DE598225C - Duengerstreuer mit im Streubehaelter angeordneter umlaufender Walze - Google Patents

Duengerstreuer mit im Streubehaelter angeordneter umlaufender Walze

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DE598225C
DE598225C DEI46942D DEI0046942D DE598225C DE 598225 C DE598225 C DE 598225C DE I46942 D DEI46942 D DE I46942D DE I0046942 D DEI0046942 D DE I0046942D DE 598225 C DE598225 C DE 598225C
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fertilizer spreader
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/16Fertiliser distributors with means for pushing out the fertiliser, e.g. by a roller

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Beim Ausstreuen künstlichen Düngers ergeben sich häufig dadurch Schwierigkeiten, daß der Dünger zur Klumpenbildung neigt. Um eine Zerkleinerung der zusammenbackenden Düngermasse zu erreichen, sind bereits umlaufende runde Walzen vorgesehen worden, die entweder am Umfang Zähne tragen oder einen Schraubengang aufweisen. Mit diesen Mitteln wird eine schabende Wirkung
ίο auf die Düngermasse ausgeübt. Es kann aber nicht die sogenannte Brückenbildung verhindert werden; das Nachfallen des Streumittels ist also nicht gewährleistet. Ein ähnlicher Effekt ergibt sich dann, wenn die umlaufende Walze kantig ausgebildet ist.
Es wurde nun gefunden, daß. sich eine Brückenbildung bei Walzen mit rundem Querschnitt verhüten läßt, wenn der zweckmäßig langsam umlaufenden Walze eine exzentrische Bewegung erteilt wird. Um das zu ermöglichen, wird entweder die Walze einseitig durchgewölbt oder ihre Lagerzapfen werden exzentrisch angeordnet, oder es werden schließlich die unter sich gleichachsigen Lagerzapfen diagonal an den Stoßkanten der Mantelfläche und der Stirnfläche der Walze angebracht. Der bei der Drehung der Walze angehobene Vorratsdünger wird zweckmäßig gegen in den Düngerbehälter eingesetzte Querstützen gedrückt; die zusammenbackende. Masse zerbröckelt dann, und die auf diese Weise gewonnenen kleineren Stücke treten in den Raum zwischen Walze und Wandung des Vorratsbehälters ein, wobei sie dann einem weiteren Zerkleinerungsprozeß unterworfen werden.
In der Zeichnung ist die Düngerstreumaschine dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Querschnitt durch den Düngerbehälter.
Abb. 2 ist eine Draufsicht eines Teiles des Streuschiebers. In den
Abb. 3 und 4 ist in Ansicht im kleineren Maßstab die Düngerstreuwalze in zwei verschiedenen Ausführungsformen gezeigt.
Wie sich aus Abb. ι ergibt, besitzt der zur Aufnahme des Düngers bestimmte, zweckmäßig aus Holz gefertigte Kasten eine senkrechte Längswand« und eine mit geringer Neigung angeordnete Längswand b. Die Unterseite des Kastens ist durch die beispielsweise um ein Scharnier c drehbare und in der Betriebsstellung mittels Flügelschrauben d festgehaltene Bodenplatten verschlossen. Im unteren Teil des Düngerkastens befindet sich die mit den hier nicht gezeichneten Laufrädern gleichachsige Streuwalze/, die zweckmäßig ebenfalls aus Holz besteht. Diese Walze/ wird exzentrisch gelagert, so daß ihre Mantelfläche gegenüber den in gewissen Abständen voneinander angebrachten Stützen g beim Walzenumlauf einen verschiedenen Abstand erhält. Die γοη der Walze angehobene Düngermasse findet an den Stützeng· ein Widerlager und wird zerbröckelt, sobald sich die Mantelfläche der Walze den Stützen nähert.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 ist
angenommen, daß die mit ihren beiden Enden zentrisch auf dem Lagerzapfen h ruhende Walze eine einseitige Durchkröpfung besitzt.
Bei der' Walze gemäß Abb. 4 bleibt die bisher übliche zylindrische Form erhalten, und die Zapfen h sind hier exzentrisch in die Walzenstirnfläche eingesetzt. Die Anordnung kann auch in einer anderen geeigneten Form gewählt werden, wobei nur darauf zu achten ist, daß beim Walzenlauf der Abstand der einzelnen Punkte des Walzenmantels von einem Festpunkt eine Änderung erfährt. So wäre es z. B. möglich, die beiden unter sich gleichachsigen Lagerzapfen diagonal auf die Stoßkante des Walzenmantels mit den Walzenstirnflächen zu setzen.
In dem seiner Höhe nach durch den Schieber / einstellbaren Streuschlitz k ruht ein in der Walzenlängsrichtung während des Laufs der Düngerstreumaschine hin und her bewegbarer Schieber/, der die in den Streuschlitz hineinragenden Zähne/1 trägt. Letztere verteilen den Dünger gleichmäßig und schieben ihn mit ihren schrägen Flanken durch den Düngerschlitz nach außen.
Es empfiehlt sich, den Düngerbehälter in der Fahrtrichtung der Düngerstreumaschine neigbar anzuordnen, damit, je nach der Art des zu streuenden Düngers, die Bodenfläche e eine verschiedene Schräglage erhalten kann.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Düngerstreuer mit im Streubehälter angeordneter umlaufender Walze von rundem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet.. daß die Walze eine exzentrische Bewegung ausführt.
2. Düngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze einseitig durchgewölbt ist.
3. Düngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen für die Walze exzentrisch angeordnet sind. ,
4. Düngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unter sich gleichachsigen Lagerzapfen diagonal an den Stoßkanten der Mantelfläche und der Walzenstirnflächen angebracht sind.
5. Düngerstreuer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch -gekennzeichnet, daß über der Walze (/) an sich bekannte, quer durch den Dünger behälter hindurchgeführte starre Stützen (g) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI46942D 1933-04-11 1933-04-11 Duengerstreuer mit im Streubehaelter angeordneter umlaufender Walze Expired DE598225C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4699537A (en) * 1984-05-07 1987-10-13 Cooper Clarke, Inc. Dry powder dispenser with wheeled transport cover

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4699537A (en) * 1984-05-07 1987-10-13 Cooper Clarke, Inc. Dry powder dispenser with wheeled transport cover

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