DE9116728U1 - Zugbegrenzer- und belueftungsanordnung an einer feuerstaette - Google Patents

Zugbegrenzer- und belueftungsanordnung an einer feuerstaette

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    • F23L11/00Arrangements of valves or dampers after the fire
    • F23L11/02Arrangements of valves or dampers after the fire for reducing draught by admission of air to flues
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Zugbegrenzer- und Belüftungsanordnung an einer Feuerstätte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Zugbegrenzer- und Belüftungsanordnung ist bekannt. Durch die Belüftungsöffnung erfolgt während einer Be-5 triebspause der Feuerstätte eine Belüftung des Abgaswegs und insbesondere des Schornsteins, um die in dem Abgasweg und insbesondere im Schornstein während der Betriebsperioden der Feuerstätte entstehende und sich an den Wänden niederschlagende Feuchtigkeit abzuführen. Die Belüftung wird umso notwendiger, je
10 geringer die Qualität des Schornsteins ist, weil bei Schornsteinen minderer Qualität wegen der größeren Rauhigkeit der Begrenzungswände des Rauchgaswegs im Bereich des Schornsteins und wegen der schlechteren Isolierung der Niederschlag von Feuchtigkeit an den Wänden umso größer wird. Dies gilt insbesondere für
15 Schornsteine in Altbauten. Bei größeren Feuerstätten erfolgt das Öffnen und Schließen der Belüftungsöffnung in Abhängigkeit von
einer vorgeordneten Abgasklappe, derart, daß die Belüftungsöffnung geöffnet ist, wenn die Abgasklappe zumacht, und umgekehrt.
Die bei den bekannten Anordnungen ebenfalls bereits vorhandene Zugbegrenzeröffnung mit Zugbegrenzerklappe ist vorgesehen, um den Kaminzug auf einen vorbestimmten Höchstwert zu begrenzen. Jede Feuerstätte wird im Hinblick auf optimale Verbrennung und optimalen thermischen Wirkungsgrad unter Zugrundelegung eines bestimmten Kaminzugs eingestellt. Wird dieser Kaminzug überschritten, sinkt der Wirkungsgrad ab, weil die Verbrennung mit zu großem Luftüberschuß stattfindet. Die Zugbegrenzerklappe bewirkt, daß der Kaminzug auf ein bestimmtes Höchstmaß begrenzt wird, entsprechend demjenigen Wert, welcher für die Einstellung der Feuerstätte zugrundegelegt wurde.
Nachteilig bei den bekannten Feuerstätten ist der große bauliche Aufwand, welcher dadurch bedingt ist, daß mindestens zwei Klappen, nämlich eine der Belüftungsöffnung zugeornete Belüftungsklappe und eine der Zugbegrenzeröffnung zugeordnete Zugbegrenzerklappe und ggf. noch eine Abgasklappe vorhanden sein müssen. Da es sich bei den bekannten Anordnungen um Klappen handelt, die 0 in den Abgas-Strömungsweg einschwenkbar sind, ist es erforderlich, die vorgenannten Klappen in Strömungsrichtung hintereinander anzuordnen. Diese Unterbringung widerspricht jedoch der Forderung, den Abgasstutzen zwischen der Feuerstätte und dem Schornstein so kurz wie möglich zu bauen. Dies war auch der Grund dafür, daß man in der Vergangenheit die Zugbegrenzerklappe regelmäßig in den Bereich einer Schornsteinwange verlegt hat, was jedoch einen nicht unerheblichen Montageaufwand (Schlagen eines Lochs in die Schornsteinwand) zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Feuerstätte der eingangs genannten Art eine Zugbegrenzer- und Belüftungsanordnung zu schaffen, die sich bei hoher Funktionssicherheit durch geringen Konstruktionsaufwand sowie geringen Platzbedarf auszeichnet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Belüftungsöffnung durch eine Schieberplatte verschließbar ist. Dementsprechend fehlt bei der erfindungsgemäßen Konstruktion eine in den Strömungsweg des Abgases einschwenkbare Belüftungsklappe, die mit der Zugbegrenzerklappe kollidieren könnte. Auf diese Weise läßt sich die Belüftungsöffnung auf Höhe der Zugbegrenzeröffnung bzw. Zugbegrenzerklappe verlegen. Die dadurch entstehende Kompaktbauweise der erfindungsgemäßen Anordnung ist augenscheinlich.
Die Schieberplatte wird ebenso wie die herkömmlichen Belüftungsklappen zwangsgesteuert, und zwar durch einen Motor, insbesondere Elektromotor, Hubmagneten oder dgl. Antrieb. Mittels dieses Antriebs ist die Schieberplatte erfindungsgemäß hin- und herbewegbar, und zwar aus einer Belüftungsöffnung-Schließstellung heraus in eine die Belüftungsöffnung freigebende Stellung und umgekehrt.
Die einfachste Konstruktion hinsichtlich der Anordnung der Schieberplatte besteht darin, diese an der Außenseite eines den Abgasweg begrenzenden Abgasrohrabschnitts anzubringen. Dabei befindet sich der Antrieb der Schieberplatte vorzugsweise auf derselben Seite, so daß die Verbindung zwischen Schieberplatte und Antrieb den Wirkbereich der Zugbegrenzerklappe nicht kreuzt.
Vorzugsweise wird die Schieberplatte so angeordnet, daß sie unter dichter Anlage am Rand der Belüftungsöffnung hin- und herbewegbar ist. Auf diese Weise wird vor allem bei Schließstellung der Schieberplatte vermieden, daß durch die Belüftungsöffnung unkontrollierte Nebenluft angesaugt wird. Dementsprechend wird der Kaminzug ausschließlich durch die Zugbegrenzerklappe geregelt. Die dichte Anlage der Schieberplatte wird vorzugsweise dadurch gewährleistet, daß sie unter elastischer Vorspannung in 0 Anlage am Rand der Belüftungsöffnung gehalten ist.
Eine besonders einfache Konstruktion zeichnet sich dadurch aus, daß die Schieberplatte als Drehschieber ausgebildet ist, wobei die Drehachse sich im Randbereich der Schieberplatte etwa senk-
recht zu deren Ebene erstreckt. Auf diese Weise kann die Schieberplatte in den Bereich der Belüftungsöffnung hineinverschwenkt bzw. aus diesem Bereich wieder herausgeschwenkt werden, wobei zu diesem Zweck die Drehachse der Schieberplatte mit einem Antrieb, z. B. Elektromotor, gekoppelt ist.
Die platzsparendste Form der Schieberplatte ist vor allem in Verbindung mit letztgenanntem Antriebsmechanismus ein Kreis; das heißt, die Schieberplatte wird durch eine Kreisplatte gebildet.
Die Drehachse der Schieberplatte liegt vorzugsweise knapp außerhalb des Umfangsrandes der Belüftungsöffnung.
Eine konkrete Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die Zugbegrenzeröffnung samt Zugbegrenzerklappe und die Belüftungsöffnung samt Schieberplatte an einem gemeinsamen, auf eine Öffnung im Abgasrohrabschnitt aufgesetzten Gehäuse angeordnet sind. Das Gehäuse ist etwa quaderförmig ausgebildet mit einer oberen Wand, zwei stirnseitigen Wänden und zwei seitlichen Wänden, wobei die Zugbegrenzeröffnung samt Zugbegrenzerklappe an der oberen Wand ausgebildet bzw. angeordnet ist, während die Belüftungsöffnung samt Schieberplatte sich an einer der beiden Sei-0 tenwände befindet.
Nachstehend wird eine Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Zugbegrenzer- und Belüftungsanordnung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine einem Abgasrohrabschnitt zugeordnete Zugbegrenzer- und Belüftungsanordnung in Stirnansicht;
Fig. 2 die Zugbegrenzer- und Belüftungsanordnung gemäß Fig. 1 in Seitenansicht; und
Fig. 3 einen Teil der Zugbegrenzer- und Belüftungsanordnung gemäß Fig. 1 bzw. Fig. 2 in Draufsicht.
In Fig. 1 ist ein Abgasrohrabschnitt mit der Bezugsziffer 10 gekennzeichnet. Dieser Abgasrohrabschnitt ist zwischen einer nicht
dargestellten Feuerstätte und einem ebenfalls nicht dargestellten Schornstein angeordnet. Über einer oberen Öffnung, die in Fig. 1 mit der Bezugsziffer 11 angedeutet ist, ist auf den Abgasrohrabschnitt ein etwa quaderförmiges Gehäuse 12 angeordnet, und zwar vorzugsweise möglichst fluiddicht gegenüber der Umgebung. Das Innere des Gehäuses 12 ist über die vorgenannte Öffnung 11 mit dem Abgasrohrabschnitt verbunden und bildet somit einen integralen Teil des Abgasrohrabschnitts. An der oberen Begrenzungswand 13 des auf den Abgasrohrabschnitt 10 aufgesetzten Gehäuses 12 ist eine Zugbegrenzeröffnung 14 (siehe Fig. 3) ausgebildet, der eine Zugbegrenzerklappe 15 zugeordnet ist. Die Zugbegrenzerklappe 15 ist um eine waagerechte Achse 16 verschwenkbar. Die Abmessungen der im Gehäuse 12 angeordneten Zugbegrenzerklappe 15 sind geringfügig größer als die Abmessungen der zugeordneten Zugbegrenzeröffnung 14. Die Zugbegrenzerklappe 15 weist einen Ausleger 17 mit verstellbarem Gegengewicht 18 auf. Die waagerechte Schwenkachse 16 erstreckt sich parallel zum zuströmseitigen Rand der Zugbegrenzeröffnung. Sie wird zum einen durch eine sich nach oben erstreckende Randbördelung 19 und zum anderen durch einen entsprechenden Querschlitz in der Zugbegrenzerklappe 15 gebildet, durch den sich die Randbördelung 19 im montierten Zustand (siehe Fig. 2) hindurcherstreckt. Die Zugbegrenzerklappe 15 wird also an der Randbördelung 19 verschwenkbar eingehängt. Durch das Gegengewicht 18 wird die Zugbegrenzerklappe 15 in Schließstellung entsprechend Fig. 2 gedrängt. In Fig. 1 ist die maximale Einschwenkung der Zugbegrenzerklappe 15 in das Innere des Gehäuses 12 hinein mit der strichpunktierten Linie 20 angedeutet. Die Funktion der vorgenannten Zugbegrenzerklappe 15 ist an sich bekannt, so daß auf eine entsprechende Be-Schreibung verzichtet werden kann.
An einer der beiden Seitenwände, nämlich der Seitenwand 21 des Gehäuses 12, ist eine kreisförmige Belüftungsöffnung 22 ausgebildet, wobei der Mittelpunkt der Belüftungsöffnung 22 etwa auf Höhe der Schwenkachse 16 der Zugbegrenzerklappe 15 liegt.
Der Belüftungsöffnung 22 ist eine kreisförmige Schieberplatte zugeordnet, mittels der die Belüftungsöffnung 22 verschließbar ist. In Fig. 2 ist die Schieberplatte 23 in einer Stellung dargestellt, in der die Belüftungsöffnung 22 geöffnet ist. Die Schieberplatte 23 ist um eine waagerechte Schwenkachse 24 hin- und herverschwenkbar entsprechend dem Doppelpfeil 2 5 in Fig. 2, und zwar in eine Belüftungsöffnung-Schließstellung bzw. aus dieser heraus in eine Stellung, in der die Belüftungsöffnung 22 freigegeben ist entsprechend der Darstellung in Fig. 2. Die Schwenkachse 24 liegt knapp außerhalb des Umfangsrandes der Belüftungsöffnung 22 sowie im Randbereich der Schieberplatte 23, wobei der Durchmesser der Schieberplatte 23 geringfügig größer ist als der lichte Durchmesser der Belüftungsöffnung 22. Auf diese Weise ist ein dichter Abschluß der Belüftungsöffnung 22 durch die Schieberplatte 23 in Schließstellung derselben gewährleistet. Zu diesem Zweck ist auch vorgesehen, daß die Schieberplatte 23 unter elastischer Vorspannung am Öffnungsrand der Belüftungsöffnung 22 anliegt, z. B. durch eine die Schieberplatte 23 gegen den Öffnungsrand der Belüftungsöffnung 22 drückende Fe-0 der, die koaxial auf der Schwenkachse 24 angeordnet ist.
Die Schwenkachse 24 der Schieberplatte 23 ist mit einem Stellmotor 26 gekoppelt, wobei der Stellmotor, vorzugsweise ein Elektromotor, an der Seite des Gehäuses 12 angeordnet ist, an der sich auch die Belüftungsöffnung 2 samt Schieberplatte 2 3 befindet, so daß die Schwenkachse 24 außerhalb des Gehäuses 12 liegt. Auf diese Weise wird jegliche Kollision der Belüftungsanordnung mit der Zugbegrenzerklappe 15 innerhalb des Gehäuses 12 ausgeschlossen.
Die Anlage der Schieberplatte 23 unter elastischer Vorspannung am Umfangsrand der Belüftungsöffnung 22 hat insbesondere auch noch den Vorteil, daß während des Betriebs der Feuerstätte die Schieberplatte 23 keine Klappergeräusche verursacht, die durch unkontrollierten Nebenluftzug zwischen Schieberplatte und Öffnungsrand der Belüftungsöffnung 22 verursacht werden könnte. Stattdessen kann auch vorgesehen sein, daß in Schließstellung
der Schieberplatte 23 diese durch einen mechanischen Anschlag an der der Schwenkachse 24 gegenüberliegenden Seite der Belüftungsöffnung 2 2 gegen den Rand derselben gedrückt wird.
Statt des Stellmotors 26 kann auch ein Hubmagnet als Antrieb für die Schieberplatte 23 dienen. In diesem Fall wird die Schieberplatte 23 vorzugsweise linear hin- und herbewegt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Schieberplatte 23 als Drehschieber ausgebildet.
Die Schwenkachse 24 könnte auch im Zentrum der Kreisschieberplatte 23 liegen. In diesem Fall müßte jedoch die Kreisschieberplatte 23 einen Öffnungsausschnitt aufweisen, der mit einem entsprechenden Öffnungsausschnitt in der Seitenwand 21 korrespondiert. Werden beide Öffnungsausschnitte in Deckung gebracht, ist die eingangs erwähnte Belüftung des Abgasrohrabschnitts und Schornsteins möglich. Bei dieser letztgenannten Konstruktion ist jedoch die maximale freie Öffnungsfläche der Belüftungsöffnung 22 bei im übrigen gleichen Abmessungen des Gehäuses 12 kleiner im Vergleich zu der in den Zeichnungen dargestellten und oben beschriebenen Ausführungsform. Letztlich hängt die Größe der Be-0 lüftungsöffnung von der Größe der Feuerstätte und auch von der Größe und Bauweise des Schornsteins ab. Entscheidend ist, daß der Belüftungsöffnung keine Belüftungsklappe zugeordnet ist, die in das Innere des Gehäuses 12 einschwenkbar ist. Stattdessen soll eine Schieberplatte vorgesehen sein, die parallel zur Fläehe der Belüftungsöffnung 22 bewegbar bzw. verschiebbar ist.
Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.

Claims (11)

  1. Schutzansprüche
    Zugbegrenzer- und Belüftungsanordnung an einer Feuerstätte, insbesondere einer Feuerstätte mit Gebläsebrenner für flüssigen oder gasförmigen Brennstoff mit einer an den Abgasweg in Strömungsrichtung nach der Feuerstätte angeschlossenen Belüftungsöffnung (22), welche während einer Betriebspause der Feuerstätte geöffnet und während des Brennbetriebs geschlossen ist, und mit einer an den Abgasweg in Strömungsrichtung nach der Feuerstätte angeschlossenen Zugbegrenzeröffnung (14) mit einer in ihrer Öffnungsweite durch die an ihr anliegende, dem Kaminzug entsprechende Druckdifferenz zwischen dem Druck im Abgasweg und dem Druck auf ihrer Außenseite auf Einhaltung eines Sollwerts dieser Druckdifferenz hin geregelten Zugbegrenzerklappe (15), dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsöffnung (22) durch eine Schieberplatte (23) verschließbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (23) durch einen Stellmotor, insbesondere Elektromotor (26) , Hubmagneten oder dgl. Antrieb hin- und herbewegbar ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (23) an der Außenseite eines den Abgasweg begrenzenden Abgasrohrabschnitts (10) angeordnet ist.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (23) unter dichter Anlage am Umfangsrand der Belüftungsöffnung (22) hin- und herbewegbar ist.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (23) zumindest in Schließstellung unter elastischer Vorspannung in Anlage am Umfangsrand der Belüftungsöffnung (22) gehalten ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (23) als Drehschieber ausgebildet ist, wobei die Schwenkachse (24) sich vorzugsweise im Randbereich der Schieberplatte (23) sowie knapp außerhalb des Umfangsrandes der Belüftungsöffnung (22) etwa senkrecht zu deren Ebene 5 erstreckt.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (24) der Schieberplatte (23) mit dem Antrieb, insbesondere Elektromotor (26) gekoppelt ist.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsöffnung (22) samt Schieberplatte (23) etwa auf Höhe der Zugbegrenzeranordnung liegt.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (23) durch eine Kreisplatte gebildet ist.
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugbegrenzeröffnung (14) samt Zugbegrenzerklappe (15) und die Belüftungsöffnung (22) samt Schieberplatte (23) an einem gemeinsamen, auf eine Öffnung (11) im Abgasrohrabschnitt (10) aufgesetzten Gehäuse (12) angeordnet sind.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Zugbegrenzeröffnung (14) samt Zugbegrenzerklappe (15) an der oberen Begrenzungswand (13) des gemeinsamen Gehäuses (12) angeordnet ist, während die Belüftungsöffnung (22) samt Schieberplatte (23) sich an einer Seitenwand (21) des vorgenannten Gehäuses (12) befindet.
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