DE590081C - Okulierwerkzeug - Google Patents

Okulierwerkzeug

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DE590081C
DE590081C DEB160206D DEB0160206D DE590081C DE 590081 C DE590081 C DE 590081C DE B160206 D DEB160206 D DE B160206D DE B0160206 D DEB0160206 D DE B0160206D DE 590081 C DE590081 C DE 590081C
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DE
Germany
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stop
pliers
cut
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knife guide
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Expired
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DEB160206D
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FILIPPO BETTI
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FILIPPO BETTI
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G2/00Vegetative propagation
    • A01G2/30Grafting
    • A01G2/35Cutting; Inserting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Developmental Biology & Embryology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

Gegenstand des Hauptpatents ist ein Okulierwerkzeug mit einem einstellbaren Auflager für den zu schneidenden Schößling, • das den in einer Klemmzange festgehaltenen jj Schößling mit einem zweischneidigen, auf einer Messerführungsplatte gleitenden Messer zunächst unter dem eingestellten Winkel mit der ersten Schneide glatt abschneidet und sodann nach Drehung der Zange gegen die Messerführungsplatte mittels der zweiten Schneide unter geringerem Winkel auf eine geringe Tiefe einschneidet.
Bei dieser Ausführung des Okulierwerkzeuges fällt zwar der erste Schnitt bei allen nacheinander in die Zange eingelegten Schößlingen genau gleichmäßig aus, solange die Winkellage des Auflagers gegenüber der Messerführungsplatte in der mittels Klemmschraube eingestellten Lage gehalten wird, jedoch war die Drehung dieser Zange gegen die Messerführungszange zwecks Ausführung des zweiten Schnitts, d. h. Einschnitts, dem Gefühl der bedienenden Person überlassen, die Richtung des Einschnitts daher nicht gleichmäßig.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung des Werkzeuges gemäß Hauptpatent, welche darin besteht, daß auch die Richtung des zweiten Schnitts einstellbar ist, so daß alle beiden an den Schößlingen vorzunehmenden Schnitte bei allen behandelten Schößlingen genau gleichmäßig ausfallen müssen, solange die Einstellung beibehalten wird.
Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß außer dem Anschlag, welcher in bekannter Weise die Neigung des ersten Schnittes bestimmt, ein zweiter einstellbarer Anschlag, welcher zweckmäßig federnd ausgebildet ist, zur Festlegung des zweiten Schnittwinkels vorgesehen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Abb. 1 zeigt eine Unteransicht der Zange mit den beiden einstellbaren Anschlägen.
Abb. 2 zeigt die Einstellvorrichtungen in Seitenansicht.
Gemäß der in Abb. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird die Einstellung des zweiten Schnittwinkels II durch eine drehbare U-förmige Feder 8 erzielt, welche von der Flügelschraube '9, deren Kopf 10 den Anschlag zur Feststellung des ersten Schnittwinkels 1 liefert, mit einer ihrer Flanschen 8' gegen die Bogenführung 11 geklemmt wird, während die andere, federnde Flansche einen runden Ausschnitt 12 aufweist, der von der Flügelschraube 9 durchdrungen, aber nicht berührt wird, so daß weder die Federung noch die freie Drehbar- 6< > keit der IJ-förmigen Feder 8 zu Einstellungszwecken behindert wird. Das federnde Ende trägt einen Anschlag 8'", der bei entspannter Feder bis unter die Zange 13 reicht und dadurch deren zweite Winkellage zur Messer- 6S führungsbahn 14 bestimmt. Die Feder wird entspannt und schnappt ein, wenn die geschlossene Zange 13 mit dem Schößling nach Vollendung des ersten Schnitts gegen die Messerführungsbahn 14 gedreht wird, bis der T> zweite kleinere Schnittwinkel erreicht ist. Durch öffnen der Haltezange 13 nach Ausführung des zweiten Schnitts wird der Anschlag 8'" der Feder beiseitegeschoben, so daß der erste Schnittwinkel wieder eingestellt werden kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Okulierwerkzeug nach dem Patent 589 356, bei dem eine den Schößling haltende Zange gegenüber einer Messerführungsplatte einstellbar und durch einen Anschlag feststellbar ist, gekennzeichnet durch einen zweiten Anschlag (8) zur Begrenzung des Einstellwinkels der Zange gegenüber der Messerführungsplatte zum Zwecke der Festlegung des Winkels für den zweiten (axialen) Okulierschnitt.
2. Okulierwerkzeug nach Anspruch 1, 9" dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anschlag federnd ausgebildet ist.
3. Okulierwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Zangenschenkel beim Loslassen desselben den federnden Anschlag auslöst.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB160206D Okulierwerkzeug Expired DE590081C (de)

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DE590081C true DE590081C (de) 1933-12-22

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