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Hängebahn.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Hängebahn, deren laufschiene aus hintereinanderliegenden, miteinander verbundenen Abschnitten besteht und die von einem biegsamen Träger (Drahtseil, Kabel, Kette oder dgl.) getragen wird. der zwischen zwei zu verbindenden Punkten aufgehängt ist, wobei die einzelnen Abschnitte eine gewisse Freiheit der Winkelbewegung zueinander haben, so dass die Schiene hinsichtlich ihrer Biegsamkeit einem einfachen Kabel gleichkommt.
Die Laufschiene hat dabei unterhalb des Kabels eine oder mehrere Laufflächen, deren einzelne Abschnitte unmittelbar an dem Kabel aufgehängt sind, so dass die Belastung der Laufbahn unterhalb des Kabels gleichmässig oder doch annähernd gleichmässig auf die ganze Länge des Kabels verteilt und die Beanspruchung von diesem gleichmässig aufgenommen wird.
Man hat zwar schon zur gleichmässigen Verteilung der Belastung auf die Kabel und um diese gegen Abnutzung zu schützen, die Laufbahn aus Schienen oder Versteifungshülsen gebildet, die aus einzelnen Abschnitten zusammengesetzt sind und auf dem Kabel aufliegen. Hiebei lag aber. mochte der Wagen unmittelbar auf den Schienen laufen oder an einem darauf laufenden Laufwerk
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Die Fig. l ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und die Fig. 2 und 3 sind Querschnitte einer von einem einfachen Kabel getragenen Schiene. Die Fig. 4, 5 und 6 sind Querschnitte abgeänderter Formen von Schienen. Die Fig. 7 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und
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In den Zeichnungen ist A ein einfaches Kabel, das wie üblich zwischen zwei Pfeilern aufgehängt ist und mit Naclispannvorrichtungen zur Spannung des Kabels versehen sein kann.
In den in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsformen trägt ein einfaches Kabel J
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auf dem Kabel A ruht und sich unten in zwei einander zugekehrten Laufflächen E mit nach oben gerichteten Schutzrändern F fortsetzt. Als Betriebsmittel bei einer Doppelschiene dieser Art kann ein Wagen dienen, der zwei Räder G hat, von deren Achse ein Gestänge 11 zwischen den beiden Fahrftäehen herabhängt. Um zu verhindern, dass der Wagen entgleist, ragen die Schutz-
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den Spuren E liegt.
In einigen Fällen kann auch eine Schiene mit einer einfachen Lauffläche gemäss vorliegender Erfindung ausgeführt werden, wie dies beispielsweise in Fig. 6 dargestellt ist. Hiebei ist nur eine
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ist ein Joch C mit einer Hängeplatte B gehängt, die an ihrem unteren Ende eine Lauffläche E mit dem Schutzrand F bilden. Hiemit wirkt ein Laufwerk zusammen, das aus Rädern G und Gestänge H besteht, die miteinander durch eine zweckmässig mit Rollen H3 versehenes Quer- stück verbunden sind, das unterhalb der Spuren E liegt, um die Bewegung der Räder nach oben einzuschränken und so das Laufwerk am Entgleisen zu hindern.
Bei der Ausführung von Hängebahnen gemäss der Erfindung wird jede Schiene aus einer Reihe miteinander verbundener Abschnitte hergestellt, die aus einem Stück Blech gepresst sein können. Einige Formen sind beispielsweise in den Fig. 9 bis 16 dargestellt. Bei der Ausführungsform nach der Fig. 9 ist die Lauffläche E noch mit einer Metallschiene J ausgefüttert. Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 10 bis 16 ist die Lauffläche für die Räder auf der Oberkante
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p) atte nach aussen gerichtete Biegung angebracht werden mit oder ohne Futter P und L2 und Verbindungen M. Oberhalb der Spur E1 kann auch eine Laufschiene N oder N1 angebracht sein. die entweder, wie in der Fis, elfe konkave Auflagefläche hat oder, wie in den Fig. 16, in eine Vertiefung der Spur E1 eingreift.
Die Flansche G2 der Räder G1 können entweder, wie in Fig. 10, in der Rinne zwischen der Schiene und der Hängeplatte oder. wie in Fig. 14, auf der Oberfläche des Futters L oder L'laufen.
Bei der Ausführung von Schienen aus einer Reihe miteinander verbundener Abschnitte können die Schienenstösse der Hängeplatten versetzt angeordnet werden.