DE599383C - Chloralkalizelle - Google Patents

Chloralkalizelle

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Publication number
DE599383C
DE599383C DES102345D DES0102345D DE599383C DE 599383 C DE599383 C DE 599383C DE S102345 D DES102345 D DE S102345D DE S0102345 D DES0102345 D DE S0102345D DE 599383 C DE599383 C DE 599383C
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DE
Germany
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carrier plate
separated
electrolyte
anode
mercury
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Expired
Application number
DES102345D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Victor Engelhardt
Dr Nikolaus Schoenfeldt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Priority to DES102345D priority Critical patent/DE599383C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B11/00Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for
    • C25B11/02Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for characterised by shape or form
    • C25B11/033Liquid electrodes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)

Description

  • Chloralkalizelle Ziel des Hauptpatents ist die Verringerung der in einer nach dem Amalgamverfahren arbeitenden Zelle benötigten Quecksilbermenge. Dies wird durch die nur teilweise Ausbildung der Scheidewand als Diaphragma und durch Verdrängungskörper usw. erreicht.
  • Bei Einrichtungen mit ineinander angeordneten getrennten Räumen für die Elektrolyse und die Amalgamzersetzung hat man bereits vorgeschlagen, nur den Boden des inneren Gefäßes porös auszubilden. Dieser Weg der Fortbildung der- Chloralkalizellen hat aber neben verschiedenen Vorteilen den Nachteil der Dimensionierung der Elektroden in aufeinander senkrechten Ebenen. Die im inneren Gefäß angeordnete Quecksilberkathode liegt waagerecht auf dem porösen Boden, während die schräg seitlich unterhalb des Einsatzgefäßes befindlichen Anoden wesentlich aufrechte rechteckige Gestalt besitzen müssen, um die Ableitung des Gases seitlich von den Grenzwänden des inneren Gefäßes zu erleicht(rn bzw. zu ermöglichen.
  • Einen neuen vorteilhaften Apparat ergab die Weiterbildung der Zelle nach dem Hauptpatent, wobei es gelang, die Quecksilberersparnis noch zu steigern, indem man je zwei Parallelwände des inneren Gefäßes einander so lange näherte, bis die Quecksilberschicht nur noch eine Nut in einer Horizontalleiste ausfüllt, die an einer waagerechten Trägerfläche hängt, über welcher das Quecksilber zur Ermöglichung eines schnellen Amalgamumsatzes unter einer praktisch gleich großen Wasserfläche ausgebreitet ist.
  • Um ein Aggregat von möglichst großer Stromstärke zu erzielen, hat man erfindungsgemäß mehrere der in geschilderter Weise zu Leisten verjüngten Kathodenräume des Hauptpatents zu - einem Aggregat zusammengeschlossen, welches durch entsprechende Anordnung von kommunizierenden Anodenräumen zu einem Elektrolyseur komplettiert wird.
  • So entsteht ein Trägerkörper aus abwechselnd vertikalen porösen und horizontalen unporösen Scheidewänden, auf welchem die Graphitfüße des Stromzuleitungsdrahtnetzes ruhen und der den Deckel des eigentlichen Elektrolyseurs bildet. Die Beschickung des Elektrolyseraumes mit Salzlösung und seine Entlüftung wird durch Rohre bewirkt.
  • Die baulich vereinigten Elemente des Trägerkörpers können zweckmäßig aus einem Stück porösen Materials hergestellt werden, wobei die Unterflächen der horizontalen Teile des porösen Stückes undurchlässig gemacht werden müssen, um den Durchtritt anodisch entwickelter Gase zu verhindern.
  • In der Figur ist eine Ausführungsform der neuen Zelle im Aufrißschnitt dargestellt. An dem Gefäß i hängen die porösen Leisten z mit den eingefrästen Nuten 3, die mit Quecksilber gefüllt sind. Die Teile des Körpers z, welche porös sein müssen, liegen unterhalb der strichpunktierten Linie. Es ist vorteilhafter, einen einheitlich porösen Körper zu benutzen, bei dem dann nur die zwischen den Leisten 2 befindlichen Teile der waagerechten Scheidewand zweckmäßig an ihrer Unterfläche undurchlässig sind, um das Chlorgas am Durchtritt zu hindern. Dieses darf nicht in den Kathodenraum gelangen, sondern wird bei 4 abgeführt. Zum besonderen Schutze sind die Schutzschichten i- -vorgesehen.
  • 5 ist der eigentliche Elektrolyseur, der die Halogenalkalilösung 6, die Anoden 7 und die Stromzuführung zu ihnen enthält.
  • In den in der Längsrichtung der Leisten 2 nicht ganz bis zum Ende durchgefrästen Nuten 3 ist das Quecksilber 8 angeordnet, welches dank seines horizontal ,angeordneten Spiegels alle Nuten zu einer gemeinsamen Kathode verbindet. Die Stromzufuhr erfolgt beispielsweise durch ein Drahtnetz 9 über Graphitfüße i o.
  • über dem Quecksilher steht das Wasser i i zur Zersetzung des gebildeten Amalgams. Selbstverständlich sind alle bekannten Abwandlungen der Konstruktionseinzelheiten bei derartigen Zellen möglich. Die Erfindung bezieht sich in erster Linie auf die besondere Ausbildung des Gefäßes i.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Weiterbildung der elektrolytischen Zelle für Halogen-Alkali-Elektrolyse nach dem Amalgamverfahren, bei der die Bildung und Zersetzung des Amalgams in einem vom Anodenraum durch eine senkrechte Scheidewand (-wände) abgetrennten Kathodenraum erfolgt, gemäß Patent 556948 dadurch gekennzeichnet, daß der Kathodenraum vom Anodenraum durch eine im wesentlichen horizontal angeordnete Trägerplatte porösen Materials getrennt ist, an deren Unterseite hohle Vorsprünge vorgesehen sind, die in den Elektrolyten eintauchen, und deren Hohlräume mit Quecksilber gefüllt sind, welches auf der Trägerplatte einen zusammenhängenden Spiegel bildet. z. Elektrolytische Zelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Elektrolyten nicht eintauchenden unteren Oberflächenteile der Trägerplatte gasdicht ausgebildet sind. 3. Zelle nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen Vorsprünge der Trägerplatte bis fast zum Boden des Elektrolytraumes reichen, so daß aus zwei solchen Vorsprüngen und dem dazwischenliegenden horizontalen Teil der Trägerplatte eine nach unten offene Tasche entsteht, in der die Anode angeordnet ist.
DES102345D 1931-12-09 1931-12-10 Chloralkalizelle Expired DE599383C (de)

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DES102345D DE599383C (de) 1931-12-09 1931-12-10 Chloralkalizelle

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DE1981498X 1931-12-09
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953161C (de) * 1951-06-06 1956-11-29 Hooker Electrochemical Company Verfahren und Vorrichtungen zur Elektrolyse von waessrigen Alkalichloridloesungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953161C (de) * 1951-06-06 1956-11-29 Hooker Electrochemical Company Verfahren und Vorrichtungen zur Elektrolyse von waessrigen Alkalichloridloesungen

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