DE593231C - Stereoskopisches Mikroskop - Google Patents

Stereoskopisches Mikroskop

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DE593231C
DE593231C DES103573D DES0103573D DE593231C DE 593231 C DE593231 C DE 593231C DE S103573 D DES103573 D DE S103573D DE S0103573 D DES0103573 D DE S0103573D DE 593231 C DE593231 C DE 593231C
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DE
Germany
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microscope
hand
hand rests
rests
support
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Expired
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DES103573D
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OPTISCHES INST GmbH
W & H Seibert
Original Assignee
OPTISCHES INST GmbH
W & H Seibert
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/18Arrangements with more than one light path, e.g. for comparing two specimens
    • G02B21/20Binocular arrangements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

  • Stereoskopisches Mikroskop Stereoskopische Mikroskope mit am Fuß des Stativs befindlicher Kippachse und am Objekttisch angebrachten Handstützen sind an sich bereits bekannt. Durch die Handstützen wird es dem Beobachter ermöglicht, die Präparation von Objekten mit Hilfe von Nadeln unter dem Mikroskop vorzunehmen, ohne daß die Hände ermüden. Es gibt Mikroskope, bei denen die Handstützen am Fuß des Mikroskops so angebracht sind, daß sie beim Schwenken des Tubusarmes nicht mitbewegt werden. Das hat aber den Nachteil, daß sich die Stellung der Handstützen gegenüber dem gleichzeitig mit dem Tubus verschwenkten Objekttisch ändert. Es gibt auch schon Mikroskope, bei welchen die Handstützen am Objekttisch angebracht sind. Bei manchen dieser bekannten Ausführungen hängen die freien Enden der Handstützen aber in der Luft, wodurch die Standsicherheit des Mikroskops leidet. Die bekannten Mikroskope, bei denen anderseits die am Objekttisch angebrachten Handstützen auf der Unterlage aufliegen, auf welcher das Mikroskop steht, haben den Nachteil, daß der Tubusarm nicht gekippt werden kann, solange sich die Handstützen am Objekttisch befinden.
  • Erfindungsgemäß ist die Ausbildung des Mikroskops und der Handstützen so getroffen, daß sich die Handstützen in jeder Stellung des Oberteils des Stativs auf die das Mikroskop tragende Unterlage abstützen, und zwar bei unbeweglich am Objekttisch angebrachten Handstützen durch die Anordnung der Kippachse in solcher Weise dicht über der Unterlage, daß sie praktisch durch die ihr zugewandten Ecken der Handstützen läuft, oder bei beliebig angeordneter Kippachse des Mikroskops durch die Verbindung der Handstützen und des Objekttisches mit Hilfe von Universalgelenken, z. B. Kugelgelenken. In beiden Fällen kann die das Mikroskop benutzende Person die Hände in allen Stellungen des Tubusarmes auf den Handstützen ruhen lassen, ohne Gefahr zu laufen, daß das Mikroskop kippt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in beispielsweisen Ausführungsformen in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine perspektivische Ansicht eines stereoskopischen Mikroskops mit einer' angesetzten Handstütze und Abb. 2 bis q. weitere Ausführungsformen der Handstützen.
  • Der Tubusarm i ist um einen Bolzen 2 drehbar gelagert, der im Fuß 3 dicht über der Unterlage vorgesehen ist. Mit dem Tubusarm i steht der Objekttisch 8 in fester Verbindung. Dieser trägt mittels Zapfen eingesetzte Handstützen g, von denen in Abb. i nur eine dargestellt ist. Jede Handstütze g besteht aus einem stumpfwinklig abgebogenen Brett, das sich bei aufrecht stehendem Mikroskop mit der Kante io auf die das Mikroskop tragende Unterlage auflegt. Diese Kante io ist etwas breiter gehalten als die mit dem Objekttisch verbundene Kante der Handstütze. Der Eckpunkt ii jeder Kante io liegt auf der Achse des Drehzapfens 2. Zum Ausgleich des geringen Abstandes, den die Achse des Drehzapfens 2 von der Unterlage hat, kann man zwischen den Kanten io und der Unterlage eine Zwischenlage, z. B. ein dem erwähnten Abstand in seiner Stärke entsprechendes Brett oder eine entsprechende Formgebung der Unterlage, vorsehen. Mit dieser Ausführung wird erreicht, daß die Handstützen 9 in jeder Stellung des Tubusarmes i ohne Hilfsstützen auf der Unterlage aufliegen, so daß beim Gebrauch des Mikroskops kein Kippen desselben durch zu starken Druck der Hand auf die Handstütze erfolgen kann. Zum Festlegen des Tubusarmes i bei geneigtem Oberteil dient eine Festhaltevorrichtung, die aus einer an dem Halter 12 angelenkten Öse 1q. besteht, in welche ein von dem Griff 15 beeinflußter Schraubbolzen eingreift. Für die Öse 1q. muß im Fuß 3 genügend Spielraum vorhanden sein, damit sich die Öse 14 nach unten bewegen kann, wenn der Arm:[ aufrecht gestellt wird.
  • Nach Abb. 2 besteht die Handstütze aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen 16 und 17, von denen der Teil 17 einen Drehzapfen 18 besitzt, der sich in den Objekttisch 8 einführen und durch einen Sehnappverschluß i9 festlegen läßt. Bei dieser Ausführung legt sich in allen Stellungen des Tubusarmes die mit der das Mikroskop tragenden Auflage in Berührung kommende Kante jeder Handstütze immer in ihrer vollen Länge auf die Auflage auf.
  • Dasselbe wird auch mit einer Ausführung gemäß Abb. 3 erreicht, bei welcher die Handstütze 2o durch ein Kugelgelenk 2i mit dem Objekttisch 8 gekuppelt ist. Die Kugel des Gelenks ist geschlitzt, um ein leichteres Einführen der Kugel in ihre Lagerstelle zu ermöglichen.
  • Die Ausführung nach Abb. q. zeigt eine mit dem Objekttisch 8 fest verbundene Handstütze 22. Äuf dem stumpfwinklig abgebogenen Teil 22' der Handstütze 22 ist ein Gleitstück a3 verschieb- und drehbar gelagert. Die Feststellung der zueinander einstellbaren Teile erfolgt mit Hilfe eines Hebels 2q., der um die Achse 25 drehbar ist und eine z. B. aus Gummi bestehende Exzenterrolle 26 aufweist. Die mit der Unterlage, auf welcher das Mikroskop steht, in Berührung kommende Kante des Gleitstückes 23 ist mit einem Gummipolster 27 ausgerüstet. Der Teil 22' kann auch scharnierartig mit dem Teil : 2 in Verbindung stehen und eine Hilfsstütze darstellen. Bei dieser Ausführung der Handstützen ist es nicht erforderlich, daß sich die Gelenkachse des Tubusarmes dicht über der Unterlage des Mikroskopfußes befindet, so daß die in Abb. q. dargestellte Ausführung auch für solche Mikroskope anwendbar ist, bei welchen die Gelenkachse des Tubusarmes in der üblichen Weise am oberen Teil des Fußes des Mikroskops liegt. Die Handstütze nach Abb. q. läßt sich besonders leicht verwenden, da man bei der jeweiligen Kipplage des Tubusarmes nur das Gleitstück 23 entsprechend einzustellen und festzustellen braucht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stereoskopisches Mikroskop mit einer am Fuß des Stativs befindlichen Kippachse und am Objekttisch angebrachten Handstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildung des Mikroskops und der Handstützen so getroffen ist, daß die Handstützen sich in jeder Stellung des Oberteils des Stativs auf die das Mikroskop tragende Unterlage abstützen, und zwar bei unbeweglich am Objekttisch angebrachten Handstützen durch die Anordnung der Kippachse in solcher Weise dicht über der Unterlage, daß sie praktisch durch die ihr zugewandten Ecken der Handstützen läuft, oder bei beliebig angeordneter Kippachse des Mikroskops durch die Verbindung der Handstützen und des Objekttisches mit Hilfe von Universalgelenken, z. B. Kugelgelenken.
  2. 2. Mikroskop nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Handstützen aus in Längsrichtung zueinander ein- und feststellbaren Teilen bestehen.
DES103573D 1932-03-05 1932-03-05 Stereoskopisches Mikroskop Expired DE593231C (de)

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DES103573D DE593231C (de) 1932-03-05 1932-03-05 Stereoskopisches Mikroskop

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DE593231C true DE593231C (de) 1934-02-23

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ID=7525302

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DE (1) DE593231C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020237608A1 (zh) * 2019-05-30 2020-12-03 信玲 一种园林苗木病害检测装置

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