DE597409C - Einrichtung zur Regelung der Belastung an Holzschleifern - Google Patents

Einrichtung zur Regelung der Belastung an Holzschleifern

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DE597409C
DE597409C DES100742D DES0100742D DE597409C DE 597409 C DE597409 C DE 597409C DE S100742 D DES100742 D DE S100742D DE S0100742 D DES0100742 D DE S0100742D DE 597409 C DE597409 C DE 597409C
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DE
Germany
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coupling halves
drive
load
regulating
wood
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Expired
Application number
DES100742D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Gutberlet
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VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/09Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring cutting pressure or for determining cutting-tool condition, e.g. cutting ability, load on tool
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/06Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
    • D21B1/063Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods using grinding devices

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 24. MAI 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 597409 KLASSE 55 a GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. September 1931 ab
Es ist bereits bekannt, die Belastung von Holzschleifern durch das auf den Schleifer übertragene Drehmoment zu regeln. Zu diesem Zwecke hat man zwischen Antriebsmotor und Schleifer eine elastische Kupplung angeordnet, welche infolge der bei Belastungsänderungen auftretenden Winkelabweichungen zwischen den beiden Kupplungshälften ein Dr.uckminderungisventil oder eine elektrische Kontakteinrichtung betätigt. Der Aufbau dieser Regeleinrichtungen ist dabei so getroffen, daß sie direkt auf der Schleiferwelle angeordnet werden müssen. Infolge der Verwendung von betriebsmäßig empfindlichen Einzelteilen führt diese Regeleinrichtung bei dem verhältnismäßig rauhen Betrieb, wo sie Verwendung finden soll, sehr oft zu Beanstandungen, und insbesondere ist bei Verwendung von an der Schleiferwelle angeordneten elektrischen Kontakteinrichtungen infolge des zum Betrieb der Schleifer benötigten Wassers die Betriebssicherheit sehr in Frage gestellt.
Würde man an Stelle dieser bekannten Regeleinrichtungen in die Hauptantriebswelle ein Differentialgetriebe zwecks Betätigung eines beliebigen Reglers einschalten, eine Maßnahme, zu der die bereits bekannte Einschaltung eines Differentialgetriebes zwischen Vorschubmotor und Vorschubgetriebe eines Schleifers Anregung geben könnte, so müßte von dem Getriebe das gesamte an der Welle herrschende Drehmoment übertragen werden. Speziell die sich hieraus ergebende Bemessung ■ des Getriebes und die damit verbundenen hohen Kosten für dasselbe schließen die vorteilhafte Verwendung eines Differentialgetriebes in dieser Anordnung aus.
Nach der vorliegenden Erfindung wird eine vorteilhafte Verwendung des bekannten Differentialgetriebes zur Regelung der Belastung an Holzschleifern oder ähnlichen Maschinen dadurch erzielt, daß die Winkelabweichung zwischen zwei in den Antrieb eingeschalteten Kupplungshälften über ein ge- +5 trennt angeordnetes ortsfestes Differentialgetriebe auf ein beliebiges Regelorgan übertragen wird. Je nach der räumlichen Anord- -„-„. nung des Differentialgetriebes kann zwischen Kupplungshälften und Getriebe ein Kettentrieb eingeschaltet werden, oder es werden die Kupplungshälften zwecks direkten Antriebs des Getriebes mit Zahnkränzen versehen.
Durch die getrennte Anordnung von Regeleinrichtung und Holzschleiferantrieb ist es möglich, ein Differentialgetriebe von normaler Bauart zu verwenden. Rücksicht auf das an der Schleiferwelle herrschende Drehmoment braucht dabei nicht genommen zu werden. Die Betriebssicherheit der Regeleinrichtung wird dadurch gegenüber den bekannten Ein-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Josef Gutberiet in Dresden.
richtungen ganz wesentlich erhöht, daß sie nur aus mechanisch unempfindlichen betriebsmäßig umlaufenden Teilen besteht und daß Störungen durch das beim Betrieb von HoIzschieifern unvermeidliche Spritzwasser infolge der räumlichen Anordnung ausgeschlossen sind.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens
ίο dargestellt, bei welchem das Differentialgetriebe getrennt von einem Holzschleiferantrieb angeordnet ist und über Ketten mit demselben in Verbindung steht.
Auf den beiden Kupplungshälften b, welche die Motorwelle α mit der Schleiferwelle c verbinden, sind die beiden Kettenräder d angeordnet. Diese arbeiten auf die Kettenräder e und /. Mit der Welle des Kettenrades f ist das Zahnrad, g fest verbunden.
Durch das Zahnrad h und das Kettenrad e werden die beiden Stegräder i und k, welche auf einem Steg lose angeordnet sind, gegenläufig angetrieben. Bei Gleichlauf der beiden Kupplungshälften b rollen sämtliche Räder des Getriebes aufeinander ab, ohne daß eine Bewegung des Steges eintritt.
Tritt zwischen den beiden Kupplungsteilen b eine Winkelverschiebung ein, so wird auch der Steg entsprechend dieser Verschiebung mitgenommen. Die Bewegung überträgt sich auf die Welle 1, welche in bekannter Weise auf das Regelorgan verstellend einwirkt.
Der Erfindungsgedanke läßt sich vorteilhaft überall dort anwenden, wo es gilt, Maschinen in Abhängigkeit von ihrer Belastung zu steuern.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Regelung der Belastung an Holzschleifern und ähnlichen Maschinen unter Ausnutzung der Winkelabweichung zwischen zwei in den Antrieb eingeschalteten Kupplungshälften, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel abweichung der beiden Kupplungshälften über ein getrennt angeordnetes, ortsfestes Differentialgetriebe auf ein Regelorgan übertragen wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshälften über je einen Kettentrieb die einander gegenüberliegenden ortsfestenRäder des Differentialgetriebes in entgegengesetztem Drehsinne antreiben, während der die Stegräder tragende, hinsichtlich seiner jeweiligenLage von der Winkel abweichung abhängige Steg in bekannter Weise auf das Regelorgan verstellend einwirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES100742D 1931-09-05 1931-09-05 Einrichtung zur Regelung der Belastung an Holzschleifern Expired DE597409C (de)

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