DE591994C - Einrichtung zum Reinigen von Bierleitungen mit Hilfe der im bierentleerten Fass verbliebenen Kohlensaeure - Google Patents

Einrichtung zum Reinigen von Bierleitungen mit Hilfe der im bierentleerten Fass verbliebenen Kohlensaeure

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DE591994C
DE591994C DEM120533D DEM0120533D DE591994C DE 591994 C DE591994 C DE 591994C DE M120533 D DEM120533 D DE M120533D DE M0120533 D DEM0120533 D DE M0120533D DE 591994 C DE591994 C DE 591994C
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KARL MENGES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/032Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing
    • B08B9/0321Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing using pressurised, pulsating or purging fluid

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Reinigen von Bierleitungen mit Hilfe der im bierentleerten Faß verbliebenen Kohlensäure Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Reinigen von Bierleitungen mit Hilfe der im bierentleerten Faß verbliebenen Kohlensäure. Die Reinigung der Leitungen erfolgt bisher durch ein Gemisch von Kohlensäure und Wasser bzw. Reinigungsflüssigkeit, auch wird die Reinigungsflüssigkeit unter Anwendung von Druckmitteln inden zu reinigenden Leitungen abwechselnd hin und her getrieben. Ferner wird z. B. zur Reinigung der Leitungen zunächst Dampf hindurchgejagt und nachfolgend hoch erhitztes Wasser, wofür jedoch der eigene Dampf als Druckmittel benutzt wird. Auch finden sich Einrichtungen, die zunächst Dampf, dann heiße Reinigungsflüssigkeit, schließlich heißes Wasser und nachfolgend kaltes Wasser durch die Leitung treiben, jedoch stets in geschlossener Säule. Ein laufender Flüssigkeits- oder Dampfstrom vermag jedoch nicht eine ausreichende wirksame Lösung der Verunreinigungen, die sich in den Leitungen festgesetzt haben, zu erzielen.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Kohlensäure von dem Faß zu den zu reinigenden Leitungen durch ein Rohr geführt wird, das durch einen geschlossenen Kessel dicht über dessen Boden hindurchführt und hier Bohrungen aufweist, durch welche die im Kessel enthaltene, ebenfalls unter dem Druck der Kohlensäure stehende Reinigungsflüssigkeit in das Rohr treten kann. Durch diese Einrichtung entstehen abwechselnd Kohlensäure- und- Flüssigkeitskolben, die durch die Bierleitung hindurchgetrieben werden. Diese Kolben stoßen abwechselnd wie ein Geschoß durch einen Gewehrlauf durch die Leitung und insbesondere über ihren ganzen Querschnitt mit gleicher Geschwindigkeit. Dadurch wird die Lösung der Verunreinigungen in den Leitungen wesentlich wirksamer erreicht.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar.
  • In das Bierfaß a ist, wie üblich, der Stechhahn b mit seinem Tauchrohr c eingesetzt, an den sich die Steigleitung d zum nicht gezeichneten Ausschankhahn anschließt, ferner auch die über den Bierfänger f führende Leitung e zur Kohlensäureflasche. Für die Reinigung der Bierleitungen wird nach geleertem Faß der Stechhahn entsprechend abgeschlossen und die Steigleitung d gelöst. Dafür wird der Schlauch g eines Topfes h zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit an den Stechhahn b angeschlossen. Der Anschluß g führt zu einem Tauchrohr i, das bis zum Boden des Topfes h greift und an diesem bei il gelocht ist sowie mit der Fortsetzung i2 zu einem Hahn k führt. An diesen werden die Steigleitungen d nacheinander angeschlossen. Das Rohr i weist hinter seinem Eintritt in den Topf h eine Öffnung Z auf, so daß auch an dieser Stelle der Druck der Kohlensäure im Topf h zur Wirkung kommen kann.
  • Ist der Topf h mit der Reinigungsflüssigkeit, z. B. reinem Wasser, Lauge o. dgl., gefüllt und wird der Stechhahn b nunmehr geöffnet, dann drückt die im Faß a enthaltene Kohlensäure durch dein Topf h- in die angeschlossene Steigleitung d. Infolge der Lochung il im Rohr i wird bei dem Durchgang der Kohlensäure Reinigungsflüssigkeit mitgerissen, die nun stoßweise bzw: in Form von Kolben durch die Steigleitung d gedrückt wird und dadurch eine gründliche Reinigung herbeiführt.
  • In derselben Weise könnte auch z. B. ein Reservestocher m an das Rohr i2 angeschlossen und gereinigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Reinigen von Bierleitungen mit Hilfe der im bierentleerten Faß verbliebenen Kohlensäure, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlensäure von dem Faß (a) zu den zu reinigenden Leitungen, (d) durch ein Rohr (i) geführt wird, welches durch einen geschlossenen Kessel (h) dicht über dessen Boden hindurchführt und hier Bohrungen (il) aufweist, durch welche die im Kessel enthaltene, ebenfalls unter dem Druck der Kohlensäure stehende Reinigungsflüssigkeit in das Rohr eintreten kann, wodurch abwechselnd Kohlensäure- und Flüssigkeitskolben entstehen, die durch die Bierleitung hindurchgetrieben werden.
DEM120533D Einrichtung zum Reinigen von Bierleitungen mit Hilfe der im bierentleerten Fass verbliebenen Kohlensaeure Expired DE591994C (de)

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