DE418395C - Vereinigte Geldschein- und Hartgeldtasche - Google Patents
Vereinigte Geldschein- und HartgeldtascheInfo
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- DE418395C DE418395C DEH98494D DEH0098494D DE418395C DE 418395 C DE418395 C DE 418395C DE H98494 D DEH98494 D DE H98494D DE H0098494 D DEH0098494 D DE H0098494D DE 418395 C DE418395 C DE 418395C
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- Germany
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- coin
- united
- bill
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C1/00—Purses; Money-bags; Wallets
- A45C1/06—Wallets; Notecases
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
7. SEPTEMBER 1925.
7. SEPTEMBER 1925.
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 33 b GRUPPE
(H 98494*1331»)
D. Heymann G.m.b.H.in Offenbach a.M.
Vereinigte Geldschein- und Hartgeldtasche.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. September 1924 ab.
Die Erfindung betrifft eine Geldtasche, die auf der einen Seite Fächer zur Aufnahme von
Papiergeld und auf der anderen Seite eine Tasche zur Aufnahme von Hartgeld besitzt.
Beide Taschen sind durch eine Zwischenwand voneinander getrennt. Bei den. bekannten
derartigen Taschen bestand der Nachteil, daß man beim Herausnehmen oder Einlegen von
Banknoten erst die eine Tasche öffnen und
to dann zum Einlegen oder Einbringen von Hartgeld die Geldtasche umwenden und die andere
Seite für das Hartgeld öffnen mußte, was natürlich zeitraubend und unbequem war.
Dieser Nachteil wird der Erfindung gemäß dadurch beseitigt, daß in der Zwischenwand,
durch welche die beiden Taschen voneinander getrennt sind, eine Durchlaßöffnung angebracht
ist, die in einer solchen Weise abgedeckt ist, daß man bei geöffneter Papier-
ao geldtasche ohne weiteres durch diese Öffnung auch das Hartgeld unmittelbar in die dafür
bestimmte Tasche einbringen kann, ohne letztere umdrehen zu müssen. Der Durchlaß in
der Zwischenwand kann durch einen umge-
aj kehrt U-förmigen Einschnitt gebildet werden,
wobei die durch diesen Einschnitt herausgebildete Lasche an den beiden Seitenkanten
mit keilförmigen Falten taschenartig an der Zwischenwand angelenkt und oben durch eine
zweite Lasche oder Klappe geschlossen gehalten wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
und zwar zeigen
Abb. ι die geöffnete Tasche in Ansicht von 3-5
der Geldscheinseite her und
Abb. 2 die Tasche von der anderen Seite bei geöffneter Hartgeldtasche.
Wie die Zeichnung erkennten läßt, ist an der Rückseite der Geldscheintasche b die Hartgeldtasche/
angeordnet, die mit der ersteren eine gemeinsame Zwischenwände besitzt. In
dieser Zwischenwand ist ein Durchlaß d angeordnet, der durch zwei sich gegenseitig
überdeckende Klappens,h portemonnaieartig geschlossen wird. Wird der Durchlaß nicht
durch eine volle rechteckige, quadratische oder sonst geformte Öffnung hergestellt, sondern
durch einen umgekehrt U-förmigen Schnitt in der Zwischenwand, so kann die
hierbei entstehende Zunge β gleich als untere Klappe benutzt werden, so daß nur noch die
seitlichen keilförmigen Faltenstücke g·, g anzubringen sind. Dieser Durchlaß d steht in
Verbindung mit dem Hartgeldabteil/, so daß man bei geöffneter Geldscheintasche ohne
weiteres durch Zurückklappen der etwa verdeckenden Geldscheine durch den Ausschnitt^
das Hartgeld unmittelbar in die Hartgeldtasche einbringen kann. Die Anordnung und
Ausbildung der Lasche e mit den Keilstük-
. keng1 gewährleistet es, daß die Münzen durch
ihr Eigengewicht in den Münzbehälter / gelangen, daß sie aber bei geschlossener Klappe h
nicht mehr zurückgleiten können.
Die gleiche Einrichtung kann man auch an Taschen beliebiger anderer Art, wie beispielsweise
Handtaschen, anbringen.
Claims (2)
1. Vereinigte Geldschein- und Hartgeld- ao tasche, deren Fächer von entgegengesetzten
Seiten zugänglich und durch eine gemeinsame Zwischenwand voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenwand (c) eine Durchlaßöffnung (d) besitzt, die von sich gegenseitig
überlappenden Klappen (e und K) portemonnaieartig
verdeckt werden kann.
2. Geldscheintasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung
(d) durch einen umgekehrt U-förmigen Schnitt gebildet und die dadurch entstehende
Lasche (e) unmittelbar an den beiden Seitenkanten mit keilförmigen Falten
(g") taschenartig an der Zwischenwand angelenkt ist.
Abh.
Abb. 2.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH98494D DE418395C (de) | 1924-09-14 | 1924-09-14 | Vereinigte Geldschein- und Hartgeldtasche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH98494D DE418395C (de) | 1924-09-14 | 1924-09-14 | Vereinigte Geldschein- und Hartgeldtasche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE418395C true DE418395C (de) | 1925-09-07 |
Family
ID=7168073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH98494D Expired DE418395C (de) | 1924-09-14 | 1924-09-14 | Vereinigte Geldschein- und Hartgeldtasche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE418395C (de) |
-
1924
- 1924-09-14 DE DEH98494D patent/DE418395C/de not_active Expired
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