DE597596C - Schwerlastseilbahn - Google Patents

Schwerlastseilbahn

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DE597596C
DE597596C DEB153556D DEB0153556D DE597596C DE 597596 C DE597596 C DE 597596C DE B153556 D DEB153556 D DE B153556D DE B0153556 D DEB0153556 D DE B0153556D DE 597596 C DE597596 C DE 597596C
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DE
Germany
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rail
ropeway
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Expired
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DEB153556D
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Bleichert Transportanlagen GmbH
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Bleichert Transportanlagen GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/16Tracks for aerial rope railways with a stationary rope

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Schwerlastseilbahn Die Erfindung betrifft" Schwerlastseilbahnen, bei welchen die Fahrbahn aus Schienenstücken gebildet ist, die auf Tragseilen aufliegen. Bei den bekannten Bahnen dieser Art tritt der Nachteil auf, daß an den beweglichen Verbindungsstellen zweier Schienen das Seil geknickt und in einem Punkte von der Gesamtlast des überlaufenden Wagens beansprucht wird. Man hat' diesen Mangel dadurch zu beheben gesucht, daß Tragsättel an den Knickstellen eingeführt wurden, welche die punktartige Belastung auf :eine gewisse Strecke verteilten. Ein voller Erfolg ist auch mit dieser Maßnahme nicht zu erzielen, da bei einem geraden Sattel wiederum an den Enden Knickbeanspruchungen auftreten, während bei einem aufgebogenen Sattel der Krümmungsradius in seiner Größe begrenzt ist, so daß eine starke Biegungsbeanspruchung auftritt. Durch all diese Maßnahmen wurde der bei normalen Seilbahnen durch vielrädrige Ausbildung des Laufwerkes erzielte Vorteil der Lastverteilung auf viele Punkte dadurch wieder zunichte gemacht, daß die Gesamtlast entweder in einem oder in zwei Knickpunkten angreifen mußte und bei stark aufgekrümmtem Sattel eine scharfe Bi:egLmgsb:eanspruchung hervortritt.
  • Durch die Erfindung wird dieser Mangel dadurch behoben, daß die Kappe als über die ganze Spannweite zwischen zwei Stützen durchlaufender Träger ohne Gelenke ausgebildet ist. Größe Spannweiten lassen sich dabei vorteilhaft dadurch erzielen, daß, hintereinanderliegende Schienenstücke biegungsfest miteinander verbunden sind. Die Einfügung von Auflagersätteln ist hierbei überflüssig, da gerade das Aufliegen der Schiene auf die ganze Länge des Tragseiles den Vorteil bietet, daß die Flächenpressung auf das Seil außerordentlich gering wird. Überdies sinken die Biegungsbeanspruchungen im Seil infolge des außerordentlich großen Krümmungsradius fast bis auf Null, so daß eine fast unbegrenzte Lebensdauer der Seile zu erwarten ist. Durch die Ausbildung nach der Erfindung wird erreicht, daß das Seil lediglich Längsspannungen aufzunehmen hat, während die Biegungsbeanspruchungen von der Schiene übernommen werden. Bestehen die Schienenstücke aus U-förmig gebogenen Blechen, so werden zweckmäßig die Schenkelenden seitlich umgebogen, um die Seitensteifigkeit zu erhöhen. An den Seilbahnstützen können die Tragseile in bekannter Weise über feste oder drehbare Auflagerschuhe verlegt weiden, wobei die Schienen vorteilhaft bis zur Mitte des Schuhes geführt und dort angelenkt werden. Um den Überlauf der Seilbahnwagen an dieser Stoßsteile möglichst sanft zu gestalten, wird der zwischen den beiden Schienenenden @entstehende Spalt zweckmäßig durch .eine Lasche überbrückt. Da das Tragseil auf dem Auflager eine Längsbewegung ausführen kann, die Schiene .aber in der Längsachse des Seiles fest mit dem Auflager verbunden ist, wird zweckmäßig zwischen je zwei Stützen in der Schienenfahrbahn ein Ausdehnungsstoß vorgesehen, der den verschiedenen Dehnungen von Seil und Schiene Rechnung trägt.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einigen beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt durch Seil und Kappe, Abb. 2 eine biegungsfeste Verbindung zweier Schienenenden, Abb.3 ein Auflager.
  • Auf dem Tragseil a liegt eine beispielsweise aus U-förmig gebogenen Blechen zusammengesetzte und an den Stoßstellen mittels der Laschen b biegungsfest verbundene Schienenfahrbahn c. An den Auflagerschuhen d der Seilbahnstützen sind die Schienenenden in den Punkten e angelenkt, wobei der zwischen den beiden Schienenenden entstehende Spalt/ von einer am Auflager oder an der Schiene selbst befestigten Lasche g überbrückt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwerlastseilbahn, bei welcher die Fahrbahn aus Schienenstücken gebildet ist, die auf dem oder den Tragseilen aufliegen, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Schiene als über die ganze Spannweite zwischen zwei Stützen durchlaufender Träger ohne Gelenke ausgebildet ist, wobei hintereinanderliegende Schienenstücke biegungsfest miteinander verbunden sind.
  2. 2. Seilbahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die Schienenenden an den Auflagerschuhen (d) angelenkt sind.
  3. 3. Seilbahn nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur tlberbrückung des Schienenstoßes eine Lasche (f) vorgesehen ist. 4.. Seilbahn, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schienenfahrbahn zwischen zwei Stützen ein Ausdehnungsstoß- vorgesehen ist.
DEB153556D 1931-12-19 1931-12-19 Schwerlastseilbahn Expired DE597596C (de)

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DE (1) DE597596C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1198845B (de) * 1961-09-30 1965-08-19 Heinrich Klein Drahtseilbahn mit einem auf Stuetzen gelagerten Tragseil
EP0709268A1 (de) * 1994-10-31 1996-05-01 ALCATEL CAVI S.p.A. Führungsträger für geradlinige Laufschienen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1198845B (de) * 1961-09-30 1965-08-19 Heinrich Klein Drahtseilbahn mit einem auf Stuetzen gelagerten Tragseil
EP0709268A1 (de) * 1994-10-31 1996-05-01 ALCATEL CAVI S.p.A. Führungsträger für geradlinige Laufschienen

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