DE59980C - Maschine zum Poliren der Absätze von Schuhwerk - Google Patents
Maschine zum Poliren der Absätze von SchuhwerkInfo
- Publication number
- DE59980C DE59980C DENDAT59980D DE59980DA DE59980C DE 59980 C DE59980 C DE 59980C DE NDAT59980 D DENDAT59980 D DE NDAT59980D DE 59980D A DE59980D A DE 59980DA DE 59980 C DE59980 C DE 59980C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- holder
- movement
- claw
- shaft
- polishing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000005498 polishing Methods 0.000 title claims description 10
- 210000000474 Heel Anatomy 0.000 title claims description 9
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 claims description 5
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims 2
- 210000002455 Dental Arch Anatomy 0.000 description 2
- 210000002683 Foot Anatomy 0.000 description 1
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 description 1
- 241000277275 Oncorhynchus mykiss Species 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000002996 emotional Effects 0.000 description 1
- 239000010985 leather Substances 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D95/00—Shoe-finishing machines
- A43D95/22—Machines for burnishing the edges of soles, with or without devices for edge-indenting
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D95/00—Shoe-finishing machines
- A43D95/20—Machines for burnishing soles or heels
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D95/00—Shoe-finishing machines
- A43D95/24—Machines for buffing soles
Landscapes
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 71: Schuhwerk.
. (Staat New-York, V. St. A.).
Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Poliren der Absätze von Schuhen etc.,
bei welcher dem Polirkopf eine hin- und hergehende Bewegung in waagrechter Richtung,
dem Absatz dagegen eine schwingende, eine lothrechte und eine seitliche, rechtwinklig zur
Bewegung des Polirkopfes gehende Bewegung ertheilt wird.
Die Maschine wird auf den beiliegenden Zeichnungen durch die Fig. 1 bis 15 zur Anschauung
gebracht. Von diesen Figuren stellen Fig. i, 3, 5, 7, 14 und 15 die Maschine in
Vorderansicht, in rechtsseitiger Ansicht, in linksseitiger Ansicht, im Grundrifs, im Schnitt nach
x-x und im Schnitt nach y-y. der Fig. 1 dar,
während die Fig. 2, 4, 6 und 8 bis 13 Einzelheiten zeigen. .
Von dem Rahmen 1 der Maschine erhebt sich eine Säule 2 für die eigentliche Polirvorrichtung
nebst den diese bethätigenden Mechanismen. Am Fufse der Säule 2 befindet sich
ein Schlitten 3 mit Gleitrahmen 49, welche zum Führen der den Schuh tragenden und
durch einen Balken 47 vereinigten Böcke 4 und 5 in lothrechter Richtung dienen. Der
Schuhabsatz wird auf einem Halter 7, Fig. 1, 2, 7, 8 und g, untergebracht, dessen mittlerer
Theil aus einem Kautschukblock 8 besteht, welcher sich über einen Lederring 9 hinaus
erstreckt, so dafs der Absatz während des Bearbeitens nicht beschädigt werden kann und
der von dem Polirkopf ausgeübte Druck gleichmäfsig vertheilt wird. Bei der Bearbeitung
liegt der Absatz auf einem Ansatz 10 des Halters, um denselben während der Bewegung
des Schuhes vor dem Abgleiten zu bewahren. Der Halter ist mit einer Welle 11, Fig. 1
und 7, verbunden, welche in zwei Lagern 12 und 13 ,ruht und an dem Ende von einer
Mutter 14 umfafst wird. Mit der Innenfläche des Schuhes 6 tritt eine mit einer Klaue 17
ausgestattete Welle 16 in Berührung, welche den Absatz gegen seinen Halter prefst. Diesen
Druck bewirkt ein auf einem Zapfen 19 angeordneter und auf einem Zahnbogen 20 feststellbarer
Hebel 18, welcher seine Bewegung auf einen gezahnten Ansatz 23 der Welle 16
durch ein Zahnrädchen 21 des Zapfens 19 überträgt. An dem einen Ende der beiden
waagrechten Wellen 11 und 16 sind Kegelräder
15 und 24 angebracht, welche in Eingriff mit Kegelrädern 25 und 26 der lothrechten
Wellen 27 und 28 stehen. Letztere haben an den unteren Enden Kegelräder 29 und 30 erhalten, welche von einer waagrechten
Welle 31, Fig. 1, 3, 5, 14 und 15, Bewegung
durch Kegelräder empfangen. . Die Welle 31 ist mit einem Stirnrad 32 versehen, welches
von einem auf dem Zapfen 35 eines Armes 36 des Rahmens 1 gelagerten Zahnbogen 33 in
Drehung versetzt wird. Der Zahnbogen 33 besitzt einen Schlitz 37, in welchen die Stange 38
eines bei 39 angeschlossenen, hin- und hergehenden Schlittens 40 fafst. Dieser Schlitten 40
trägt Zapfen 41, zwischen welchen eine Curvenscheibe 43 einer Welle 42 arbeitet, die mittelst
eines Zahnrades 57 und eines Zahnrades 56
einer Welle 55 von einem Riemen 45 * einer Treibwelle 44 in Drehung versetzt wird.
Nachdem der Schuh in die durch Fig. 1 gekennzeichnete Lage gebracht und durch den
Hebel 18 festgestellt ist, wird einem lothrechten Hebel 45 eine waagrechte Stellung (in Fig. 1
punktirt angedeutet) gegeben. An diesem Hebel 45, Fig. ι und 6, befindet sich ein Ansatz
46, welcher sich bei der Bewegung des Hebels derartig erhebt, dafs sein Ende unter
den Verbindungsbalken 47 fafst und dadurch die Unterkante des letzteren in die durch die
punktirte Linie 48 angedeutete Lage bezw. die Böcke 4 und 5 zum Gleiten auf dem Rahmen
49 des Tisches 3 bringt. Der Absatz wird auf diese Weise gegen die Polirvorrichtung
bewegt. Sobald der Hebel 45 waagrecht gestellt ist, dreht eine mit demselben verbundene
Gelenkstange 51 eine Kurbel 52 einer Welle 53, wodurch eine Klaue 54 der Welle 55
den Antrieb der Maschine herbeiführt.
Die Kegelräder 25 und 26 sind mit ihren Wreilen 27 und 28 durch Feder und Nuth
verbunden, so dafs die Räder sich mit. den Böcken 4 und 5 bewegen und doch in Verbindung
mit ihren Wellen bleiben.
Wie aus Fig. 6 zu ersehen, ist an der Welle 31
eine Curvenscheibe 99 angebracht, welche dem Verbindungsbalken 47 und dem von diesem
getragenen Schuh kurze Hin- und Herbewegungen in lothrechter Richtung giebt. Aufser
der schwingenden und dieser kurzen lothrechten Bewegung wird dem Absatz noch eine seitliche Hin- und Herbewegung ertheilt,
deren Gröfse sich nach der Höhe des Absatzes richtet, so dafs dieser von der Polirvorrichtung
vollständig bearbeitet werden kann. Zu diesem Zwecke ist die Welle 55 mit einer Schnecke 58, Fig. 15, ausgestattet, welche
einem Schneckenrad 59 mit grofsem Durchmesser Bewegung überträgt, so dafs die Welle 60 des Rades eine langsame Drehgeschwindigkeit
empfangt. Das obere Ende der Welle 60 trägt eine Curvenscheibe 100,
Fig. 4 und 14, durch welche ein Stift 61 in
seinem Lager 62 vorwärts und rückwärts geschoben wird. An dem Ende 63 dieses
Stiftes 61 ist ein Gelenk 64 befestigt, welches mit einem Schlitz 65 um einen Führungszapfen 66 arbeitet. Letzterer ist zwischen
Backen 69 verschiebbar angeordnet und kann mit denselben durch eine Mutter 70 fest verbunden
werden. Das Verschieben wird mittelst eines um 68 drehbaren Hebels 6y herbeigeführt.
Infolge dieser Anordnung vermag man den über dem Zapfen 66 hinaus liegenden
Theil des Gelenkes 64 zu verlängern oder zu verkürzen. Mit letzterem ist durch eine Stange 71
der Schlitten 3 verbunden, welcher somit vorwärts und rückwärts bewegt wird und dem Schuh
die seitliche Hin- und Herbewegung mittheilt.
Die Einstellung des Schuhes mit Bezug auf die Polirstange erfolgt mittelst des Handrades 72,
Fig. 13 und 14, eines in einem Arm 74 des
Tisches 3 untergebrachten Schraubenbolzens 73, welcher mittelst einer durch einen Arm 104
des Rahmens 1 geführten Stange 75 mit der Schlittenstange 71 verbunden ist. Mit Hülfe
des Handrades 72 kann somit der Schlitten 3 ohne Veränderung der Ausdehnung seiner Bewegung
eingestellt werden.
Der durch die Fig. ι ο und 11 veranschaulichte Polirer 50 besteht aus einem stählernen
Kopf y6, welcher unten abgerundet und oben mit einer Aussparung für den Schaft 78 versehen
ist. Letzterer wird mit dem Kopf durch einen Bolzen 79 und eine Feder 80 elastisch
verbunden und hat einen Schlitz 81 für eine Feder in der Führung 82, Fig. 1, 3 und 5,
erhalten, um ein Drehen um seine Längsachse zu verhindern; Muttern 83 bestimmen seine
Länge, während eine Schraubenfeder 84 seine lothrechte Schwingung verhindert. Die Erwärmung
des Kopfes erfolgt mittelst eines Brenners 86 eines Gasrohres 85. Die waagrechte
Bewegung der Polirstange wird durch einen Riemen 87 vermittelt, welcher die Kraft
von der Trieb welle 44 auf eine Welle 88 überträgt. Diese Welle 88 besitzt zwei Kurbeln 89, Fig·. 7
und 12, an deren einer eine Verbindungsstange 90 und an deren anderer ein Gegengewicht 91 angebracht
ist. Die Stange 90 trägt einen Kreuzkopf 102 mit Stangen 92, welche in Führungen 93
gleiten und durch eine mit dem Polirer versehene Querstange 95 verbunden sind.
Sobald demnach der Polirer in schnelle, hin- und hergehende Bewegung versetzt ist, wird
der Absatz zunächst gegen denselben durch Bethätigen des Hebels 45 bewegt, hierauf hebt
und senkt, während der Absatz rückwärts und vorwärts schwingt, die'Curvenscheibe 99 den
Absatzhalter, um den Absatz in stetiger Berührung mit dem Polirkopf zu halten. Die
Curvenscheibe 43 ertheilt. dem Absatz eine bestimmte Drehbewegung unter dem Polirkopf,
während die Curvenscheibe 100 eine seitliche oder waagrechte Hin- und Herbewegung des
Absatzträgers herbeiführt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: ',Eine Absatzpolirmaschine, bei welcher folgende Theile gleichzeitig vorhanden sind:a) Eine Klaue (17) und ein Halter (7),. zwischen welche der Absatz geklemmt und welchen eine der Begrenzung des Absatzes entsprechende schwingende Bewegung mittelst Kegelräder (25, 26, 29, 30), eines Stirnrades (32) und eines Zahnbogens (33) von einem hin- und hergehenden Schlitten (40) übertragen wird.b) Eine Curvenscheibe (100), welche durcheinen einstellbaren Doppelhebel (64) auf einen die Klaue 17 und den Halter (7) tragenden Schlitten (3) einwirkt, um dem Absatz eine seiner Höhe entsprechende seitliche Bewegung zu geben.
Eine Curvenscheibe (99) unter einem die Lagerböcke der Klaue 17 und des Halters 7 verbindenden Querbalken (47), zu dem Zwecke, den Absatz in lothrechte Bewegung zu versetzen.d) Der Polirkopf an einer Stange (95), welche mittelst einer Kurbel (89) bethätigt wird, zu dem Zwecke, dem Polirkopf eine waagrechte Bewegung zu geben.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE59980C true DE59980C (de) |
Family
ID=334151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT59980D Expired - Lifetime DE59980C (de) | Maschine zum Poliren der Absätze von Schuhwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE59980C (de) |
-
0
- DE DENDAT59980D patent/DE59980C/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE59980C (de) | Maschine zum Poliren der Absätze von Schuhwerk | |
DE572243C (de) | Maschine zum Befestigen von Absaetzen | |
DE500866C (de) | Maschine zum Schaerfen von Saegeblaettern | |
DE19234C (de) | Neuetungen an Maschinen zur 1 Fertigstellung der Sohlen und Absätze an Schuhwerk | |
DE236127C (de) | ||
DE43885C (de) | Maschine zum Poliren der Absätze an Schuhwerk | |
DE141716C (de) | ||
DE220603C (de) | ||
DE187488C (de) | ||
AT38371B (de) | Fadenausziehmaschine für Gewebe. | |
DE646801C (de) | Stoffvorschubvorrichtung fuer Naehmaschinen | |
DE193476C (de) | ||
DE249901C (de) | ||
AT118066B (de) | Sichelmesseranordnung mit Schleifvorrichtung für Strangzigarettenmaschinen. | |
DE216563C (de) | ||
DE126066C (de) | ||
DE123028C (de) | ||
DE126916C (de) | ||
AT111703B (de) | Maschine zur Herstellung von Pfannen aus Blech. | |
DE78115C (de) | Maschine zum Poliren von Absatz und Gelenk und zur Kantenglättung der Sohle von Schuhwerk | |
DE455470C (de) | Maschine zum Geraderichten von Nadeln | |
AT51779B (de) | Universalmaschine zur Herstellung von Faßteilen. | |
DE217512C (de) | ||
DE498018C (de) | Naehmaschine mit unterem und oberem Stoffschieber, der mit dem Stoffdruecker zum wechselweisen Heben und Senken gekuppelt ist | |
AT83226B (de) | Maschine zur Herstellung von als Versteifungseinlagen für Kleidungsstücke, wie Mieder u. dgl. dienenden Bändern aus schlangenförmig gewundenem Draht. |