DE590192C - Stabfoermige Hilfsvorrichtung zum Anortbringen und Zusammenziehen von nach Patent 566173 vorbereiteten Katgutfaeden - Google Patents

Stabfoermige Hilfsvorrichtung zum Anortbringen und Zusammenziehen von nach Patent 566173 vorbereiteten Katgutfaeden

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DE590192C
DE590192C DER84405D DER0084405D DE590192C DE 590192 C DE590192 C DE 590192C DE R84405 D DER84405 D DE R84405D DE R0084405 D DER0084405 D DE R0084405D DE 590192 C DE590192 C DE 590192C
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Description

  • Stabförmige Hilfsvorrichtung zum Anortbringen und Zusammenziehen von nach Patent 566173 vorbereiteten Katgutfäden Die Erfindung betrifft eine stabförmige Hilfseinrichtung zum Anortbringen und Zu= sammenziehen von nach Patent 566173 vorbereiteten Katgutfäden. Bei bisher bekannten stabförmigen Hilfseinrichtungen zum Handhaben chirurgischer Fäden erfordert das Knoten des Fadens den Gebrauch beider Hände. Infolgedessen ist das bekannte Gerät zu Aderabbindungen in Körperhöhlungen, z. B. bei Kehlkopfoperationen, wenig geeignet. Bei Verwendung eines chirurgischen Fadens nach Patent 566 173 in Verbindung mit einer stabförmigen Hilfseinrichtung nach der Erfindung lassen sich aber Abbindungen auch an schwer zugänglichen Stellen ausführen, da zur Handhabung des Gerätes nur eine Hand erforderlich ist.
  • Erfindungsgemäß sitzt an dem einen Ende des Stabes ein an sich bekannter bewegbarer Dreifingergriff, während das andere, zweckmäßig abgebogene und abgerundete Ende in ebenfalls bekannter Weise zur Aufnahme des chirurgischen Fadens eine Bohrung aufweist, deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Fadenknotens ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsformen veranschaulicht. Es zeigen Fig. i den Erfindungsgegenstand in Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie III-III von Fig. i, Fig. 3 abgebrochen eine etwas abgeänderte Ausführungsform von Fig. i, Fig. 4 eine Seitenansicht des oberen Teiles von Fig. i und Fig.5 in größerem Maßstabe den Schnitt durch eine andere Ausführungsform des oberen Stabendes.
  • Wie Fig. i zeigt, besteht die Hilfseinrichtung aus einem stabförmigen Teil i, der an seinem einen Ende mit einem etwas stärkeren Griff und an seinem anderen Ende mit einem etwas verjüngten Trägerteil-versehen ist. Der Griff hat, wie die Zeichnung zeigt, Ösen 2, 3, 4, die in an sich bekannter Weise so angeordnet sind, daß sie mit dem Daumen, Zeige- und Mittelfinger der Hand erfäßt werden. Der Trägerteil ist rohrförmig; der Kanal 5 ist zweckmäßigerweise etwa im Winkel von 135° zu dem Teil i abgebogen, wie aus Fig.4 und 5 ersichtlich. Das freie Ende 6 des Trägerteiles ist kugelig ausgebildet, um beim Gebrauch keine Verletzungen hervorzurufen., Wie Fig. i ferner zeigt, sind die Ösen für Mittel- und Zeigefinger auf einem unrunden Teil 8 des Griffes, z. $. von der Form eines Vierkantes (Fig. 2), verschiebbar, bis sie gegen einen Anschlag g stoßen. In dieser Endstellung werden sie durch eine Blattfeder io gehalten.
  • Wie aus den. Fig. i und .2 zu erkennen ist, kann die linke Fingeröse 2 um einen Zapfen i i verschwenkt werden, der in einen auf dem Teil 8 verschiebbaren Führungsteil 12 eingeschraubt ist. . Das innere Ende des Ösenteiles 2 ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, exzentrisch ausgebildet, so date der Katgutfaden 7 durch Schwenken der linken Öse 2 zwischen der letzteren und der rechten Öse 3 festgeklemmt werden kann. Die Öse 2 wird in der Klemmstellung durch eine Feder 13 gehalten.
  • Wenn ein nach dem Hauptpatent vorbereiteter Katgutfaden in den rohrförmigen Teil eingeführt und zwischen den Ösen 2 und 3 eingeklemmt ist, wird die Schlinge des Fadens durch Verschieben der Ösen :2 und 3 in der Pfeilrichtung A zunächst verkleinert und durch weiteren Zug vollkommen zusammengezogen. Nachdem die Ader abgebunden ist, wird der Katgutfaden 7 durch Verschwenken der Öse 2 in der Pfeilrichtung I' aus der festgeklemmten Stellung befreit.
  • Die Ausführungsform nach Fig.3 unterscheidet sich von der nach Fig. i lediglich dadurch, daß die beiden Ösen :2 und 3 mit dem verschiebbaren Teil 12 fest verbunden sind. Der Katgutfaden kann dann um die Ösen herumgeschlungen werden, statt zwischen den Ösen :2 und 3'festgeklemmt zu werden. Durch Verschieben der Ösen nach unten wird die Schlinge verkleinert bzw. zugezogen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist der kugelige Teil 6 auf das freie Ende des Teiles i aufsteckbar. Das abgebogene Ende 1.I hat keine Bohrung, sondern eine Nut 15. Dementsprechend kann der Katgutfaden 7 zunächst in den kugeligen Teil 6 eingefädelt werden; die Verbindung zwischen der Hilfseinrichtung und dem Katgutfaden erfolgt alsdann durch Aufstecken des kugeligen Teiles 6 auf den Teil 14. Die Bohrung 16 des kugeligen Teiles ist dementsprechend nach dem Teil 14 hin etwas konisch erweitert, und dementsprechend läuft der Teil 1¢ konisch aus. Das Trägerende kann in einer beliebig zu der Ebene der Ösen geneigten Ebene liegen. Dielt richtet sich nach dem Verwendungszweck.
  • Statt der dargestellten Blattfeder io kann auch eine Blattfeder verwendet werden, die sich über die ganze Länge des Teiles 8 erstreckt oder in dem verschiebbaren Teil 12 angeordnet ist, so daß letzterer in jeder beliebigen Stellung durch Reibung festgehalten werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Stabförmige Hilfseinrichtung zum Anortbringen und Zusammenziehen von nach Patent 566173 vorbereiteten Katgutfäden, dadurch gekennzeichnet, daß an dein einen Ende des Stabes ein an sich bekannter bewegbarer bzw. verschiebbarer Dreifingergriff sitzt und das andere, zweckmäßig abgebogene und abgerundete Ende in ebenfalls an sich bekannter Weise eine Bohrung zur Aufnahme des chirurgischen Fadens besitzt, deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Knotens ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der längs des Stabes verschiebbare Dreifingergriff mittels einer Feder in jeder Stellung durch Reibung festklemmbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Fingeröse (2) in bezug auf die gegenüberliegende Öse (3) zum Festklemmen des Katgutfadens beweglich, z. B. v erschwenkbar, ist und sich mit einem exzentrisch gelagerten Teil zweckmäßig unter Federdruck (Feder 13) gegen die andere Öse (3) legt. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Aufnahme des vorbereiteten Fadens dienende Ende des Gerätes durch einen lösbaren, kugeligen Teil (6) gebildet ist und eine konische Bohrung zum Aufsetzen auf das Trägerende (1q.) aufweist, in dem zweckmäßig eine Nut (15) zur Aufnahme des Katgutfadens vorgesehen ist.
DER84405D 1932-03-18 1932-03-18 Stabfoermige Hilfsvorrichtung zum Anortbringen und Zusammenziehen von nach Patent 566173 vorbereiteten Katgutfaeden Expired DE590192C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0745351A2 (de) * 1990-11-07 1996-12-04 McIntosh, Charles L. Chirurgische Nadel mit stumpfer Spitze

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0745351A2 (de) * 1990-11-07 1996-12-04 McIntosh, Charles L. Chirurgische Nadel mit stumpfer Spitze
EP0745351A3 (de) * 1990-11-07 1997-01-22 McIntosh, Charles L. Chirurgische Nadel mit stumpfer Spitze
US5693072A (en) * 1990-11-07 1997-12-02 Mcintosh; Charles L. Blunt tip surgical needle

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