DE590694C - Lagerung der Mattscheibe in photographischen Apparaten - Google Patents
Lagerung der Mattscheibe in photographischen ApparatenInfo
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- DE590694C DE590694C DEV29165D DEV0029165D DE590694C DE 590694 C DE590694 C DE 590694C DE V29165 D DEV29165 D DE V29165D DE V0029165 D DEV0029165 D DE V0029165D DE 590694 C DE590694 C DE 590694C
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-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B13/00—Viewfinders; Focusing aids for cameras; Means for focusing for cameras; Autofocus systems for cameras
- G03B13/18—Focusing aids
- G03B13/24—Focusing screens
- G03B13/26—Focusing screens with magnifiers for inspecting image formed on screen
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)
Description
Die Lagerung der Mattscheibe in photographischen Apparaten ist deshalb schwierig,
weil die einzelnen Scheiben bei der Fabrikation verschieden dick ausfallen. Man sucht dem bei
bekannten Einrichtungen dadurch abzuhelfen, daß man in den Führungsschlitzen der Scheibe
mehrere Blattfedern anordnet, die die Scheibe gegen das gegenüberliegende Widerlager drükken.
Diese Anordnung ist verwickelt, in der
ίο Herstellung teuer und beansprucht viel Raum.
Die Erfindung besteht darin, daß die Scheibe
an zwei gegenüberliegenden Schmalseiten mit Schrägflächen versehen ist. Sie ist in Führungen
gelagert, die an den Schrägflächen anliegen und nur auf einer Seite durch Widerlager begrenzt
sind. Bei dieser Anordnung können Federn fortfallen, weil sich die Scheibe vermöge der
Schrägflächen stets gegen das auf der einen Seite vorhandene Widerlager legt. Will man
jedes Spiel der Scheibe zwischen den Führungen beseitigen, so genügt es, die Scheibe unter einen
seitlichen Federdruck zu setzen, der auf die eine Schrägfläche wirkt. Man kann dabei die Führung
auf der einen Seite der Scheibe fortlassen und durch eine entsprechend schräg geneigte
Blattfeder ersetzen, die dann ihrerseits die richtige Lage der Scheibe gewährleistet.
Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar ist
Abb. ι ein Schnitt durch einen Mattscheibenrahmen,
Abb. 2 ein entsprechender Schnitt durch eine zweite Ausführungsform,
Abb. 3 ein Schnitt durch eine dritte Ausführungsform,
' Abb. 4 ein Schnitt nach Linie 4-4 in Abb. 3,
Abb. 5 ein Teilschnitt einer abgeänderten Ausführungsform
der Führung,
Abb. 6 ein Längsschnitt durch ein Suchergehäuse mit Mattscheibe und
Abb. 7 ein Schnitt nach Linie 6-6 in Abb. 6.
Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 ist die im Rahmen 1 gelagerte Mattscheibe 2 an zwei
gegenüberliegenden Schmalseiten mit ebenen Schrägflächen 3 versehen. Der Rahmen 1
weist an der entsprechenden Stelle zwei entsprechend geneigte Führungsflächen 4 und darunter
eine vorspringende Leiste 5 auf, die als Widerlager dient. Die Schrägflächen 3 und 4
gewährleisten die richtige Lage der Scheibe 2 im Rahmen unabhängig von der Scheibendicke.
Durch die gestrichelt punktierte Linie ist eine Mattscheibe von abweichender Dicke dargestellt.
Auch diese legt sich gegen die von den Leisten 5 gebildeten Widerlager.
Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 sind die Führungen wie beim Ausführungsbeispiel
nach Abb. 1 von Schrägflächen 4 gebildet. Die auf der rechten Seite der Abbildung befindliche
Führung wird aber von einer beweglichen Leiste 7 gebildet, die durch eine oder mehrere
Federn 8 gegen die entsprechende Schräg-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Ärpad Barenyi in Berlin-Lichterfelde.
fläche 3 der Scheibe 2 gepreßt wird. Dadurch wird jedes Spiel zwischen den einzelnen Flächen
vermieden.
Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 und 4 ist die rechte Führung durch eine Blattfeder 9
ersetzt, die entsprechend der Lage der Schrägfläche 3 geneigt ist. Bei dieser Ausführungsform
kann man die Scheibe 2, die bei den oben beschriebenen Ausführungen seitlich eingeschoben
werden mußte, durch Beiseitedrücken der Feder 9 von oben einlegen.
Die Führungsflächen 4 im Rahmen brauchen nicht notwendig von schrägen Flächen gebildet
zu sein. Es genügt, wie Abb. 5 zeigt, eine oberhalb des Widerlagers 5 angeordnete Kante 10,
die mit der Führungsfläche 3 der Scheibe 2 in Berührung steht. In Abb. 4 ist die Kante 10
an einer Leiste 11 gebildet, die in irgendeiner Weise am Rahmen gebildet oder befestigt ist.
Abb. 6 und 7 zeigen die Lagerung der Mattscheibe gemäß Abb. 3 und 4 an einem Suchergehäuse,
das beispielsweise in einer Sucherkammer Verwendung findet. Das Gehäuse 12 trägt
auf der Fläche 13 einen Spiegel und ist mittels eines Auges 14 schwenkbar im eigentlichen Kameragehäuse gelagert. Das Gehäuse ist oben
durch die Mattscheibe 2 geschlossen, die mit Schrägflächen versehen ist und auf der einen
Seite zwischen einer schrägen Führungsfläche 4, auf der anderen Seite aber durch eine Blattfeder
9 geführt ist. Eine Schraube 15 sichert die Lage der Scheibe 2 in der Längsrichtung.
Die Lagerung nach der Erfindung.ist für alle
Mattscheiben geeignet, die an irgendeiner Stelle in photographischen Apparaten Verwendung 35
finden. Sie ist auch allgemein für die Lagerung von Glasscheiben in beliebigen Geräten verwendbar.
Claims (5)
1. Lagerung der Mattscheibe in photographischen Apparaten, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibe (2) an zwei gegenüberliegenden Schmalseiten mit Schrägflächen (3) versehen und zwischen an den
Schrägflächen anliegenden Führungen gelagert ist, die einseitig durch Widerlager (5)
begrenzt sind.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen von
Schrägflächen (4) gebildet werden, die die gleiche Neigung wie die Schrägflächen (3) an
der Scheibe (2) aufweisen.
3. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen von an
den Schrägflächen (3) der Scheibe anliegenden Kanten (10) gebildet werden.
4. Lagerung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (2)
unter seitlichem Federdruck steht, der auf die eine Schrägfläche (3) wirkt.
5. Lagerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Führung von
einer Blattfeder (9) gebildet wird, die entsprechend der Neigung der Schrägfläche (3)
der Scheibe geneigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV29165D DE590694C (de) | 1933-02-07 | 1933-02-07 | Lagerung der Mattscheibe in photographischen Apparaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV29165D DE590694C (de) | 1933-02-07 | 1933-02-07 | Lagerung der Mattscheibe in photographischen Apparaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE590694C true DE590694C (de) | 1934-01-08 |
Family
ID=7584677
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV29165D Expired DE590694C (de) | 1933-02-07 | 1933-02-07 | Lagerung der Mattscheibe in photographischen Apparaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE590694C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4469422A (en) * | 1981-10-19 | 1984-09-04 | Nippon Kogaku K.K. | Electric connector for camera |
-
1933
- 1933-02-07 DE DEV29165D patent/DE590694C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4469422A (en) * | 1981-10-19 | 1984-09-04 | Nippon Kogaku K.K. | Electric connector for camera |
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