DE596053C - Verfahren zur Vielfachtelephonie mittels Zwischenfrequenzempfangs - Google Patents

Verfahren zur Vielfachtelephonie mittels Zwischenfrequenzempfangs

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DE596053C
DE596053C DENDAT596053D DE596053DD DE596053C DE 596053 C DE596053 C DE 596053C DE NDAT596053 D DENDAT596053 D DE NDAT596053D DE 596053D D DE596053D D DE 596053DD DE 596053 C DE596053 C DE 596053C
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Germany
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intermediate frequency
telephony
frequency
transmitter
superimposition
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DENDAT596053D
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/50Circuits using different frequencies for the two directions of communication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Radio Relay Systems (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

Es bereitet Schwierigkeiten, bei kurzen Wellen einen Zwischenf requenzempf ang durchzuführen, da die Überlagerungsfrequenz außerordentlich konstant gehalten werden muß, damit die erzeugte Zwischenfrequenz ihren Wert beibehält. Man muß also, wie auch schon vorgeschlagen wurde, in der Empfangsstelle einen Uberlagerer verwenden, der quarzgesteuert ist. Wenn auch dieses Verfahren brauchbare Resultate liefert, so ist es doch sehr umständlich. Jede Empfangsstelle muß einen entsprechenden Quarz besitzen, der um den Betrag der Zwischenfrequenz von der aufgenommenen Hochfrequenz abweicht, d. h. es ist also für jede Sendestation ein besonderer Quarz erforderlich. Es ist leicht einzusehen, daß also· diese Empfangsmethode nur für zwei Stationen in Frage kommt, die dauernd in Wechselverkehr miteinander stehen. Sollen die Nachrichten aber einem größeren Kreis von Empfängern zugute kommen, so ist dieses Verfahren praktisch undurchführbar.
Es ist bereits der Vorschlag gemacht worden, für einen Telephoniesender einen besonderen Überlagerungssender aufzustellen, um auf diese Weise einen Überlagerungsempfang an den einzelnen Empfangsstellen möglich zu machen. Bei dieser Anordnung sind jedoch besondere Konstanthaltungsmittel nicht erforderlich, da die Empfänger nur auf einen einzigen Sender abgestimmt zu werden brauchen und daher die Abstimmschärfe nicht sehr weit getrieben wird. Erfindungsgemäß soll jedoch derselbe Überlagerungssender für eine Mehrzahl von Telephoniesendern Verwendung finden. In diesem Falle müssen die Empfangsapparate eine sehr große Abstimmschärfe besitzen, und dadurch wird andererseits bedingt, daß die Frequenz des Überlagerers weitgehendst konstant gehalten werden muß. Der Überlagerer wird daher mit besonderen Frequenzkonstanthaltungsmitteln, wie Quarze, Stimmgabeln o. dgl., versehen. Der Erfindungsgedanke ist rein schematisch in den beiden Abbildungen dargestellt.· In der Abb. ι ist eine Sendestation mit 5" bezeichnet. In der Nähe derselben befindet sich ein zweiter Sender Ü, der die Überlagerungsfrequenz liefert. Auf die Empfangsantennen A1, A2 usw. wirkt einerseits die mit den Nachrichten modulierte Trägerfrequenz Sf, andererseits die Überlagerungsfrequenz w/ ein. Die entstehende Zwischenfrequenz sf wird den eigentlichen Empfängern E1, E2 usw. zugeführt. Bei dieser Anordnung wird also die Überlagerungsfrequenz zentral für sämtliche Empfangsstellen erzeugt.
- Bei der in Abb. 2 dargestellten Anordnung wird dagegen die Überlagerungsf requenz durch zwei Überlagerungssender U1 und U2 erzeugt, die vorzugsweise als Gleichwellensender arbeiten. U1 versorgt die Empfängergruppe E1 bis E3 während die Gruppe E4 bis Es die Überlagerungsfrequenz von U2 erhält. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Überlagerungssender mit geringerer Energie arbeiten können wie bei dem in Abb. 1 dargestellten Verfahren.
Es ist leicht einzusehen, daß die Empfänger bei dem erfindungsgemäßen Verfahren außerordentlich einfach werden, da sie lediglich in einer ihrer Stufen auf die Zwischenfrequenz abgestimmt zu werden brauchen. Auch läßt sich gemäß der weiteren Erfindung eine Art Vielfachtelephonie durchführen, indem der Überlagerungssender, der ja ungedämpft arbeitet, mit verschiedenen nahe beieinander liegenden Sendefrequenzen zur Überlagerung gebracht wird und die einzelnen Stationen durch den Zwischenfrequenzempfänger voneinander getrennt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Vielfachtelephonie mittels Zwischenfrequenzempfangs unter Verwendung eines besonderen Überlagerungssenders, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlagerungssender in seiner Frequenz durch Quarze, Stimmgabeln usw. konstant gehalten und mit mehreren nahe beieinander liegenden Sendefrequenzen der Telephoniesender zur Überlagerung gebracht wird, wobei die Auswahl der einzelnen Telephoniesender auf denEmpfangsstationen durch Zwischenfrequenzempfänger erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT596053D Verfahren zur Vielfachtelephonie mittels Zwischenfrequenzempfangs Expired DE596053C (de)

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DE596053C true DE596053C (de) 1934-04-26

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017228B (de) * 1956-04-07 1957-10-10 Carl Wilhelm Voigt Drahtlose Dolmetscheranlage
DE1022648B (de) * 1955-11-26 1958-01-16 Nordwestdeutscher Rundfunk Ans Verfahren zur drahtlosen UEbertragung von Nachrichten mit Unterdrueckung selektiver Schwundstoerungen
US3041539A (en) * 1959-02-09 1962-06-26 Louis W Parker Multiband television receivers
US3041450A (en) * 1960-04-25 1962-06-26 Louis W Parker Broadcasting systems employing a radiated unmodulated carrier wave as a heterodyningsignal

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