DE598963C - Russabscheider zum Einbau in Schornsteine - Google Patents
Russabscheider zum Einbau in SchornsteineInfo
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- DE598963C DE598963C DEK124737D DEK0124737D DE598963C DE 598963 C DE598963 C DE 598963C DE K124737 D DEK124737 D DE K124737D DE K0124737 D DEK0124737 D DE K0124737D DE 598963 C DE598963 C DE 598963C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B5/00—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
- G01B5/02—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness
- G01B5/04—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving
- G01B5/043—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving for measuring length
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D45/00—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
- B01D45/12—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces
- B01D45/16—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces generated by the winding course of the gas stream, the centrifugal forces being generated solely or partly by mechanical means, e.g. fixed swirl vanes
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Description
- Rußabscheider zum Einbau in Schornsteine Die Erfindung betrifft einen Rußabscheider zum Einbau in Schornsteine.
- Es ist bei derartigen Rußabscheidern bereits bekanntgeworden, den Ruß unter Ausnutzung der Schleuderkraft aus den Abgasen zu entfernen. Man macht dies gewöhnlich so, daß man die Abgase an gekrümmten Leitflächen entlang führt oder ihnen eine Schraubenlinienbewegung aufzwingt, wobei man dafür Sorge trägt, daß die durch die Schleuderkraft nach außen geworfenen Rußteilchen entweder durch Öffnungen oder Schlitze in den Leitflächen entfernt oder mittels Zungen oder Abstreifbleche aus dem Gasstrom herausgeschält werden.
- Die bekannten Vorrichtungen weisen aber den Nachteil auf, daß sie entweder den Strömungsquerschnitt verkleinern oder zu Wirbelbildungen Anlaß geben oder auch die Leitflächen in eine waagerechte Lage bringen, in der sie wenig wirksam sind. Außerdem ist bei den meisten dieser Vorrichtungen nicht genügend dafür Sorge getragen, daß der Ruß in eine strömungs- und wirbelfreie Zone geschleudert wird, in welcher er sich gut absetzen kann.
- Die Erfindung beseitigt diese Mängel. Sie besteht darin, daß der Rußabscheider aus einem senkrecht angeordneten, nach einer flachen Wellenlinie gebogenen Rohr besteht, das an der Außenwand der Wellenberge Schlitze aufweist, und in einer abgeschlossenen Kammer untergebracht ist. Zweckmäßig sind in der Strömungsrichtung die oberen Kanten der Schlitze nach innen und die unteren Kanten nach außen gebogen. Man kann das Gehäuse unten in eine Fangkammer für den Ruß münden lassen, in der eine Schräge zum Ableiten des Rußes vorgesehen ist. Der Rußabscheider nach der Erfindung weist die den bekannten Vorrichtungen eigenen Nachteile nicht mehr auf. Er führt bei sehr einfacher Bauweise eine wirkungsvolle Entrußung herbei.
- Es werden durch den Rußabscheider nach der Erfindung etwa 98 oJo des in den Abgasen enthaltenen Rußes ausgeschieden, während Rußabscheider, z. B. solche mit waagerecht liegendem Rohr, nur etwa 3o o-o Ausbeute ergeben.
- Ein Teil der Wandung des Gehäuses oder seine gesamte Wandung kann von dem Schornstein selbst gebildet werden.
- Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
- Bei der-dargestellten Ausführungsform werden die Seitenwandungen des Gehäuses a des Rußabscheiders nach der Erfindung von der Wandung eines Schornsteins gebildet. Eine waagerechte Trennwand b sowie eine Schräge c schließen eine Kammer I des Schornsteins ab. In dem abgekammerten Raumteil ist eine nach einer Wellenlinie geformte Rohrschlanged angeordnet, die aus Eisenblech bestehen kann. Die Rohrschlange hat Schlitze e, e', e" an. den Außenwandungen der Krümmungen. Die Trennwand b hat eine Öffnung, durch welche die Feuerungsgase in den oberen Teil des Schornsteins strömen. Auf der Schräge c sammelt sich der Ruß in einer Fangkammer f ; er kann durch eine mittels einer Tür verschließbare Vorkammer g abgezogen werden. Wie man ersieht, steht die Kammer k zwischen der Schornsteinwandung., und der Rohrschlange während des Betriebes nur über die Schlitze e, e', e" mit der Außenatmosphäre in Verbindung. `-Die Vorrichtung nach der Erfindung kann z. Bauch zum Säubern eines Luftstromes vön Verunreinigungen, also als Staubfilter, verwendet werden.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende Die rußführenden Gase treten unten in das Rohr d ein. Sie werden . ohne Wirbelbildung, was im wesentlichen darauf zurückzuführen ist, daß die wellenförmigen Biegungen flach sind, an den Außenwänden der Krümmungsabschnitte des Rohres entlang geführt, in deren nächster- Nähe sich eine Strömungsschicht ausbildet, in welcher sich die suspendierten Teilchen ansammeln. Aus dieser Schicht werden die Rußteilchen sozusagen von den eingebogenen Schlitzkanten herausgeschält, derart, daß oben aus dem Rohr d die Abgase von festen Teilchen praktisch völlig befreit austreten.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Rußabscheider zum Einbau in Schornsteine, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem senkrecht angeordneten, nach einer flachen Wellenlinie gebogenen Rohr (d) besteht, das an der Außenwand der Wellenberge Schlitze (e, e', e") aufweist und in einer abgeschlossenen Kammer (k) untergebracht ist. z. Rußabscheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Strömungsrichtung die -oberen Kanten der Schlitze (e, e', e") nach innen und die unteren Kanten nach außen gebogen sind. 3. Rußabscheider nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (a) unten in eine Fangkammer (f für den Ruß mündet, in der eine Schräge (c) zum Ableiten des Rußes vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK124737D DE598963C (de) | 1932-03-15 | 1932-03-16 | Russabscheider zum Einbau in Schornsteine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE752482X | 1932-03-15 | ||
DEK124737D DE598963C (de) | 1932-03-15 | 1932-03-16 | Russabscheider zum Einbau in Schornsteine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE598963C true DE598963C (de) | 1938-01-26 |
Family
ID=25947623
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK124737D Expired DE598963C (de) | 1932-03-15 | 1932-03-16 | Russabscheider zum Einbau in Schornsteine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE598963C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE943190C (de) * | 1951-07-25 | 1956-05-17 | Phrix Werke Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Abscheiden von Aschenteilchen aus Abgasen, insbesondere der Zellstoff-Kochablaugen-Verbrennung |
DE1270380B (de) * | 1959-06-05 | 1968-06-12 | Alpine Ag | Steigrohrwindsichter mit Zickzackkanal |
-
1932
- 1932-03-16 DE DEK124737D patent/DE598963C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE943190C (de) * | 1951-07-25 | 1956-05-17 | Phrix Werke Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Abscheiden von Aschenteilchen aus Abgasen, insbesondere der Zellstoff-Kochablaugen-Verbrennung |
DE1270380B (de) * | 1959-06-05 | 1968-06-12 | Alpine Ag | Steigrohrwindsichter mit Zickzackkanal |
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