DE591560C - Gluehdrahtkerze fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Gluehdrahtkerze fuer Brennkraftmaschinen

Info

Publication number
DE591560C
DE591560C DER86035D DER0086035D DE591560C DE 591560 C DE591560 C DE 591560C DE R86035 D DER86035 D DE R86035D DE R0086035 D DER0086035 D DE R0086035D DE 591560 C DE591560 C DE 591560C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glow wire
wires
internal combustion
wire plug
combustion engines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER86035D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DER86035D priority Critical patent/DE591560C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE591560C publication Critical patent/DE591560C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • F23Q7/001Glowing plugs for internal-combustion engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Glühdrahtkerze für Brennkraftmaschinen Um das Anlassen von Rohöl- oder Dieselmotoren zu erleichtern, verwendet man sogenannte Glühdrahtkerzen, deren im Verbrennungsraum _ des Motors liegender, zweckmäßig ,gewundener Glühdraht durch elektrischen Strom erhitzt wird und eine Vor wärmung herbeiführt, die die späterhin einsetzende, normale Zündung begünstigt.
  • Diese Glühdrähte sind, während sie auf hohe Temperaturen erhitzt sind, großen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt, besonders bei Fahrzeugmotoren durch die hierbei auftretenden ständigen Erschütterungen, die Veranlassung zum Brechen des Glühdrahtes geben und dadurch zum Versagen der Glühdrahtkerze führen.
  • Um diesem Mangel abzuhelfen, hat man den Drahtquerschnitt immer mehr verstärkt. Der erstrebte Erfolg blieb jedoch ,aus, da stärkere Drähte bei gleicher verfügbarer Spannung auch .eine entsprechende Vergrößerung der Drahtlänge und damit des Drahtgewichtes erfordern. Es hat sich gezeigt, daß bei Vergrößerung des Drahtquerschnittes die Bruchgefahr lange nicht in dem Maße herabgemindert wird, wie es der Querschnittsvergrößerung entspricht.
  • Gemäß der Erfindung ist mit Erfolg der entgegengesetzte Weg eingeschlagen worden, indem statt einer Vergrößerung der Drahtstärke eine Verringerung des Drahtquerschnittes gewählt worden ist, und zwar dadurch, daß der Draht, der beliebige Querschnittsform haben kann, seiner ganzen frei tragenden Länge nach in unter sich parallel geschaltete Drähte aufgeteilt ist.
  • Man ist nun in der Lage, entweder kurze Drahtschleifen oder -windungen anzuwenden bei entsprechender Vermehrung der Befestigungsstellen oder den Draht durch Zwirnung der Teildrähte an sich schmiegsamer zu machen und ihm die nachteilige Eigenschaft des Annehmens von Resonanzschwingungen weitgehend zu nehmen.
  • Durch die Unterteilung des Glühdrahtes wird er mechanisch widerstandsfähiger und weniger dem Einfluß von schädlichen Massenkräften unterworfen. Auch in thermischer Beziehung verhält sich der unterteilte Glühdraht besser als der einzige entsprechend stärkere Glühdraht.
  • Das auf einem anderen Gebiet, nämlich bei Glühlarhpen bekannte Aufsetzen von mehreren Glühfäden ,auf gemeinsame Zuführungsdrähte würde den erstrebten Fortschritt bei den Glühdrähten von Glühkerzen nicht bringen, weil ja dann wieder gerade an der am stärksten gefährdeten Einspannstelle der nachteilig große Drahtquerschnitt vorhanden sein müßte.
  • Gegenüber der ebenfalls schon als Abhilfmittel versuchten Unterstützung des oder der Glühdrähte durch Tragkörper aus Isolierstoff ist der Vorteil der rascheren und gleichmäßigeren Erwärmung des frei stehenden Glühdrahtes erreicht und der Nachteil der überhitzung ,an den Auflagestellen vermieden.
  • Als :ein besonderer Vorteil wird noch erreicht, daß beim Brechen oder sonstigem Unbrauchbarwerden eines der Teildrähte die übrigen Teildrähte eine weitere Benutzung der Glühdrahtkerze zulassen. Es wird also nicht wie bisher schon durch eine einzige Unterbrechung die ganze Kerze unbrauchbar gemacht.
  • Einige Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Gesamtansicht einer Glühdrahtlr-erze.
  • Abb. z ist ein Grundriß der beiden Glühdrähte dieser Kerze.
  • Abb.3 ist eine teilweise Seitenansicht zu Abb. r.
  • Abb. 4 ist ein Grundriß eines in drei Teile unterteilten Glühdrahtes.
  • Abb.5 zeigt eine teilweise Ansicht einer Glühdrahtkerze mit zwei gezwirnten Drahtspiralen.
  • Die Kerze gemäß Abb. i bis 3 ist zweckmäßig in an sich bekannter Weise nicht für Körperschluß eingerichtet, sondern mit zwei gegeneinander und gegenüber. dem Kerzenkörper isolierten Anschlußstellen versehen. Statt eines einzigen Glühdrahtes sind deren zwei, a- und a1, vorgesehen. Diese Drähte sind in geeigneter Weise gewunden und jeder für sich an zwei Stellen, bei e bzw. e1, festgemacht. Vorzugsweise liegen die beiden Drähte bzw. Spiralen in Parallelschaltung.
  • Gemäß Abb.4 sind drei Drähte.a, acl, a. vorgesehen, so daß nunmehr sechs Befestigungsstellene, e1, e@ zur Verfügung stehen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 sind wiederum zwei Drähte.a bzw. a1 verwendet. Jeder dieser beiden Drähte ist jedoch nochmals in zwei oder mehrere Drähte unterteilt, die zusammengezwirnt sind und dann zusammen in die gewünschte Spiralform o. dgl. gebracht sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Glühdrahtkerze für Brennkraftmaschinen, insbesondere für Rohölmotoren, Dieselmotoren u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der frei tragende Glühdraht in seiner ganzen Länge zwischen den Einspannstellen (e, ,e1, e2) in unter sich parallel geschaltete Teildrähte (a, a1, a.) aufgeteilt ist.
  2. 2. Glühdrahtkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet daß die Teildrähte von ihren Einspannstellen an in ihrer ganzen Länge zu zweien oder mehreren zusammengezwirnt sind.
DER86035D 1932-09-30 1932-09-30 Gluehdrahtkerze fuer Brennkraftmaschinen Expired DE591560C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER86035D DE591560C (de) 1932-09-30 1932-09-30 Gluehdrahtkerze fuer Brennkraftmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER86035D DE591560C (de) 1932-09-30 1932-09-30 Gluehdrahtkerze fuer Brennkraftmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE591560C true DE591560C (de) 1934-01-23

Family

ID=7417470

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER86035D Expired DE591560C (de) 1932-09-30 1932-09-30 Gluehdrahtkerze fuer Brennkraftmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE591560C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3707814A1 (de) Gluehkerze fuer eine dieselmaschine
DE3040600A1 (de) Stabilisierte entladungslampeneinheit
EP0560966A1 (de) Glühkerze
DE591560C (de) Gluehdrahtkerze fuer Brennkraftmaschinen
DE2855382A1 (de) Elektrische heizvorrichtung
DE387101C (de) Elektrischer Brennstoff-, Luft- oder Gemischvorwaermer fuer Verbrennungskraftmaschinen
DE2734475A1 (de) Zuendkerze
DE741434C (de) Geschlossene Sicherung mit mehreren Schmelzleitern, insbesondere Niederspannungs-Hochleistungssicherung
DE2633367C3 (de) Leuchte für eine langgestreckte Gasentladungslampe
AT53488B (de) Zündkerze für Explosionskraftmaschinen.
AT100642B (de) Elektrische Vakuumglühlampe.
AT156311B (de) Glühdrahtkerze.
DE726463C (de) Entladungsgefaess mit Dampf- oder Gasfuellung und kalter, plattenfoermig ausgebildeter Kathode zur Erzeugung von Kippschwingungen
DE656943C (de) Metalldampfentladungsgefaess, insbesondere Quecksilberdampfstromrichter
DE902693C (de) Gluehdrahtkerze fuer Brennkraftmaschinen
AT122503B (de) Elektrischer Glühzünder.
DE567656C (de) Mehrfunkenzuendkerze
AT154767B (de) Indirekt geheizte Kathode für elektrische Entladungsröhren.
DE431000C (de) Aus zusammensetzbaren Laengsteilen bestehende kontinuierliche Elektrode
AT127410B (de) Elektrischer Sicherheitsglühzünder und Verfahren zur Herstellung desselben.
DE584065C (de) Gluehkathodenroehre mit Anode, Steuerelektrode und einer zwischen Steuerelektrode und Anode angeordneten Schirmelektrode
DE576522C (de) Aus seiner Schutzhuelse herausschiebbarer Gluehdrahthalter fuer Gaszuender
AT139269B (de) Reflektor und elektrische Glühlampe mit innerhalb derselben angeordnetem Reflektor.
AT113659B (de) Heizkörper mit spiralförmigen Wicklungen, insbesondere für elektrische Induktions-öfen mit hoher Frequenz.
AT123230B (de) Verfahren zur Herstellung von Glühkörpern aus Kristalldraht oder -faden.