DE2500122A1 - Anordnung zur befestigung von zwischenwaenden in turbinen - Google Patents

Anordnung zur befestigung von zwischenwaenden in turbinen

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DE2500122A1 DE19752500122 DE2500122A DE2500122A1 DE 2500122 A1 DE2500122 A1 DE 2500122A1 DE 19752500122 DE19752500122 DE 19752500122 DE 2500122 A DE2500122 A DE 2500122A DE 2500122 A1 DE2500122 A1 DE 2500122A1
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Paavo Loehoenen
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ABB Stal AB
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Stal Laval Turbin AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/24Casings; Casing parts, e.g. diaphragms, casing fastenings
    • F01D25/246Fastening of diaphragms or stator-rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

Patentanwälte
Dipl.-Ing. Helmut MissIing 63 Giessen 9. 12. 1974
Dipl.-Ing. Richard Schlee Bismarcketrasse 43
_ , , . ο ι Telefon: (0641) 71019
Dr.-Ing. Joachim Boecker
Boe/Prs _1J
21itf89122
Stal-Laval !Purbin AB Finspang/Schwe den
Anordnung zur Befestigung von Zwischenwänden in Turbinen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine zum Befestigen von Zwischenwänden in Axialturbinen bestimmte Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Genauer gesagt, bezieht sich die Erfindung auf eine Befestigungsanordnung für eine Turbine mit horizontaler Welle, bei der sowohl das Gehäuse als auch die Zwischenwände mittels eines horizontalen Axialschnittes geteilt sind und jeder Teil einer Zwischenwand in dem zugehörigen Teil des Gehäuses befestigt bzw. angeordnet ist. Um relative thermische Dehnungen zwischen dem Gehäuse und den Zwischenwänden zulassen zu können, werden die Zwischenwände relativ locker in Nuten im Gehäuse gelagert und vorzugsweise gegen Drehung in den Nuten gesichert. In der Regel gibt es keine besonderen Verbindungen zwischen den beiden Hälften einer Zwischenwand. Die untere Hälfte einer Zwischenwand wird in die entsprechende Nut im unteren Teil des Gehäuses eingesetzt, während der obere Teil der Zwischenwand in irgendeiner geeigneten Weise im oberen Teil des Gehäuses so lange in säner Lage gesichert werden muß, bis die Gehäusehälften und Zwischenwandhälften aufeinandergesetzt
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sind iind sich an ihrem Platz befinden.
Die Sicherung des oberen Teils der Zwischenwand im oberen Teil des Gehäuses geschieht mittels Zapfen im Gehäuse und entsprechender Aussparungen in der Zwischenwand.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, die ein ungehindertes Herausnehmen und Einsetzen der Zwischenwand bei der Montage gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Anordnung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art vorgeschlagen, welche die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale aufweist.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Uhteransprüchen genannt.
Anhand des in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispieles soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Schnitt durch eine
Axialturbine mit der Anordnung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 den Oberteil einer Zwischenwand, die gemäß der Erfindung ausgeführt ist, in genauerer Darstellung,
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Pig. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-III in Fig. 2,
Pig. 4 eine Ecke der Zwischenwand während der Montage bzw. Demontage,
Pig. 5 die Ansicht eines bei der Erfindung verwendeten Drehzapfens,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch den Teil eines Turbinengehäuses 1, der eine Zwischenwand umgibt, die aus den beiden Hälften 4 und 9 besteht. Eine solche Zwischenwand dient in der Regel als Stütze für nicht gezeigte Leitschaufeln, kann jedoch auch als Blindwand ausgebildet sein, die zwei Turbinenabschnitte voneinander trennt. Die Zwischenwand hat in der Mitte eine Aussparung für die Turbinenwelle 12. Zwischen der Zwischenwand und dem Turbinengehäuse kann ein gewisses Spiel 13 sein, um zwischen diesen beiden Teilen thermische Bewegungen zuzulassen.
Der untere Teil 9 der Zwischenwand ruht vorzugsweise frei auf eventuell verstellbaren Zapfen oder Stützen 11, so daß die vertikale Lage der Teilungslinie der Wand im Verhältnis zur Turbinenwelle fixiert werden kann, während eine gewisse horizontale Bewegung möglich ist. Der obere Teil 4 der Wand wird mittels Zapfen 2, die in Aussparungen im Wandteil eingreifen, im oberen Teil des Gehäuses festgehalten.
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In Pig. 2 sind die unteren Ecken des Wandteils 4 teilweise im Schnitt gezeigt, so daß die Zapfen 2 und die entsprechenden Aussparungen sichtbar sind. In der linken Ecke besteht die Aussparung aus einer einfachen Bohrung, die etwas weiter ist als der Zapfen 2.
In der rechten Ecke ist die Aussparung als Nut 8 in der Kante der Zwischenwand ausgebildet, wodurch der rechte Zapfen 2 frei von oben her zum Boden der Nut passieren kann, wenn die Zwischenwand in den oberen Teil des Gehäuses gehoben wird. In Fig. 3 sieht man die Nut von oben. Fig. 3 zeigt ferner, daß die Zwischenwand einen Flansch hat, der in einer Nut 3 im Gehäuse geführt wird.
Um die Nut 8 zu sperren, nachdem der Zapfen 2 an seinem Platz ist, ist die Zwischenwand mit einem exzentrischen Keil 5 versehen, der in den Figuren als drehbarer Zylinder mit Ausfräsungen dargestellt ist (siehe Fig. 5 und 6).
In Fig. 2 ist der Keil 5 in sperrender Lage gezeigt, während er in Fig. 4 um 90° gedreht ist, so daß die Nut 8 offen ist.
Beim Einsetzen wird der Wandteil 4 in etwas schräger Haltung nach oben geführt, so daß der linke Zapfen 2 in die entsprechende Bohrung in der linken Ecke der Wand gäangt. Danach kann die rechte Ecke der Wand nach oben an ihren Platz geführt werden, worauf der Keil
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5 um 90° gedreht v/ird, so daß die Nut 8 gesperrt ist. Schließlich wird die Schraube 6 von unten eingeschraubt, so daß der Keil 5 festsitzt, siehe Pig. 2.
Die Gestalt des Keils 6 ist besser aus den Figuren 5 und 6 ersichtlich. Der Keil ist als Zylinder mit einem Vierkantzapfen 14 an seinem einen Ende ausgebildet. Ferner ist eine Ausfräsung vorhanden, die ungefähr die Hälfte des Zylinderquerschnittes einnimmt. Zweckmäßigerweise ist diesa Ausfräsung an der Stelle, wo die Schraube 6 den Keil berührt, etwas tiefer, so daß eine Stirnfläche entsteht, wobei man eine gewisse Verklammerung der Schraube 6 und des Keils 5 untereinander erhält. Wenn die Dicke der V7and es zuläßt, kann man dieselbe Wirkung dadurch erreichen, daß man den Zylinder 5 länger macht und die Schraube 6 und deren Ausfräsung im Verhältnis zur Nut 8 und der Ausfräsung für den Zapfen 2 senkrecht zur Wandebene verschiebt. Kan bekommt dann zwei völlig getrennte Ausfräsungen, die ungefähr senkrecht zueinander stehen, wobei jedoch die Ausfräsung für die Schraube
6 die Form eines Sektors erhält, während die Ausfräsung für den Zapfen 2 wie ein Segment ausgeführt wird. Eine andere Möglichkeit in diesem Fall ist, die Schraube 6 im Verhältnis zum Keil 5 mit einem recht großen Durchmesser auszuführen und die Schraube so zu plazieren, daß sie über die Mittellinie des Keils 5 reicht, wodurch man auch eine doppelseitige Sicherung erhält.
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Claims (3)

  1. ; 1J Anordnung bei einer Axialturbine mit einem in Ober- und Unterteil geteilten Gehäuse und einem Rotor mit Schaufelrädern und zwischen diesen befindlichen geteilten Zwischenwänden, deren Teile am Ober- bzw. Unterteil des Gehäuses befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an jeder Seite mit einem Zapfen (2) zum Halten des Oberteils der Zwischenwand versehen ist, während die Zwischenwand an jeder Seite eine entsprechende Aussparung hat, wobei diese Aussparung wenigstens an einer Seite der Zwischenwand sich nach oben in einer Nut (8) fortsetzt, die ein freies Passieren des betreffenden Zapfens im Gehäuse bei der Montage und Demontage der Zwischenwand zuläßt, und daß in der Nut oberhalb der Lage des Zapfens (2) eine Sperre für den Zapfen in Form eines exzentrischen Drehzapfens (5) vorhanden ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur * Fixierung und Sicherung des exzentrischen Zapfens (5) in sperrender Lage in der Nut (8) der Zwischenwand (4) eine Verschlußschraube (6) angeordnet ist, die vorzugsweise von der Trennfläche der Zwischenwand aus einschraubbar ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der exzentrische Drehzapfen (5) zylindrisch ist und mit einer exzentrischen Ausfräsung (15) für den Zapfen (2) im Gehäuse (1) und evtl. auch für die Verschlußschraube (6) versehen ist.
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DE2500122A 1974-01-15 1975-01-03 Befestigungseinrichtung für den oberen Teil eines horizontal geteilten Zwischenbodens bei horizontal geteilten Turbinengehäusen Expired DE2500122C3 (de)

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SE7400460A SE379229B (de) 1974-01-15 1974-01-15

Publications (3)

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DE2500122A1 true DE2500122A1 (de) 1975-07-17
DE2500122B2 DE2500122B2 (de) 1978-01-26
DE2500122C3 DE2500122C3 (de) 1978-09-14

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DE2500122A Expired DE2500122C3 (de) 1974-01-15 1975-01-03 Befestigungseinrichtung für den oberen Teil eines horizontal geteilten Zwischenbodens bei horizontal geteilten Turbinengehäusen

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US (1) US3947150A (de)
JP (1) JPS50101705A (de)
DE (1) DE2500122C3 (de)
SE (1) SE379229B (de)

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