DE593374C - Anordnung bei Kontaktfeldern oder Vielfachverbindungen fuer Waehler in Selbstanschlussanlagen - Google Patents
Anordnung bei Kontaktfeldern oder Vielfachverbindungen fuer Waehler in SelbstanschlussanlagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Beseitigen des Nebensprechens aus kapazitiven
und induktiven Einflüssen in Kontaktfeldern oder Vielfachverbindungen der Wähler in Selbstanschlußanlagen,
wo die in die Kontaktfelder bzw. Vielfachverbindungen eingehenden Sprechleitungszweige
aus zueinander parallelen Drähten bestehen und die a- und δ-Adern in getrennten,
untereinander parallelen Ebenen angeordnet sind.
Bekanntlich kommt es bei solchen Leitergruppen vor, daß Nebensprecherscheinungen
zwischen benachbarten Stromkreisen entstehen. Diese Erscheinung kann durch Ableitungen
verursachende Isolationsfehler bei schlechter Isolation zwischen den Leitern entstehen oder
auch dadurch, daß die Leitungen solche Lagen zueinander haben, daß Störungsströme von
einem Sprechstromkreis auf andere benachbarte
ao Sprechstromkreise induziert werden. Dies kann entweder auf kapazitiven Einflüssen zwischen
den Leitungen oder auf gegenseitiger Induktion zwischen zwei Sprechstromkreisen beruhen.
Bei dem heutigen Stand der Technik bietet es keine Schwierigkeiten, eine vollständig zuverlässige
Isolierung der Leiter herzustellen; das Problem besteht also darin, die elektrostatischen
und elektrodynamischen Störungsursachen zu beseitigen.
Bekanntlich sind die Kapazität und die gegenseitige Induktion zwischen zwei Einzelleitern
durch die Abmessungen der Leiter, ihren Abstand und die Eigenschaften des zwischenliegenden Mediums bestimmt. In allen
in der Praxis vorkommenden Fällen werden darum die Nebensprecherscheinungen zwischen
Einzelleitern besonders lästig.
Wenn dagegen die Leitungen als Leiterpaare mit hin und zurück gehenden Zweigen angeordnet
sind, was heutzutage das übliche im Fernsprechwesen ist, so ist es immer möglich,
die individuellen Störungseffekte der Zweige durch passende Verlegung der Zweige wenigstens
teilweise gegeneinander auszugleichen.
Wenn nur vier Leiter vorhanden sind, so können sie in der vom Sternvierer bekannten
Weise nach Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung angeordnet werden. Wegen der Symmetrie
übt offenbar hier das Leiterpaar a, b auf den einen Zweig ^1 im anderen Leiterpaar alt b1
eine Störung aus, welche gleich groß ist wie die vom ersten Leiterpaar a, h auf den anderen
Zweig O1 ausgeübte Störungswirkung, aber entgegengesetzte
Phase hat. Diese Methode hat aber den Nachteil, daß sie nicht verwendet werden kann, wenn die Anzahl der Leiterpaare
größer ist als zwei, weil dann die Symmetrie aufhört.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß bei der Anordnung mehrerer im wesentliehen
paralleler und in zwei parallelen Ebenen angeordneter Leiterpaare die α-Drähte so in
ihrer Ebene im Verhältnis zu den δ-Drähten versetzt sind, daß bei Stromdurchgang in
einem bestimmten Leiterpaare die a- und δ-Drähte des vorhergehenden und darauffolgenden
Leiterpaares sich auf einer Äquipotentialfläche des von den erstgenannten Leitern erzeugten Feldes befinden.
Die Erfindung soll an Hand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben werden. Die
ίο Fig. 2 bis 5 sollen die der Erfindung zugrunde
liegenden Grundsätze veranschaulichen, während Fig. 6 und 7 verschiedene Ausführungsf
or men darstellen.
Fig. 8 und 9 veranschaulichen ein Verfahren zur Vorausbestimmung der gegenseitigen Abstände
der Leiter.
In Fig. 2 bezeichnen α und b die Querschnitte
der beiden parallelen Zweige eines Sprechstromzweiges. Wenn angenommen wird,
daß α mit einer positiven Elektrizitätsmenge + q und b mit derselben Elektrizitätsmenge,
aber mit entgegengesetztem Vorzeichen, also mit — q aufgeladen wird, so kann man in bekannter
Weise das Potential V im Punkte P
«5 nach der Formel
V = — e\0„
ε B
ε B
berechnen, wo ε die Dielektrizitätskonstante
und r und rx die Entfernungen des Punktes von
den Leiterzweigen bezeichnen. Durch Umformung dieses Ausdruckes erhält man die
Formel
_. 2, Y1
. .
Es leuchtet ein, daß das Potential unverändert bleibt, wenn der Punkt P sich in solcher Weise
bewegt, daß das Verhältnis ~ konstant bleibt.
Der geometrische Ort dieser Punkte ist also eine Äquipotentialfläche in dem vom Leiterpaar
a, b erzeugten elektrostatischen Felde.
Da das von den beiden Leitern erzeugte elektromagnetische Feld überall senkrecht zum elektrostatischen
Felde gerichtet ist, so ist es klar, daß der geometrische Ort auch mit einer Kraftlinie in dem vom Leiterpaar erzeugten
elektromagnetischen Felde zusammenfällt, welches entsteht, wenn die Leiter durch Strom
in entgegengesetzten Richtungen durchflossen werden. Nach geometrischen Regeln bildet
aber der Ort einen harmonischen Kreis, dessen Pole durch die Mittellinie der Leiterquerschnitte
a, b gebildet sind.
Wenn man nun nach Fig. 3 die Leiterzweige Ci1 und B1 auf einen harmonischen Kreis
verlegt, dessen Pole durch ein störendes Leiterpaar a, b gebildet sind, so ist es klar, daß die
Punkte av bx immer dasselbe Potential erhalten,
wie auch die Ströme im Leiterpaar a, b geändert werden, weil ja diese Ströme immer so fließen,
daß der Leiter α ein Potential und eine Stromstärke hat, die ebenso groß sind wie die des
Leiters b, aber entgegengesetzt gerichtet sind. Es leuchtet ferner ein, daß die vom Leiterpaar
av O1 gebildete Leiterschleife durch keine
Kraftlinie des vom Leiterpaar a, b erzeugten elektromagnetischen Feldes geschnitten wird.
Bei Wählervielfachfeldern kommt die in Fig. 4 dargestellte Anordnung der beiden Leiterpaare
vor. Es sei hierbei angenommen, daß die Sprechleitungszweige α und ax sich in einer
Ebene befinden, während die entgegengesetzten Sprechleitungszweige b, b± in einer anderen
Ebene liegen, welche der ersten parallel ist. Die Entfernung zwischen den Ebenen sei mit y
und die Versetzung des δ-Drahtes im Verhältnis zum α-Drahte mit χ bezeichnet. Der Abstand
zwischen beiden Zweigen derselben Art α und ax
werde mit A bezeichnet, die gegenseitigen Abstände zwischen den Drähten nach Fig. 4
mit R0, Rb, ra, rb. Damit das Leiterpaar av \
nicht durch das Leiterpaar a, b gestört wird, muß B1 auf demselben harmonischen Kreis
liegen wie av wobei die Pole des Kreises durch
die Mittelpunkte der Leiterquerschnitte α und δ
gebildet sein sollen. Die Bedingung hierfür ist nach der Gleichung (1)
rb _ R
_b
Ra
(2)
Für die in diesen Ausdruck eingehenden Größen gelten die folgenden Gleichungen
ή = y2 + (A — x)°
K = A-
Ri = /i2
Werden die Ausdrücke in Gleichung (2) eingesetzt, so erhält man nach Umformung
yi-l. Zy2A- + 2y2x2 — 2A2x2 + x* = 0. (3)
Aus dieser Gleichung können mehrere wichtige Schlußfolgerungen gezogen werden. Wenn
der Ort für die Lagen des Punktes δ bei unverändertem Abstande A graphisch dargestellt
wird, so erhält man die in Fig. 5 dargestellte Kurve, in welcher eine beliebige Lage der
Leiter δ und O1 eingezeichnet ist. Es ist zuerst
auffallend, daß der Abstand zwischen den Leiterebenen einen gewissen Höchstwert nicht
überschreiten kann. Um diesen Höchstwert zu bestimmen, kann man beispielsweise die
Gleichung nach x2 lösen, wobei man erhält
4ν2. (4)
Wie hieraus hervorgeht, kann y einen Wert A/z, d. h. den halben Abstand zwischen
;wei benachbarten Leitern derselben Art, z. B. ;wei «-Drähten, nicht,überschreiten. Auch die
Versetzung zwischen den Leitungszweigen im selben Leiterpaar weist ein Maximum auf,
welches man durch Lösung der Gleichung nach y2 erhält, wobei sich ergibt
Wenn dieser Ausdruck gleich Null gesetzt wird, so ergibt sich als Maximalwert
x = A V~2 (*,)
ίο ■ r · .
\3i
In diesem Falle werden also die beiden Leiterebenen zusammenfallen.
Im vorhergehenden ist angenommen worden, daß die Durchmesser der Leiter im Verhältnis
zu den gegenseitigen Abständen zwischen den Leitern vernachlässigt werden können. Dies
ist natürlich in der Praxis selten der Fall; aber man kann sich dann die Leiterzylinder
mit guter Annäherung je durch einen linien-.förmigen Leiter ersetzt denken, der etwas
exzentrisch zur Achse des Zylinders angeordnet ist, derart, daß das durch den linienförmigen
Leiter erzeugte Feld im wesentlichen mit dem Felde des wirklichen Leiters übereinstimmt.
In jedem Falle geben die theoretischen Formeln einen guten Überblick über das Problem.
Wenn man jetzt annimmt, daß man nach Fig. 6 ein Leitervielfach anordnet, welches
eine große Anzahl von Leiterpaaren a, b, alt bv
a2, b2 usw. enthält, so ist es offenbar möglich,
die Leiter unter Beibehaltung einer gewissen regelmäßigen und über das ganze Vielfach
unveränderten Reihenfolge so anzuordnen, daß beispielsweise das Leiterpaar av O1 im Verhältnis
zum vorhergehenden Leiterpaar a, b und dem darauffolgenden Leiterpaar «2, bz störungsfrei
ist. In der Praxis werden auch Leiterpaare, die in größeren Abständen liegen,
z. B. «3, bs, eine verschwindend Ideine störende
Wirkung auf das Leiterpaar ax, bx ausüben.
Dies beruht darauf, daß einmal der Abstand zwischen den Leiterpaaren verhältnismäßig
groß ist und zum anderen der linke Teil der in Fig. 5 dargestellten Kurve in der Nähe des
Koordinatennullpunktes angenähert eine Gerade ist, die unabhängig von dem Abstande A einen
Winkel von 45° mit der x-Achse bildet. Es werden also auch entfernt liegende Leiterpaare
sich angenähert in richtiger Lage befinden, wenn nur die Versetzung χ verhältnismäßig
klein ist.
Da das Wählervielfach mit Rücksicht auf die Raumersparnis möglichst zusammengedrängt
werden muß, so ist es zweckmäßig, daß die Isolation zwischen zwei benachbarten Reihen
von a- und &-Adern aus einem festen Isolierstoff besteht, welcher eine größere Dielektrizitätskonstante
hat als die zweckmäßig aus Luft bestehende Isolation in den Zwischenräumen zwischen den Drähten in jeder einzelnen
Reihe. Hierdurch wird es möglich, die Teilung zwischen den a- bzw. δ-Adern sehr klein zu
machen.
Nach Fig. 7 ist darum eine isolierende Platte C zwischen die beiden Leiterebenen geschoben,
wobei natürlich die oben angegebenen mathematischen Ausdrücke modifiziert werden. Wenn
die Dielektrizitätskonstante der Platte C gleich ε ist, so ist es klar, daß die Abstände in senkrechter
Richtung angenähert mit ε zu multiplazieren sind, während die Abstände in horizontaler
Richtung unverändert bleiben, damit die Störungsfreiheit erhalten bleibt. Dies hat z. B.
zur Folge, daß der maximale Abstand zwischen
den Leiterebenen jetzt angenähert gleich ——
wird.
In der Praxis ist es zweckmäßig, die Abstände zwischen den Leitern durch Versuch festzustellen.
Hierbei verwendet man zweckmäßig die in Fig. 8 dargestellte Anordnung. Hier ist ein Modell von mehreren Leitergruppen in
passendem Maßstabe hergestellt, und zwar in der Form einer Anzahl von Metallzylindern
A1, A2, A3 ... und B1, B2, B3 ..., die auf einer
isolierenden Unterlage D aufgestellt sind. Wenn man nun einen Fernsprechhörer H z. B. zwischen
die Metallzylinder A2 und B2 einschaltet und
z. B. den Metallzylindern A1, B1 eine Wechselspannung
aufdrückt, derart, daß diese Zylinder, die einem Leiterpaar entsprechen, entgegengesetztes
Potential erhalten, und schließlich die Zylinder so verschiebt, daß man ein Lautminimum
im Hörer erhält, so befinden sich die Zylinder A2, B2 nunmehr auf einer Äquipotentialfläche.
Wenn dieses Verfahren an verschiedenen Zylinderpaaren wiederholt wird, so erhält man schließlich die möglichst günstige
Gruppierung der Metallzylinder. Wenn nun die Abstände gemessen werden, so kann man
durch Herabsetzen der Abstände zwischen den Zylindern im gleichen Verhältnis wie dem
Verhältnis zwischen den Drahtdurchmessern und den Durchmessern der Modellzylinder diejenigen
Werte erhalten, die in der Praxis in einer Anlage mit z. B. einem Leiter vielfach zu
verwenden sind.
Wenn der Versuch für den besonderen Fall ausgeführt werden soll, daß die Leiter nach
Fig. 6 in zwei parallelen Ebenen angeordnet sind, so verfährt man zweckmäßig in der in
Fig. 9 veranschaulichten Weise. Hierbei werden die Leiterreihen A1, A2, A3 bzw. B1, B2, -B3 ...
auf getrennten isolierenden Unterlagen D1, D2
aufgestellt. Die Abstände zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Zylindern werden im Verhältnis
zur gewünschten Teilung A gewählt, und man hat nun einmal den Abstand zwischen
den Leiterebenen und zum andern die Versetzung der Leiter in der einen Ebene im Vergleich zu
den Leitern in der andern Ebene festzustellen. Auf der Zeichnung bezeichnet T1 einen als
Stromquelle dienenden Transformator. Die Sekundärspule des Transformators besitzt einen
geerdeten Mittelpunktsabgriff L1, wodurch erzielt
wird, daß die beiden eingeschalteten Zylinder A± und B4 Potentiale erhalten, die
im Verhältnis zur Erde symmetrisch sind. Zweckmäßig ist auch der Hörer H über einen
Transformator T2 z. B. an die beiden Leiter A3
und Bz angeschlossen, und die Primärwicklung ίο des Transformators ist ebenfalls mit einer
geerdeten Mittelabzapfung L2 versehen, wodurch verhindert wird, daß störende Ladeströme
über den Körper der beobachtenden Person fließen.
Claims (6)
1. Anordnung bei Kontaktfeldern oder Vielfachverbindungen für Wähler in Selbstanschlußanlagen,
in denen die in das Kontaktfeld bzw. in die Vielfachverbindungen eingehenden Sprechleitungszweige
aus parallelen Drähten bestehen und die a- und ö-Drähte in getrennten, untereinander
parallelen Ebenen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die «-Drähte in ihrer
Ebene so gegen die δ-Drähte versetzt sind, daß beim Stromdurchgang in einem bestimmten
Leiterpaare die a- und δ-Drähte des vorhergehenden und des darauffolgenden
Leiterpaares sich auf einer Äquipotentialfläche des vom ersten Leiterpaare erzeugten
Feldes befinden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolation im Raum
zwischen zwei benachbarten Reihen von a- und δ-Drähten aus einem festen Isolierstoff
besteht, der eine höhere Dielektrizitätskonstante besitzt als die zweckmäßig aus
Luft bestehende Isolation in den Zwischenräumen zwischen den in jeder einzelnen Reihe liegenden Drähten.
3. Verfahren zur Herstellung von Kontaktfeldern oder Vielfachfeldern nach Anspruch
ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem aus einer Anzahl von auf eine *5
isolierende Unterlage gestellten Metallzylindern bestehenden maßstäblichen Modell des
Vielfachfeldes bzw. Kontaktfeldes ein Hörer zwischen zwei, einem Sprechleiterpaar entsprechende
Zylinder eingeschaltet und anderen, benachbarten Leiterpaaren entsprechenden Zylinderpaaren eine Wechselspannung
so aufgedrückt werden, daß die zusammengehörenden Sprechzweigen entsprechenden Zylinder entgegengesetzte Polarität
erhalten wird, daß die Zylinder dann so verschoben werden, daß ein Lautminimum im Hörer entsteht, worauf der Hörer
auf das nächste, einem anderen Leiterpaar entsprechende Zylinderpaar geschaltet wird
usw., und schließlich die Leitergruppe entsprechend den auf natürliche Größe reduzierten
Werten der gegenseitigen Abstände zwischen den Modellzylindern aufgebaut wird.
4. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Modellzylinder auf zwei gegeneinander verschiebbaren Unterlagen angebracht werden,
derart, daß eine Reihe von Zylindern auf jeder Unterlage entsprechend den beiden
Drahtebenen aufgestellt wird, worauf die Unterlagen gegeneinander so lange verschoben
werden, bis ein Lautminimum erhalten wird.
5. Anordnung für das Verfahren nach. Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hörer an die Sekundärwicklung eines Transformators und die mit einer geerdeten Mittelabzapfung versehene Primärwicklung
des Transformators an die zwei Leiter angeschlossen wird, wo Lautminimum festgestellt werden soll.
6. Anordnung für das Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wechselspannung von der Sekundärwicklung eines Transformators zugeführt wird, deren Mittelpunkt geerdet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE390227X | 1930-10-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=20309300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET39559D Expired DE593374C (de) | 1930-10-07 | 1931-10-07 | Anordnung bei Kontaktfeldern oder Vielfachverbindungen fuer Waehler in Selbstanschlussanlagen |
Country Status (3)
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---|---|
DE (1) | DE593374C (de) |
FR (1) | FR724420A (de) |
GB (1) | GB390227A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1037519B (de) * | 1955-07-12 | 1958-08-28 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb zur Verminderung von bei Vielfachschaltung in den Sprechadern auftretenden Geraeuschspannungen |
DE1060918B (de) * | 1955-04-28 | 1959-07-09 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung an Waehlern in Fernsprechanlagen zur Verhinderung des UEbersprechens |
Families Citing this family (2)
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US4381420A (en) * | 1979-12-26 | 1983-04-26 | Western Electric Company, Inc. | Multi-conductor flat cable |
FR2694146B1 (fr) * | 1992-07-22 | 1994-09-16 | Cit Alcatel | Procédé pour réduire la diaphonie entre une ligne différentielle et une ligne non différentielle raccordées aux bornes d'un connecteur multi-points. |
-
1931
- 1931-10-06 FR FR724420D patent/FR724420A/fr not_active Expired
- 1931-10-06 GB GB27794/31A patent/GB390227A/en not_active Expired
- 1931-10-07 DE DET39559D patent/DE593374C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1060918B (de) * | 1955-04-28 | 1959-07-09 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung an Waehlern in Fernsprechanlagen zur Verhinderung des UEbersprechens |
DE1037519B (de) * | 1955-07-12 | 1958-08-28 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb zur Verminderung von bei Vielfachschaltung in den Sprechadern auftretenden Geraeuschspannungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB390227A (en) | 1933-04-06 |
FR724420A (fr) | 1932-04-27 |
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