DE589176C - Vorrichtung zur Herstellung von Baendern aus Gelatine, Cellulosederivaten u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Baendern aus Gelatine, Cellulosederivaten u. dgl.

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DE589176C
DE589176C DE1930589176D DE589176DD DE589176C DE 589176 C DE589176 C DE 589176C DE 1930589176 D DE1930589176 D DE 1930589176D DE 589176D D DE589176D D DE 589176DD DE 589176 C DE589176 C DE 589176C
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gelatine
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tapes
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tape
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D7/00Producing flat articles, e.g. films or sheets
    • B29D7/01Films or sheets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Adhesive Tapes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Bändern aus Gelatine, Cellulosederivaten u. dgl. Es sind Verfahren und Vorrichtungen bekannt, um Bänder aus Gelatine, Cellulosederivaten ü. dgl. durch Durchleiten eines endlosen Tragbandes durch die für die Herstellung der Folien erforderliche Stofflösung oder -,süspension zu erzeugen. Däs Tragband wird dabei so durch die unmittelbar mit dem Weichrnachungs- und Härtungsmittel versetzte Stofflösung geleitet, daß sich seine beiden Seiten mit dem die Folie bildenden Stoff bedecken, der auf ihnen -erstarrt. Die Ränder des Tragbandes sollen durch Schaber von dem die Folie bildenden Stoff befreit werden, da nur diese freien Ränder über Führungsrollen laufen. Die Führungsrollen _ können auch noch profiliert ausgebildet werden.
  • Bei der Anwendung profilierter Ränder ergeben sich nun Schwierigkeiten, wenn das Tragband an den Stellen durch das Bad geführt wird, an denen es beim Transport in irgendeiner Weise aufliegen soll. Diese "Schwierigkeiten rühren davon her, daß un-.abhängig davon, ob die Profilierung und das Band aus den gleichen oder verschiedenen Stoffen bestehen, ungleiche Dehnungen auftreten und dadurch Zerrungen des Tragbandes verursacht werden.
  • Erfindungsgemäß sollen diese Schwierigkeiten dadurch vermieden werden, daß für das Benetzen des Tragbandes auf beiden Seiten eine bekannte Einrichtung verwendet wird, bei der Boden und Seitenwände der das Wasserbad bzw. die zu verarbeitende Lösung enthaltenden Gefäße Schlitze haben, in denen das Tragband derart zwischen Dichtungen geführt ist, daß die zu seiner Führung während der Bewegung dienenden Leitränder außerhalb des Bades liegen.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Ansicht, Abb.2 einen Schnitt der Abb. i nach Linie A-B, Abb. 3 eine Draufsicht und Abb. 4 eine abgeänderte Ausführungsform. Beide Seiten des Tragbandes i überziehen sich beim Durchgang durch die entsprechend konzentrierte Gelatinelösung mit dieser Lösung, aus der im weiteren Verlauf des Verfahrens die endlose Gelatinefolie entsteht. Dieses Band wird durch einen Schlitz im Boden des Behälters 2; der die Gelatinelösung 3 enthält, eingeführt, und seine Ränder 4 und 5 -liegen außerhalb der Seiten-. wände 7 und 8 des die Lösung enthaltenden Behälters 2. Die Seitenkanten des *endlosen Bandes sind mit Tragseilen 9 verbunden, die in. Führungen io liegen. Als zweckmäßiges und einfaches Verbindungsmittel der Tragseile 9 mit dem Band i hat sich mit Klebstoff bestrichenes Textilband, wie besonders für diesen Zweck vorbereitetes Leukoplast, erwiesen. Dieses Leukoplast wird sowohl um die Seile 9 als auch um die außerhalb der Bottichwand liegenden Teile des Bandes geschlungen, klebt dort fest und bildet so in einfachster Weise eine haltbare und billige Verbindung dieser beiden Teile.
  • Damit aus den Gefäßen weder Lösung noch das warme Wasser des Wasserbades ausfließen kann, muß das Band i dicht an den Kanten der Schlitze anliegen, in denen es sich in den Gefäßen bewegt. Es sind deshalb Dichtungen i i und 12 vorgesehen,- die aus nachgiebigem Stoff, z. B. Filz, Gummi o. dgl., bestehen können,-die beispielsweise durch an den Gefäßen befestigte Schraubenbolzen 13 an das Band i so weit angepreßt werden, daß dieses sich zwar_ bewegen kann, ein Durchtritt von Flüssigeiten nach außen aber nicht möglich ist. 14 ist das Wasserbad. In der in Abb. 4 dargestellten Ausführungsform wird die feststehende Dichtung 12 durch die durch eine Preßrolle 15 anpreßbare Dichtung 16 ersetzt. 17 ist ein Schaber.
  • Über die Arbeitsweise der Vorrichtung sind besondere Ausführungen nicht erforderlich. Das Band i nimmt aus dem mit der entsprechenden Lösung gefüllten Gefäß auf beiden Seiten die Lösung auf, aus der nach dem Verdunsten des Lösungsmittels die endlosen Filme entstehen.

Claims (1)

  1. PATEN TAN SPRU CH Vorrichtung zur Herstellung von Bändern aus Gelatine, Cellulosederivaten u. dgl., gekennzeichnet durch Durchleiten eines endlosen Tragbandes durch einen die Stofflösung oder -suspension enthaltenden Behälter, dessen Boden und Seitenwände Schlitze haben, in denen das Tragband derart zwischen Dichtungen geführt ist, daß die zu seiner Führung während der Bewegung dienenden Leitränder außerhalb des Bades liegen.
DE1930589176D 1930-09-24 1930-09-24 Vorrichtung zur Herstellung von Baendern aus Gelatine, Cellulosederivaten u. dgl. Expired DE589176C (de)

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