DE593301C - Photographischer Reproduktionsapparat - Google Patents

Photographischer Reproduktionsapparat

Info

Publication number
DE593301C
DE593301C DED60201D DED0060201D DE593301C DE 593301 C DE593301 C DE 593301C DE D60201 D DED60201 D DE D60201D DE D0060201 D DED0060201 D DE D0060201D DE 593301 C DE593301 C DE 593301C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carriage
brake
stand
eccentric
rotating frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED60201D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Maier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL DREWS GmbH
Original Assignee
PAUL DREWS GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PAUL DREWS GmbH filed Critical PAUL DREWS GmbH
Priority to DED60201D priority Critical patent/DE593301C/de
Priority to FR729844D priority patent/FR729844A/fr
Application granted granted Critical
Publication of DE593301C publication Critical patent/DE593301C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/323Copying cameras
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/56Mounting enlarger head on column ; Mounting reproduction camera on column

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Studio Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
26. FEBRUAR 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 593301 KLASSE 57a GRUPPE 5oi
Paul Drews G.m.b.H.in Berlin*)
Photographischer Reproduktionsapparat
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Januar 1931 ab
Die wichtigsten Teile eines photographischen Reproduktionsapparates sind das Stativ, die Kamera und der Originalträger, welche beide auf dem Stativ verschiebbar angeordnet sind. Für genaue Arbeit ist es von großer Wichtigkeit, daß Kamera und Originalträger genau parallel zueinander verschiebbar und dabei doch bequem bedienbar sind. Um dies zu erreichen, müssen die Führungsbahnen für diese Teile besonders sorgfältig ausgerichtet sein. Man kennt verschiedene Arten von Führungsbahnen. Bei einer Art Apparate sind die Stativholme selbst zu Führungsbahnen ausgebildet, bei einer anderen wurden besondere Führungsschienen auf den Stativholmen oder außen neben denselben angebracht. Kamera und Originalträger werden in der Regel auf besondere Laufwagen gesetzt, die mit Rollen versehen sind oder auch nur in prismatischen Schienen auf obengenannten Führungsbahnen gleiten. Diese Laufwagen sind meist noch mit einer Bremse versehen, um eine bestimmte Stellung fixieren zu können. Allen diesen bekannten Konstruktionen ist der Fehler gemeinsam, daß die Führungsbahnen frei und ungeschützt an der am meisten exponierten Stelle des Statives, nämlich an der Oberseite desselben, liegen. Sie sind hier nicht nur mechanischen Einwirkungen ausgesetzt, da die Stativoberseite oft als Ablageplatz für Mattscheibe, Spannbrett u. dgl. benutzt wird, sondern auch Säurereste gelangen leicht auf die blanken Teile der Führungsschienen, was in solchem Betrieb, wo viel mit Säuren gearbeitet wird, nicht zu vermeiden ist. Wenn auch von den Kamerafabriken empfohlen wird, die Führungsschienen einzufetten, so wird dies in der Praxis kaum befolgt, um nicht die aufgelegten Gegenstände mit Fett zu beschmutzen. Unter diesen Umständen bleibt die Genauigkeit der Führung nur kurze Zeit erhalten, es treten Differenzen und bald Stockungen ein, und die leichte Einstellbarkeit der Laufwagen geht verloren.
Bei den aus Holz gefertigten Stativholmen nun, die entweder selbst zu Führungsbahnen ausgebildet sind oder mit besonderen Laufschienen ausgerüstet sind, haben sich zwar einzelne der oben beschriebenen Mängel vermeiden lassen, doch unterliegen solche Holzholme dafür stets der Gefahr des Verziehens, wodurch die Führungsbahnen in jedem Falle in Mitleidenschaft gezogen werden.
Diesen Übelständen begegnet die vorliegende Erfindung in der Weise, daß das Schwingestativ in an sich bekannter Weise von U-förmig profilierten Stahl- oder Eisenholmen gebildet wird, in denen erfindungsgemäß besondere Führungsbahnen geschützt eingebaut liegen. Bei dem weiter unten beschriebenen Ausführungsbeispiel wurden die Stativholme so verlegt, daß die Öffnungen der U-Profile gegeneinander gekehrt sind; sie werden in dieser Lage durch mehrere Zwischenstücke gehalten. Die Führungsbahnen für die Laufwagen sind jetzt in dem Hohlraum des U-Profils angeordnet, so daß mindestens ein Teil der Holme die Füh-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Wilhelm Maier in Berlin.

Claims (4)

  1. rungen überdacht lind auf diese Weise einen wirksamen Schutz gegen äußere Einflüsse bildet. Durch diese Anordnung besteht außerdem die Möglichkeit, die Führungsschienen 5 ohne Rücksicht auf die Beschaffenheit der U-Träger ausrichten zu können, was zur Erzielung einer den hohen Anforderungen entsprechenden Geradheit der Führungsbahn von großer Wichtigkeit ist.
    ίο Während also bisher die--Laufwagen- über die Stativholme hinwegliefen, ist der Laufwagen bei dem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung im wesentlichen zwischen den Stativholmen versenkt. Die Laufrollen des Laufwagens liegen ebenfalls geschützt in dem Hohlraum der U-Träger. Diese veränderte Anordnung des Laufwagens bedingt auch eine andere Bremseinrichtung. Die Bremsbacken des Laufwagens legen sich an die Innenseite der U-Träger. Die Bedienung der Bremse erfolgt aber entgegen den bisherigen Ausführungen nicht am Laufwagen selbst, sondern wird durch geeignete Übertragungselemente auf den Kameradrehrahmen übergeleitet, der bekanntlich in seiner waagerechten Ebene drehbar auf dem Laufwagen gelagert ist. Das Handrad (oder Hebel) für die Bremsbedienung läßt sich auf diese Weise in bequem erreichbarer Nähe der Mattscheibe am Drehrahmen anordnen. Der Photograph braucht also bei Beobachtung der Mattscheibe seinen Platz nicht zu verlassen, um die Bremse auszulösen. Bei jeder beliebigen Stellung des Drehrahmens hat der Photograph den Bremsgriff in der gleichen, gewohnten Stelle in griffbereiter Nähe. Beim Einstellen arbeitet der Photograph gewöhnlich unter einem Tuch, um die Schärfe des Bildes auf der Mattscheibe besser erkennen zu können. Bei geöffneter Bremse wird der Laufwagen, der auf Kugellagern läuft, so lange vor- und rückwärts bewegt, bis das Bild auf der Mattscheibe die
    ■ nötige Schärfe hat. Jetzt wird abgebremst.
    Um dies zu ermöglichen, ohne den sehr leicht verschiebbaren Laufwagen in ungewollte Bewegung zu bringen, muß die Bremsauslösung durch einen leichten Druck bewirkt werden können. Zu diesem Zwecke wird die Bremskraft beim Öffnen der Bremse in Spiralfedern aufgespeichert. Die Bremswelle, die zumBremshandrad führt, ist mit einer Raste versehen, in die bei geöffneter Bremse ein Sperrhebel fällt. Dieser Sperrhebel ist neben dem Bremshandrad angeordnet und wird durch eine schwache Feder gegen die Raste gedrückt. Es genügt nun ein leichter Druck auf den Sperrhebel, um die Bremswirkung plötzlich und ohne Möglichkeit einer unbeabsichtigten Verschiebung des Laufwagens auszulösen.
    In den Zeichnungen zeigen:
    Abb. ι einen Schnitt 1-1 durch die Stativträger und durch die Laufwagen,
    "Abb. 2 eine Ansicht auf das Stativ und den Laufwagen von oben, wobei der linke Träger geschnitten ist,
    Abb. 3 einen Schnitt durch Stativholm und Laufschiene,
    ■ Abb. 4 einen Schnitt 2-2 durch Laufwagen und Drehrahmen,
    Abb. 5 eine Ansicht von oben auf den Drehrahmen, - Abb. 6 die Inneneinrichtung des Schaltgehäuses.
    Die Stativholme α (Abb. 1 und 2) sind durch mehrere Zwischenstücke δ verbunden. Diese tragen die Laufschienen c, auf denen der Laufwagen d rollt. Aus Abb. 3 ist ersichtlich, wie die Laufschiene c innerhalb des vom U-Profil des Stativholmes α gebildeten Rechteckes A-B-C-D angeordnet ist, so daß sowohl Laufschiene c als auch die Rollen e des Laufwagens d vom oberen Schenkel des U-Profils überdeckt werden. Abb. 4 zeigt die Anordnung der Bremseinrichtung für den Laufwagen d. Die Bremsbacken f sind durch eine Stange g verbunden und werden mittels der Federn h an die oberen Schenkel der Stativholme α gepreßt. Die Federn sind so abgestimmt, daß eine genügende Bremswirkung entsteht. In der Mitte der Verbindungsstange g ragt ein Stift k nach oben durch die senkrechte Achse I des Drehrahmens i. Auf den Stift k wirkt ein Exzenter m, der zugleich mit dem Handrad 0 auf der Welle η sitzt. In der Stellung y-y des Exzenters m (Abb. 6) ist dem Stift k so viel Spielraum nach oben gegeben, daß die Federn h (Abb. 4) voll zur Wirkung kommen und die Bremsbacken f an die Stativholme gepreßt werden. In der anderen Stellung z-z des Exzenter m (Abb. 6) wird der Stift k nach unten gedrückt und dadurch die Pressung der Bremsbacken auf die Stativholme aufgehoben. Exzenter m, Welle η und Anschlagstück φ, die kraftschlüssig miteinander verbunden sind, können durch das Handrad 0 bedient werden. In der gezeichneten Stellung des Anschlagstückes p nimmt der Exzenter die Stellung z-z ein. In dieser Lage wird das Anschlagstück von dem Sperrhabel q festgehalten, wobei die Feder r den Hebel gegen das Anschlagstück drückt. Wird nun der Taster s des Sperrhebels entgegen dem Federdruck bewegt, dann wird das An- no schlagstück freigegeben, und es kann sich mit dem Exzenter durch den auf dem Stift k liegenden Druck in seine obere Grenzlage zurückdrehen.
    i. Photographischer Reproduktionsapparat, dadurch gekennzeichnet, daß besondere den Stativholmen nicht anliegende Führungsbahnen (c) für die' Laufwagen (d)" der Kamera, des Originalträgers und anderer
    verschiebbarer Aufbauten innerhalb der Umgrenzungslinie (A-B-C-D, Abb. 3) des Profils der formbeständigen Stativholme (a) angeordnet sind.
  2. 2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbacken der Laufwagen innerhalb der Umgrenzungslinie (A-B-C-D) des Profils der Stativholme angeordnet sind.
  3. 3. Ausführungsform nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbackenbewegung mittels. Exzenter bewirkt wird, dessen Lagerung in an sich bekannter Art im Drehrahmen liegt, der dem Laufwagen aufgesetzt ist.
  4. 4. Ausführungsform nach den Ansprüchen ι bis 3, gekennzeichnet durch einen im Drehrahmen angeordneten Sperrhebel, der auf ein Anschlagstück der Exzenterwelle in der Weise wirkt, daß die Stellung des Exzenters, bei welcher die Bremse gelöst ist, durch den Sperrhebel festgehalten wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DED60201D 1931-01-23 1931-01-23 Photographischer Reproduktionsapparat Expired DE593301C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED60201D DE593301C (de) 1931-01-23 1931-01-23 Photographischer Reproduktionsapparat
FR729844D FR729844A (fr) 1931-01-23 1932-01-16 Appareil photographique de reproduction

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED60201D DE593301C (de) 1931-01-23 1931-01-23 Photographischer Reproduktionsapparat

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE593301C true DE593301C (de) 1934-02-26

Family

ID=7057887

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED60201D Expired DE593301C (de) 1931-01-23 1931-01-23 Photographischer Reproduktionsapparat

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE593301C (de)
FR (1) FR729844A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR729844A (fr) 1932-08-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE593301C (de) Photographischer Reproduktionsapparat
DE717890C (de) Vorrichtung zum Einstellen von Kraftfahrzeugscheinwerfern
DE615245C (de) Das Werkstueck bei seinem Einspannen selbsttaetig achsig ausrichtende Stuetzvorrichtung fuer Radsatzdrehbaenke und aehnliche Werkzeugmaschinen
DE580762C (de) Verfahren und Vorrichtung zur UEberwachung von Trocknungsvorgaengen, insbesondere bei der Behandlung von Holz
DE597550C (de) Projektionsapparat
DE656113C (de) Mit einem Messmikroskop ausgestatteter Haertepruefer
DE1301213B (de) An einer Werkzeugmaschine horizontal verschiebbarer Aufspanntisch
DE510004C (de) Photographische Kamera mit Knickspreizen und neigbarem Laufboden
DE639520C (de) Kamera mit am Gehaeuse allseitig frei beweglich gelagertem Mattscheibenrahmen
DE1141527B (de) Reproduktionskamera
DE444355C (de) Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen von Kinderwagen
AT108552B (de) Papierbeschneidmaschine.
DE663319C (de) Vorrichtung zum Anbringen von Fischbandnuten an Fensterrahmen
AT212703B (de) Vergrößerungsgerät mit automatischer Scharfeinstellung für Objektive verschiedener Brennweite
DE942001C (de) Vorrichtung zum Pruefen und Einstellen der Parallelitaet von an Geraeten vorhandenenverstellbaren ebenen Flaechen
DE618239C (de) Kugelspiel mit verschwenkbarer Kugellaufflaeche
DE355740C (de) Setzmaschine fuer mit Schlitzen versehene Typen
AT139695B (de) Vorrichtung zum Herstellen neuer und zum Nacharbeiten gebrauchter Webschützen.
DE605193C (de) Giessstelle einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit im Kreislauf an Draehtengefuehrten Matrizenstaeben
DE746552C (de) Zeichengeraet zur UEbertragung von Kurven o. dgl.
DE968943C (de) Bogenlampe, insbesondere Spiegelbogenlampe fuer Laufbildwerfer
DE518933C (de) Vorrichtung zum Herstellen von aus verschmolzenen Einzelguessen zusammengesetzten Streifen
DE7232306U (de) Fußmeßgerät
DE356474C (de) Verfahren zur Herstellung von Diapositiven zur Projektion von Lichtbildern in natuerlichen Farben
DE841152C (de) Setzgestell