DE595955C - Gluehkathodenanordnung fuer Entladungsgefaesse - Google Patents

Gluehkathodenanordnung fuer Entladungsgefaesse

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DE595955C
DE595955C DES101171D DES0101171D DE595955C DE 595955 C DE595955 C DE 595955C DE S101171 D DES101171 D DE S101171D DE S0101171 D DES0101171 D DE S0101171D DE 595955 C DE595955 C DE 595955C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/13Solid thermionic cathodes
    • H01J1/15Cathodes heated directly by an electric current

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  • Electron Sources, Ion Sources (AREA)

Description

Bei Glühkathodenentladungsgefäßen, z. B. bei Röntgenröhren, wird die eigentliche Glühkathode, d. h. der glühend werdende, Elektronen emittierende Teil von einer Halterung getragen. Die Halterung kann so ausgebildet sein, daß sie aus dem Entladungsgefäß zwecks Anbringung einer neuen Glühkathode entfernt werden kann. Die Glühkathode ist gewöhnlich in ihrer Halterung durch Verschweißen oder Klemmen befestigt. Derartige Anordnungen haben den Nachteil, daß man gezwungen ist, die gesamte Halterung und Durchführung zu ersetzen, wenn man die eigentliche Glühkathode auswechseln will.
Auch Kathodenanordnungen mit auswechselbaren Glühkathoden sind bekannt. Bei diesen Anordnungen wird der eigentliche Glühdraht durch Schrauben zwischen zwei Kontaktstücken eingespannt. Ein Nachteil solcher Anordnungen ist, daß das Auswechseln des eigentlichen Glühdrahtes die Benutzung von Werkzeugen erfordert und daß die elektrischen Verhältnisse einer solchen Glühkathode nicht definiert sind, da z. B. beim Einspannen ein mehr oder weniger langes Stück der Kathode eingespannt wird, wodurch sich die erforderliche Fadenspannung ändert.
Gemäß der Erfindung wird bei einer Glühkathodenanordnung für Entladungsgefäße, insbesondere für Röntgenröhren, bei der die Glühkathode in ihrer Halterung auswechselbar angeordnet ist, die Glühkathode als Stecker mit konzentrischen Kontakten ausgebildet. Das geschieht dadurch, daß man die eigentliche Glühkathode in 'einer Art Stecker befestigt, der sich bequem in die Halterung einschieben läßt. Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung. Der Glasteil 1 ist bei 2 abgesetzt, so daß er zwei verschiedene Durchmesser 3 und 4 besitzt. Auf den Durchmesser 3 ist ein Metallrohrs und auf den Durchmesser 4 ein Metallrohr 6 geschoben, so daß die beiden Rohre 5 und 6 konzentrisch ineinander angeordnet sind. Das Metallrohr 6 trägt an seinem Ende eine Tantalfeder 7. In das freie Ende des Rohres 5 wird die Glühkathode 8 eingeschoben. Der Teil 8 besteht aus einem zylindrischen Stück 9, welches bei 10 eine Öffnung besitzt. Im Innern von 9 befindet sich ein metallener Ring 11, in dessen innerer Bohrung eine Isolierhülle 12 und ein Metallstift 13 sitzt.
Zwischen 11 und 13 ist der Glühdraht 14 geschaltet. Der auswechselbare Teil 8 stellt also einen konzentrisch angeordneten Stecker dar. Der äußere Teil 9 macht mit dem Metallrohr 5 Kontakt, während der Metallstift 13 in die Tantalfeder 7 eingeschoben wird und mit dieser Kontakt macht.
Für verschiedene Verwendungszwecke kann man dem einschiebbaren Kopf verschiedene Formen geben. In der Fig. 2 ist ein Kopf dargestellt, bei welchem die Elektronen seitlich austreten können. In der Metallhülle 15 ist ein Metallring 16, in dessen mittlerer Bohrung sich, bei 17 isoliert, ein Metallstift 18 angeordnet befindet. Zwischen 16 und 18 ist der Glühdraht 19 geschaltet. Das Metall 9 in Fig. ι bzw. 15 in Fig. 2 dient als Schutzhülle und gleichzeitig auch als Blende für den Glühdraht.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Glühkathodenanordnung für Entladungsgefäße, insbesondere für Röntgenröhren, bei der die Glühkathode in ihrer .Halterung auswechselbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühkathode als Stecker mit konzentrischen Kontakten ausgebildet ist.
2. Glühkathodenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere rohrförmige Kontakt über die Glühkathode hinaus verlängert und diese Verlängerung als Schutzhülle und Blende für die Glühkathode ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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