DE597969C - Verfahren zur Herstellung schmiedeeiserner Scheibenrippenrohre - Google Patents

Verfahren zur Herstellung schmiedeeiserner Scheibenrippenrohre

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DE597969C
DE597969C DEH133845D DEH0133845D DE597969C DE 597969 C DE597969 C DE 597969C DE H133845 D DEH133845 D DE H133845D DE H0133845 D DEH0133845 D DE H0133845D DE 597969 C DE597969 C DE 597969C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/22Making finned or ribbed tubes by fixing strip or like material to tubes
    • B21C37/24Making finned or ribbed tubes by fixing strip or like material to tubes annularly-ribbed tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung schmiedeeiserner Scheilienrippenrohre Die vorliegende Erfindung betr&t ein Verfahren und eine Einrichtung zur Herstellung schmiedeeiserner Scheibenrippenrohre.
  • Es sind zu diesem Zweck bereits Verfahren und Einrichtungen bekannt, bei denen die auf die Rohre aufzuziehenden Scheibenringe zunächst, lose auf einem Dorn sitzend, in einem besonderen Ofen erhitzt, sodann in Köpfe einer zweiten Vorrichtung gebrachtund durch Vorschieben dieser Köpfe auf das Rohr gestoßen werden.
  • Dieses Verfahren ist schon des Gebrauches zweier Vorrichtungen wegen umständlich, zeitraubend und teuer. Außerdem geht bei dem Verbringen der erhitzten Scheibenringe aus dem Ofen in die Aufziehvorrichtung viel Wärme verloren, derart, daß die Ringe im Zeitpunkt ihres Aufziehens auf das Rohr im allgemeinen nicht mehr r otglühend, sondern bereits schwarz sind.
  • Es kann deshalb dieses Verfahrenhöchstens für ganz kurze Rohre verwendet werden, zumal die Aufziehvorrichtung naturgemäß mehr als die doppelte Länge des fertigen Rohres besitzen muß.
  • Nach einem anderen bekannten Verfahren sollen Scheibenringe auf Röhren dadurch befestigt werden, daß diese Scheibenringe zunächst in einem aufklappbaren Gesenk untergebracht, sodann ein warm gemachtes Rohr in sie eingeschoben und mittels eines Dornes aufgeweitet wird, um es an die Scheibemznge anzudrücken. Nach dem Erkalten des Rohres tritt hierbei ein Zusammenziehen des Rohres und infolgedessen unvermeidlicher-,veise eine Lockerung der Ringe ein und zugleich eine entsprechende Verringerung des Wärmeüberganges vom Rohr zu den Ringen und umgekehrt. Auch dieses Verfahren kann mit Rücksicht auf- das angewendete Aufdornen nur für ganz kurze Rohre verwendet werden.
  • Von diesen bekanntenVerfahren unterscheidet sich das den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Verfahren dadurch vorteilhaft, daß mittels sehr einfacher Vorrichtung und eines leicht und sehr rasch durchzuführenden Verfahrens Röhren größerer Längen einwandfrei und gleichmäßig mit fest auf ihnen sitzenden, also einen guten Wärmeübergang gewährleistenden Scheibenringen versehen werden können. Im wesentlichen beruht das neue Verfahren darauf, daß die auf das Rohr aufzuschrumpfenden Scheibenringe in dem Haltekörper selbst, der sie in der gewünschten gegenseitigen Lage hält, erhitzt werden und sodann das kalte Rohr in die infolge der Erhitzung erweiterten Bohrungen der Scheibem-inge mühelos eingeschoben wird und schließlich die Scheiben der Abkühlung auf dem Rohrkörper überlassen werden und der Haltekörper, der zweckmäßig zweiteilig oder aufklappbar ist, abgenommen wird. Mit dem neuen Verfahren lassen sich Rippenrohre herstellen, deren Länge ein Mehrfaches der Länge des Haltekörpers bzw, der Aufziehvorrichtung beträgt.
  • In der Zeichnung sind zwei zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtungen dargestellt.
  • Fig. i ist ein Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. z und Fig. 2 ein Längsschnitt nach der Linie A-B der Fig. i des ersten Beispiels.
  • Fig.3 ist ein Querschnitt nach der Linie E'-F- der Fig. q. und Fig. q. eine Draufsicht der zweiten Vorrichtung.
  • Beim Beispiel nach Fig. i und z ist der obere Teil b des zweiteiligen Gehäuses mit dem unteren Teile a. des Doppelgehäuses um den Bolzen c drehbar verbunden, so daß das Oberteil b in die strichpunktierte Lage gebracht werden kann. f ist eine öse zur Aufnahme eines Drahtseiles mit Gegengewicht zum Ausbalancieren des Oberteiles b. Die Gehäuseteile a und b sind durch Elektrizität, Gas, hochgespannten Dampf oder hochgespanntes Heißwasser heizbar. Nachdem das Oberteil b des Doppelgehäuses in die strichpunktierte Lage gebracht ist, werden die Scheibenringe d in die dazu bestimmten Aussparungen des Unterteiles a gebracht, worauf das mit entsprechenden Aussparungen versehene Oberteil b in seine ursprüngliche Lage versetzt wird, so daß die eingelegten Scheibenringe d ganz eingebettet lagern. Nachdem dieses geschehen ist, wird die Heizung eingeschaltet. Sobald die erforderliche Temperatur erreicht ist, wird der Rohrkörper e eingeschoben, wodurch sämtliche Scheibenringe d auf den Rohrkörper e anzuliegen kommen. Hierauf wird das Oberteil b wieder in seine strichpunktierte Lage gebracht, das fertige Scheibenrippenrohr herausgenommen und zum Erkalten auf die Seite gelegt, Wobei die Scheibenringe d auf den Rohrkörper e fest aufschrumpfen. Nach Fig. 3 und q. ist i das Unterteil und k das Oberteil des aus einzelnen Lamellen gebildeten und mit Schraubenbolzen m zusammengehaltenen Gestells, -wobei die Distanzringe o den Zwischenraum für die Aufnahme der Scheibenringe d bilden. Oberteil h ist mit dem Unterteil z durch den Bolzen L drehbar verbunden, so daß das Oberteil h in die strichpunktierte Lage gebracht werden kann. n ist eine öse zum Befestigen eines Drahtseiles mit Gegengewicht zum Ausbalancieren des Oberteiles k. h sind Gasrohre. Düsen g münden direkt auf die Scheibenringe d. Nachdem das Oberteil k in die strichpunktierte Lage gebracht ist, werden die Scheibenringed in das Unterteil L eingelegt und hierauf das Oberteil k wieder in seine ursprüngliche Lage versetzt, wobei durch die Berührung der Ränder der Distanzringe o und der Scheibenringe d eine genaue zentrische Lagerung der Scheibenringe d gewährleistet ist. Alsdann werden die Gasdüsen g angezündet und die Scheibenringe d auf die erforderliche Temperatur gebracht. Hierauf wird der Rohrkörper e eingeschoben und die Gasdüsen g ausgelöscht oder kleingestellt, so daß beim Erkalten die Scheibenringe d auf den Rohrkörper e fest aufschrumpfen.

Claims (1)

  1. PATr,NTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung schmiedeeiserner Scheibenrippenrohre durch Aufschrumpfen von in einem Haltekörper angeordneten Rippen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Rohrkörper aufzuschrumpfenden Scheibenringe in dem vorzugsweise aufklappbaren Haltekörper selbst erhitzt werden, sodann der Rohrkörper in die infolge der Erhitzung erweiterten Bohrungen der Scheibenringe geschoben wird und schließlich die Scheiben der Abkühlung auf dem Rohrkörper überlassen werden.
DEH133845D 1931-12-07 1932-11-04 Verfahren zur Herstellung schmiedeeiserner Scheibenrippenrohre Expired DE597969C (de)

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