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Verfahren zur thermischen Behandlung von Kohlenwasserstoffen Es ist
schon vorgeschlagen worden, elementares Silicium oder aus Siliciumpulver geformte
Körper oder sonstiges Silicium enthaltendes Material, z. B. Ferrosilicium, als Katalysatoren
bei der pyrogenen Umwandlung von Kohlenwasserstoffen zu verwenden. Man arbeitet
dabei so, daß man als Wandmaterial für die Reaktionskammern irgendein indifferentes
Material, wie Quarz- oder Porzellan, oder die Reaktion begünstigende Metalle, Metalllegierungen
oder Metallüberzüge, z. B. Mangankupferrohre oder Rohre aus verzinntemV2A-Stahl,
anwendet.
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Diese Materialien zeigen indessen bei Temperaturen oberhalb 5000
große Nachteile, da sie die auszuführenden Reaktionen zufolge Kohleabscheidung ungünstig
beeinflussen bzw. bei Anwendung metallischer Materialien bei diesen Temperaturen
ihre Formbeständigkeit verlieren.
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Es wurde nun gefunden, daß diese Nachteile vermieden werden, wenn
man solche Apparaturen verwendet, bei denen alle oder ein Teil der Temperaturen
über 500° ausgesetzten Apparateteile aus Formstücken hergestellt oder damit ausgekleidet
sind, die unter Verwendung von elementarem Silicium nach in der keramischen Industrie
üblichen Verfahren, gegebenenfalls unter Zusatz von Bindemitteln, hergestellt sind,
z. B. können sie nach dem Patent 469 I69 hergestellt werden, sie können aber auch
nach beliebigen anderen keramischen Methoden gewonnen werden. Der siliciumhaltige
Baustoff vereinigt in sich die guten Eigenschaften der erprobten metallischen Materialien,
nämlich gute Wärmeleitfähigkeit, gute elektrische Leitfähigkeit, gute Bearbeitungsmöglichkeit
einerseits und gute katalytische Eigenschaften andererseits mit der hohen Temperaturbeständigkeit
keramischer Materialien, ohne deren Nachteile zu besitzen, nämlich Kohleabscheidung,
insbesondere Glanzkohle- oder Rußbildung hervorzurufen.
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So sind aus Siliciumpulver geformte und hocherhitzte Rohre ein vorzügliches
Material, um darin in kontinuierlichem Arbeitsgang beispielsweise niedere Olefine
in höhere gasförmige Olefine umzuwandeln, um aus Olefinen flüssige Kohlenwasserstoffe
aliphatischer oder aromatischer Natur herzustellen, um Methanhomologe in gasförmigeOlefine
oder flüssige Kohlenwasserstoffe oder andererseits höhermolekulare Kohlenwasserstoffe
in niedrigere umzuwandeln.
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Insbesondere erwiesen sich Rohre, die aus Material, das aus Siliciumpulver
unter Zusatz eines silikathaltigen Bindemittels hergestellt sind, als geeignet für
die Herstellung von flüssigen aromatischen Kohlenwasserstoffen, insbesondere von
Benzol aus Methan oder dieses enthaltenden Gasgemischen, weil diese Reaktion
zur
Erreichung befriedigender Ausbeuten Temperaturen benötigt, die über 950" liegen
und damit die Haltbarkeitsgrenze eines Metallrohres übersteigen.
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Im Gegensatz zum Quarz-, Porzellan- oder Schamotterohr wird unter
sonst gIeichen Bedingungen keine abblätternde Glanzkohle oder Ruß gebildet, wodurch
außer einer Verbesserung der Gesamtausbeute an flüssigen Umwandlungsprodukten, insbesondere
der unter 1000 siedende Anteil gegenüber dem höhersiedenden vergrößert wird.
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Man kann das aus Siliciummaterial gefertigte Rohr in der Weise benutzen,
daß man es in ein anderes gasdichtes Rohr einbettet und nun durch Außenheizung das
System auf die gewünschte Temperatur bringt. Man kann aber auch das aus Siliciumpulver
hergestellte Rohr durch geeignete Maßnahmen mit einer gasdichten Glasur überziehen
und es selbst durch den elektrischen Strom auf die gewünschte Temperatur bringen,
wobei man zweckmäßig an den Einführungsstellen den Querschnitt des Rohres vergrößert.
Man kann schließlich auch das glasierte, aus Siliciumpulver geformte Rohr wie ein
glasiertes Porzellanrohr direkt der Heizung aussetzen.
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Die Verwendung von siliciumhaltigem Mlterial als Baustoff für die
den hohen Temperaturen ausgesetzten Apparateteile schließt die zusätzliche Verwendung
anderer Materialien als Katalysatoren nicht aus.
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Der Rohrquerschnitt kann beliebige Form haben. Statt eines Rohres
kann man auch einen mit aus Siliciumpulver hergestellten Platten ausgemauerten Schacht
als Reaktionsraum benutzen.
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Es ist zwar bekannt, bei der Ausführung von Reaktionen, an denen
Kohlenwasserstoffe beteiligt sind, dem metallischen Wandmaterial Silicium zuzuführen.
Es ist hierbei jedoch ausdrücklich gesagt, daß schon Spuren solcher Zusätze oft
genügen. Sofern hierbei freies Silicium verwendet wird, bildet dieses stets mit
dem metallischen Wandmaterial Silicide, es müßte denn in großem Überschuß zugeführt
werden, wovon aber nicht die Rede ist. Bei der Verwendung einer Wandung aus Eisen
müssen beispielsweise mehr als 5001, Silicium zugeführt werden, wenn elementares
Silicium zugegen sein soll. Demgegenüber bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf die Ausführung pyrogener Gasreaktionen mit Kohlenwasserstoffen in Gegenwart
eines Wandmaterials, das elementares (also kein gebundenes bzw. nicht nur gebundenes)
Silicium enthält. Es ist ferner bekannt, bei speziellen Reaktionen mit Acetylen
im Reaktionsraum angeordnete Platten mit Siliciumpulver zu bedecken. Gegenüber dieser
Arbeitsweise hat das vorliegende Verfahren den Vorteil, daß die hier verwendeten
Baustoffe wesentlich haltbarer sind und insbesondere bei Anwendung sehr hoher Temperaturen
keine nachteiligen Veränderungen zeigen.
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Beispiel I (s. Zeichnung I) In ein Ouarzrohr a von I m Länge und
30 mm lichtem Durchmesser, das von außen auf einer Länge von etwa 60 cm durch einen
elektrischen Heizofen c auf etwa In30" erhitzt wird, werden aus Siliciumpulver hergestellte
Rohre von einem Außendurchmesser von 29 bis 30 mm und einem lichten Durchmesser
von 10 mm so eingelegt, daß sie ineinandergefügt ein Rohr b von einer Gesamtlänge
von 1 m bilden. Durch dieses Rohr werden stündlich 601 eines Gasgemisches geleitet,
das zu 82,5 ovo aus Methan besteht. Der Rest besteht zu 7, 5°/0 aus Stickstoff und
zu In01, aus Wasserstoff.
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Den Reaktionsraum verlassen stündlich 65,51 eines Gasgemisches, das
zu 63 0wo aus Methan, 28,3 01o aus Wasserstoff, I,801, aus ungesättigten Kohlenwasserstoffen
(in der Hauptsache Acetylen) und zu 6,9 01o aus Stickstoff besteht.
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Außerdem werden 3,2 g flüssige Kohlenwasserstoffe gebildet, die zu
9601, bis 1100 übergehen, so daß pro Kubikmeter Ioo°/Oiges Methan 63g flüssige Kohlenwasserstoffe,
die zu wo01, aus Benzol und Toluol bestehen, erhalten werden.
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Das Endgas kann bei höheren Temperaturen durch eine zweite Reaktionskammer,
die auf höhere Temperatur erhitzt ist, und nach Abscheiden der hier gebildeten Produkte
durch eine dritte Kammer geleitet werden.
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Die Naphthalinbildung ist äußerst gering.
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Selbst innerhalb einer Betriebsdauer von 3 Wochen trat keine Störung
durch Verstopfung des Reaktionsrohres infolge Kohleabscheidung ein.
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Beispiel 2 Die beiliegende Zeichnung II zeigt einen Reaktionsraum,
der im oberen Teil 2 mit Schamotte, im unteren Teil 3 mit aus metallischem Silicium
geformten Steinen ausgefüllt und ausgekleidet ist. Der Reaktionsraum wird mittels
Verbrennungsgase, die bei 6 eingeführt werden, im unteren Teil 3 auf rund 1100 IIoo°-er-
erhitzt; der obere, in der darauffolgenden Reaktionsperiode als Vorheizer dienende
Raum wird dabei so weit aufgeheizt, daß die Verbrennungsgase den Reaktionsraum mit
rund 500° durch 7 verlassen. Nun schickt man nach Schließen von 6 und 7 durch I
im Regenerator 5 auf rund 500° vorgewärmtes go0/,iges Methan.
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Das Methan wird in 2 weiter aufgeheizt und gelangt in die eigentliche
Reaktionszone 3.
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Die Reaktionsgase und -dämpfe verlassen bei 4 den Reaktionsraum und
heizen im Regenerator 5 das eintretende Methan auf 500° vor. Die den
Regenerator
verlassenden Reaktionsgase und -dämpfe gelangen durch einen Kühler in die Kondensationsanlage.
Aus 1 cbm Methan wurden bei einmaligem Durchgang erhalten: 47 g Kondensat mit rund
S00/o Benzol. Das Endgas enthielt noch 65 01o unverändertes Methan. Verbrennungsluft
und Verbrennungsgas werden durch die die Reaktionskammer verlassenden Heizgase vorgewärmt.
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Beispiel 3 (hierzu Fig. 3) Ein senkrecht stehendes 5 m langes Rohr
2 mit einem lichten Durchmesser von 15 mm, das aus einzelnen Stücken besteht, die
aus hochprozentigem, freies Silicium enthaltendem Ferrosilicium (Siliciumgehalt
etwa 80°/o) nach dem Patent 469 I69 hergestellt sind und das außen einen gasdichten
feuerfesten Überzug aus Aluminium-Silikat-Zement hat, wird im Ofen 3 durch von oben
nach unten ziehende Heizgase direkt beheizt, derart, daß die Temperatur der Heizgase
beim Eintritt 4 etwa 10000 und beim Verlassen des Ofens 5 etwa 850° beträgt.
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Durch dieses Rohr werden stündlich aus dem Gasometer I 900 1 eines
Gasgemisches ebenfalls von oben nach unten geleitet, das aus 38,3 Volumprozent Methan,
9,7 Volumprozent Äthylen, Propylen und Butylen, 37,9 Volumprozent Äthan, Propan
und Butan, 6,4 Volumprozent Wasserstoff und 7,7 Volumprozent Stickstoff besteht.
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Nach dem Verlassen des Ofens wird das Gas im Kühlgefäß 6 abgekühlt
und an dem Sicherheitsgefäß und Teerabscheider 7 vorbei durch den Kühler 8 in den
elektrischen Teerabscheider g geleitet, in dem die nebelförmigen Produkte abgeschieden
werden. Von hier werden die gasförmigen Reaktionsprodukte in die Tiefkühlungsapparatur
I0 weitergeleitet, in denen die niedriger siedenden Bestandteile kondensiert werden.
Die hierbei flüssig anfallenden Produkte werden in den Sammelbehälter II geleitet.
Die bei gewöhnlicher Temperatur wieder frei werdenden Gase werden zusammen mit dem
die Tiefkühlungsapparatur verlassenden Gas durch die Leitung 12 zum Gasometer 13
geleitet.
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Als Endgas werden stündlich etwa 1240 1 eines Gasgemisches erhalten,
das aus 51,0 Volumprozent Methan, I6,2 Volumprozent Äthylen und höheren Olefinen
(davon 1601o Äthylen), 27,2 Volumprozent Wasserstoff und 5,6 Volumprozent Stickstoff
besteht. Man erhält im ganzen 173 g einer Flüssigkeit, von der 115 g = 66, o Gewichtsprozent
der Gesamtmenge bis 1000 und I22 g = 70,0 Gewichtsprozent der Gesamtmenge bis I80"
sieden. Diese I22 g bestehen in der Hauptsache aus Benzol, Toluol, Xylol neben wenig
nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen, während der über I80" siedende Rest mit 51
g = 30 Gewichtsprozent der Gesamtmenge zum überwiegenden Teil aus Naphthalin, Alkylnaphthalinen
und noch höheren Aromaten besteht.
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In dem Reaktionsrohr ist auch nach längerer Betriebsdauer keine schädliche
Kohleabscheidung zu bemerken.
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Das Endgas kann infolge seines außerordentlich geringen Gehalts an
höheren Olefinen auf Reinäthylen verarbeitet werden.
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Beispiel 4 Durch ein 2,60 m langes Rohr, das in derselben Weise,
wie in Beispiel 3 angegeben, aus Silicium hergestellt ist mit einem lichten Durchmesser
von 15 mm und das von oben nach unten so geheizt wird, daß die Temperatur der Heizgase
beim Eingang 9100 und beim Ausgang 770° beträgt, werden stündlich 6201 eines Gases
von folgender Zusammensetzung geleitet: 87,8 Volumprozent CH4, 5,8 Volumprozent
H2, 6,4 Volumprozent N2. Diesem Gasstrom werden vor dem Eintritt in das Reaktionsrohr
stündlich 773 g einer paraffinhaltigen amerikanischen Mineralölfraktion, die zwischen
200 und 3000 siedet, in Dampfform beigemischt. Nach dem Verlassen des Reaktionsraumes
und dem Abscheiden der flüssigen und kondensierbaren Reaktionsprodukte werden I000
1 eines Gases erhalten von folgender Zusammensetzung: 13,5 Volumprozent C2H4, 4,0
Volumprozent C3 H6, 66,3 Volumprozent C H4, I2,4 Volumprozent H2 und 4,0 Volumprozent
N2. An flüssigen bei o" und darüber siedenden Produkten wurden 461 g erhalten. Insgesamt
wurde das Öl umgesetzt zu o,g Gewichtsprozent H2, 10,4 Gewichtsprozent CH4, 20,0
Gewichtsprozent C2H6 und C2H4, 9,0 Gewichtsprozent C3H8 und C3H6, II,2 Gewichtsprozent
C4Hlo u. ä., I3,5 Gewichtsprozent von 45 bis I800 siedender und 35,0 Gewichtsprozent
über I80" siedender Kohlenwasserstoffe. Während der bis I80" siedende Anteil aus
aliphatischen und aromatischen Kohlenwasserstoffen (Benzol) besteht, enthält der
über I80" siedende Anteil neben wenig Naphthalin, Alkylnaphthalinen und höheren
Aromaten unverändertes Ausgangsprodukt.
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Beispiel 5 (hierzu Fig. 4) Die Figur zeigt einen mit Siliciumstücken
als Wärmespeicher I (Füllung Ia) gefüllten Cowper für Reaktionen unter Druck. (Höhe
des Füllraumes 4,50 m, lichte Weite 0,44 m.) Die druckfeste Außenwand 2 ist auf
der Innenseite mit Kühlrohren 3 von geringem Durchmesser belegt. Über diesen Rohren,
durch die zwecks Kühlung der Außenwand 2' Wasser geleitet wird, befindet sich eine
15 cm dicke Schamotteschicht 9, welche innenseitig mit diinnen
Siliciumplatten
I0 belegt ist. Durch die hydraulisch bewegten Verschlüsse 4 und 5 kann der Innenraum
oben und unten geöffnet und durch den Brenner 6 aufgeheizt werden. Nach erfolgter
Aufheizung auf eine mittlere Temperatur von 650° und Abschluß der Verschlüsse wird
mit Hilfe einer Druckpumpe durch die Rohrleitung 7 Braunkohlenteerdestillat (Siedepunkt
200 bis 350°), welches auf 550" vorgewärmt ist, eingepumpt, bis der Druck im Cowper
25 Atm. beträgt. Unter ständiger Ö1-zuführung werden dauernd die entstehenden Dämpfe
und Gase durch die Leitung 8, die auch unten im Cowper angebracht sein kann, in
der Weise entspannt, daß der Druck von 25 Atm. aufrecht gehalten wird. In I Stunde
werden auf diese Weise I45 kg Öl durchgesetzt. Man erhält durch Kühlung und durch
darauffolgende Absorption mittels aktiver Kohle insgesamt 99 kg Öl mit 4801, unter
200° siedenden, zum großen Teil aus Benzol bestehenden Kohlenwasserstoffen sowie
47 cbm Gas von folgender Zusammensetzung: 2,0 01o CO,, 5,80/0 C,t H21L, 5,ohio CO,
7,80/OH2, 76,3010 CH2pl + 2 (n 1,3) und 3,1 0/o N2. Das entstehende Gas kann nach
bekannten Verfahren auf Benzol weiterverarbeitet und das Restgas zur Aufheizung
der Reaktionskammern verwendet werden.
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In gleicher Weise lassen sich in dem oben beschriebenen Druck-Cowper
die Polymerisationsreaktionen von gasförmigen Olefinen und Methanhomologen zu flüssigen
Kohlenwasserstoffen ausführen.
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Beispiel 6 Durch das im Beispiel 3 beschriebene Rohr werden stündlich
etwa 4 kg eines amerikanischen stark klopfenden »straight run «-Benzins (Jodzahl
< I0) in Dampfform zusammen mit einem Traggas bei 650 bis 750" hindurchgeleitet.
Als solches wird ein Teil (etwa 400 1 pro Stunde) der im Betrieb erhaltenen Gase
verwendet. Man kann aber auch andere Gase, beispielsweise Stickstoff, Wasserstoff,
Methan, überhitzten Wasserdampf u. dgl. anwenden.
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Aus 100 kg des eingeführten Benzins werden 88,8 kg eines im gleichen
Siedebereich übergehenden Benzins erhalten, das nach der Entfernung der leicht zu
Verharzung führenden Bestandteile, z. B. mit Bleicherde, bei einer Jodzahl von etwa
100 aus einem Gemisch von aliphatischen, gesättigten und olefinischen Kohlenwasserstoffen
mit geringeren Mengen niederer aromatischer Kohlenwasserstoffe (Benzol, Toluol)
besteht. Die entstehenden 11,2 kg Gas bestehen aus 38 Gewichtsprozent Äthylen, 20
Gewichtsprozent höheren Olefinen, 20 Gewichtsprozent Methan und 21 Gewichtsprozent
Methanhomologen, Rest Wasserstoff. Das so gewonnene Benzin ist praktisch schwefelfrei
und kann als nicht klopfender Motortreibstoff Verwendung finden.