DE589920C - Kipp- und Druckknopfschalter - Google Patents

Kipp- und Druckknopfschalter

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DE589920C
DE589920C DE1930589920D DE589920DD DE589920C DE 589920 C DE589920 C DE 589920C DE 1930589920 D DE1930589920 D DE 1930589920D DE 589920D D DE589920D D DE 589920DD DE 589920 C DE589920 C DE 589920C
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DE1930589920D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/08Bases; Stationary contacts mounted thereon

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kippoder Druckknopfschalter und bezweckt, bei einem Schalter dieser Art eine besonders einfache und zuverlässige Anordnung zur Löschung eines etwa entstehenden Lichtbogens zu schaffen.
Es ist bekannt, zu diesem Zwecke an zwei ' in Schaltrichtung des Schaltgliedes gegenüberliegenden Kontaktfedern eine Isolierplatte anzubringen, mit der ein etwa entstehender Lichtbogen erstickt werden soll. Abgesehen davon, daß die erstrebte Wirkung infolge der lose an den Kontaktfedern gehaltenen Isolierplatte überaus fraglich ist, wird durch die an zwei getrennten Kontakten angebrachte Isolierplatte nicht nur eine weiche nachgiebige Federung verhindert, sondern es ist auch eine unerwünschte Reibung auf der ganzen Schaltweglänge vorhanden. Ferner
■20 besteht ein weiterer Nachteil darin, daß infolge der unzulässigen Verbindung zweier Gegenkontakte durch eine gemeinsame Platte die Gefahr eines Kurzschlusses (z. B. bei Feuchtigkeitsniederschlag ο. dgl.) nicht zu vermeiden ist.
Diese Nachteile sind im wesentlichen dadurch vermieden, daß ein Isolierstreifen unmittelbar an die Zungenfortsätze jeder einzelnen, in die Sockelaussparung hineinreichenden Kontaktfeder derart angebracht ist, daß deren wirksame Kontaktfläche mittels eines in Schaltrichtung der Kontaktschwinge sich erstreckenden und mit der Kontaktfläche jeder Zunge bündig liegenden Isolierfortsatzes verlängert ist.
Hierdurch wird eine weiche und nachgiebige Federung beibehalten und ein einwandfreies Anliegen der Kontaktschwinge ■ erreicht. Gleichzeitig wird durch die getrennte Anordnung der Isolierfortsätze eine unerwünschte Reibung auf dem Schaltweg vermieden und ein in einfacher Weise, gegebenenfalls auch nachträglich anzubringender Einbau erreicht.
Es ist ferner bekannt, bei Kipphebelschaltern eine aus Isolierstoff bestehende Schirmplatte, und zwar unmittelbar an der Kontaktschwinge anzuordnen. Die Schirmplatte bewegt sich aber im Luftraum zwischen Schwinge und Kontaktfeder. Diese Einrichtung dient daher weder als Funkenwischer im Sinne des Erfindungsgegenstandes, noch weist sie dessen bauliche Durchbildung auf. Auch bei Drehschaltern sind zum Zwecke der Funkenlöschung Isolierstoffstreifen bekannt, die am drehbaren Schaltstück angebracht sind. Diese Isolierstreifen liegen jedoch blattweise zu mehreren aufeinander und sind an ihrem einen Ende befestigt, so daß sie die besondere Anordnung des vorliegenden Erfindungsgegenstandes nicht zeigen. Sie sind also, abgesehen davon, daß bei Drehschaltern
ganz andere Raumverhältnisse vorliegen, für Kipp- oder Druckknopfschalter nicht verwendbar.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes lediglich mit den für die Erfindung in Betracht kommenden Teilen dargestellt, und zwar zeigen Fig. ι einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht.
α ist der Sockel eines Kippschalters, der zur Aufnahme der Kontaktschwinge c eine Aussparung b besitzt. Die Schwinge c wirkt in an sich bekannter Weise mit Kontaktfedern ei zusammen, die unterhalb der Anschlußklemmen/ befestigt sind.
Die in Richtung der Schaltbewegung der Schwinge c sich erstreckenden zungenartigen Fortsätze d1 der Kontaktfedern d sind mit einem über das freie Zungenende verlängerten Isolierbelag h versehen, der auf der Rückseite der federnden Zungen d1 durch Vernieten, Verschrauben o. dgl. befestigt sein kann und dessen vorderes Ende/j1 derart nach innen verkröpft ist, daß der verkröpfte Teil h1 in der gleichen Ebene der mit der Schwinge c zusammenwirkenden Flächen der Kontaktzungen d1 liegt. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß beim Schaltvorgang, d.h. bei Trennung der Kontaktschwingec von den Kontaktzungen d1, und zwar im unmittelbaren Anschluß daran, ein etwa entstehender Lichtbogen mit Sicherheit gelöscht, gewissermaßen weggewischt wird, da die nicht metallischen Flächen h1 infolge ihrer weiten federnden Anordnung mit den Kontakten c1 der Schwinge c zusammenwirken.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kipp- oder Druckknopfschalter mit zwecks Funkenlöschung in der zur Aufnahme des beweglichen Schaltgliedes und der Kontaktfedern bestimmten Sockelaussparung vorgesehenem Isolierstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Kontaktfläche (dx) jeder einzelnen Kontaktfeder (d) mittels eines in Schaltrichtung des Schaltgliedes (c) sich erstreckenden und mit der Ebene der Kontaktfläche (d1) bündig liegenden Isolierfortsatzes (h1) verlängert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930589920D 1930-09-11 1930-09-11 Kipp- und Druckknopfschalter Expired DE589920C (de)

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DE589920T 1930-09-11

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DE589920C true DE589920C (de) 1933-12-19

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ID=6572639

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DE1930589920D Expired DE589920C (de) 1930-09-11 1930-09-11 Kipp- und Druckknopfschalter

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