DE2513454C3 - Rauchfang - Google Patents

Rauchfang

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DE2513454C3
DE2513454C3 DE2513454A DE2513454A DE2513454C3 DE 2513454 C3 DE2513454 C3 DE 2513454C3 DE 2513454 A DE2513454 A DE 2513454A DE 2513454 A DE2513454 A DE 2513454A DE 2513454 C3 DE2513454 C3 DE 2513454C3
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DE
Germany
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chimney
inlet opening
flue gases
extending
roof
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DE2513454A
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English (en)
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DE2513454B2 (de
DE2513454A1 (de
Inventor
Nicholas J. Clarksville Ind. Brozenick
Daniel P. Prospect Ky. Deweese
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
American Air Filter Co Inc
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American Air Filter Co Inc
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D17/00Arrangements for using waste heat; Arrangements for using, or disposing of, waste gases
    • F27D17/001Extraction of waste gases, collection of fumes and hoods used therefor
    • F27D17/003Extraction of waste gases, collection of fumes and hoods used therefor of waste gases emanating from an electric arc furnace
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rauchfang zur Ableitung von aus einem Ofen aufsteigenden Rauchgasen mit einem Gehäuse, das eine Einlaßöffnung zum Einströmen der Rauchgase und eine Auslaßöffnung zum Abführen der Rauchgase hat, die m.. einem ein Dach durchgreifenden Abzugskanal in Strömungsverbindung steht.
Während des normalen Betriebes von öfen, insbesondere von Lichtbogenelektroöfen, steigen aus dem Ofen dichte Rauchschwaden großen Volumens auf und sammeln sich in dem Raum, in welchem sich der Ofen befindet, da das Rauchgasvolumen gewöhnlich größer als das von der Belüftungseinrichtung bewältigte Volumen ist. Es ist gebräuchlich, über diese öfen Rauchfänge anzuordnen, die eine große öffnung aufweisen und über dem Ofen in einem Abstand zu der Stelle des Ofens angeordnet sind, an welcher die Rauchgase aus dem Ofen austreten, wobei die Austrittsöffnung in das Dach des Gebäudes einmündet Ein solcher Rauchfang ist z. B. aus der US-PS 34 92 937 bekannt.
Es wurde jedoch festgestellt, daß die aus dem Ofen austretenden Rauchgase infolge von einem in dem Gebäude herrschenden Durchzug oder anderen Umständen an dem Rauchfang vorbeiströmen und sich zum Dach nach oben bewegen, so daß sich ein großer Teil der in den Rauchgasen enthaltenen Stoffteilchen auf dem Rauchfang absetzt. Um den Nachteil zu vermeiden, daß sich die Teilchen auf dem Rauchfang absetzen, ist man in der Praxis allgemein dazu übergegangen, um die Einlaßöffnung des Räüchfänges herum nach außen greifende Flansche anzuordnen, die die Rauchgase von der Decke ableiten, was zur Folge hat, daß die Rauchgase in vielen Fällen nicht durch den Rauchfang nach oben abströmen, sondern in den Raum nach unten abgeleitet werden. Diese Ableiteinrichtungen arbeiten jedoch nicht befriedigend, und es wurde über einen längeren Zeitraum festgestellt, daß die Stoffteilchen weiterhin um die sich nach außen erstreckenden Flansche herumwirbelten und sich auf diesen absetzten, wobei sich der weitere Nachteil ergab, daß sich die Stoffteilchen nicht nur auf dem Rauchfang selbst, sondern zusätzlich auf den sich nach außen erstreckenden Flanschen absetzten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rauchfang der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß verhindert wird, daß sich die in den Rauchgasen enthaltenen Stoffteilchen auf der Obeqseite des Rauchfangs absetzen. :
Bei einem Rauchfang der genannter. Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine sich in senkrechter Richtung erstreckende und die Einlaßöffnnng umschließende Wandverkleidung vorgesehen ist
die mit ihrem unteren Ende mit dem äußeren Rand der
Einlaßöffnung und mit ihrem oberen Ende mit dem Dach fluiddicht verbunden ist Durch die Erfindung wird in vorteilhafter Weise ein
Rauchfang geschaffen, der in herkömmlichen Ofenräumen eingesetzt werden kann. Der erfindungsgemäße Rauchfang verhindert dabei, daß sich die in den Rauchgasen enthaltenen Stoffteilchen auf der Oberfläche des Rauchfanges absetzen können. Der neue Rauchfang ist preiswert herzustellen, besitzt eine stabile Konstruktion und hat während des Betriebes einen großen Wirkungsgrad
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert
Der Rauchfang weist einen pyramidenförmig ausgebildetes Gehäuse 1 mit geneigten Wandungen 2a, 2Zj, Ic und 2d auf. Das pyramidenförmige Gehäuse 1 besitzt eine öffnung 3, die im Abstand konzentrisch zum oberen Ende eines Ofens 4 angeordnet ist, während der Ofen eine öffnung 15 besitzt aus welcher während des normalen Betriebes die Rauchgase aufsteigen. Das Gehäuse 1 ist ferner mit einem Auslaß ausgestattet, der mit einem rechteckigen Abzugskanal 6 in einer Strömungsverbindung steht wobei sich der Abzugska-
«o nal 6 in senkrechter Richtung nach oben erstreckt und an einen zylinderförmigen Kanal 7 anschließt, der durch eine sich im Dach 8 befindliche Öffnung hindurchgreift
Der Rauchfang weist ferner eine rechteckige Wandverkleidung 10 auf, die aus vier sich in senkrechter
*5 Richtung erstreckenden dünnen Blechen besteht, von denen nur drei dargestellt sind, nämlich die Bleche 10a, 106 und 10c Die Wandverkleidung 10 ist an ihrem unteren Ende mit dem äußeren Rand eines Flansches 9 gasdicht verbunden, wobei der Flansch 9 am äußeren Rand der Einlaßöffnung 3 entlangläuft An ihrem oberen Ende ist die Wandverkleidung 10 mit dem Dach 8 gasdicht verbunden.
Wenn während des Betriebes des Ofens 4 aus dem Ofen Rauchgase aufsteigen, die kleine Stoffteilchen enthalten, dann strömt ein großer Teil dieser Rauchgase durch die Rauchfangöffnung 3 ein und strömt durch den Kanal 7 ab. Jedoch kommt es vor, daß ein Teil der die Stoffteilchen enthaltenen Rauchgase nicht in das Gehäuse einströmt, sondern die sich in senkrechter
«J Richtung erstreckende Verkleidung 10 umstreicht. Da die Verkleidung jedoch mit dem Dach 8 und dem Flansch 9 gasdicht verbunden ist, können sich die Stoffteilchen, die sich in den den Rauchfang umstreichenden Rauchgasen befinden, nicht auf dem Rauchfang 1
··' absetzen. Die aus dünnen, sich in senkrechter Richtung erstreckenden Platten bestehende Verkleidung sorgt also in vorteilhafter Weise dafür, daß der Rauchfang einfach konstruiert sein kann und nicht zur Aufnahme
größerer Lasten ausgelegt sein muß, die sich auf den schrägen Wandungen 2 oder der Oberseite des Rauchfanges 1 absetzen könnten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rauchfang zur Ableitung von aus einem Ofen aufsteigenden Rauchgasen mit einem Gehäuse, das eine Einlaßöffnung zum Einströmen der Rauchgase und eine Auslaßöffnung zum Abführen der Rauchgase hat, die mit einem ein Dach durchgreifenden Abzugskanal in Strömungsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich in senkrechte Richtung erstreckende und die Einlaßöffnung umschließende Wandverkleidung (10) vorgesehen ist, die mit ihrem unteren Ende mit dem äußeren Rand der Einlaßöffnung (3) und mit ihrem oberen Ende mit dem Dach (8) fluiddicht verbunden ist
2. Rauchfang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (3) einen nach außen greifenden Flansch (9) aufweist, der mit der in senkrechter Richtung verlaufenden Verkleidung (10) fluiddicht verbunden ist.
3. Rauchfsrg nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in senkrechter Richtung erstreckende Verkleidung (10) rechteckig ausgebildet ist und daß jede Wand (10a, 106, lOcjmit ihrem unteren Ende mit jeweils einer entsprechenden Wandung (2a, Ib, 2c, 2d) des pyramidenförmigen Gehäuses (1) verbunden ist
DE2513454A 1974-04-23 1975-03-26 Rauchfang Expired DE2513454C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US463293A US3897046A (en) 1974-04-23 1974-04-23 Fume hood

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2513454A1 DE2513454A1 (de) 1975-11-13
DE2513454B2 DE2513454B2 (de) 1978-04-20
DE2513454C3 true DE2513454C3 (de) 1979-02-01

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ID=23839601

Family Applications (1)

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DE2513454A Expired DE2513454C3 (de) 1974-04-23 1975-03-26 Rauchfang

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US (1) US3897046A (de)
CA (1) CA1004529A (de)
DE (1) DE2513454C3 (de)
ES (1) ES435530A1 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2513454B2 (de) 1978-04-20
ES435530A1 (es) 1976-12-16
US3897046A (en) 1975-07-29
DE2513454A1 (de) 1975-11-13
CA1004529A (en) 1977-02-01

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