DE560750C - Vorrichtung zum Einfaerben von doppelseitig beschichtetem Kinofilm - Google Patents

Vorrichtung zum Einfaerben von doppelseitig beschichtetem Kinofilm

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DE560750C
DE560750C DEJ41679D DEJ0041679D DE560750C DE 560750 C DE560750 C DE 560750C DE J41679 D DEJ41679 D DE J41679D DE J0041679 D DEJ0041679 D DE J0041679D DE 560750 C DE560750 C DE 560750C
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cinema film
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/06Applying varnish or other coating

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einfärben von doppelseitig beschichtetem Kinofilm Die Einfärbung von subtraktiven Zweifarbenfilmen geschieht in der Regel mit Hilfe von Auftragvorrichtungen: Die Auftragvorrichtungen können als Rollen, Walzen, Bürsten b. dgl. ausgebildet sein. Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen bekannten Farbauftragvorrichtung ist in Fig. i dargestellt. R1 und R2 stellen Auftragwalzen dar, die mit ihrem Unterteil in Farbtrögen Al und A2 eintauchen. Der Filmstreifen F wird über Führungsrollen Dl bis D4 so geführt, daß zunächst die eine Seite des Films durch die Rolle R1, welche zwangsläufig oder durch Adhäsion bewegt sein kann, in einer der beiden Farben gefärbt wird. Im weiteren Verlauf des Färbevorganges wird der Filmstreifen über die Rolle R2 geführt und bekommt dadurch auf der bisher noch ungefärbten Seite den zweiten komplementären Farbauftrag. Nach dem beiderseitigen Farbauftrag wird der Filmstreifen dann in bekannter Weise über Rollen durch Wässerungströge geführt, um den überschüssigen Farbstoff auszuwässern.
  • Es ist nun unter Umständen erforderlich, den durch die Rolle R1 bewirkten Farbauftrag stärker zu gestalten als den zweiten, durch die Rolle R2 erzielten Farbauftrag. Dies läßt sich in der Weise erreichen, daß man die Farblösung in dem Farbtrog Al konzentrierter macht. Da nun aber das häufige Auswechseln der mehr oder weniger konzentrierten Farblösungen umständlich und zeitraubend ist, werden erfindungsgemäß die Filmführungsrollen Dl bis D4 als Antriebsrollen (Reibungsrollen, Stiftrollen o. dgl.) ausgebildet, und es wird zwischen den beiden Färbestellen R1, R2 eine größere oder kleinere Filmschleife C gebildet, um die Einwirkungsdauer der Auftragvorrichtungen Rl, R2 durch verschiedene Geschwindigkeiten des Films F an den Auftragstellen beliebig regeln zu können.
  • In Fig. a ist eine derartige Vorrichtung dargestellt. Mit Hilfe der als Reibungsrollen o. dgl. ausgeführten Führungsrollen Dl bis D4 läßt sich die durchhängende Filmschleife C nach Belieben größer oder kleiner gestalten. Man hat es dadurch in der Hand, die von der ersten Rolle R1 aufgetragene Farbe beliebig lange auf den Filmstreifen einwirken zu lassen, bevor der zweite Farbauftrag durch die Rolle R2 erfolgt, und kann auf diese Weise die Intensitätsverhältnisse der beiden Farben zueinander in weiten Grenzen regeln, ohne daß es erforderlich ist, die Konzentration der Farben zu ändern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Einfärben von doppelseitig beschichtetem Kinofilm, insbesondere für die Zwecke der subtraktiven Zweifarbenkinematographie, bei der durch eine oder mehrere Walzen, Rollen oder wirkungsgleiche Vorrichtungen zunächst die eine und danach die andere Seite des Filmstreifens in Komplementärfarben eingefärbt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmführungsrollen (Dl bis D4) als Antriebsrollen (Reibungsrollen, Stiftrollen o. dgl.) ausgebildet sind, deren Umdrehungszahl derart regelbar ist, daß zwischen den beiden Färbestellen (R1. R2) eine größere oder kleinere Filmschleife (C) gebildet werden kann, um die Einwirkungsdauer der Auftragvorrichtungen (R1, R2) durch verschiedene Geschwindigkeiten des Films (F) an den Färbestellen beliebig zu regeln.
DEJ41679D Vorrichtung zum Einfaerben von doppelseitig beschichtetem Kinofilm Expired DE560750C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993011462A1 (en) * 1991-11-25 1993-06-10 Ledecky Jan Method for accomplishing additional colour corrections of uncut cinematographic film strip and a device for its realization

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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