AT90154B - Schachtofen zum Rösten oder Brennen von feinkörnigen Erzen, oder zum Trocknen von feinkörnigen Materialien. - Google Patents

Schachtofen zum Rösten oder Brennen von feinkörnigen Erzen, oder zum Trocknen von feinkörnigen Materialien.

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AT90154B
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Konrad Luck
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Konrad Luck
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  Schachtofen zum Rösten oder Brennen von feinkörnigen Erzen, oder zum Trocknen von feinkörnigen Materialien. 



   Es ist bekannt, dass bei der Entsäuerung von Erzen, beispielsweise beim Kaustischbrennen von Magnesit u. dgl. die Brenntemperatur bedeutend niedriger sein kann. wenn das Brenngut feinkörnig ist. als wenn es in   grobstückiger   Form in den Ofen gebracht wird. Bei der bisherigen Bauart der   Schachtöfen   und im   Üblichen Betriebe   derselben war aber die Behandlung von feinkörnigen Erzen und Materialien nicht möglich. 



   Nach vorliegender Erfindung findet ein Schachtofen mit in dem   Ofenraum   drehbaren, das Brenngut aufnehmenden Schaufel- oder Becherwalzen Verwendung, welcher derart ausgestaltet ist, dass die Heizgase und das Brenngut in zueinander symmetrisch liegenden Schlangenlinien zwangsläufig durch den Ofen geführt werden. wobei die Heizgase auf das   freifanende   Material unmittelbar zur Wirkung kommen und dadurch den   Rost-oder Trocknungsprozess beschleunigen.   



   Die Zeichnung veranschaulicht ein   Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes. Die Fig. l 
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 Stirnräder e sämtliche Walzen angetrieben werden. Die Walzen drehen sich paarweise nach entgegen-   gesetzten Richtungen. 



  Das feinkörnige Brenngut wird durch eine Transportschnecke g auf die oberste Schaufelwalze gebracht und alsdann von einer Walze auf die nächste geschüttet. Die Schaehtwände besitzen vorspringende Zungen k, welche in den Zwischenraum der Walzen vorragen und einerseits als Lenkfläehen für das von den Schaufeln abgleitende Brenngut. anderseits als Lenkflächen für die aus der Feuerung 11 aufsteigenden Heizgase dienen. Wie Fig. 4 erkennen lässt, bewegen sieh dabei Brenngut und Heizgase in symmetrisch liegenden Schlangenlinien, so dass die Heizgase gezwungen werden, das freifallende Brenngut zu durchquern. 



  In dem Raume unterhalb der Feuerung k sind gleichfalls Becher-oder Schaufelealzen angeordnet : diese geben das fertig entsäuerte Material bis zur Austragsöffnung i weiter. wobei es durch die von unten eintretende Sekundärluft gekühlt wird. Eine Schnecke t fördert das Brenngut ins Freie. Die Anordnung von Becher-oder Sehaufelwalzen zwischen der Feuerung und der Austragsöffnung ist insbesondere für die Trocknung von Staubkohle von Bedeutung : Kohlen, die noch im feucht heissem Zustande die Walzen gegenüber des Eintrittes der Feuergase passieren. trocknen nämlich sehr rasch im Luftstrom auf den unteren Walzen. 



  PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schachtofen zum Rösten oder Brennen von feinkörnigen Erzen. oder zum Trocknen von feinkörnigen Materialien mit in dem Ofenraum drehbaren das Brenngut aufnehmenden Schaufel- oder Becherwalzen. dadurch gekennzeichnet, dass die Schachtwände vorspringende Zungen aufweisen, welche mit den Beeherwalzen zusammenwirkend die Heizgase derart ablenken, dass sie das freifallendp Brenngut durchqueren. 

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Claims (1)

  1. 2. Schachtofen nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen zwischen den Becherwalzen vorragen und als Lenkfläehen für das von den gegenläufig bewegten Beeherwalzen abgleitende Brenngut wirksam sind. welches in zur Heizgasbewegung symmetrischen Schlangenlinien durch den Ofen befördert wird.
    3. Schachtofen. nach Anspruch l und 2. dadurch gekennzeichnet, dass auch unterhalb der Feuerung Schaufel- oder Becherwalzen angeordnet sind, welche das fertig behandelte Brenngut entgegen der Richten ? der Sekundärluft zur Austragöffnung (i) des Schachtofens führen, um es allmählich abzukühlen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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