DE592258C - Einrichtung an Drehrohroefen, Trockentrommeln u. dgl. - Google Patents

Einrichtung an Drehrohroefen, Trockentrommeln u. dgl.

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DE592258C
DE592258C DEM121750D DEM0121750D DE592258C DE 592258 C DE592258 C DE 592258C DE M121750 D DEM121750 D DE M121750D DE M0121750 D DEM0121750 D DE M0121750D DE 592258 C DE592258 C DE 592258C
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rotary
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FRIEDRICH MEYER DIPL ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/14Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined with means for agitating or moving the charge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)

Description

  • Einrichtung an Drehrohröfen, Trockentrommeln u. dgl. Da in Zementfabriken mit Drehrohrofenbetrieb die Wärmeverluste sehr hoch sind, wurde schon mehrfach versucht, die in den Abgasen der Drehrohröfen enthalterie Wärme nutzbar zu machen. Gute Erfolge wurden durch Hinterschaltung von Dampfkesseln, sogenannten Abhitzekesseln, und von Wanderrosten hinter die Drehrohröfen erzielt. Bei Hinterschaltung eines Dampfkessels wird die in den Abgasen des Drehrohrofens enthaltene Wärme zur Dampferzeugung benutzt, während bei Hinterschaltung eines Wanderrostes die in den Heizgasen enthaltene Wärme für den Brand selber ausgenutzt wird. Ferner sind auch schon Einrichtungen in den Drehrohröfen selber bekanntgeworden, bei denen die Rauchgase gezwungen werden, durch das im Drehrohr angehäufte Gut zu strömen. Zu dieser Gattung von Vorrichtungen gehört auch die Einrichtung nach der Erfindung, die sich gegenüber ähnlichen Einrichtungen durch große Einfachheit im Aufbau auszeichnet.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt. Fig. i zeigt, wie in dem Drehrohrofen erfahrungsgemäß das zu brennende Gut liegt. Diese natürliche Lage des Gutes wird dazu benutzt, um die Heizgase so zu führen, daß sie zwangsweise durch das zu brennende Gut hindurchgesaugt werden. Zu diesem Zweck ragt in das Einlaufende des Drehrohrofens eine feststehende Zwischemvand A (Fig.2 und 3), durch die das Einlaufende des Ofens in zwei Kammern ,geteilt wird. Die Kammer Bist am Einlaufende des Ofens geschlossen, -während sie nach der Sinterzone zu offen ist. Die Kammer C ist nach der Sinterzone zu durch eine Wand abgeschlossen, während sie am Einlaufende des Ofens an ein Saugzuggebläse angeschlossen ist. Fig.2 zeigt, daß diese Zwischenwand A an ihrem oberen Ende dicht mit der Ausmauerung des Ofens abschließt, während das untere Ende nicht bis zum Mauerwerk des Ofens.geführt ist, sondern nur etwas in das. zu brennende Gut hineinragt. Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist das untere Ende der ZwischenwandA beweglich ausgeführt, so daß dieses Ende nicht in das zu brennende Gut hineinragt, sondern: nur auf demselben schleift. Die Heizgase, die ungehindert in die Kammer B treten können, werden dadurch, daß durch das Saugzuggebläse in der Kammer C ein Unterdruck erzeugt wird, gezwungen, in der Richtung der Pfeile D durch das zu brennende Gut zu treten. Durch die innige Berührung der Heizgase mit dem zu brennenden Gut geben diese ihre Wärme an das Gut ab.
  • Ein besonderer Vorteil ist hierbei noch darin zu sehen, daß durch die Drehung des Ofens das Gut dauernd umgewälzt wird, wodurch an die Gasdurchtrittsstelle stets neues Gut zu liegen kommt. Hierdurch wird eine gleichmäßige Erhitzung des Gutes gewährleistet. Außerdem ist es möglich, durch Einbau weiterer Querwände die Gase so zu führen, daß sie mehrmals durch das zu brennende Gut gesaugt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Drehrohröfen, Trokkentrommeln u. dgl., bei der zur restlosen Ausnutzung der in den Heizgasen enthaltenen Wärme die Gase gezwungen werden, durch das im Drehrohr angehäufte Gut zu strömen, gekennzeichnet durch eine vom oberen Ende in die Trommel hineinragende, feststehende, etwa parallel zu ihrer Achse liegende Wand (A), die an ihrer oberen Schmalseite gasdicht an die innere Mantelfläche der Trommel anschließt, an ihrer unteren Schmalseite dagegen in einigem Abstand von der Trommelinnenfläche endet und den oberen Trommelteil in zwei Kammern (B, C) teilt, von denen die eine (B) nach der Sinterzone der Trommel zu, die andere (C) nach dem Gasabzugsende zu offen ist, während jeweils die anderen Enden der Kammern durch Wände verschlossen sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Zwischenwand (A) beweglich ausgebildet ist, so daß sich ihre untere Kante der Lage und Schütthöhe des Gutes anschmiegen kann.
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