DE590793C - Einrichtung zur Behandlung von Rollfilmen in Baedern - Google Patents

Einrichtung zur Behandlung von Rollfilmen in Baedern

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DE590793C
DE590793C DEV27086D DEV0027086D DE590793C DE 590793 C DE590793 C DE 590793C DE V27086 D DEV27086 D DE V27086D DE V0027086 D DEV0027086 D DE V0027086D DE 590793 C DE590793 C DE 590793C
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Germany
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film
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baths
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DEV27086D
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OTTO VOEPEL DIPL ING
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Behandlung von Rollfilmen in Bädern Bekannt sind Einrichtungen zur Behandlung von Rollfilmen in Bädern, die darin bestehen, daß der Rollfilm schraubenförmig um einen Kerri gewickelt wird und mit diesem in ein die betreffende Lösung enthaltendes Gefäß eingeführt wird. Diese Einrichtungen besitzen den Nachteil; daß beim Einführen des mit dem Film umwickelten Kernes in das Gefäß . ein Anstreifen der empfindlichen Schicht an den Rand des Gefäßes oder an Führungseinrichtungen, die an diesem angebracht sind, bei der schwachen Dunkelkammerbeleuchtung kaum zu vermeiden ist, es sei denn, daß der Abstand der empfindlichen Schicht von der Innenwandung des Gefäßes sehr reichlich bemessen wird, wodurch eine große Menge der Lösung benötigt wird. Ferner besteht die Gefahr, daß die Rückseite des Films auf dem Kern festklebt und daß sich zwischen dem Film und dem Kern Teile der Lösung des Bades festsetzen, die durch kurzes Wässern nicht entfernt werden können und die Lösung des nächstfolgenden Bades verunreinigen.
  • Bekannt sind ferner Einrichtungen, mittels welcher der Film vor der Behandlung -in Bädern unter Lichtabschluß zerschnitten wird. Die einzelnen Teile werden je auf einer Platte befestigt und mit. dieser in einem Gefäß übereinandergelagert von der Lösung umspült. Die Platten sind, um eine gegenseitige Berührung der Platten und der empfindlichen Schicht zu verhindern, mit Nasen versehen. Solche Einrichtungen sind kostspielig in der Ausführung- und umständlich zu bedienen. Auch erfordern sie die Verwendung von Metallteilen, die von manchen Lösungen (z. B. saurem Fixierbad).angegriffen werden.
  • Die erwähnten Nachteile dieser bekannten Einrichtungen werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß der Film .um einen plattenförmig ausgebildeten Kern gelegt wird, der mit seitlichen, in der Richtung des Filmstreifens laufenden Wulsten oder Randleisten versehen ist, die an den Wänden des Gefäßes anliegen. Dadurch wird eine Berührung der empfindlichen Schicht mit den Wandungen des Gefäßes auch bei nachlässiger Handhebung verhindert. Der Raum zwischen dem Kern und den Wandurigen des Gefäßes kann dabei so knapp bemessen werden, daß die erforderliche Flüssigkeitsmenge nicht größer ist, als der chemische Vorgang erfordert. Die Befestigung des Filmstreifens auf dem Kern kann mittels geeigneter Vorrichtungen (z. B. Klammern, Kautschukringen o. dgl.) mit wenigen Handgriffen auch in völliger Dunkelheit vorgenommen werden. Für die Ausführung des Gerätes sind keinerlei Metallteile erforderlich, die durch die Lösungen angegriffen «erden könnten.
  • Um äuch die Rückseite des Films ausreichend von der Flüssigkeit umspülen zu lassen und um zu verhindern, daß der Film auf dem Kern festklebt, kann der Kern mit quer zur Längsrichtung des Filmstreifens verlaufenden Rippen versehen werden, auf denen der Film mit seiner Rückseite aufliegt.
  • Die Handhabung des Gerätes kann dadurch vereinfacht werden, daß der Kern mit dem Deckel des Gefäßes fest verbunden wird.
  • Ferner kann der Kern in bekannter Weise hohl und aus durchsichtigem Stoff ausgeführt werden. -Der mit dem Kern verbundene Film kann entweder in verschiedene Gefäße nacheinander zum Desensibilisieren, Entwickeln, Fixieren und Wässern eingeführt oder es können diese Prozesse in einem einzigen, mit-Zu- und Abflußöffnung versehenen Gefäß in bekannter Weise nacheinander durchgeführt werden.
  • Es können auch mehrere mit je einem Filmstreifen versehene Kerne in einem entsprechend bemessenen Gefäß gleichzeitig behandelt werden. Ferner können mehrere Filmstreifen, die durch auf dem Kern angebrachte Wulste voneinander getrennt sind, auf einem entsprechend breit bemessenen Kern befestigt werden, oder es kann ein Filmstreifen in mehreren Windungen um die Platte gelegt werden.
  • Die Abbildungen zeigen beispielsweise einige Ausführungsformen der Erfindung, und zwar Abb. i, 3 und.6 im Längsschnitt, Abb. 2, q, und 5 im Querschnitt.
  • Nach Abb. i und 2 ist der Filmstreifen a mit der Schichtseite nach außen um den an beiden Enden abgerundeten plattenförmig ausgebildeten Kern b gelegt und wird durch die Klammer c in dieser Lage festgehalten. Der Kern ist mit seitlichen, in der Richtung des Filmstreifens laufenden Wulsten oder Randleisten d versehen und wird zusammen mit dem auf ihm befestigten Film in das Gefäß e eingeführt, an dessen Innenwänden die Randleisten des Kernes anliegen.
  • Abb. 3 zeigt den Längsschnitt eines Kernes, der zwischen den Randleistend mit quer zur Längsrichtung des Filmstreifens verlaufenden Rippen f versehen ist.
  • Nach Abb. ,4 können mehrere je auf einem Kern befestigte Filmstreifen in einem Gefäß gleichzeitig behandelt werden.
  • Nach Abb. 5 können entweder mehrere Filmstreifen, die durch auf dem Kern angebrachte Wulste d voneinander getrennt sind, auf einem Kern befestigt werden, oder' es kann ein Filmstreifen in mehreren Windungen um den Kern gelegt werden.
  • Abb. 6 zeigt den Kern mit dem Deckel des Gefäßes verbunden. Der Filmstreifen wird durch einen Kautsckukring g auf dem Kern festgehalten.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRtiCHP: i. Einrichtung zur Behandlung von Rollfilmen in Bädern, bei welcher der Film in dem Zwischenraum zwischen den Innenwandungen eines Gefäßes und einem in dieses mit geringem Spielraum eingeführten Kern, auf dem der Film befestigt ist, von der Flüssigkeit umspült wird, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmig ausgebildete Kern (b) mit seitlichen, in der Richtung des Filmstreifens laufenden Wulsten oder Randleisten (d) versehen ist, die an den Wänden des Gefäßes anliegen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (b) mit quer zur Längsrichtung des Films verlaufenden Rippen (f) versehen ist.
DEV27086D 1931-07-22 1931-07-22 Einrichtung zur Behandlung von Rollfilmen in Baedern Expired DE590793C (de)

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DE (1) DE590793C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2577440A (en) * 1947-10-10 1951-12-04 Wolff Nathan Daylight developing tank for photographic roll films
US2638829A (en) * 1950-05-05 1953-05-19 Alexander J Singer Developing apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2577440A (en) * 1947-10-10 1951-12-04 Wolff Nathan Daylight developing tank for photographic roll films
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