DE590378C - Kohlenwassergasanlage - Google Patents

Kohlenwassergasanlage

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DE590378C
DE590378C DEB154039D DEB0154039D DE590378C DE 590378 C DE590378 C DE 590378C DE B154039 D DEB154039 D DE B154039D DE B0154039 D DEB0154039 D DE B0154039D DE 590378 C DE590378 C DE 590378C
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Classifications

    • C—CHEMISTRY; METALLURGY
    • C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10J—PRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J1/00—Production of fuel gases by carburetting air or other gases without pyrolysis
    • C10J1/213—Carburetting by pyrolysis of solid carbonaceous material in a carburettor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

  • Kohlenwassergasanlage In der Kohlenwassergasanlage gemäß Patent 4790:28 wird an der Übergangsstelle zwischen dem von unten mit Dampf beschickten Vergasungsraum und dem darüber befindlichen Schwelraum ein Kühlgas eingeführt, welches zusammen mit dem gleichzeitig erzeugten heißen Wassergas die zu schwelende Rohkohle. durchstreicht.
  • Der Zweck dieser Einrichtung ist, die für gewöhnlich an der Übergangsstelle vorhandenen hohen Temperaturen zu mäßigen und gleichzeitig die hier angehäufte Wärme höher in den Schwelschacht zu tragen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ausführungsform des Verfahrens nach Patent 479 o28, bei welcher an Stelle eines gasförmigen Kühlmittels mit Hilfe eines Traggases, wie z. B. gepreßtem Wasserdampf, oder anderen gasförmigen Körpern ein flüssiger Körper an der Übergangsstelle zwischen dem von unten mit Dampf beschickten Vergasungsraum und derri darüber befind= liehen Schwelraum eingeführt wird, wobei die aus dem flüssigen Körper entstehenden Dämpfe zusammen mit dem gleichzeitig erzeugten heißen Wassergas die zu schwelende Rohkohle durchstreichen. Diese vom Traggas eingeführten flüssigen Körper binden beim Auftreffen auf die heiße übergangsstelle ungleich mehr Wärme, als das mit einem Kühlgas allein der Fall ist. Durch diese Abänderung des Verfahrens wird also eine intensivere Herabsetzung der Temperatur an der Übergangsstelle erreicht, zugleich wird die an dieser Stelle angehäufte Wärme in den Schwelschacht getragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kohlenwassergasanlage gemäß Patent 479 o28, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines Kühlgases mit Hilfe eines Traggases, wie z. B. gepreßtem Wasserdampf, Wassergas oder anderen gasförmigen Körpern ein flüssiger Körper an der Übergangsstelle zwischen dem von unten mit Dampf beschickten Vergasungsraum und dem darüber befindlichen Schwelraum eingeführt wird, wobei die aus dem flüssigen Körper entstehenden Dämpfe zusammen mit dem gleichzeitig erzeugten heißen Wassergas die zu schwelende Rohkohle durchstreichen.
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