DE593430C - Poliermaschine fuer Bleistifte - Google Patents

Poliermaschine fuer Bleistifte

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DE593430C
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DE
Germany
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workpieces
polishing machine
conveyor
belt
hand
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Application number
DE1930593430D
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FR EHRHARDT FA
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FR EHRHARDT FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K19/00Non-propelling pencils; Styles; Crayons; Chalks
    • B43K19/16Making non-propelling pencils

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Die Erfindung erstreckt sich auf eine mit oberem Trockenförderband und unterem Rückführband ausgestattete Poliermaschine für Bleistifte und andere stabförmige Werkstücke, bei der die letzteren zum Wiederholen des Poliervorganges durch ein Hebewerk mechanisch in den Fülltrichter der Maschine zurückbefördert werden.
Gegenüber bekannten, mit Rückführeinrichtung arbeitenden Poliermaschinen der gleichen Gattung, bei denen den Förderbändern ein am Kopfende der Maschine vorgesehenes Hebewerk zugeordnet ist, das aus einem umlaufenden endlosen Förderzug besteht, der die Werkstücke von dem Rückführband übernimmt und in den Fülltrichter zurückbringt, besteht die vorliegende Erfindung im wesentlichen darin, daß das am Kopfende der Maschine vorgesehene Hebewerk als ein quer zur Förderbandrichtung umlaufender Förderzug (Kette o. dgl.) ausgebildet ist, der seitliche Pendelschaufeln trägt, die einerseits zur Werkstückaufnahme durch einen von dem Rückführbande mit Werkstücken versorgten Sammel- und Entnahmebehälter und andererseits zur Werkstückabgabe durch eine in den Fülltrichter der Maschine einmündende Ablage hindurchlaufen.
Man hat schon vorgeschlagen, bei Maschinen mit oberem Trockenförderband und unterem Rückführband als Hebewerk am Kopfende der Maschine ein schräg nach aufwärts ansteigendes und in der Förderrichtung der Bänder laufendes, mit Bechern besetztes Hebewerk zu verwenden, dem die Werkstücke von einem seitlich angeordneten Schwingbehälter zugebracht werden. Der Bechertransporteur vergrößerte die Baulänge der Maschine, und der mit Schwingbewegung arbeitende Zubringerkasten wirkte ebenfalls nicht immer schlagfrei.
Zur Erzielung der Werkstückrückführung in den Trichter hat man auch schon Poliermaschinen vorgeschlagen, bei denen das Trockenförderband unten und das. Rückführband oben liegt, und wobei am Ende der Förderbänder zwischen diesen ein schaufelradartiges Hebewerk angeordnet ist, welches die Werkstücke von dem unteren Trockenförderband abnimmt und unter Vermittlung go von Zwischengliedern auf das obere Rückführband überleitet.
Diese Maschine hat den Nachteil, daß das Hebewerk entgegengesetzt von dem Fülltrichter liegt und die von dem unteren Trockenförderband abgenommenen Werkstücke erst an weitere Zwischenorgane abgibt, so daß sie erst nach mehrmaliger Umlagerung auf das obere Rückführband gelangen. ■
Dieses läuft dann außerdem noch schräg zu dem unteren Trockenförderband und überkreuzt dieses, wodurch' die Übersichtlichkeit der Maschine und die Kontrolle der von dem Trockenförderband abgeführten Werkstücke erschwert ist.
Bei der Ausführung der Erfindung sind diese Mangel beseitigt; die von dem unteren Rückführbande abgenommenen Werkstücke werden von dem an der Kopfseite arbeitenden Hebewerk übernommen und ohne Umlagerung direkt in den Fülltrichter der Maschine zurückgebracht und abgelegt. Da das Rückführband unter dem Trockenförderband läuft, so liegt letzteres frei, und die abgeführten ίο Werkstücke können bereits während des Abtransportes gut überblickt werden.
Infolge der besonderen Ausbildung und Anordnung des Hebewerkes können dessen Greiferschaufeln um die eigene Achse drehbar gelagert werden, so daß sie während des Ganges des Förderwerkes einer zwangsläufigen Drehschaltung unterstellt werden, wodurch auch die mitgeführten Werkstücke schwenken und dadurch so in den Maschinentrichter zu liegen kommen, daß sie einmal mit dem vorderen Ende und das andere Mal mit dem hinteren Ende zuerst durch den Polierbehälter hindurchstoßen.
In der Zeichnung ist die neue Maschinenausbildung in einem Ausführungsbeispiele in Fig. ι in Seitenansicht und in Fig. 2 in Vorderansicht mit Blick auf das Hebewerk dargestellt, während
Fig. 3 einen Grundriß erkennen läßt; Fig. 4 und 5 lassen Einzelheiten erkennen. Die unter Weglassung aller unerheblichen Einzelheiten dargestellte Maschine besteht aus dem Hauptständer 1, der in bekannter Weise mit dem Einfülltrichter 2 ausgestattet ist, vor dessen Fußstücke der Färb- oder Politurbehälter 3 angeordnet ist, durch den die einzelnen aus dem Fülltrichter zugeführten Werkstücke mittels eines Stoßdornes nacheinander der Länge nach durchgeschoben werden. Die den Politurbehälter 3 verlassenden Werkstücke werden von dem danebenliegenden und darunter vorbeiziehenden Trockenförderbande 5 aufgenommen, das über Förderrollen 4, 6 läuft und die Abführung der Werkstücke besorgt.
Unter dem Abführbande 5 ist das über Rollen 8, 11 laufende Rückführband 10 angeordnet, auf das die von dem Trockenförderband 5 abgegebenen Werkstücke, von einer Leitwand 7 geführt, auffallen. Die geregelte Abführung der Werkstücke vom Trockenförderband 5 auf das Rückführband 10 innerhalb der Leitwand 7 sichern radiale Flügelbleche 9, die zwischen den zwei hinteren Förderrollen 6 des oberen Bandzuges 5 angeordnet sind und an der Rollenumlaufbewegung teilnehmen. Das untere Rückführband 10 ist an seinem oberen, die Werkstücke tragenden Bandzuge von einer Gleitführung, beispielsweise Rollen 12 oder Plattenbahn 13, unterstützt und läuft bei der Abführrolle 11 in einen Samtnel- und Entnahmebehälter 14 ein, in den die Werkstücke eingeschoben werden.
Dieser Behälter besteht, wie die Quer-Schnittsdarstellung in Fig. 4 erkennen läßt, aus zwei abgewickelten Seitenplatten, ist also offen und bietet den Werkstücken lediglich Auflagehalt an beiden Enden. Am Fülltrichter 2 setzt sich ein gleicher Kastenanbau 15 an, der die Werkstückablage darstellt, und in dessen Unterseite zweckmäßig noch ein unter Antrieb stehender Transportierer 16 einläuft, der das Rückleiten der Werkstücke in den Trichter unterstützt. Selbstverständlieh kann man ohne weiteres auch ohne diesen Transportierer auskommen, wenn man den Kastenanbau 15 entsprechend geneigt stellt, so daß die in demselben abgelegten Werkstücke dem Trichter zurollen oder zugleiten. Am Kopfende der Maschine ist, von einem Ständer 17 getragen, ein umlaufender Transportzug 18 angeordnet, der seitliche Pendelschaufeln 19 trägt, die einerseits zur Werkstückaufnahme durch den Ablage- und Sammelkasten 14 des unteren Rückführbandes und andererseits zur Werkstückabgabe durch den Ablagekasten 15 hindurchlaufen, der in den Fülltrichter 2 mündet. Die Pendelschaufeln 19 sind von Achsen 20 getragen, g0 die drehbar in Augen 21 des Transportzuges 18 sitzen und durch Gegengewichte 22 stets senkrecht, also nach oben stehend, eingestellt werden.
Die Schaufelbleche 19 sitzen ihrerseits weiter in den Schwingachsen 20, zweckmäßig um ihre eigene senkrechte Achse drehbar, und der Drehzapfen ist an der Unterseite mit einem Zahnrad 23 besetzt.
Dieses Zahnrad 23 kommt mit einem festen Zahnleistenstück 24 in Eingriff, wenn die Schaufel 19 über die obere waagerechte Transportstrecke hinwegzieht. Dadurch wickelt sich das Schaufelzahnrad 23 in der Zahnleiste 24 ab, und die Schaufel macht eine Drehung um i8o°, wodurch auch die von ihr getragenen Werkstücke mitschwenken, so daß diese in umgedrehter Lage in den Fülltrichter abgelegt werden. Daraus folgert der Vorteil, daß die Werkstücke abwechselnd mit dem einen und dem anderen Ende voraus durch den Politurbehälter 3 schieben, wodurch die Farbdeckung und die Gleichmäßigkeit des Farbenbezuges in günstiger Weise beeinflußt wird. Die Gegengewichte 22 der Pendelschaufeln 19 sind an der unteren, dem Trichterablegekasten 15 zugekehrten Seite abgeschrägt, so daß sie beim" Durchziehen durch den Kasten als Schubebenen wirken, welche die dort liegenden Werkstücke vorwärts schieben sowie in Bewegung setzen und gegebenenfalls dem eingebauten Trans-
portierer 16 zubringen. Am Fuße des Transportständers 17 ist noch ein in der Bahn der Schaufelgewichte 22 liegender Anschlag 25 angeordnet, der die Schaufeln beim Darübergleiten zum Kippen bringt, so daß Werkstücke, die eventuell zurückgeblieben sind, ausgeworfen werden.
Um die durch den Kippvorgahg ausgelöste Pendelbewegung der Schaufel abzufangen, ist weiterhin in der Bahn der hochziehenden Schaufel ein Führungsanschlag 26 vorgesehen, der die Schaufel senkrecht in Ruhestellung zwingt, so daß sie ungehindert zwischen den Wandungen des Sammelbehälters 14 hindurchtreten und die in demselben von dem Rücktransportbande 10 eingeführten Werkstücke aufgreifen kann, die dann mit hochgeführt und zum Trichterablegekasten 15 transportiert werden, den die Schaufel von oben nach unten durchläuft und in den die Schaufel die Werkstücke abgibt und zurückläßt. Die Wände der Schaufel 19 besitzen vorteilhaft nach außen übergebogene Seitenflanken 19', welche die von den Pendelgewichten 22 gebildete Schubebene nach oben verlängern und dadurch ebenfalls mit beitragen, daß die in dem Ablagekasten 15 befindlichen Werkstücke gegen den Trichter zu in Bewegung gesetzt werden. Außerdem decken diese Seitenflanken auch die toten Ecken ab, die sich, durch die Aufsatzbefestigung der Schaufelbleche auf dem Pendelträger bilden.
Das Einfallen von Werkstücken in die toten Ecken beim Durchziehen der Schaufel durch den Trichterablagekasten 15 ist damit verhindert.
Wird auf den Umdrehdurchschub der Werkstücke durch den Farbkasten kein Wert gelegt, so kann man natürlich auch auf die Drehschaltung der Schaufeln beim Durchgange über den oberen Transportzug verzichten. *

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Poliermaschine für Bleistifte und andere stabförmige Werkstücke mit oberem Trockenförderband sowie unterem Rückführband und einem zugehörigen, am Kopfende der Maschine angeordneten Hebewerk, das durch einen umlaufenden endlosen Förderzug gebildet ist, der die Werkstücke vom Rückführband übernimmt und in den Fülltrichter zurückbringt, dadurch gekennzeichnet, daß das am Kopfende der Maschine vorgesehene Hebewerk als ein quer zur Förderbandrichtung (5,10) umlaufender Förderzug (Kette o. dgl.) ausgebildet ist, der seitliehe Pendelschaufeln (19) trägt, die einerseits zur Werkstückaufnahme durch einen von dem Rückführbande (10) mit Werkstücken versorgten Sammel- und Entnahmebehälter (14) und andererseits zur Werkstückabgabe durch eine in den Fülltrichter (2) der Maschine einmündende Ablage (15) hiridurchlaufen.
  2. 2. Poliermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der unteren Partie der Schaufelumlaufbahn einerseits ein zum vorübergehenden Kippen der Schaufeln dienender Anschlag (25) und andererseits ein Führungsanschlag (26) angeordnet ist, der die Pendelbewegung der Schaufel vor Einlauf in den Werkstücks ammelkas ten (14) abfängt.
  3. 3. Poliermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln mit Gegengewichtspendeln (22) ausgestattet sind, deren vordere, der Poliermaschine zugekehrte Seite eine Abschrägung besitzt, die beim Durchziehen des Ablagekastens (15) als Schubebene auf die in demselben befindlichen Werkstücke wirkt.
  4. 4. Poliermaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (19) um ihre eigene Achse drehbar in dem sie tragenden Dreh- oder Pendelzapfen (20) angeordnet sind und mit einem Schaltorgan (23) in Verbindung stehen, das in Zusammenwirkung mit einem Steuergliede (24) die Drehschaltung der Schaufel um i8o° veranlaßt, wenn diese über die obere Förderstrecke hinwegzieht.
  5. 5. Poliermaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablagekasten (15) des Fülltrichters (2) mit einem Förderer (16) ausgestattet ist, welcher das Rückleiten der eingelegten Werkstücke in den. Trichter unterstützt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930593430D 1930-09-09 1930-07-27 Poliermaschine fuer Bleistifte Expired DE593430C (de)

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GB2691730A GB357751A (en) 1930-09-09 1930-09-09 Improvements in lead pencil and like polishing machines

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Publication Number Publication Date
DE593430C true DE593430C (de) 1934-02-27

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FR (1) FR701824A (de)
GB (1) GB357751A (de)

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GB357751A (en) 1931-10-01
FR701824A (fr) 1931-03-21

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