DE597647C - Kluppen- oder Kapselpinsel mit aus einzelnen fuer sich abreissbaren Metallstreifen bestehendem Vorband - Google Patents

Kluppen- oder Kapselpinsel mit aus einzelnen fuer sich abreissbaren Metallstreifen bestehendem Vorband

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DE597647C
DE597647C DEW90829D DEW0090829D DE597647C DE 597647 C DE597647 C DE 597647C DE W90829 D DEW90829 D DE W90829D DE W0090829 D DEW0090829 D DE W0090829D DE 597647 C DE597647 C DE 597647C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B9/00Arrangements of the bristles in the brush body
    • A46B9/08Supports or guides for bristles

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  • Brushes (AREA)

Description

  • Kluppen- oder Kapselpinsel mit aus einzelnen für sich abreißbaren Metallstreifen bestehendem Vorband Die Erfindung betrifft einen Kluppen- oder Kapselpinsel mit aus einzelnen für sich abreißbaren Metallstreifen bestehendem Vorband.
  • Bisher sind im allgemeinen bei Ringpinseln die von der Borstenseite aus eingetriebenen Stiele verhältnismäßig dünn gewesen. Der Querschnitt der Stiele entsprach dem Querschnitt der in den Borsten vorgesehenen mit--telöffnung und war wesentlich. geringer als der Querschnitt des die Borsten haltenden Ringes. Da die Borsten, vom Borstenende aus gesehen, den Ring nur bis zu einer gewissen Höhe ausfüllten, mußte bei Ringpinseln der übrige Teil des Ringes durch eine Ringscheibe ausgefüllt werden. Im Gegensatz hierzu waren die Stiele bei Kapsel-oder Kluppenpinseln, stärker im Durchmesser, insbesondere in dem Ende des Stieles, das mit der Kluppe bzw. Kappe versehen war.
  • Man hat auch schon Ringpinsel mit aus Metall- o. dgl. -streifen bestehenden Vorbändern vorgeschlagen, bei denen der Stiel wie bei Kapsel- oder Kluppenpinseln verdickt ist. Will man nun einen solchen verdickten bzw. stärkeren Stiel, der sich nach dem freien Ende hin verjüngen kann, auch bei einem Pinsel verwenden, dessen Vorband aus für sich abreißbaren Metallstreifen mit lose aufeinanderliegenden, den einzelnen Metallstreifen entsprechenden Korkscheiben o. dgl. besteht, so ergibt sich die Schwierigkeit, daß im Innern der Borsten kein Hohlraum für diese Korkscheibeneinlagen vorhanden ist.
  • Hier schafft die Erfindung Abhilfe, die darin besteht, daß der vom Borstenende eingeführte, an sich bekannte, pflockartig verkürzte Stiel, der den zur Aufnahme der Korkscheibeneinlagen erforderlichen Hohlraum schafft, gleichzeitig als Träger für die Korkscheibeneinlagen dient.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines Pinsels nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. r zeigt den Pinsel im Schnitt. Fig. 2 zeigt ihn in Ansicht.
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Ring des Pinsels mit pflockartigem Stiel und Borsten: Fig. 4. ist eine Draufsicht auf das verdickte Ende des Stieles.
  • Der Ring r des Pinsels ist in an sich bekannter Weise als gekröpfter Ring ausgebildet mit einem Hauptteil größeren Durchmessers ja und einem zweiten Teil kleineren Durchmessers z U. In diesem werden die Borsten 2 gehalten, durch die ein pflockartig verkürzter Stiel 3 getrieben ist. Mit q. sind die üblichen lose aufeinanderliegenden, innerhalb der Borsten angeordneten Korkscheiben o. dgl. bezeichnet, die als Widerstand gegen zu starkes Zusammenpressen der Borsten durch das aus einzelnen Metallstreifen bestehende Vorband 5 dienen.
  • Der nach Art eines Kapsel- oder Kluppenstieles gestaltete Stiel 6 ist an dem mit den Borsten bzw. dem Ring zu verbindenden Ende verdickt ausgeführt, so daß er im O_uerschnitt etwa dem OOuerschnitt des Ringes gleich kommt. Der Stiel hat eine Bohrung 7, in die der Pflock 3 eingreifen kann. Durch den Pflock 3 und die Bohrung 7 wird der Stiel 6 zentriert, der zum Teil in den Ring r hineinragt und den von Borsten nicht ausgefüllten Teil des Ringes ausfüllt. Durch eine Einschnürung 8 werden Stiel und Ring einschließlich Borsten fest miteinander verbunden.
  • Der Vorteil dieser Durchbildung eines Pinsels liegt darin, daß man die Vorzüge eines Ringpinsels mit denen eines Kluppenod'er Kapselpinsels vereinigt. Außerdem sind die Vorzüge des bekannten, aus je für sich abreißbaren Metallstreifen bestehenden Vorbandes nebst lose aufeinanderliegenden, innerhalb der Borsten angeordneten Korkscheiben o. dgl. vorhanden. Der vom Borstenende eingeführte, pflockartig verkürzte Stiel schafft innerhalb der Borsten den zur Aufnahme der Korkscheibeneinlagen erforderlichen Hohlraum und dient gleichzeitig als Träger für diese Korkscheibeneinlagen. Von Bedeutung ist weiter, daß es infolge der Verwendung des stärkeren Stieles möglich wird, die Borsten in verhältnismäßig geringer Länge vom Ring des Pinsels umfassen zu lassen, wodurch die Herstellungskosten eines solchen Pinsels wesentlich verringert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kluppen- oder Kapselpinsel mit aus einzelnen für sich abreißbaren Metallstreifen bestehendem Vorband, dadurch gekennzeichnet, daß der vorn Borstenende eingeführte, an sich bekannte, pflockartig verkürzte Stiel (3), der den zur Aufnahme der Korkscheibeneinlagen (.4) erforderlichen Hohlraum schafft, gleichzeitig als Träger für die Korkscheibeneinlagen (4) dient.
DEW90829D 1933-01-08 1933-01-08 Kluppen- oder Kapselpinsel mit aus einzelnen fuer sich abreissbaren Metallstreifen bestehendem Vorband Expired DE597647C (de)

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