DE384256C - Geldscheintasche - Google Patents
GeldscheintascheInfo
- Publication number
- DE384256C DE384256C DEH92428D DEH0092428D DE384256C DE 384256 C DE384256 C DE 384256C DE H92428 D DEH92428 D DE H92428D DE H0092428 D DEH0092428 D DE H0092428D DE 384256 C DE384256 C DE 384256C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flap
- banknotes
- wall
- bill
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C1/00—Purses; Money-bags; Wallets
- A45C1/06—Wallets; Notecases
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 31. OKTOBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 33 b GRUPPE 1
(H 92428 Xj33b)
Adolf Hildebrandt in Berlin.
Geldscheintasche. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1923 ab.
Die bisher bekannt gewordenen Geldscheintaschen haben den. Nachteil, daß beim Zusammenlegen
der Taschen die Geldscheine gestaucht wurden, wodurch die Dicke der Taschen sich außerordentlich vergrößerte, die Geldscheine
selbst zerknittert und unansehnlich wurden. Ebenso mußten die Geldscheine beim Nachzählen aus der Tasche entfernt werden,
da ein Nachzählen der Scheine innerhalb der Tasche infolge der ziemlich festen Umklammerung
durch die Tasche nur schwer möglich war. Die Geldscheine wurden in der Regel breitseitig
in die Taschen eingeschoben; waren aber Längstascheni zum längsseitigen Einschieben
hauptsächlich der großen Geldscheine vorhanden, so wurden die Geldscheine dabei so fest
von der Tasche gehalten, daß ein Nachzählen innerhalb der Tasche erschwert war und beim
Herausnehmen einzelner Scheine erst das ganze Bündel Scheine herausgezogen werden mußte, ao
£84256
Durch den Gegenstand der Erfindung wird nun eine Geldtasche zum Längseinschieben der
Geldscheine geschaffen, die die bisherigenübelstände
aufhebt und ljei der die Geldscheine beim Zusammenlegen der Tasche sich selbsttätig
verschieben, so daß ein Stauchen der Geldscheine nicht eintritt, die Geldscheine aber
trotzdem vollkommen festgehalten werden und bei der ein Nachzählen der Stücke innerhalb
ίο der Tasche ohne irgendwelches Herausziehen leicht möglich ist. Durch diese Vorteile können
in der Tasche eine große Anzahl Geldscheine untergebracht werden, ohne daß dadurch die
zusammengelegte Tasche übermäßig dick wird. Das Neue der Erfindung liegt darin, daß eine
die großen Geldscheine in der Breite der beiden Taschenwände überdeckende Klappe vorgesehen
ist, die außer an ihrer Stirnseite nur mit etwa ein Drittel ihres an diese Stirnseite angrenao
zenden unteren Randes mit der Taschendecke verbunden und als oben offenes Fach ausgebildet
ist, so daß der größere Teil dieser Wand loss auf der Taschendecke aufliegt und leicht umgelegt
werden kann, was ein leichtes Nachzählen und Herausnehmen einzelner Scheine ermöglicht.
An der Taschendecke sind ein oder mehrere Bänder angebracht, die über dieKlappenwand
für die großen Scheine greifen und dadurch nicht nur die auf der Klappenwand liegenden in gleicher Weise mit ihrem einen
Ende in einer Tasche steckenden Geldscheine, sondern auch die unter der Klappenwand liegenden
Geldscheine mit der Klappenwand fest- j halten. Die Klappenwand ist an ihren von den !
Bändern üliergriffenen Rändern mit Aus- : schnitten versehen, so daß sich die Klappe j
beim Schließen der Geldscheintasche ent- i sprechend verschieben kann. Die Bänder sind !
einseitig lösbar ausgebildet, um so daß Einstecken des Geldes zu erleichtern.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigen j
Abb. ι eine Draufsicht auf die geöffnete ι Geldscheintasche, |
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der j Abb. ι mit strichpunktiert angedeuteter ge- j
schlossener Tasche und I Abb. 3 bis 5 andere Ausführungen der Geld- j scheintasche. j
Die Taschendecke α bildet die Tasche b zum ; Einstecken kleiner Scheine. Innerhalb der
Tasche /; ist eine Wand c befestigt, die nach j
vom verlängert ist und so eine Klappe d zum I Verdecken der unter dieser Klappe d liegenden 1
Scheine bildet. Eine weitere Zwischenwand e ·
bildet eine weitere Tasche f innerhalb der Tasche b, wobei diese Tasche / zur Aufnahme I
des einen Endes der auf der Klappe d Hegenden
Geldscheine dient. Ein an der Decke α befestigtes und durch einen Druckknopf g o. dgl.
vorteilhaft lösbar angeordnetes Band h dient zum Festhalten der auf und unter der Klappe d
liegenden Scheine. Beim Einstecken der Scheine wird das Band Ii gelöst.
Die auf der Klappe liegenden Scheine können leicht nachgezählt und einzeln entfernt werden,
ebenso wie dies bei den unter der Klappe d liegenden Scheinen nach Anheben und Umlegen
der Klappe d möglich ist. Teilweise kann die Klappe d durch eine Steppnaht i 0. dgl. mit der
Taschendecke α fest verbunden werden.
Die besondere Ausführung der ganzen Tasche kann eine beliebige und zweckentsprechende
sein.
Claims (4)
- Patent-An Sprüche:i. Geldscheintasche mit oben und seitlich offenem Gefach, dadurch gekennzeichnet, daß eine die großen Geldscheine in der Breite der beiden Taschenwände überdeckende Klappe vorgesehen ist, die außer an ihrer Stirnseite nur mit etwa ein Drittel ihres an diese Stirnseite angrenzenden unteren Randes mit der Taschendecke verbunden und als oben offenes Fach ausgebildet ist, so daß der größere Teil dieser Wand lose auf der Taschendecke aufliegt und leicht umgelegt werden kann, was ein leichtes Nachzählen und Herausnehmen einzelner Scheine ermöglicht.
- 2. Geldscheintasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Taschendecke ein oder mehrere Bänder angebracht sind, die über die Klappenwand für die großen Scheine greifen und dadurch nicht nur die auf der Klappenwand liegenden, in gleicher Weise mit ihrem einen Ende in einer Tasche steckenden Geldscheine, sondern auch die unter der Klappenwand liegenden Geldscheine mit der Klappenwand festhalten.
- 3. Geldscheintasche nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenwand an ihren von den Bändern übergriffenden Rändern mit Ausschnitten versehen ist, so daß sich die Klappe beim Schließen der Geldscheintasche entsprechend verschieben kann.
- 4. Geldscheintasche nach den An-Sprüchen i' bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder einseitig lösbar ausgebildet sind, um so das Einstecken des Geldes zu erleichtern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH92428D DE384256C (de) | 1923-01-17 | 1923-01-17 | Geldscheintasche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH92428D DE384256C (de) | 1923-01-17 | 1923-01-17 | Geldscheintasche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE384256C true DE384256C (de) | 1923-10-31 |
Family
ID=7166446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH92428D Expired DE384256C (de) | 1923-01-17 | 1923-01-17 | Geldscheintasche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE384256C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2443392A (en) * | 1945-12-06 | 1948-06-15 | Lampert Louis | Compartmented one-piece billfold construction provided with window opening |
US5275217A (en) * | 1992-03-02 | 1994-01-04 | Eakin David A | One-piece wallet to carry bills on outside |
-
1923
- 1923-01-17 DE DEH92428D patent/DE384256C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2443392A (en) * | 1945-12-06 | 1948-06-15 | Lampert Louis | Compartmented one-piece billfold construction provided with window opening |
US5275217A (en) * | 1992-03-02 | 1994-01-04 | Eakin David A | One-piece wallet to carry bills on outside |
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