AT139705B - Briefumschlag. - Google Patents

Briefumschlag.

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AT139705B
AT139705B AT139705DA AT139705B AT 139705 B AT139705 B AT 139705B AT 139705D A AT139705D A AT 139705DA AT 139705 B AT139705 B AT 139705B
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AT
Austria
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envelope
underpinning
opening
openings
slot
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English (en)
Inventor
Max Stauss
Original Assignee
Max Stauss
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Publication of AT139705B publication Critical patent/AT139705B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Briefumschlag. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Briefumschlag, mit in demselben vorgesehenen Öffnungen zum Unterfangen des geschlossenen Umschlages zwecks Eröffnens desselben. 



   Die bisher bekannten Briefumschläge, welche mit   Unterfangöffnungen   versehen   sind, um ohne   besondere Hilfsmittel geöffnet werden zu können, weisen den Nachteil auf, dass durch diese Öffnungen der Inhalt des geschlossenen Briefumschlages von unberufenen Personen leicht eingesehen werden kann. 



  Die bisherige Ausgestaltung und Randbegrenzung der   rnterfangöffnungen   ist überdies derart getroffen, dass beispielsweise durch Abbiegen oder entsprechendes   Aufwölben   des Briefumschlages diese Einsichtnahme besonders leicht ermöglicht ist, wobei der geschlossene Briefumschlag überdies in keiner Weise beschädigt wird und somit etwa vorgenommene Manipulationen zwecks unberufener Einsichtnahme nicht erkennen lässt. 



   Durch den Gegenstand der Erfindung werden die   angeführten   Nachteile zur Gänze vermieden, u. zw. besteht das Wesen derselben darin, dass an dem in an sieh bekannter Weise mit   Unterfangöffnungen   versehenen Briefumschlag Abdeckmittel angeordnet sind, welche die   Unterfangöffnungen   im geschlossenen Zustande des Umschlages abdecken. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigen die Fig. 1-3 ein Ausführungsbeispiel des   erfindungsgemässen   Briefumschlages in schaubildlicher Darstellung in   unverschlossenem,   geschlossenem und teilweise eröffnetem Zustande, während die Fig.   si   
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 eröffnetem Zustand darstellen. Fig. 7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel in   unverschlossenem   Zustande. 



   1 ist der Briefumschlag, in welchem bei dem Ausführungsbeispiel nach den   Fig.]-3   im Bereiche 
 EMI1.2 
   fangöffnungen   im geschlossenen Zustande des Briefumschlages zu   gewährleisten, sind Abdeckmittel   angeordnet, welche beispielsweise die Form eines entlang der Bugkante 2 befestigten Abdeckstreifens 6 aufweisen. Mit 7 ist der Inhalt des Briefumschlages bezeichnet. 
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 vor und legt sich beim Verschliessen des Umschlages an die   Innenfläche   der Schliessklappe 3 derart an, dass er die   Unterfangöffnung   abdeckt und somit den unterhalb liegenden Brief unsichtbar macht.

   Eine Einsichtnahme des Inhaltes des verschlossenen Briefumschlages ohne Eröffnung desselben ist unmöglich 
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 angrenzenden Bereich des Inhaltes abdeckt, den Inhalt des geschlossenen Umsehlages völlig verbirgt. Ein Herauszerren des Abdeckstreifens ist zufolge der Abmessungen desselben ohne Beschädigung gleichfalls ausgeschlossen. Auch durch Abbiegen des Briefumsehlages   bzw. Aufwölben   desselben kann der Inhalt nicht eingesehen werden, weil sieh in diesem Falle   auch der Abdeckstreifen 6'in entsprechender   Weise deformiert. 



   Zwecks Eröffnens des geschlossenen Umschlages wird derselbe durch Einschieben des Zeigefingers oder des kleinen Fingers in die Unterfangöffnung 4 von aussen her unterfangen und die Perforierungen 5 durch Bewegen des Fingers nach links bzw.   nach rechts durehtrennt. Hiedurch   entsteht eine, den Durch- 

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 tritt des Briefes gestattende Austrittsöffnung. Bei Entnahme des Briefes aus dem Umschlag schiebt sich der Abdeckstreifen 6, der bloss entlang der Bugkante 2 des Umschlages befestigt ist, von selbst zurück. 



   Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4-6 ist die elliptische Begrenzung aufweisende Unterfangöffnung 4 in der   Schliessklappe. 3   derart angeordnet, dass sie ringsum von dem Material der   Schliessklappe   umgeben ist. Von der Unterfangöffnung 4 verlaufen gegen die Enden 2,   "der Bugkante   hin die Perforierungen 5. Gemäss diesem Ausführungsbeispiel 5 erfolgt die Abdeckung der   Unterfang-   
 EMI2.1 
 Briefumschlaglappens 8 ausgebildetes Abdeckblatt 9. Zweckmässigerweise setzen die Perforierungen 5 ein entsprechendes Ausmass 10 vor Erreichen der Enden 2',   2" der   Bugkante aus, um ein unbeabsichtigtes Einreissen der Perforierungen 5 von den Enden 2,   2"aus   zu vermeiden. 



   Nach Abschluss der   Schliessklappe   ist der Umschlag in den aus Fig. 5 ersichtlichem, geschlossenem Zustand übergeführt. Hiebei ist der in demselben befindliche Brief 7 durch das Abdeckblatt 9, das zwischen der Unterfangöffnung 4 und dem Brief 7 zu liegen kommt, verhüllt, wodurch eine Einsichtnahme des Inhaltes des Briefumschlages, ohne Zerstörung desselben, unmöglich gemacht ist. Beim Eröffnen des Briefumschlages wird der Finger in die   Unterfangöffnung   eingeführt und die Perforierung   5   in der ans Fig. 6 ersichtlichen Weise aufgetrennt. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist die Unterfangöffnung als Schlitz 4 ausgebildet. Das Ende dieses Schlitzes liegt in der Bugkante 2 der   Schliessklappe 3, während   das andere   Ende. H   des Schlitzes 4 eine Erweiterung 14 aufweist. Entlang der Bugkante sind vom oberen Ende 12 des Schlitzes auslaufende Perforierungen J vorgesehen. Im Bereiche des Schlitzes 4 ist in ähnlicher Art wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-3 ein Abdeckstreifen 9 angeordnet, der entlang der Bugkante an der Innenseite des für die Briefaufschrift bestimmten   Umsehlagteiles   befestigt ist.

   Beim   Verschliessen   des Briefumschlages legt sich der Abdeckstreifen 9 zwischen den Inhalt 7 desselben und die schlitzförmige   Unterfangöffnung 4   und verdeckt die im Bereiche der Unterfangöffnung befindlichen Teile der Briefschaft in verlässlicher Weise.

   Die Ausgestaltung der Unterfangöffnung nach Fig. 7 weist, abgesehen von einfachster   Herstellungsmöglichkeit   derselben, den Vorzug auf, dass das Eindringen von   Verun-   reinigungen in den Innenraum des Briefumschlages wirksam verhindert wird, da die Randbegrenzungen des Schlitzes aneinander anliegen, während bei anderer Ausführung der Unterfangöffnung ein dem Flächeninhalt derselben entsprechender Bereich zur Aufnahme solcher Verunreinigungen vorhanden ist, welche immerhin auch bei angeordnetem Abdeckblatt zwischen demselben und der   Innenfläche   des Umschlages in den Innenraum des Umschlages gelangen könnten.

   Durch die Anordnung des Abdeekstreifens ist die Möglichkeit der Verwendung solcher schlitzartiger Unterfangöffnungen gegeben, obwohl dieselben ohne Anordnung der Abdeckmittel die Einsichtnahme durch Verbiegen bzw. Aufwölben der   Schliessklappe   im Bereiche des Schlitzes besonders leicht gestalten. Durch die Kombination der Ausgestaltung des Schlitzes und der Anordnung des Abdeckstreifens werden aber beide Vorteile mit Erfolg vereinigt. 



   Der verschlossene Umschlag kann gleichfalls in einfacher, jede Verletzung anderer als der zur Eröffnung dienenden Teile vermeidbarer Weise durch Einführen des Fingers in die   Unterfangöffnung   und Auftrennen des Umschlages entlang der Perforierungen 5 geöffnet werden. Die Erweiterung 14 des Schlitzes erleichtert einerseits das Unterfangen, anderseits beugt sie zufolge der abgerundeten, beispielsweise kreisförmigen Ausführung einem unbeabsichtigten, vom Schlitzende 13 ausgehenden Einreissen des Umschlages in wirksamer Weise vor. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Briefumschlag mit in demselben vorgesehenen Öffnungen zum Unterfangen des geschlossenen Umschlages zwecks Eröffnens desselben, dadurch gekennzeichnet, dass Abdeckmittel (6, 9) angeordnet sind, welche die Unterfangöffnungen   (4)   im geschlossenen Zustande des   Umschlages   abdecken.

Claims (1)

  1. 2. Briefumschlag nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckmittel (6, 9) an der Innenfläche des Umschlages im Bereiche der Unterfangöffnungen (1) angeordnet sind.
    3. Briefumschlag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckmittel die Form von entlang einer Begrenzungskante der Unterfangöffnungen (4) befestigter Abdeckstreifen (6) aufweisen.
    4. Briefumschlag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckmittel durch Teile (9) des Umschlages (1) gebildet sind.
    5. Briefumschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckmittel als ein als Verlängerung des unteren Briefl1mschlaglappens (8) ausgebildetes Abdeekblatt (9) ausgebildet sind.
    G. Briefumschlag nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterfang- öffnung als Schlitz (4) ausgebildet ist, dessen eines Ende (12) in der Bugkante (2) der Schliessklappe ) liegt. während das andere Ende eine Erweiterung (14) aufweist.
AT139705D 1933-08-12 1933-08-12 Briefumschlag. AT139705B (de)

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AT139705T 1933-08-12

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ID=3640823

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3051371A (en) * 1960-05-19 1962-08-28 Harold R Day Envelopes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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