zu dem Zwecke, den Absatz in lothrechte Bewegung zu versetzen.
    d) Der Polirkopf an einer Stange (95), welche mittelst einer Kurbel (89) bethätigt wird, zu dem Zwecke, dem Polirkopf eine waagrechte Bewegung zu geben.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT59980D Maschine zum Poliren der Absätze von Schuhwerk Expired - Lifetime DE59980C (de)

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