DE592263C - Reibungskupplungsgetriebe mit staendig umlaufendem Motor, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents
Reibungskupplungsgetriebe mit staendig umlaufendem Motor, insbesondere fuer SchienenfahrzeugeInfo
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- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
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- F16H2708/02—Control devices for speed-changing geared mechanisms, e.g. specially adapted couplings for synchronising devices, devices to simplify control, control of auxiliary gearboxes only the toothed wheels remain engaged
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Description
Der Antrieb von sehr großen Arbeitsmaschinen und insbesondere von Lokomotiven mit Ölmotoren
oder Dampfturbinen läßt sich zweckmäßig nur in der Weise durchführen, daß der
Antriebsmotor ständig umläuft und die Steuerung der Maschine —Vorwärts- und Rückwärtsgang,
Geschwindigkeitswechsel — mit Hilfe von Reibungskupplungen erfolgt. Die Verwendung
solcher Reibungskupplungen in der Form von ständig geschmierten und ölgekühlten Druckluftreibungskupplungen
ist bereits vorgeschlagen worden, und diese Kupplungen sind für den hier in Rede stehenden Verwendungszweck
an sich geeignet. Doch stellt der Betrieb, insbesondere von Lokomotiven, eine Reihe von Anforderungen, ohne deren Erfüllung
ein befriedigender, demjenigen der Kolbendampflokomotiven nahekommender Betrieb nicht zu erreichen ist.
Da die Leistung einer Lokomotive 500 bis 2000 PS und mehr beträgt, ergeben sich im
Zahnräderwechselgetriebe sehr große Kräfte, die mit Kegelrädern nur bei hoher Geschwindigkeit,
keinesfalls aber bei niedrigen Geschwindigkeitsstufen übertragen werden können, sondern
hier Stirnräder, erfordern. Deren Unterbringung zusammen mit den Reibungskupplungen in ausreichender
Zahl und Stärke setzen die engen Raumverhältnisse auf der Lokomotive die
größten Schwierigkeiten entgegen. Und selbst' wenn diese überwunden werden könnten, so
wäre doch ein befriedigender Dauerbetrieb nur möglich, wenn das ganze Getriebe in einem
gemeinsamen öl- und staubdichten Gehäuse läge. Das ist wegen der verhältnismäßig großen
Zahl (wenigstens vier) der Geschwindigkeitsund Zugkraftstufen, die bei der Lokomotive
zur Verfügung stehen müssen und die viel zahlreicher sind, als es bei Getrieben für andere
.Verwendungszwecke im allgemeinen der Fall ist, und wegen der Notwendigkeit eines Wendegetriebes
schwierig. Nur wenn alle diese Bedingungen erfüllt sind, wenn also das Getriebe für Vorwärts- und Rückwärtsgang eingerichtet
ist, wenn es wenigstens vier Geschwindigkeitsstufen hat und wenn sämtliche Wellen, Räder
und Kupplungen in einem gemeinsamen abgedichteten Gehäuse untergebracht sind, das die
Verwendung von ständig geschmierten und ölgekühlten Druckluftreibungskupplungen gestattet,
kann man der hyperbelartig zur Fahr- · geschwindigkeit verlaufenden Zugkraftcharakteristik
einer Kolbendampflokomotive einigermaßen nahekommen und dabei auf befriedigende Betriebsverhältnisse rechnen.
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß die Motorwelle mit hoher Geschwindigkeit auf
Kegelräder treibt, die lose auf der Wendegetriebewelle laufen und je durch geschmierte,
ölgekühlte Druckluftreibungskupplungen für Vorlauf und Rücklauf mit dieser gekuppelt
werden, daß die Wendegetriebewelle durch beiderseits der senkrechten Mittelebene des
Getriebes angeordnete Stirnrädergruppen auf
Einzelwellen und weiter durch ebenso angeordnete Stirnrädergruppen auf einer durchgehenden
Welle mit geschmierten, ölgekühlten Druckluftreibungskupplungen und ein in der Mittelebene
des Getriebes liegendes Vorgelege in vier wahlweise einzustellenden Geschwindigkeitsstufen auf eine Blindwelle arbeitet, die parallel
der Wendegetriebewelle und sämtlichen Wechselgetriebewellen liegt, und daß dieses ganze
ίο Getriebe öl- und staubdicht in ein gemeinsames Gehäuse eingeschlossen ist, in dessen Wandung
Hauben zur Zuführung der die Reibungskupplungen steuernden Druckluft in Stirnkanäle
der Wellen eingesetzt sind.
Auf die Wandung des Gehäuses, also von außen zugänglich, sind Hauben aufgesetzt,
durch die die zur Steuerung der Druckluftreibungskupplungen erforderliche Druckluft in
Stirnkanäle der verschiedenen Wellen eingeführt wird. Hierbei kann man bei der Übertragung
der großen Kräfte mit geringer Geschwindigkeit, nämlich bei den Wechselgetrieben, Stirnräder
verwenden und ist auf Kegelräder nur angewiesen für die Kraftübertragung von der
Motorwelle auf die Wendegetriebewelle, also eine Welle mit hoher Geschwindigkeit und vergleichsweise
kleineren Kräften.
Die Erfindung ermöglicht also die Einkapselung des ganzen Getriebes in ein staub- und
öldichtes Gehäuse, die Verwendung von ständig geschmierten und ölgekühlten Druckluftreibungskupplungen,
die ebenfalls innerhalb des Gehäuses liegen, während die Hauben für die Druckluftzuführung von außen beaufsichtigt
werden können, die Anordnung von mindestens vier Geschwindigkeitsstufen neben dem Vorwärts-
und Rückwärtsgang und somit die Gewähr für einen den Bedürfnissen der Lokomotive
angepaßten störungsfreien und zuverlässigen Betrieb. Die Zugkraftcharakteristik eines derartigen Getriebes kommt der der
Kolbendampflokomotive fast gleich.
Eine derartige Lösung der vorerwähnten Aufgabe ist bisher noch nicht gegeben worden.
Zwar hat man die Verwendung von geschmierten und ölgekühlten Druckluftreibungskupplungen
in ähnlichen Getrieben bereits vorgeschlagen, doch ist es hierbei nicht gelungen, ein Getriebe
zu schaffen, das auch für Lokomotivbetrieb geeignet war. Entweder hat die vierte Gangstufe
oder das Rückwärtsgetriebe gefehlt, und es hätte sich eine unmögliche Bauart ergeben,
wenn diese Anordnungen hätten hinzugefügt werden sollen. Oder es war vorgeschlagen, die
Druckluftreibungskupplungen · der besseren Kühlung wegen außerhalb des Gehäuses zu
verlegen, was eine ständige Betriebssicherheit ausgeschlossen hätte, während erfindungsgemäß
die Druckluftreibungskupplungen mit im Gehäuse liegen und ölgekühlt sind. Nach anderen
Vorschlägen ließ sich das Getriebe nur mit Benutzung von Kegelrädern auch bei Übertragung
der großen Kräfte ausführen, was unzulässig erscheint. Wollte man aber die Kegelräder
vermeiden, blieb wieder keine Möglichkeit für den Einbau eines Rückwärtsgetriebes. Es
könnte scheinen, als ob sich die Aufgabe vereinfachte, wenn man anstatt der Druckluftreibungskupplungen
Magnetkupplungen verwendet. Aber diese haben sich nach vielen Riehtungen
als grundsätzlich ungeeignet für den in Rede stehenden Zweck erwiesen.
In der Zeichnung zeigt Abb. 1 in Seitenansicht und Abb. 2 in Oberansicht das Getriebe,
wobei in Abb. 2 der einfacheren Darstellung halber die Abb. 1 so geschnitten erscheint,
als ob sämtliche Wellen in ein- und derselben Ebene lägen. Abb. 3 zeigt die Druckluftzuführung
zu den Kupplungen an den Stirnenden der Wellen, auf denen das Wendegetriebe
und die Geschwindigkeitswechselgetriebe sitzen.
Sämtliche sich bewegenden Teile des Getriebes sind gegen Verschmutzung geschützt in
einem mehrteiligen öldichten Gehäuse 1 untergebracht, was durch die besondere Anordnung
der Wellen ermöglicht ist, auf denen das Wendegetriebe und die verschiedenen Stufen des
Geschwindigkeitswechselgetriebes nebst den zugehörigen Kupplungen sitzen, und durch die
Anordnung der Blindwelle, auf die das Getriebe arbeitet. Die Anordnung ist die folgende.
Auf der Welle 2 des im Betrieb ständig laufenden Motors sitzt ein Kegelrad 3, das eine durchgehende
Ouerwelle 4 antreibt. Das geschieht durch Kegelräder 5 und 6, die ständig mit dem
Rad 3 im Eingriff stehen und lose auf der Welle 4 laufen, aber fest verbunden sind mit
je einer Hälfte von zwei Druckluftreibungskupplungen Kv für Vorwärtsfahrt und Kr für
Rückwärtsfahrt. Diese beiden Kupplungshälften laufen also in entgegengesetzten Richtungen
um. Sie wirken zusammen mit zwei entsprechenden Kupplungshälften, die fest auf der Welle 4 sitzen. Wird eine von ihnen durch
entsprechende Steuerung der Druckluft eingerückt, so läuft die Welle 4 in entsprechender
Richtung um. An diesem Umlauf nehmen zwei Stirnräder 7 und 8 teil, die zwischen den
Kegelrädern 5, 6 auf der Welle 4 aufgekeilt sind und den Antrieb auf das Geschwindigkeitswechselgetriebe
übertragen.
Das Geschwindigkeitswechselgetriebe hat vier Stufen, die auf den Einzelwellen 50, 51 und auf
der durchgehenden Welle 52 angeordnet sind. Es besteht aus den ständig laufenden Rädern
54, 55, die fest auf den Wellen 50, 51 sitzen, und den Rädern 56 und 57, die lose auf der
Welle 52 sitzen, weiter aus den dazugehörigen Gangkupplungen K1, K2, K3 und UT4 und den
Rädern 58, 59 und 60, 61. Von der Wrelle 52
wird die Kraft mittels der Zahnräder 14 und 15
auf die Blindwelle 13 übertragen. Je nachdem die eine oder die andere dieser Kupplungen
eingeschaltet ist, läuft die Lokomotive mit geringerer oder mit größerer Geschwindigkeit,
und zwar je nach Einschaltung der Fahrtrichtungskupplungen Kv oder K1- vorwärts oder
rückwärts.
Die Kupplungen Kv und K1- für Vorwärts-
und Rückwärtsgang sowohl wie die Gangkupplungen K1 bis U4 sind als geschmierte und
gekühlte Druckluftreibungskupplungen ausgebildet. Ihre Anordnung im einzelnen bildet
nicht den Gegenstand der Erfindung. Doch ist in besonderer Weise die Aufgabe gelöst, den
verschiedenen Kupplungen die erforderliche Druckluft zuzuführen. Das geschieht an den
Stirnenden der Kupplungswellen. Die Stirnenden müssen deshalb abgedichtet werden. Zu
diesem Zweck ist eine Haube vorgesehen, die von außen auf die Wandung des Getriebegehäuses
aufgesetzt ist. Dadurch wird der wichtige Vorteil erreicht, daß die Stopfbüchse,
ohne daß das Gehäuse geöffnet werden müßte, jederzeit zugänglich ist und so die Abdichtung
nachgeprüft werden kann. Nur durch eine derartige Einrichtung läßt sich das ständige
ordnungsmäßige Arbeiten von Druckluftreibungskupplungen sicherstellen.
Abb. 3 läßt die Anordnung im einzelnen erkennen. Die in der Wandung des Getriebegehäuses
gelagerten Enden der Kupplungswellen haben Bohrungen 135, durch die die
Druckluft in die Kupplungszylinder gelangt. Die Wellenenden sind mit einer Haube 136 abgedeckt,
und unter diese Haube wird die Druckluft durch ein Rohr 141 eingeführt, um in die
Bohrung 135 einzutreten. Zur Abdichtung des Wellenendes in der Wandung des Getriebegehäuses
ist auf den Wellenzapfen 137 elastisch ein Schleifring 138, z. B. aus Bürstenkohle, aufgesetzt,
der unter dem Druck einer Feder 139 den Spalt zwischen Lagerdeckel 140 und Wellenzapfen
137 abschließt. Der Schleifring 138 wieder ist abgedichtet durch eine Büchse 151
mit Manschette 152.
Die für die vier Gangstufen vorgesehenen Kupplungen K1, K%, K3 und Kt zeigen in der
Hauptsache den gleichen Bau. Da diese Kupplungen beim Gangwechsel nur ein stoßfreies
Kuppeln der im Getriebe befindlichen umlaufenden Massen zu bewirken haben, ohne daß dabei
ein längeres Schleifen und eine größere Wärmemenge auftritt, könnte unter Umständen die
Ölkühlung' fortfallen und brauchten die Lamellen nur für ein ausreichend großes Drehmoment
bemessen zu werden.
Für die Zahnräder ist an den Eingriffsstellen Preßölschmierung vorgesehen.
Die Steuerung der beiden Fahrtrichtungskupplungen Kv und K1- für Vorwärts- und Rückwärtsgang erfolgt durch das Steuerventil .4.
Die Steuerung der beiden Fahrtrichtungskupplungen Kv und K1- für Vorwärts- und Rückwärtsgang erfolgt durch das Steuerventil .4.
Steht sein Steuerhebel, wie gezeichnet, in der Mittelstellung oder Haltlage, so ist der Motor
abgekuppelt, wird der Steuerhebel dagegen sinnfällig in die Fahrtrichtung ausgelegt, so
wird die entsprechende Kupplung eingerückt, und ihre Mitnahmekraft ist verhältnisgleich
der eingestellten Druckluftpressung.
Die vier Kupplungen K1 bis i£4 für die Geschwindigkeitsstufen
werden durch ein gemeinsames Gangwechselventil B so zwangsläufig eingestellt, daß jeder Geschwindigkeitsstufe
eine bestimmte Stellung des Steuerhebels entspricht.
Die Steuerung der Lokomotive beim Anfahren oder Beschleunigen kann auf zweierlei
Weise erfolgen.
a) Lediglich durch das Steuerventil A, nachdem die gewünschte Endgeschwindigkeit durch
das GangwechselventilS eingestellt ist. Die in den Kupplungen bei der Beschleunigung der
Masse des Zuges durch Reibung verlorengehende Arbeit ist dann am größten.
b) In umständlicherer Weise, wenn dieser für den Eisenbahnbetrieb zwar unbedeutende, aber
für die Kühlung der Kupplungen sehr ins Gewicht fallende Verlust ganz beträchtlich verringert
werden soll.
Dies läßt sich erreichen, wenn zunächst der niedrigste Gang eingeschaltet und der Motor
auf niedriger Umlaufzahl, etwa auf dem 0,4-fachen der normalen, gehalten wird. Hat der
Zug die dieser geringen Umlaufzahl des Motors entsprechende Geschwindigkeit erreicht, so hört
das Schleifen der Kupplungen auf und die weitere Beschleunigung erfolgt ohne jeden
Reibungsverlust in den Kupplungen lediglich durch den Motor. Ist die Geschwindigkeit des
Zuges so groß geworden, daß sie auf der nächsten Gangstufe der wieder herabzusetzenden Um- ίσο
laufzahl des Motors entspricht, so schaltet der Führer diesen Gang ein, und die Beschleunigung
erfolgt wieder ohne Rutschen der Kupplungen und ohne Arbeitsverlust. Dieses Regelspiel
wiederholt sich bis zur höchsten Geschwindigkeitsstufe. Diese mit der Druckluftsteuerung
der Kupplungen leicht durchzuführende Schaltung erfordert einige Aufmerksamkeit des
Führers, hat aber den Vorzug des geringen Brennstoffverbrauchs und des rascheren Anf
ahrens.
Selbstverständlich können die Kupplungen auch mit einem anderen Druckmittel als Luft,
z. B. Öl, betrieben werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Reibungskupplungsgetriebe mit ständig umlaufendem Motor, insbesondere für Schienenfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle (2) mit hoher Geschwindigkeit auf Kegelräder (5, 6) treibt, die lose auf der Wendegetriebewelle (4) laufen undje durch geschmierte, ölgekühlte Druckluftreibungskupplungen für Vorlauf (K v) und Rücklauf (Kr) mit dieser gekuppelt werden, daß die Wendegetriebewelle durch beiderseits der senkrechten Mittelebene des Getriebes angeordnete Stirnrädergruppen (7, 54, 58 und 8, 55, 60) auf Einzelwellen (50 und 51) und weiter durch ebenso angeordnete Stirnrädergruppen (57, 59 und 56, 61) auf einer durchgehenden Welle (52) mit geschmierten, ölgekühlten Druckluftreibungskupplungen (K1, K2, K3, Kz) und ein in der Mittelebene des Getriebes liegendes Vorgelege (14,15) in vier wahlweise einzustellenden Geschwindigkeitsstufen auf eine Blindwelle (13) arbeitet, die parallel der Wendegetriebewelle (4) und sämtlichen Wechselgetriebewellen (50, 51, 52) liegt, und daß dieses ganze Getriebe öl- und staubdicht in ein gemeinsames Gehäuse (1) eingeschlos- zo sen ist, in dessen Wandung Hauben (136) zur Zuführung der die Reibungskupplungen steuernden Druckluft in Stirnkanäle der Wellen eingesetzt sind.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenHERLIN. GEDRUCKT IN I)FIi
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ29397D DE592263C (de) | 1926-10-30 | 1926-10-30 | Reibungskupplungsgetriebe mit staendig umlaufendem Motor, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ29397D DE592263C (de) | 1926-10-30 | 1926-10-30 | Reibungskupplungsgetriebe mit staendig umlaufendem Motor, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE592263C true DE592263C (de) | 1934-02-06 |
Family
ID=7203598
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ29397D Expired DE592263C (de) | 1926-10-30 | 1926-10-30 | Reibungskupplungsgetriebe mit staendig umlaufendem Motor, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE592263C (de) |
-
1926
- 1926-10-30 DE DEJ29397D patent/DE592263C/de not_active Expired
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