DE356474C - Verfahren zur Herstellung von Diapositiven zur Projektion von Lichtbildern in natuerlichen Farben - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Diapositiven zur Projektion von Lichtbildern in natuerlichen Farben

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DE356474C
DE356474C DED39903D DED0039903D DE356474C DE 356474 C DE356474 C DE 356474C DE D39903 D DED39903 D DE D39903D DE D0039903 D DED0039903 D DE D0039903D DE 356474 C DE356474 C DE 356474C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B33/00Colour photography, other than mere exposure or projection of a colour film
    • G03B33/04Colour photography, other than mere exposure or projection of a colour film by four or more separation records

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung von Diapositiven zur Projektion von Lichtbildern in natürlichen Farben, welches den Vorteil bietet, daß zur Projektion nicht wie bisher drei getrennte, je für sich einzustellende und hierdurch genau miteinander in Deckung zu bringende Teildiapositive verwendet werden müssen, sondern ein einziges, die drei Teil-ο diapositive gemeinsam enthaltendes Diapositiv genügt, welches ohne vorherige Einstellung die projizieren verschiedenfarbigen Bilder in sehr genauer Deckung zusammenlegt.
Bisher mußten die drei Teildiapositive entweder bei der Projektion selbst durch geeignete mechanische Mittel zur Deckung gebracht werden, was jedoch nicht nur die Vorführung stört, sondern auch einen beträchtlichen Zeitaufwand erfordert und den ästhetischen Genuß der Vorführung stark beeinträchtigt, oder die Deckung der Teildiapositive mußte mit Hilfe eines Spezialmikroskops oder in dem Projektionsapparat selbst in einem mit Einstellvorrichtungen versehenen Metallrahmen erfolgen. Sämtliche dieser Maßnahmen haben den außerordentlich schwerwiegenden Nachteil im Gefolge, daß für jedes einzelne Dreifarbenbild ein sehr teurer Metallrahmen mit Präzisions Justierschrauben vorrätig sein muß, so daß selbst bei einem nur kleinen Diapositivbestand die Kosten für die erforderlichen Rahmen sehr stark anwachsen und infolgedessen auch nur eine verhältnismäßig beschränkte Anzahl derartiger Rahmen vorrätig gehalten werden kann. Die weitere Folge hiervon ist, daß die mit einem derartigen Aufwand von Zeit und Mühe eingestellten Diapositive immer wieder ausgewechselt werden müssen, wodurch außerordentlich viel überflüssige Zeit, Arbeit und Kosten verur.sacht werden.
Die den Gegenstand des vorliegenden Patentes bildende Erfindung stellt sich die Aufgabe, alle diese Nachteile in ebenso einfacher wie zuverlässiger Weise zu beheben, und zwar wird dieser Zweck dadurch erreicht, daß von der Einstellung der Diapositive ganz abgesehen und statt dessen am Mehrfarbenprojektionsapparat eine Einrichtung angeordnet wird, mittels welcher die den Projektions-
diapositiven zugrunde liegenden Negative auf dem Schirm zur Deckung gebracht werden, um alsdann auf einer gemeinsamen Grundplatte unverrückbar befestigt zu werden. Die auf dieser gemeinsamen Grundplatte befestigten, in bezug auf Deckung auf da: Feinste gegeneinander abgestimmten Negative müssen infolgedessen, wenn von diesen vereinigten Negativen im gewöhnlichen Kopierrahmen ein durchsichtiger Abzug hergestellt wird, ein Diapositiv liefern, welches mit Hilfe eines geeigneten Projektionsapparate» ohne weiteres ein in jeder Beziehung »ich deckendes Mehrfarbenbild liefert, ohne vorher irgendeine besondere Einstellung auf Deckung zu erfordern.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei
Ausführungsformen einer zur Ausführung des vorstehend angedeuteten Verfahrens dienenden Einrichtung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Oberansicht einer Einstellvorrichtung nach der einen Ausführungsform, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie I-I der Abb. ι und
Abb. 3 die teilweise Oberansicht einer Einstellvorrichtung nach der zweiten Ausführungsform.
Gemäß den Abb. 1 und 2 besteht die Einrichtung aus einem aus geeignetem Stoff, vorzugsweise Metall, hergestellten Rahmen a, dessen Boden mit einem länglichen Fenster Z? versehen ist. Dieses Fenster b ist durch eine Glasscheibe c abgedeckt, welche unverrückbar in einer Vertiefung d des Rahmens α ruht. Auf diese Glasscheibe c werden die zur Herstellung der Teildiapositive dienenden Negative, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Negative e, f und g, aufgelegt, und zwar so, daß zunächst das mittlere Negativ e durch Aufkitten oder durch geeignete mechanische Mittel unverrückbar auf der Grundplatte c festgelegt wird. Hierauf wird zunächst das eine und sodann auch das andere der zu diesem Zweck noch frei auf der Grundplatte c verschiebbaren Negative f, g gegenüber dem mittleren Negativ e derart eingestellt, daß sich ihre Projektionen ganz genau decken.
Die Einstellung der Negative/, g erfolgt hierbei mit Hilfe der folgenden Einrichtungen :
In dem Rahmen α sind beiderseits des mittleren Steges h zwei Vertiefungen i vorgesehen, in denen je drei mit sehr feinem Gewinde versehene Stellschrauben /, k, I in Lagern m drehbar sind. Die mittlere Stellschraube k dient dazu, das betreffende Negativ seitlich zu verschieben, und zwar wirkt sie zu diesem Zweck auf einen am Ende rechtwinklig aufgebogenen, in Führungen η gleitenden Schieber o, welcher durch eine Zugfeder ρ dauernd gegen die Stellschraube k gezogen Avird und an seinem freien Ende eine durch einen Niet mit dem Schieber 0, verbundene 6g Brücke q trägt. Die aufgebogenen Enden dieser Brücke dienen zur Lagerung einer Achse r, und zwar erfolgt deren Lagerung in dem einen Flansch der Brücke q mittels eines einfachen Augenlagers, in dem anderen Flansch dagegen mittels eines wagerechten Führungsschlitzes j. Auf der Achse r ist ein mit zwei Druckfedern ausgestatteter Rahmen t befestigt, und zwar enthält der Rahmen an seiner Unterseite auf jeder Seite je zwei Backen u, welche sich in der Arbeitslage beiderseits gegen die Längskanten der Negative / bzw. g legen. Durch eine Zugfeder ν wird hierbei der Rahmen t nach oben und gleichzeitig die Achse r in ihrem Führungsschlitz s nach hinten gezogen, so daß sie dauernd gegen das vordere Ende der Stellschraube j anliegt.
Das entgegengesetzte Ende der Achse r ruht unter der Wirkung der Zugfeder ν dauernd · auf dem winkelförmigen Schuh«; eines in einer festen Führung χ des Rahmens α verschiebbaren Bolzens y, welcher an einem winkelförmigen Führungsstück ζ befestigt ist, das eine Ringnut der Stellschraube I mittels eines Führungsschlitzes umfaßt. Wird die Stellschraube / bewegt, so wird das Führungsstück ζ und damit auch der Bolzen y und der Schuh w in gleicher Richtung mitgenommen, gleichzeitig aber auch infolge der zwangläufigen Führung durch den Führungsblock x, je nach dem Drehungssinn der Stellschraube I1 quer zur Längsachse der Stellschraube verschoben, und da auch die Achser und damit der Rahmen t infolge der Zugfeder ν an dieser Ouerbewegung teilnehmen, so kann mit Hilfe der Stellschraube I das Negativ / bzw. g gegenüber dem Negativ e auch in der Richtung der Längsachse der Glasplatte c auf das Feinste eingestellt werden. Die bereits erwähnte Stellschraube/ dient hierbei dazu, das mit ihr zusammenwirkende Ende der Achse r entgegen der Wirkung der Zugfeder ν in den Führungsschlitz j zu verschieben und hierdurch das betreffende Negativ durch Vermittlung des Rahmens t gegenüber der Längsachse der Scheibe c nach Bedarf zu kippen. Mit Hilfe der vorstehend beschriebenen Einrichtung können infolgedessen die Negative/ bzw. g gegenüber dem mittleren Negativ e sowohl seitlich als auch in der Längsrichtung verschoben oder endlich auch gegenüber der Längsachse der Grundplatte c nach rechts oder links gekippt werden, so daß man auf diese Weise die Möglichkeit erhält, die Projektionen der betreffenden Negative mathematisch genau zur Deckung zu bringen.
Um die zur Mitnahme der Negative / bzw. g
erforderliche Reibung zwischen dem Rahmen t und den Negativen f, g sicherzustellen, werden die freien Enden der Rahmen t in der Arbeitslage entgegen der Wirkung der Blattfedern durch entsprechende Uberwurfha!-:en niedergedrückt.
Nachdem die Negative f, g in der eben erwähnten Weise gegenüber dem Negativ e auf das genaueste auf Deckung eingestellt wor- >o den sind, werden sie durch Siegellack oder einen anderen geeigneten Kitt in eingestellter Lage auf der Grundplatte c starr befestigt. Sobald die Verbindung erhärtet ist, wird die Grundplatte c mit samt den drei Negativen e, f, g aus dem Rahmen herausgenommen und nunmehr in üblicher Weise zur Herstellung eines durchsichtigen Abzuges benutzt, welcher somit die zur Mehrfarbenprojektion erforderlichen Teildiapositive gemeinsam enthält und ohne weitere Einstellung sofort eine sich genau deckende Mehrfarbenprojektion ermöglicht.
Gegebenenfalls kann die Herstellung des Diapositivs.auch ohne vorherige Befestigung der Negative auf der Grundplatte c, d. h. in dem Rahmen α selbst erfolgen, wobei natürlich durch Fortfall oder entsprechende Ausbildung der federnden Rahmen t dafür Sorge getragen werden muß, daß die Negative nach Möglichkeit freiliegen.
Die in Abb. 3 dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform in erster Linie dadurch, daß die dort vorgesehenen, in ihrer Wirkung doch nicht ganz zuverlässigen Schraubenfedern in Fortfall kommen und daß die Einstellung der Negative nicht mit Hilfe von Steilschrauben, sondern durch Hebel erfolgt. Diese Ausführungsform bietet infolgedessen gegenüber der an erster Stelle beschriebenen Einrichtung den Vorzug größerer Einfachheit und gewährleistet zudem auch eine noch sichere Einstellung der Negative, da bei der Drehung der Stellschrauben doch immer eine unbeabsichtigte, wenn auch nur geringfügige Verschiebung der beweglichen Teile senkrecht zur Schraubenachse eintreten könnte.
Bei der verbesserten Ausführungsform nach Abb. 3 ist die Achser eines jeden der federnden Rahmen t drehbar, aber nicht verschiebbar in den aufgebogenen Enden der Brücke q gelagert, welche jedoch nicht, wie bei der erstbesprochenen Vorrichtung, mit dem zügehörigen Schieber starr verbunden, sondern auf einem Schieber 1 mittels eines Zapfens 2 drehbar gelagert ist. Der Schieber 1 ist zwischen Führungszapfen 3 der Vertiefung i einerseits und einer federnden Druckschiene 4 in der So Richtung seiner Längsachse verschiebbar, und zwar erfolgt die Verschiebung mit Hilfe eines , Winkelhebels 5, welcher um einen Zapfen 6 des Rahmens α drehbar und mit dem Schieber ι durch eine kleine Schubstange 7 verbunden ist. Die sichere Führung des Schiebers ι wird durch eine über den Schieber greifende Platte 8 unterstützt, deren Befestigungsschraube gleichzeitig zur Lagerung der Druckschiene 4 dient. In gleicher Weise wird auch die Führung der auf dem Schieber 1 drehbaren Brücke q durch eine auf dem Schieber 1 befestigte und über einen lappenförmigen Ansatz der Brücke q greifende Platte 9 gesichert. Die Schwenkung der Brücke q auf dem Schieber ι wird durch einen Hebel 10 bewirkt, weleher mittels eines Zapfens 11 drehbar auf dem äußeren Ende des Schiebers 1 gelagert und mit dem oberen Ende der Brücke q durch eine Zugstange 12 verbunden ist.
Der Schieber 1 ist seinerseits auf einem T-förmigen Schieber 13 gelagert, dessen wagerechter Balken zwischen einer in der Vertiefung i befestigten, ähnlich wie die Feder 4 gestalteten Feder 14 und zwei Führungszapfen 15 gleitet. Die sichere Führung dieses Schiebers 13 wird hierbei unterstützt durch eine Platte 16, welche über einen lappenartigen Ansatz 17 des Schiebers 13 faßt und das Abklappen des Schiebers von dem Boden der Vertiefung { verhindert. Die Einstellung des Schiebers 13 und damit der gesamten Einstellvorrichtung erfolgt mit Hilfe eines Hebels 18, welcher um einen Zapfen 19 der Vertiefung i drehbar und an seinem Ende mit einem Führungsschlitz 20 versehen ist, mittels dessen er einen auf dem Schieber 13 angeordneten Zapfen 21 umfaßt.
Die Einstellung des Negativs geht bei dieser Ausführungsform in der Weise vor sich, daß mittels des Hebels 18 die Einstellung in senkrechter Richtung, mittels des Hebels 5 die Einstellung in wagerechter Richtung und mittels des Hebels 10 die Kippbewegung des einzustellenden Negativs bewirkt wird. Die Hebel sind hierbei derart angeordnet, daß ihre Bewegung der des projizierten Bildes entspricht, d' h. der betreffende Hebel ist, wenn das Lichtbild gehoben werden soll, gleichfalls zu heben und umgekehrt bzw. bei einer beabsichtigten Seitenbewegung des Bildes in der gewünschten Richtung seitlich zu verschieben.
Die vorstehend beschriebenen Einstellvorrichtungen bringen die drei Teilnegative am Projektionsschirm derart zur Deckung, daß ein nach diesen eingestellten Negativen hergestelltes dreifaches Diapositiv ohne weitere Einstellung die drei Teilbilder so auf den Projektionsschirm werfen muß, daß ein in allen Teilen sich deckendes Projektionsbild resultiert. Bedingung ist aber, daß die dreifache Diapositivplatte mit den drei Projek-
tionsobjektiven in genau gleichem Winkel steht. Schlecht im Winkel geschnittene Diapositivplatten — und solche kommen vor — müssen somit trotz vorheriger genauester Einstellung der Deckung der Teilnegative Projektionen ergeben, bei denen die Deckung nicht genügt, in dem die Teilbilder nicht genau aufeinanderfallen, sondern seitlich verschoben sind.
ίο Zur schnellen Behebung der in diesem Falle sich ergebenden ungenügenden Deckung der drei Projektionsbilder ist es erforderlich, daß nach Einschieben des dreifachen Diapositivs, falls dieses nicht parallel mit den Projektionsobjektiven steht, die Parallelität durch eine Drehbewegung des das Diapositiv haltenden Rahmens herbeigeführt wird. Diese Drehbewegung wird erzielt dadurch, daß der Rahmen an seiner Unterfläche nicht gerade, sondem bogenförmig gehalten ist. Am Rahmen seitlich angebrachte Exzenterhebel oder Zahnradübertragung führen die gewünschte Bewegung herbei. Bei der in Abb. 1 dargestellten Einstellvorrichtung wird die gegebenenfalls erforderliche Verschwenkung des Gesamtbildes in etwas anderer Weise, nämlich dadurch ermöglicht, daß der Hauptrahmen α in der Längsachse der Platte c um einen Zapfen 22 in senkrechter Ebene schwenkbar ist und sich an der die Stellschrauben j, k, I , tragenden Seite auf eine Exzenterscheibe 23 1 abstutzt, die mittels einer am Rande geriffelten Stellscheibe 24 gedreht werden kann und : hierbei die betreffende Rahmenseite nach Bedarf hebt oder senkt.
Diese Einstellvorrichtung der winkelrichtigen Lagerung wird am Negativ im Stellrahmen wie auch am Diapositivprojektionsrahmen angebracht.

Claims (7)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung von Diapositiven zur Projektion von Lichtbildern in natürlichen Farben, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Negative {e, f, g) der zur Mehrfarbenprojektion erforderlichen Teilbilder derart eingestellt werden, daß ihre Projektionen sich genau decken, worauf die Negative auf einer gemeinsamen durchsichtigen Platte (c) unverrückbar befestigt und so zur Herstellung eines Diapositivs benutzt werden, welches sämtliche Teilbilder in genauer gegenseitiger Festlage enthält und somit nach Einschieben in den Projektionsapparat sofort ein naturfarbiges Bild mit haarscharf sich deckenden Teilbildern liefert.
  2. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Negative {e, f, g) nach erfolgter Einstellung auf der Grundplatte (c) derart festgesapnnt bleiben, daß die Herstellung des Diapositivs ohne · Herausnahme der Negative und der Glasscheibe (c) aus dem Rahmen (α) erfolgen kann.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung der Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch zwei zum Festklemmen zweier der drei Negative (e, f, g) auf der Grundplatte (c) dienende, federnde Rahmen (i), deren Achsen (r) in den aufgebogenen Enden je einer quer verschiebbaren Brücke (q) längsverschiebbar und an einem Ende auch quer verschiebbar gelagert sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverschiebung der Rahmenachsen (r), die Querverschiebung der Brücke (g) sowie die Querverschiebung des einen Endes der Achse (r) in der einen Richtung selbsttätig durch die Wirkung von Federn {p, v) und in der anderen Richtung durch Stellschrauben (I3 k, j) erfolgt.
  5. 5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (r) eines jeden der federnden Rahmen (t) drehbar, aber sonst nicht verschiebbar in den aufgebogenen Enden der Brücke (q) gelagert ist, welche um einen Zapfen (2) eines längsverschiebbar auf einem querverschiebbaren Schieber (13) gelagerten Schiebers (1) drehbar ist.
  6. 6. Ausführungsform der Vorrichtung nach Ansprüchen 3 bis 5., dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Brücke (q) und der beiden Schieber (1, 13) durch je einen Hebel (ip, 5, 18) erfolgt.
  7. 7. Vorrichtung nach Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptrahmen (α) sowohl des Negativeinstellwieauch des Diapositivprojektionsrahmens durch eine Bogenführung seiner Unterkante oder durch Anordnung eines in der Längsachse der die Teilbilder tragenden Platte (c) liegenden Drehzapfens (22) mittels einer Einstellvorrichtung (23, 24) derart geschwenkt werden kann, daß die Längsachse der Teilbilder sich mit der Achse der Objektive genau deckt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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