DE59637C - Aufbereitungsrost - Google Patents

Aufbereitungsrost

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DE59637C
DE59637C DENDAT59637D DE59637DA DE59637C DE 59637 C DE59637 C DE 59637C DE NDAT59637 D DENDAT59637 D DE NDAT59637D DE 59637D A DE59637D A DE 59637DA DE 59637 C DE59637 C DE 59637C
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Germany
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bars
eccentric
longitudinal
cross
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Expired - Lifetime
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DENDAT59637D
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English (en)
Original Assignee
MASCHINENBAU-ACTIENGE-SELLSCHAFT VORMALS BREITFELD, DANEK & CO. in Prag-Karolinenthal
Publication of DE59637C publication Critical patent/DE59637C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/42Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens
    • B07B1/44Balancing devices

Landscapes

  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 1: Aufbereitung von Erzen.
Aufbereitungsrost.
Zusatz zum Patente No. 56929 vom 12. October 1890.
Pätentirt im Deutschen Reiche vom iö. März 1891 ab. Längste Dauer: 11. October 1905.
Bei dem im Haupt-Patent beschriebenen Rost mit der Vorrichtung zum Separiren und Transportiren von Materialien, insbesondere Kohlen in zwei oder mehreren Sorten, erfolgt die Fortbewegung der grofsen Stücke durch die mit einander rechteckige Lochung bildenden, gegen einander hin und zurück sich bewegenden Längsstäbe und Querstäbe bei entsprechender Neigung der Rostfläche.
Bezüglich der Fortbewegung der Stücke mit der dazu erforderlichen grofsen Neigung der Rostfläche haben wir den Rost in dieser Richtung noch zu verbessern gesucht. ■
Gegenstand vorliegenden Zusatzes ist unsere Erfindung, durchweiche auf der ganzen Länge des Rostes die grofsen Stücke des zu separirenden Gutes, horizontal oder auch ansteigend nur durch die Querstäbe, welche verticale, ellipsenähnliche Curven beschreiben, gleichmäfsig transportirt und sortirt werden, während die Längsstäbe festliegend angeordnet sind.
Beiliegende Zeichnung Fig. 1 veranschaulicht den Mechanismus zur Bewegung der Querstäbe in einer Schemaskizze.
Fig. 2 und 3 zeigen den verbesserten Rost in einem Ausführungsbeispiel.
Auf der Hauptantriebswelle A befindet sich das Excenter B, dessen Punkt C an den Rahmen der Querstäbe D angreift. Das Excenter ist im Punkt E mittelst Hängeschwingen F, welche in G gelagert sind, aufgehängt.
Durch diese zwangsweise Führung des Excenters beschreibt der Punkt C ellipsenähnliche flache Curven, deren Länge gleich ist dem Hube des Excenters oder der Kurbel, während die Höhe der Curve sich beliebig bestimmen läfst durch die Construction der Punkte A CE und G.
Werden die Punkte G E und C in G1 E1 und C1 wiederholt und verbindet man die Punkte C und C\ sowie die Punkte E und E1 mit einander, so erhält man das Parallelogramm C C1 EE1, dessen obere Linie CC1, die Oberkante der Querstäbe D darstellend, in allen Punkten die genaue verticale Curve des Punktes C gleichmäfsig beschreibt.
Die festliegenden Längsstäbe L sind dabei so angeordnet, dafs deren Oberkante die Höhe der verticalen flachen Curven z. B. halbirt.
Die grofsen Stücke des zu separirenden Gutes werden mithin beim Hingang der Querstäbe (in der Richtung des Pfeiles) über die Oberkante der Längsstäbe hinweg in fast ganzer Länge der Curve transportirt, während beim Zurückgang die Querstäbe untertauchen, die grofsen Stücke auf den Längsstäben ruhen lassen und somit kein Transportiren /derselben stattfindet.

Claims (2)

Bei einer halben Umdrehung der Welle A ■wird also das Material durch die Querstäbe transportirt, bei der nächsten halben Umdrehung aber auf den Längsstäben aufliegen u. s. f., was eine stete Auflockerung des Materials zur Folge hat. In dem Ausführungsbeispiel, Fig. 2 Längenschnitt, Fig. 3 Querschnitt, sind die gleichen Buchstaben der Schemaskizze Fig. 1 eingetragen und bezeichnet: A die Hauptantriebswelle, B das Excenter, D die Querstäbe, C und C1 die Verbin dungswellen' des Querstabrahmens D1, woran das Excenter B angreift. E und E1 sind Verbindungswellen zu den Hängeschwingen F und jF1, welche in den Böckchen G und G1 gelagert sind. H sind Zug- bezw. Druckstangen, J Stützschwingen, N Traversen zu den Längsstäben L. Auf dem geschlossenen Rahmen i£ sind gelagert: die Hauptwelle A, die Böckchen G und G1 und die Längsstäbe L bezw. deren Traversen N; M ist Riemscheibe und gleichzeitig Schwungrad. Pate ν τ-Ansprüche:
1. Die im Patent No. 56929 geschützte Einrichtung dahin abgeändert, dafs die (horizontale oder auch geneigte) Rostfläche aus mit einander rechteckige Lochung bildenden festliegenden Längsstäben und bewegten Querstäben besteht, welch' letztere in allen Punkten der Rostfläche verticale, ellipsenähnliche Curven beschreiben.
2. Um den bewegten Querstäben die unter 1. angegebene Bewegung zu ertheilen, die Anordnung eines Bewegungsmechanismus, bestehend aus einem an der Antriebswelle A sitzenden Excenter B, dessen Punkt C an den Rahmen der Querstäbe D angreift, wobei das Excenter im Punkt E mittelst bei G gelagerter Hängeschienen F aufgehängt ist. .
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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