DE595127C - Sense mit angesetztem Hammenteil - Google Patents

Description

Es sind bereits Sensen mit angesetztem Hammenteil bekanntgeworden, bei welchen der umgebördelte Rücken des Blattes durch einen in die Höhlung eingeschobenen Stab verstärkt wird. Der Stab hat jedoch bei diesen bekannten Anordnungen einen quadratischen Querschnitt, wodurch die Sense übergewichtig wird. Außerdem sind bereits Sensen bekanntgeworden, deren umgebördelter Rücken einen keilförmigen Querschnitt aufweist; bei diesen Sensen verjüngt sich jedoch der Querschnitt nach oben.

Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung an einer solchen Sense, bei welcher der umgebördelte Rücken des Blattes durch einen in die Höhlung eingeschobenen Stab verstärkt wird durch Vereinigung der Merkmale, daß der Hammenansatz den umgebördelten Sensenrücken von oben übergreift, der Rücken des Sensenblattes in bekannter Weise nach oben und innen umgebördelt ist und die Umbördelung einen in der Richtung zum Sensenblatt keilförmig sich verjüngenden Querschnitt aufweist. Auf diese Weise wird eine Verbindung zwischen Sensenblatt und Hammenteil geschaffen, die allen Beanspruchungen gewachsen ist, ohne das Gewicht der Sense wesentlich zu erhöhen.

Auf der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι ein Mittelstück der Sense,
Fig. 2 einen Querschnitt hierztt,
Fig. 3 die Spitze eines Sensenblattes,
Fig. 4 einen Querschnitt hierzu,
Fig. 5 den Hammenteil des Sensenblattes,

Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie C-D der

Fig. 5·

Es bezeichnet α das Sensenblatt, das auf irgendeine Art zu einem Hohlrücken b umgebördelt ist, der sich in Richtung des Sensenblattes zur Spitze keilförmig verjüngt, wie die Fig. 2 und 4 zeigen. In die durch die Umbördelung entstehende Höhlung ist eine Einlage c aus Federstahl eingebettet, die zur Verstärkung des umgebördelten Rückens dient. Der Lappen e der Hamme h, der im elektrischen Schweißverfahren mit dem Sensenblatt vereinigt ist, versteift das Sensenblatt an seiner breitesten Stelle und verhindert beim Arbeiten mit der Sense ein Flattern des Blattes. Eine vorgesehene Rippe f schützt ein Einreißen an der am meisten beanspruchten Stelle. Die Hamme h ist in bekannter Weise gerillt, um ein Verrutschen, am Sensenbaum zu verhindern.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Sense mit angesetztem Hammenteil, bei Welcher der umgebördelte Rücken des Blattes durch einen in die Höhlung eingeschobenen Stab verstärkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammenansatz den nach oben und innen umgebördelten Sensenrücken von oben übergreift und diese Umbördelung einen in der Richtung zum Sensenblatt keilförmig sich verjüngenden Querschnitt aufweist.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen