DE593028C - Einrichtung an Harpunen fuer das Toeten von Walen mittels elektrischen Stromes - Google Patents

Einrichtung an Harpunen fuer das Toeten von Walen mittels elektrischen Stromes

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DE593028C
DE593028C DEF75396D DEF0075396D DE593028C DE 593028 C DE593028 C DE 593028C DE F75396 D DEF75396 D DE F75396D DE F0075396 D DEF0075396 D DE F0075396D DE 593028 C DE593028 C DE 593028C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B30/00Projectiles or missiles, not otherwise provided for, characterised by the ammunition class or type, e.g. by the launching apparatus or weapon used
    • F42B30/14Harpoons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

Die elektrischen Walharpunen haben den Nachteil, daß, wenn die Harpune in den Walkörper eindringt, gleichzeitig ein "Wasserstrom in die Wunde eintritt bzw. ein Blutstrom aus der Wunde austritt, wodurch sehr leicht eine unmittelbare Rückleitung des elektrischen Stromes zustande kommen kamn, so daß dieser verhindert wird, den Walkörper auf einer genügend langen Strecke zu passieren, um tötend zu wirken.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung, wodurch der besagte Nachteil beseitigt oder wesentlich verringert wird.
Gemäß der Erfindung ist auf dem Harpunenschaft ein aus elastischem, isolierendem Material, wie Gummi o. dgl., bestehender Körper, vorzugsweise von konischer Gestalt, gleitend angeordnet, der bei dem Eindringen der Harpune in den Walkörper sofort die Wunde verschließt und dadurch im wesentlichen den Eintritt des Wassers in die Wunde bzw. den Austritt des Blutes aus derselben verhindert. Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt den vorderen Teil der Harpune im Aufriß.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Konus.
Auf dem Harpunenschaft α ist der Konus & gleitend angeordnet, indem der Schaft mit geringem Spiel durch die Öffnung c hindurchgeht. Die Befestigung des Konus an den Schaft wird dadurch bewirkt, daß eine Seilschlinge e durch das Loch d im Konus und weiter durch eine am Kopf der Harpune befestigte Seilschlinge/ und um den Schafte herumgeführt wird. Wenn die Harpune ausgeschossen wird, wird der Konus, der beim Schießen bis nahe an den Kopfg· der Harpune geschoben sein kann, auf dem Schafte so weit entlang gleiten, als die Schlinge«? erlaubt, z. B. etwa 0,5 m. In dieser Lage wird der Konus verbleiben, solange die Harpune unterwegs ist. Wenn die Harpune den Walkörper trifft und in diesen vordringt, wird der Konus unmittelbar nachfolgen und dadurch die von dem Harpunenkopf bewirkte Öffnung im Walkörper schließen.
Außer der Öffnung c für die Durchführung des Schaftes besitzt der Konus eine weitere Öffnung k für die Durchführung des elektrischen Kabels.
In der Zeichnung ist der Konus hohl dargestellt. Es versteht sich von selbst, daß der Konus irgendwelche geeignete Wandstarke haben kann und sogar aus einem kompakten Stück von genügender Elastizität bestehen kann.

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Einrichtung an Harpunen für das Töten von Walen mittels elektrischen Stromes zum Verstopfen des von einer solchen Harpune bei dem Einschuß in den Walkörper erzeugten Wundkanals, dadurch gekennzeichnet, daß 'ein etwa vom Kopfansatz der Harpune aus auf dem Harpunenschaft begrenzt verschiebbar gelagerter Stopfen aus elastischem, isolierendem Material angeordnet ist.
2. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen aus einem Hohlkonus besteht, dessen Bodenöffnung von der Harpunenspitze abgekehrt liegt.
3. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen an den Harpunenschaft mittels einer Seilschlinge (e) befestigt ist, die durch eine zweite am Harpunenkopf befestigte Seilschlinge (/) und um den Schaft geführt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF75396D 1932-04-08 Einrichtung an Harpunen fuer das Toeten von Walen mittels elektrischen Stromes Expired DE593028C (de)

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