DE5980C - Verschlufs für Geldtäschchen und dergleichen - Google Patents

Verschlufs für Geldtäschchen und dergleichen

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DE5980C
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DE
Germany
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M. MFRZBACH, Kaufmann, in Berlin, Seydelstr. 9
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/52Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like

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  • Toys (AREA)

Description

1879.
Klasse 33.
M. MERZBACH in BERLIN. VerschluTsfür Geldtäschchen u. dergl.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. Januar 1879 ab.
Das Schlofs kann aus beliebigem Metall hergestellt werden und dient zum Verschlufs von Geldtäschchen (Porte-Tresors), Brieftaschen und verwandten Gegenständen.
Fig. ι der Zeichnung zeigt das Schlofs unter Anwendung des Schiebesystems. Aus einem Stück Metall, mit Ausnahme der Balken AGR, geprägt, erhebt sich aus der ebenen Fläche 1 die gerade Wand 2 senkrecht, die Wände 3, 4, 5, 6, 7 schief, nach oben verjüngt. Auf diesen Wänden 3 bis 7 liegen die ebenen Flächen 8 und 9. Aus diesen Flächen 8 und 9 erhebt sich Theil b heraus mit drei schiefen Wänden 10, 11, 12, nach oben verjüngt, und einer geraden Wand 13 senkrecht. , Auf diesen Wänden 10 bis 12 liegt die ebene Fläche 14.
Jede der ebenen Flächen 8, 9, 14 hat in der Mitte eine Rinne, worin die auf der Rückseite der Balken AGR befindlichen Stifte laufen, so dafs man die Balken AGR auf den ebenen Flächen 8, 9, 14 zum Oeffhen und Verschliefsen des Schlosses schieben kann.
Fig. 2 stellt ein halb geöffnetes Geldtäschchen dar und erläutert die Anwendung des Schlosses I; die innere Abtheilung, die sogenannte Goldtasche, ist geschlossen. Zu dem Zweck mufste man die Lederklappe 18 vermittelst der darin befindlichen zwei Oesen in die Stifte 15 und 16, Fig. 1, einhängen und die Balken A R auf die Lederklappe 18 über die Stifte 15 und 16 schieben.
Um das Täschchen II ganz zu schliefsen, ist dessen äufsere Klappe 19 durch daran befindliche Oese 20 in den Stift 17 einzuhängen, und Balken G auf die Klappe über den Stift 17 zu schieben.
Das Schlofs kann auch statt des Schiebesystems mit einem der anderen Systeme zum Ziehen, Drücken, Klappen, Drehen u. s. w. versehen werden; auch können zwei verschiedene Systeme an einem Schlofs ,gemeinsam angewendet sein.
Fig. 3, 4 und S zeigen den Theil b des Schlosses nach verschiedenen Arten, Fig. 4, des Klappsystems construirt.
Fig. 6 zeigt die Ebene 8 mit dem Balken A, aus einem Stücke geprägt, in einer Art des Klappsystems.
Fig. 7 zeigt das Schlofs I, bei welchem aber die Balken A und R aus einem Stücke 21 bestehen. Bei allen Systemen kann auch das Schlofs in der Weise angefertigt sein, dafs die beiden Balken A R die äufsere Klappe 19 des Täschchens, Fig. 2, verschliefsen, Balken G dagegen die innere Klappe 18.
Die oben erwähnte gemeinsame Anwendung zweier Systeme besteht z. B. in der Anfertigung eines Schlosses, bei welchem Theil b zum Klappen, Fig. 4, dagegen die Balken A R zum Schieben eingerichtet sind.
Die Vorzüge dieser Erfindung bestehen darin, dafs Geldtäschchen (Porte-Trösors), Brieftaschen und verwandte Gegenstände durch ein einziges Schlofs an drei von einander getrennten Stellen verschlossen werden.
Aufserdem kann auch das Schlofs aus vier Theilen bestehend angefertigt werden. Ein viertheiliges Schlofs wäre z. B. das in Fig. 1 dargestellte, wenn statt des einen Balkens G deren zwei einzeln (oder verbundene, Fig. 7, 21) angebracht würden. Auch bei dem viertheiligen Schlofs. können verschiedene Systeme (Klapp-, Schieb- u. s. w.) einzeln oder gemeinsam angewendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein drei- oder mehrtheiliges Schlofs, dessen Theile jeder zum Verschlüsse von Geldtäschchen (Porte-Tresors), Brieftaschen und verwandten Gegenständen dienen, wie gezeichnet und beschrieben.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT5980D Verschlufs für Geldtäschchen und dergleichen Active DE5980C (de)

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