CH174599A - Kluppen- oder Kapselpinsel mit einem in einzeln abreissbare Metallstreifen unterteiltem Vorband. - Google Patents

Kluppen- oder Kapselpinsel mit einem in einzeln abreissbare Metallstreifen unterteiltem Vorband.

Info

Publication number
CH174599A
CH174599A CH174599DA CH174599A CH 174599 A CH174599 A CH 174599A CH 174599D A CH174599D A CH 174599DA CH 174599 A CH174599 A CH 174599A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
brush
clip
individually
metal strips
capsule
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Stollberg Wistoba-Pins Wilhelm
Original Assignee
Wistoba Pinselfabrik W
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wistoba Pinselfabrik W filed Critical Wistoba Pinselfabrik W
Publication of CH174599A publication Critical patent/CH174599A/de

Links

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description


      Kluppen-    oder Kapselpinsel mit einem in einzeln     abreissbare        bTetallstreifen     unterteiltem Vorband.    Die Erfindung     betrifft    einen     Kluppen-    oder  Kapselpinsel mit einem in einzeln     abreiss-          bare    Metallstreifen unterteilten Vorband.  



  Ein     Kluppen-    oder Kapselpinsel ist ein  Pinsel, dessen Stiel an dem die Borsten  tragenden Ende etwa den gleichen Quer  schnitt hat wie das stumpf auf diesem Ende  aufsitzende Ende des     Borstenbündels.    Dieses  Stielende ist bei einem     Kluppen-    oder Kapsel  pinsel mit einer meist aus Blech bestehenden,  das     Borstenbündel    in sich aufnehmenden       Kluppe    oder Kapsel versehen. Bei einem       Kluppen-    oder Kapselpinsel werden also Stiel  und     Borstenpinsel    stumpf aneinandergefügt.

    Im Gegensatz dazu steht ein Ringpinsel, bei  dem der Stiel nicht so dick ist wie die zu  sammengefassten Borsten und beim Zusammen  setzen des Pinsels vom freien     Borstenende     her durch das     Borstenbündel    getrieben wird.  



  Bisher sind im allgemeinen bei Ringpinseln  die von der     Borstenseite    aus eingetriebenen  Stiele verhältnismässig dünn gewesen. Der    Querschnitt der Stiele entsprach dem Quer  schnitt der in den Borsten vorgesehenen       Mittelöffnung    und war wesentlich geringer  als der Querschnitt     des=die    Borsten haltenden  Ringes. Da die Borsten vom     Borstenende    aus  gesehen den Ring nur bis zu einer gewissen  Höhe ausfüllten, musste bei Ringpinseln der  übrige Teil des Ringes durch eine Ring  scheibe ausgefüllt werden.

   Im Gegensatz  hierzu sind die Stiele bei     Kluppen-    oder  Kapselpinseln stärker im Durchmesser, ins  besondere in dem Ende des Stiels, das mit  der     Kluppe        bezw.    Kapsel versehen ist.  



  Man hat auch schon Ringpinsel mit aus  Streifen, z. B.     aas    Metall bestehenden Vor  bändern vorgeschlagen, bei denen der Stiel,  wie bei     Kluppen-    oder Kapselpinseln, ver  dickt ist. Will man nun einen solchen ver  dickten     bezw.    stärkeren Stiel, der sich nach  dem freien Ende hin verjüngen kann, auch  bei einem Pinsel verwenden, dessen Vorband  aus einzeln     abreissbaren        Metallstreifen    besteht      und der lose     aufeinanderliegende,    den ein  zelnen Metallstreifen entsprechende Kork  scheiben oder dergleichen aufweist, so ergibt  sich die Schwierigkeit, dass im Innern der  Borsten kein Hohlraum für diese Kork  scheibeneinlagen vorhanden ist.  



  Hier     schafft    die Erfindung Abhilfe, die  darin besteht, dass der vom     Borstenende    ein  geführte Verbindungspflock, der den     zurAuf-          nahme        der-        Korkscheibeneinlagen    erforder  lichen Hohlraum schafft, gleichzeitig als  Träger für die     Korkscheibeneinlagen    dient.  



  In der Zeichnung ist eine Ausführungs  form eines Pinsels nach der Erfindung bei  spielsweise dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt den Pinsel im Schnitt;       Fig.    2 zeigt ihn in Ansicht;       Fig.    3 ist eine Draufsicht auf den Ring  des Pinsels     mitVerbindungspflock    und Borsten;       Fig.    4 ist eine Draufsicht auf das ver  dickte Ende des Stiels.  



  Der Ring 1 des Pinsels ist in au sich  bekannter Weise als gekröpfter Ring ausge  bildet,. mit einem Hauptteil grösseren Durch  messers     1.,    und einem zweiten Teil kleineren  Durchmessers     17,.    In diesem werden die Bor  sten 2 gehalten, durch die ein zylindrischer  Verbindungspflock 3 getrieben ist. Mit 4  sind die üblichen, lose aufeinander liegenden,  innerhalb der     Borsten    angeordneten Kork  scheibeneinlagen bezeichnet, die als Wider  stand gegen zu starkes Zusammenpressen  der Borsten durch das in einzeln     abreiss-          bare    Metallstreifen unterteilte Vorband  dienen.  



  Der nach Art eines     Kluppen-    oder Kapsel  stiels gestaltete Stiel 6 ist an dem mit den  Borsten     bezw.    dem Ring zu verbindenden  Ende verdickt ausgeführt, so dass er im  Querschnitt etwa dem     Querschnitt    des Ringes  gleich kommt. Der Stiel hat eine Bohrung  7; in die der Pflock 3 eingreift. Durch den  Pflock 3 und die Bohrung 7 wird der Stiel  6 gegenüber dem     Borstenringbündel    zentriert,  wobei der Stiel 6 zum Teil in den Ring 1  hineinragt und den von Borsten nicht aus  gefüllten Teil des Ringes ausfüllt. Durch  eine     Einschnürung    8 werden Stiel und Ring    einschliesslich Borsten fest miteinander ver  bunden.  



  Die Unterteilung des     Vorbandes    gestattet,  nach Abnutzung der Borsten die freie Bor  stenlänge allmählich durch Abreissen jeweils  des vordersten Metallstreifens wieder zu ver  grössern. Die     Korkscheibeneinlagen    in der  Mitte des     Borstenringbündels    geben dem       Borstenbündel    im Innern Halt. Ihre Unter  teilung entsprechend der Unterteilung des       Vorbandes    in einzelne Scheiben hat den  Zweck, dass beim Abreissen eines Metall  streifens des     Vorbandes    die in seiner Ebene  liegende, vorderste Korkscheibe herausge  nommen werden kann.  



  Der Vorteil dieser Durchbildung eines  Pinsels liegt darin, dass man die Vorzüge  eines Ringpinsels mit denen eines     Kluppen-          oder    Kapselpinsels vereinigt. Ausserdem sind  die Vorzüge des bekannten, in einzeln     abreiss-          bare    Metallstreifen unterteilten     Vorbandes     und der lose     aufeinanderliegenden,    innerhalb  der     Borstenringbündel    angeordneten Kork  scheiben vorhanden.

   Der vom     Borstenende     eingeführte Pflock schafft innerhalb der Bor  sten den zur Aufnahme der Korkscheiben  einlagen erforderlichen Hohlraum und dient  gleichzeitig als Träger für diese     Korkschei-          beneinlagen.    Infolge der Verwendung des  stärkeren Stiels ist es möglich, die Borsten  in verhältnismässig geringer Länge vom Vor  band des Pinsels umfassen zu lassen, wodurch  die Herstellungskosten eines solchen Pinsels  wesentlich verringert werden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Kluppen- oder Kapselpinsel mit einem in einzeln abreissbare Metallstreifen unter teilten Vorband, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Borstenende eingeführte Ver bindungspflock (3), der den zur Aufnahme der Korkscheibeneinlagen (4) erforderlichen Hohlraum schafft, gleichzeitig als Träger für die Korkscheibeneinlagen (4) dient.
CH174599D 1933-01-07 1934-01-04 Kluppen- oder Kapselpinsel mit einem in einzeln abreissbare Metallstreifen unterteiltem Vorband. CH174599A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE174599X 1933-01-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH174599A true CH174599A (de) 1935-01-31

Family

ID=5691427

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH174599D CH174599A (de) 1933-01-07 1934-01-04 Kluppen- oder Kapselpinsel mit einem in einzeln abreissbare Metallstreifen unterteiltem Vorband.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH174599A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH174599A (de) Kluppen- oder Kapselpinsel mit einem in einzeln abreissbare Metallstreifen unterteiltem Vorband.
DE861347C (de) Vergussmuffe fuer aufgeloeste Drahtseilenden
DE597647C (de) Kluppen- oder Kapselpinsel mit aus einzelnen fuer sich abreissbaren Metallstreifen bestehendem Vorband
DE581576C (de) Buerste mit einem Metallrahmen
DE734430C (de) Zugverbindung von Draehten fuer Ballenpackungen
DE534303C (de) Borstenbefestigung fuer Drahtbuersten
DE609603C (de) Insbesondere zur Herstellung von Massekernen aus Eisenpulver bestimmtes Pressgesenk
AT148794B (de) Wattetampon.
DE1566321C3 (de) Scheibenförmiges Wattestück
DE2311463C3 (de) Besen, Schrubber oder dergleichen
DE349392C (de) Bohrer mit achsial verlaufenden Laengsnuten
DE477575C (de) Tuencherbuerste mit auf Schluss stehenden Borsten
DE555643C (de) Aus mehreren Teilen zusammengesetzte, motorisch angetriebene Viehputzbuerste
DE374735C (de) Samenkapsel
DE631469C (de) Drehbarer Zahnwurzelfueller mit Fuellmittelbehaelter
CH193142A (de) Versenker.
DE613346C (de) Verfahren zur Herstellung von Ringpinseln
DE2063753A1 (de) Künstlicher Zahn, insbesondere für Prothesen
DE731321C (de) Verfahren zum Verankern von Puffern in Zahnersatz aus Kautschuk o. dgl.
DE446524C (de) Schuetzentreiber aus Metall mit abnehmbarem Stossstueck fuer Webstuehle
DE603022C (de) Hilfsgeraet zum gemeinsamen Eintreiben einer Reihe von V-foermigen Klammern zum Verbinden von Riemenenden
AT207358B (de) Malerpinsel
DE649928C (de) Buerste mit zusammengedrehten Borstentraegern zum Reinigen von Bierleitungsroehren
DE1161187B (de) Spinn- oder Zwirnspindel
DE389408C (de) Dreschmaschine mit am Dreschkorb angeordneten Dornen