DE593332C - Verfahren zum Beregnen von Feldern - Google Patents

Verfahren zum Beregnen von Feldern

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DE593332C DEM104431D DEM0104431D DE593332C DE 593332 C DE593332 C DE 593332C DE M104431 D DEM104431 D DE M104431D DE M0104431 D DEM0104431 D DE M0104431D DE 593332 C DE593332 C DE 593332C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B17/00Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
    • B05B17/04Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods

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  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

Das Patent 570 144 betrifft eine Anordnung zum Beregnen von Feldern, bei der eine Unterbrechungsvorrichtung vorgesehen ist, die das unmittelbar vor der Verteilungsstelle dauernd unter Druck stehende Beregnungsgut in mit zeitlichem Abstand einander folgenden geschlossenen einzelnen Strahlenabschnitten absatzweise unter möglichster Vermeidung einer Drosselwirkung austreten läßt und bei der das ununterbrochen zufließende Wasser in einem Speicher gesammelt -und der Speicherinhalt durch eigenen oder fremden Druck schußartig ausgestoßen wird.
Gegenstand der Erfindung ist eine Weiterbildung des den Gegenstand des Hauptpatents ■ bildenden Erfindungsgedankens. Diese besteht darin, daß als Treibmittel für das, absatzweise ausgeschleuderte Beregnungsgut Dampf Verwendung findet.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Ver-. fahrens kann sowohl ortsfest wie auch ortsveränderlich ausgebildet werden. Bei ortsveränderlicher Anordnung ist es möglich, auf die Zuleitung für das Druckmittel zu verzichten.
Den einzelnen Wurfstellen braucht nur noch das zu verteilende Gut zugeleitet zu werden, während die Vorrichtung zur Erzeugung des Druckes unmittelbar an die Wurfeinrichtung angeschlossen ist oder mit ihr verbunden wird.
Durch diese Anordnung ist es möglich, sehr große Ersparnisse an dem als Treibmittel dienenden Dampf zu erzielen. Es werden einerseits bei der Anordnung nach der Erfindung die Kondensationsverluste weitgehend eingeschränkt und andererseits die Expansionskräfte des Dampfes nutzbar gemacht. Der unmittelbare Anschluß der Wurfeinrichtung an den Dampferzeuger hat den Vorteil, daß ein Windkessel nicht mehr erforderlich ist. Tritt nämlich die Wurfeinrichtung in Tätigkeit, so tritt bei dieser Schaltung kein Druckabfall ein. Der Druck bleibt vielmehr eine Zeitlang wegen der Nachverdampfung des im Kessel befindlichen Wassers, welches einen etwaigen Druckabfall durch Nac'hverdampfung sofort ausgleicht, gleich hoch.
Ferner wird zweckmäßig zwischen Druckmittel und Gut eine Trennschicht aus festem oder flüssigem, wärmeisolierendem Material vorgesehen, beispielsweise aus einer mit Kork, Asbest o. dgl. belegten Holz- oder Metallplatte, welche von dem Gut getragen wird.
Des weiteren wird das Wurf rohr nicht innerhalb des Druckwasserraumes, sondern seitlieh oder außerhalb desselben angeordnet.
Zu dem zweiten Zweck erfolgt die Zufühführung des Druckmittels nicht bis zur Be-

Claims (1)

  1. endigung der Arbeitsperiode, sie wird vielmehr bereits vor Beendigung der Arbeitsperiode unterbrochen, so daß das Ende derselben durch die Expansionskraft des Druckmittels erfolgt.
    Weiterhin wird eine Mehrzahl von Wurfeinrichtungen verwendet, und das Druckmitte], nachdem es in der ersten Wurfeinrichtung gearbeitet hat, in eine andere geleitet, ähn-Hch wie bei Expansionsmaschinen.
    Dies hat zugleich den Vorteil, daß die Störungsströmungen und Beschleunigungen des zuführenden Gutes, ebenso wie der Zeitverlust beim Füllen vermieden werden, indem die Wurfeinnchtungen kontinuierlich der Reihe nach aufgeführt werden. Diese werden dann zweckmäßig auf verschiedene Wurfweiten eingestellt.
    Auf der Zeichnung sind einige Ausfühao rungsbeispiele von Vorrichtungen zur Durchführung des neuen Verfahrens dargestellt.
    Abb. ι zeigt eine Ausführungsform, bei welcher das Verteilungsrohrb seitlich· innerhalb oder außerhalb des Druckraumes der a5 Verteilungsvorrichtung angeordnet ist.
    Abb. 2 zeigt eine andere Ausführungsform, bei welcher das Druckmittel von dem zu verteilenden Gut durch die Schicht t getrennt wird. Diese kann aus einem Wärmeisoliermaterial, Holz, Metall, einer Verbindung solcher, ja sogar aus einer Flüssigkeitsschicht bestehen.
    Abb. 3 zeigt eine Wurfeinrichtung ν in unmittelbarem Anschluß an einem Dampfkesselt.
    Abb. 4 zeigt eine verfahrbare druckmittelerzeugende Vorrichtung k in fester und unmittelbarer Verbindung mit zwei Wurfeinrichtungen v, welche beide aus einem Zuführungsrohr/" mit Gut gespeist werden, so daß die Zuführung des Gutes in dem Rohr/1 annähernd kontinuierlich erfolgen kann, und welche zwecks Überleitung von Druckmittel durch ein Rohrs miteinander in Verbindung stehen.
    Fa τentansl'n ücη ε :
    ι. Verfahren zum Beregnen von Feldern nach Patent 570144, dadurch gekennzeichnet, daß als Treibmittel für das absatzweise ausgeschleuderte Beregnungsgut Dampf Verwendung findet.
    - 2. Verfahren nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung des Druckmittels zu der Wurf einrichtung vor Beendigung der Arbeitsperiode unterbrochen wird, so daß das Ende derselben durch die Expansion des Druckmittels erfolgt.
    3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Berührungsebene von Druckmittel und Gut eine Trennschicht (t) vorgesehen ist (Abb. 2).
    4. Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilüngsrohr (b) seitlich der Druckraumachse der Verteilungsvorrichtung angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Wurfeinrichtungen an eine einzige .druckerzeugende Vorrichtung angeschlossen sind (Abb. 4).
    O.Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Wurfeinrichtungen durch Druckmittelleitungen (e) hinteremandergeschaltet sind, so daß das Druckmittel nacheinander in mehreren Wurfeinrichtungen wirkt (Abb. 4).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    nt-:i!Li\. (;ι:ϊ)ιϊγοκτ in der
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