DE122986C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE122986C DE122986C DENDAT122986D DE122986DA DE122986C DE 122986 C DE122986 C DE 122986C DE NDAT122986 D DENDAT122986 D DE NDAT122986D DE 122986D A DE122986D A DE 122986DA DE 122986 C DE122986 C DE 122986C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- envelope
- catch pocket
- printed matter
- flap
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims 1
- 210000002105 Tongue Anatomy 0.000 description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
- B65D27/12—Closures
- B65D27/20—Closures using self-locking integral or attached elements
- B65D27/22—Tongue-and-slot or like closures; Tuck-in flaps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Credit Cards Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein offener Umschlag für Drucksachen
o. dgl. mit innerer Fangtasche zum Festhalten der Einlagen. Dieser Umschlag kennzeichnet
sich dadurch, dafs die Fangtasche mit einem lappenartigen Ansatz ausgestattet ist, der mit
der gegenüber liegenden Wandung des Umschlages verklebt wird, um einmal das Einbringen
der Einlagen hinter die Fangtasche zu erleichtern und das andere Mal ein unbefugtes
Herausziehen der Fangtasche zu verhüten.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht einen derartigen Briefumschlag sowohl in seinen
verschiedenen Herstellungsstadien als auch im Gebrauch.
Der Briefumschlag besteht gemäfs Fig. 1
aus einem entsprechend zugeschnittenen Papierblatt, von welch letzterem der mit 1 bezeichnete
Theil den Rücken, der mit 2 bezeichnete Theil die Vorderseite und der mit
3 bezeichnete Theil die Verschlufsklappe darstellt. Diese Verschlufsklappe ist bei 4 gummirt.
An den Seiten befinden sich die Streifen 8 und 5, von welchen auf der in Fig. 1 gezeichneten
Innenseite der Streifen 8 an der schattirten Stelle gummirt ist.
Dieses Papierblatt wird wie folgt zu einem Umschlag zusammengelegt. Zunächst werden
die Streifen oder Seitentheile 8 und 5 gemäfs Fig. 2 umgelegt, wobei sich das Seitentheil 8
auf ι festklebt; das Seitentheil 5 ist auf der
Rückseite, wie aus Fig. 2 ersichtlich, ebenfalls gummirt, während von dem Seitentheil 8 auf
der Rückseite lediglich die vorstehende Zunge 1 gummirt ist. Legt man nun den Rücken 1
(Fig. 2) mit der Vorderseite 2 in der Richtung der punktirten Linie zusammen, dann verbinden
sich die beiden Hälften des umgelegten Seitentheiles 5. Ist dies geschehen, dann klappt,
man die beiden oberen freistehenden Zungen der Theile 8 und 5 über den Rücken gemäfs
Fig. 3, wodurch der Briefumschlag zum Gebrauch fertig ist. Eventuell kann die Zunge 11
auch später festgeklebt werden.
Wird der Umschlag in Gebrauch genommen, soll z. B. ein Circular oder eine sonstige Drucksache
12 (gemäfs den Fig. 5 und 6) einge- ■ schoben werden, so kann dies in derselben
Weise geschehen, wie bei jedem gewöhnlichen Briefumschlag. Es legt sich die Drucksache
gemäfs der Querschnittsfigur 6 alsdann hinter die nicht angeklebte Hälfte des zu einer
inneren Fangtasche gewordenen Seitentheiles 8. Darauf wird die Klappe 3 geschlossen und ist
die Drucksache nunmehr gegen das Herausfallen gesichert.
Aber auch einem willkürlichen Herausziehen der Fangtasche ist durch die mittels des lappenartigen
Ansatzes 11 hergestellte Verbindung der Fangtasche 8 mit dem Rücken 1 des Umschlages
vorgebeugt. Will man den Inhalt des Umschlages prüfen, ohne dafs man die Einlage
herausnimmt, dann drückt man den Umschlag etwas zusammen, so dafs sich das linke
Ende desselben taschenförmig öffnet (Fig. 6), zumal dieses linke Ende offen ist. Wenn man
den Umschlag frei giebt, klappt das linke Ende wieder zusammen (Fig. 7).
Wünscht jedoch z. B. die Postbehörde den Inhalt genauer zu prüfen, dann kann zu diesem
Zweck die Fangtasche 8 herausgezogen werden (Fig. 4), wobei an der Perforirung 13 die Verbindung
zwischen der Fangtasche 8 und dem Umschlagrücken 1 zerstört wird. Man kann
dann die Drucksache herausnehmen, dieselbe prüfen, wieder einstecken und durch Einschieben
der Fangtasche 8 gegen zufälliges Herausfallen schützen.
Man kann das rechte Ende des Umschlages anstatt durch einen gummirten Rand 5 auch
in anderer Weise fest schliefsen, wie überhaupt auch die Form des Umschlages eine beliebig
andere sein kann.
Dieser Umschlag bietet demnach für Drucksachen dieselbe Sicherheit, wie ein vollständig
geschlossener Umschlag, und dennoch kann sein Inhalt jederzeit geprüft werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Offener Umschlag für Drucksachen o. dgl. mit innerer Fangtasche zum Festhalten der Einlagen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Fangtasche (8) mit einem lappenartigen Ansatz (1 1) ausgestattet ist, der mit der Wandung (1) des Umschlages verklebt wird, um einmal das Einbringen der Einlagen hinter die Fangtasche (8) zu erleichtern und das andere Mal ein unbefugtes Herausziehen der Fangtasche zu verhüten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE122986C true DE122986C (de) |
Family
ID=391867
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT122986D Active DE122986C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE122986C (de) |
-
0
- DE DENDAT122986D patent/DE122986C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1914019C3 (de) | Klemmhebelschnalle | |
DE122986C (de) | ||
DE2809548A1 (de) | Schiebeschachtel | |
DE1927407U (de) | Vorrichtung zur befestigung eines hakens am ende eines messbandes. | |
DE384256C (de) | Geldscheintasche | |
DE1207126B (de) | Sicherheitsgurtschnalle | |
DE1786318A1 (de) | Garantieverschluss | |
DE471470C (de) | Aufhaengevorrichtung fuer Haengeregistraturen | |
DE87167C (de) | ||
DE735904C (de) | Reiter fuer Karteien, Registraturen u. dgl. | |
DE446789C (de) | Filmpackgehaeuse | |
DE385738C (de) | Papierlocher | |
DE207793C (de) | ||
DE387446C (de) | Druckknopf | |
DE268463C (de) | ||
DE233490C (de) | ||
DE953337C (de) | Kammrolle aus Kunststoff als Aufreihvorrichtung fuer lose Blaetter mit einschiebbarem Verschlussstreifen | |
DE171259C (de) | ||
DE64386C (de) | Briefumschlag | |
DE275184C (de) | ||
DE147924C (de) | ||
DE27050C (de) | Briefumschlag | |
DE201890C (de) | ||
DE610149C (de) | Abstraengvorrichtung fuer Gespanne | |
DE431226C (de) | Kammreiniger |